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Wenn der Fatima-Tag auf Christi Himmelfahrt fällt

8. Mai 2021 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
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Aufruf zu drei Gebetsstunden im Zeichen von Opfer, Buße und Bekehrung - Von Michael Hesemann


Fatima (kath.net)

Viele Christen sorgen sich in diesen Tagen um die Zukunft. Eine Pandemie dient zur Begründung für immer drastischere Beschränkungen unserer Freiheit bis hin zur Religionsfreiheit. Zehntausende sterben an einem unheimlichen Virus, der viel gepredigten „Rettung“, der Impfung, misstrauen viele. Die von den Regierungen verordneten „Schutzmaßnahmen“ kosten Milliarden, der Wirtschaft droht der Zusammenbruch, Experten befürchten Massenpleiten und Millionen Arbeitslose, vielleicht sogar Staatsbankrott und Unruhen in der Bevölkerung. Die Politik propagiert ein neues Menschenbild, das im Widerspruch zu den Lehren der Kirche steht. Der Kirche selbst droht die Spaltung in jene, die ihren seit zwei Jahrtausenden bewahrten Werten die Treue halten, und andere, die eine zeitkonforme Kirche, dem neuen Menschenbild der Politik angepasst, propagieren. Zudem steht sie im Kreuzfeuer medialer Angriffe und inszenierter Skandale, was zu einem tragischen Vertrauensverlust und viel zu vielen Kirchenaustritten führt. Kein Zweifel: Wir werden in diesen Tagen geprüft wie nie zuvor zu unseren Lebzeiten. Aber wäre das nicht der beste Grund, Zuflucht in unserem Glauben zu suchen, der zuverlässig lehrt, dass am Ende alles gut wird, weil Christus der Sieger ist, auferstanden von den Toten, unser Erlöser von allem Leid?


Die Menschen früherer Zeiten durchlebten ähnliche Krisen: Pandemien und Kriege, antichristliche Regime und falsche Ideologien. Doch sie wussten, dass es einen einzigen immer effektiven Ausweg aus jeder Krise gibt: Das Gebet, die Umkehr, Opfer und Buße. Mit diesen vier Waffen haben sie die Pest besiegt und die Türkengefahr, die Expansion der Osmanen, überwunden, mit ihnen besiegten sie noch im 20. Jahrhundert den Kommunismus.

Eben das ist auch die Botschaft aller Heiligen und sämtlicher Marienerscheinungen: Kriege und Katastrophen, Pandemien und Irrlehren sind die Folge gottlosen Handelns. Auch die Geheimnisse von Fatima können auf diesen einen Nenner gebracht werden: Wenn … dann! Wenn die Menschheit Gott weiter beleidigt, drohen Kriege und Verfolgungen der Kirche. Wenn sie mit Gebet, Opfer und Buße umkehrt, wird ihr Unbeflecktes Herz triumphieren und Friede sein. Wer an die Botschaft von Fatima glaubt, der weiß: Die schrecklichsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts, der Terror der gottlosen Kommunisten und der teuflischen Nationalsozialisten, der Zweite Weltkrieg und der Holocaust, hätten verhindert werden können, hätte die Christenheit auf den Appell der Gottesmutter von 1917 angemessen reagiert und sich damals schon bekehrt.   

In diesem Krisenjahr 2021 erleben wir ein seltenes Ereignis, das wie ein Wink der göttlichen Vorsehung erscheint: am 13. Mai 2021 begegnet gewissermaßen die Gottesmutter ihrem Sohn, fällt der 104. Jahrestag der ersten Erscheinung von Fatima auf das Hochfest Christi Himmelfahrt. Brauchen wir eine noch konkretere Einladung des Himmels? Tatsächlich rufen verschiedene Mystiker und Botschaften von Erscheinungsstätten die Christenheit auf, den 13. Mai 2021 als Tag der Wiedergutmachung für die Sünden unserer Zeit mit drei Gebetsstunden zu begehen. Ich möchte daher die Katholiken Österreichs, Deutschlands und der Schweiz herzlich einladen, diese drei Gnadenstunden zu praktizieren – angefangen vielleicht mittags um 12, als die Erscheinungen von Fatima begannen oder abends um 18 Uhr, wenn Papst Franziskus die Weltkirche zum gemeinsamen Rosenkranzgebet für das Ende der Corona-Pandemie einlädt.

Beten wir am 13. Mai besonders für die Bekehrung der Sünder und die Überwindung aller Irrlehren – insbesondere jene, die unsere Kirche zu spalten drohen. Erkennen wir, dass das Gesetz Gottes ewig gilt - und jeder menschengemachte Weg nur ein Irrweg sein kann. Beten wir aufopfernd um Wiedergutmachung für alles, das Gott beleidigt hat. Erfüllen wir die Botschaft von Fatima an diesem ganz besonderen Christusfest, das wie kein anderes den Weg weist in die Zukunft, als er uns versprochen hat, auf dieselbe Weise wiederzukehren, auf die er in den Himmel aufgefahren ist. Das, so lehrt die Heilige Schrift, wird geschehen, wenn die Not am größten ist.

Maranatha - Komm, oh Herr und erlöse uns!  

www.michaelhesemann.info


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Lesermeinungen

 Sagittarius 9. Mai 2021 
 

Sel. Anna Katharina Emmerick

Am 13. Mai 1820 hatte Anna Katharina eine seltsame Vision über unsere Zukunft. Sie sah sie im Zusammenhang mit der Weihe des Pantheon am 13. Mai 609. Das war früher ein Götzentempel. der vom Kaiser Phokas den Christen geschenkt wurde. Papst Bonifatius IV. ließ alle Götzen entfernen und brachte lauter Reliquien von Heiligen. Das Pantheon erhielt bei der Einweihung den Namen Sancta Maria ad Martyres. Weil dieses Gebäude auf der Piazza della Rotonda steht, wurde es auch wohl S. Maria della Rotonda genannt.
Anna Kath. hat an diesem Tag sehr viel leiden müssen, weil sie sah wie in späterer Zeit wieder die Götzen in die kath. Kirche geholt werden. Sie sah auch die katastrophalen Folgen dieses Abfalls. Siehe Link.

kath-zdw.ch/maria/emmerick.verwuestung.html


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 Diadochus 9. Mai 2021 
 

Drangsal

Ja, das sehe ich ganz genauso. Das ist ein ganz besonderer Tag. Beten wir, damit die kommenden Tage der Drangsal, die bereits begonnen haben, wenigstens abgekürzt werden. Wir Katholiken stehen in einer besonderen Verantwortung. Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel zurückgefordert werden. Dem müssen wir gerecht werden. Nützen wir die Gelegenheit, die der Himmel uns schenkt.


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 stephanus2 8. Mai 2021 
 

auch von mir..

..den herzlichsten Dank für diesen Aufruf und seine Veröffentlichung !Da können wirklich alle mitmachen, die keine Briefe schreiben können und den offenen Konflikt scheuen. Wir dürfen gemeinsam Sühne leisten.


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 Sagittarius 8. Mai 2021 
 

Offenbarung 3,16

"Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde."
Das größte Problem unserer Tage sind nicht Cornona, die Kriege, Korruptionen oder andere Sünden, sondern die Lauheit der Christen. Es kümmert sie nicht, dass das Schiff Petri am Untergehen ist. Sie lassen sich nicht wie Jesus im Sturm wecken, um durch ihr Gebet den Sturm Einhalt zu gebieten. So wie damals würde Jesus zu uns sagen: "Wo bleibt euer Glaube?" -Nämlich der Glaube, dass unser Gebet den Stürmen dieser Zeit sofort Einhalt gebieten kann!
Der "schlafende" Jesus ist doch mitten unter uns in der Hl. Eucharistie. Warum wecken ihn kaum welche in der Anbetung?


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 cooperatorveritatis 8. Mai 2021 
 

Danke!!!

Danke verehrter Dr. Hesemann für diese wichtige Gebetseinladung und auch für Ihre hervorragende Kurzanalyse der aktuellen Welt-,
Menschheits- u. Kirchensituation.

Danke katn.net für die Verbreitung dieses Aufrufes.


7
 

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