Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Anti-Mafia-Richter in Sizilien wird am 9. Mai seliggesprochen

17. April 2021 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Rosario Livatino war im September 1990 ermordet worden


Rom (kath.net/KAP) Der im Kampf gegen das organisierte Verbrechen ermordete sizilianische Richter Rosario Livatino (1952-1990) wird am 9. Mai in Agrigent seliggesprochen. Geleitet wird die Feier in der Kathedrale vom Präfekten der Heiligsprechungskongregation, Kardinal Marcello Semeraro, wie die Erzdiözese Agrigent auf ihrer Internetseite mitteilte. Wegen der Pandemie dürfen nur wenige Vertreter von Klerus, Angehörigen und Gläubigen teilnehmen. Das italienische Fernsehen überträgt den Gottesdienst zur Seligsprechung live.


Livatino (Archivfoto), Beamter der Staatsanwaltschaft in Agrigent und ab 1989 Richter, war am 21. September 1990 durch ein Kommando der kriminellen Organisation der Stidda erschossen worden. Papst Franziskus erkannte den Tod des 37-jährigen überzeugten Katholiken mit einem Dekret Ende Jänner als Martyrium an.

Das Datum der Seligsprechung erinnert an den Besuch von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) in der sizilianischen Hafenstadt. In einer historischen Rede am 9. Mai 1993 drohte er dort der Mafia das Gericht Gottes an.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 laudeturJC 20. April 2021 

Nepomuk wurde als Heiliger des Beichtgeheimnisses

kanonisiert.

Ob Heiligsprechungen unter die Unfehlbarkeit fallen, ist theologisch unklar.

Es ist ein Wesensmerkmal des Modernismus, die Kirchengeschichte wie einen Heuhaufen nach der Stecknadel zu durchsuchen und dann auf deren Spitze eine andere/neue Lehre zu balancieren:-)


0
 
 Ehrmann 20. April 2021 

@laudetur JC: und was ist z.B. mit Johannes NEPOMUK -und vielen anderen....


0
 
 lesa 18. April 2021 

Matityahu:Am besten wir beten gleich schon zu ihm.1
Der Mafiosi sind Legion.


3
 
 laudeturJC 18. April 2021 

Ohne Aufweis von Glaubenshass der Täter

als Mordgrund gibt es kein Martyrium, da der Hass der Täter gegen Gott, die Kirche und die Katholiken das Kriterium ist. Ansonsten ist er evtl. ein Bekenner...sonst müsste man jeden Katholiken heiligsprechen, der in Ausübung seines Berufs stirbt: Polizisten, Soldaten, Bankmitarbeiter bei Überfällen....

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Kanonisationen seit 2013 zu folkloristisch angehauchten politisch-ideologischen Statements benutzt werden wie weltliche Denkmäler, Ehrengräber oder Strassenbenennungen...


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz