Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  5. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  8. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  11. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  12. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  13. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Wenn der Fatima-Tag auf Christi Himmelfahrt fällt

8. Mai 2021 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Aufruf zu drei Gebetsstunden im Zeichen von Opfer, Buße und Bekehrung - Von Michael Hesemann


Fatima (kath.net)

Viele Christen sorgen sich in diesen Tagen um die Zukunft. Eine Pandemie dient zur Begründung für immer drastischere Beschränkungen unserer Freiheit bis hin zur Religionsfreiheit. Zehntausende sterben an einem unheimlichen Virus, der viel gepredigten „Rettung“, der Impfung, misstrauen viele. Die von den Regierungen verordneten „Schutzmaßnahmen“ kosten Milliarden, der Wirtschaft droht der Zusammenbruch, Experten befürchten Massenpleiten und Millionen Arbeitslose, vielleicht sogar Staatsbankrott und Unruhen in der Bevölkerung. Die Politik propagiert ein neues Menschenbild, das im Widerspruch zu den Lehren der Kirche steht. Der Kirche selbst droht die Spaltung in jene, die ihren seit zwei Jahrtausenden bewahrten Werten die Treue halten, und andere, die eine zeitkonforme Kirche, dem neuen Menschenbild der Politik angepasst, propagieren. Zudem steht sie im Kreuzfeuer medialer Angriffe und inszenierter Skandale, was zu einem tragischen Vertrauensverlust und viel zu vielen Kirchenaustritten führt. Kein Zweifel: Wir werden in diesen Tagen geprüft wie nie zuvor zu unseren Lebzeiten. Aber wäre das nicht der beste Grund, Zuflucht in unserem Glauben zu suchen, der zuverlässig lehrt, dass am Ende alles gut wird, weil Christus der Sieger ist, auferstanden von den Toten, unser Erlöser von allem Leid?


Die Menschen früherer Zeiten durchlebten ähnliche Krisen: Pandemien und Kriege, antichristliche Regime und falsche Ideologien. Doch sie wussten, dass es einen einzigen immer effektiven Ausweg aus jeder Krise gibt: Das Gebet, die Umkehr, Opfer und Buße. Mit diesen vier Waffen haben sie die Pest besiegt und die Türkengefahr, die Expansion der Osmanen, überwunden, mit ihnen besiegten sie noch im 20. Jahrhundert den Kommunismus.

Eben das ist auch die Botschaft aller Heiligen und sämtlicher Marienerscheinungen: Kriege und Katastrophen, Pandemien und Irrlehren sind die Folge gottlosen Handelns. Auch die Geheimnisse von Fatima können auf diesen einen Nenner gebracht werden: Wenn … dann! Wenn die Menschheit Gott weiter beleidigt, drohen Kriege und Verfolgungen der Kirche. Wenn sie mit Gebet, Opfer und Buße umkehrt, wird ihr Unbeflecktes Herz triumphieren und Friede sein. Wer an die Botschaft von Fatima glaubt, der weiß: Die schrecklichsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts, der Terror der gottlosen Kommunisten und der teuflischen Nationalsozialisten, der Zweite Weltkrieg und der Holocaust, hätten verhindert werden können, hätte die Christenheit auf den Appell der Gottesmutter von 1917 angemessen reagiert und sich damals schon bekehrt.   

In diesem Krisenjahr 2021 erleben wir ein seltenes Ereignis, das wie ein Wink der göttlichen Vorsehung erscheint: am 13. Mai 2021 begegnet gewissermaßen die Gottesmutter ihrem Sohn, fällt der 104. Jahrestag der ersten Erscheinung von Fatima auf das Hochfest Christi Himmelfahrt. Brauchen wir eine noch konkretere Einladung des Himmels? Tatsächlich rufen verschiedene Mystiker und Botschaften von Erscheinungsstätten die Christenheit auf, den 13. Mai 2021 als Tag der Wiedergutmachung für die Sünden unserer Zeit mit drei Gebetsstunden zu begehen. Ich möchte daher die Katholiken Österreichs, Deutschlands und der Schweiz herzlich einladen, diese drei Gnadenstunden zu praktizieren – angefangen vielleicht mittags um 12, als die Erscheinungen von Fatima begannen oder abends um 18 Uhr, wenn Papst Franziskus die Weltkirche zum gemeinsamen Rosenkranzgebet für das Ende der Corona-Pandemie einlädt.

Beten wir am 13. Mai besonders für die Bekehrung der Sünder und die Überwindung aller Irrlehren – insbesondere jene, die unsere Kirche zu spalten drohen. Erkennen wir, dass das Gesetz Gottes ewig gilt - und jeder menschengemachte Weg nur ein Irrweg sein kann. Beten wir aufopfernd um Wiedergutmachung für alles, das Gott beleidigt hat. Erfüllen wir die Botschaft von Fatima an diesem ganz besonderen Christusfest, das wie kein anderes den Weg weist in die Zukunft, als er uns versprochen hat, auf dieselbe Weise wiederzukehren, auf die er in den Himmel aufgefahren ist. Das, so lehrt die Heilige Schrift, wird geschehen, wenn die Not am größten ist.

Maranatha - Komm, oh Herr und erlöse uns!  

www.michaelhesemann.info


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  6. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  12. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz