Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  10. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet

Finnland: Auch zukünftiger lutherischer Bischof wegen "Hassrede" angeklagt

4. Mai 2021 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Neben der Politikerin Päivi Räsänen ereilt Pastor Dr. Juhana Pohjola dasselbe Schicksal wegen der Bezeichnung praktizierter Homosexualität als Sünde.


Helsinki (kath.net/International Lutheran Council/mk) Neben Päivi Räsänen – kath.net hat berichtet – wurde auch der designierte Bischof der Evangelisch-Lutherischen Missionsdiözese Finnland, Dr. Juhana Pohjola (Archivfoto), von der finnischen Generalstaatsanwaltschaft wegen Hassrede angeklagt. Grund ist seine Herausgeberschaft bei einer Broschüre aus dem Jahr 2004, deren Autorin Räsänen ist und die sich mit der überlieferten christlichen Lehre über die menschliche Sexualität beschäftigt. Darin wird praktizierte Homosexualität auf Basis der Bibel als Sünde beschrieben.


Als Reaktion auf die Anklage verteidigte Pohjola die in der Broschüre vertretene Lehre, dass homosexuelle Beziehungen nicht im Willen Gottes seien und es eine Ehe nur zwischen Mann und Frau gebe. Er hob aber auch hervor, dass jeder Mensch von Gott geschaffen und von Christus erlöst sei, und daher gleich wertvoll.

Die Anklageerhebung erfolgte, obwohl die finnische Polizei das Strafverfahren gegen die beiden nach einer Voruntersuchung schon einstellen wollte. Der Internationale Lutherische Rat, der zweitgrößte Bund lutherischer Kirchen, äußerte sich besorgt zu den Strafverfahren und ortete einen weltweiten Skandal. „Wenn die Behörden gewillt sind, das einem angesehenen Pastor und designierten Bischof sowie einer früheren Innenministerin, die nach wie vor im Parlament sitzt, anzutun, dann vermittelt es eine Botschaft der Angst und Einschüchterung an all jene in Finnland, die der Lehre der Schrift über die menschliche Sexualität folgen“, kommentierte der Generalsekretär des Rates, Dr. Timothy Quill. Er rief zur Solidarität mit den Angeklagten und zur Kundgabe der Empörung auf, eingebettet in das Gebot Christi: „Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 golden 5. Mai 2021 
 

@Salvatore und Aschermittwoch

,ich teile eure Sicht.Nur das Endziel der menschlichen Stategen dieser Zersetzung ist : Der in der Masse Vereinsamte,ohne Bindung an Familie und schützende Institutionen.George Orwell (1984) stellte in seinem Roman dar,dass Diktaturen letztlich alle Sexualität einschränken,bzw. verbieten.Die Menschen werden eben vom echten Hintergrund-Täter, dem Teufel, immer belogen


3
 
 Chris2 4. Mai 2021 
 

Mach ich mir die Welt, wiedewiedewie

sie mir gefällt. @SalvatoreMio Dass Gender- und Homo-Ideologie völlig gegensätzliche Thesen vertreten, fällt im allgemeinen Wahnsinn schon gar keinem mehr auf...


4
 
 Cölestin 4. Mai 2021 

Das wird bei uns auch noch kommen.

Als nächstes sind dann die Nicht-Frauenweihe und der Zölibat dran, die von staatlicher Seite als "menschenrechtswidrig" verfolgt werden...


5
 
 Chris2 4. Mai 2021 
 

Die Einschläge kommen näher.

Wir Christen müssen uns den immer diktatorischer auftretenen Ideologien gemeinsam stellen. Das ist auch eine Form der Ökumene.
Übrigens aufgefallen? Das Gesetz gilt rückwirkend. Rechtsstaatlichkeit geht anders...


5
 
 J. Rückert 4. Mai 2021 
 

Klimawandel

Früher wurden sie verurteilt
jetzt sind sie unsere Richter
Früher saßen sie im Gefängnis
jetzt sind sie unsere Gefängnisdirektoren
Früher war Sexualisierung von Kinder eine Straftat
jetzt ist sie staatlicher Unterricht
Früher waren wir eine demokratische Republik
jetzt werden wir eine Volksdemokratie
Früher galten Gottes Gebote
jetzt regiert der Fürst dieser Welt
Früher hatte meine Kirche ein Gesicht
jetzt geht sie ohne
Früher wusste sie was Sünde ist
jetzt ist sie desorientiert
Früher opferte sich ein Eleazar
jetzt tanzt er auf bunten Dionysien
Früher hatten wir Kinder
jetzt sterben wir weg
Früher hatten wir Zukunft
jetzt werden wir Vergangenheit.


9
 
 pjka 4. Mai 2021 

Die gleichen Leute ...

... haben schlicht ein Problem mit der Wahrheit. Die Wahrheit ist, das 30 % pädophiler Straftaten auf Männer gehen und damit homosexuell sind obwohl der Anteil Homosexueller an der Bevölkerung nur 3-4 % ist. Wer traut sich schon, diese einfache Wahrheit öffentlich auszusprechen? Was würde wohl geschehen, wenn Priester eine ähnliche Häufung hätten?


3
 
 Aschermittwoch 4. Mai 2021 
 

Die gesunde Lehre wir nicht mehr ertragen....

Das war zu erwarten. Die Homosexualität mutiert zur reinen Diktatur! Wer sich gegen sie wendet, wird verfolgt.


11
 
 SalvatoreMio 4. Mai 2021 
 

Ja, nun bricht offenbar das "wahre Zeitalter der Aufklärung" an -

Aus allen möglichen staatlichen und sogar kirchlichen Ecken (weltweit) werden wir endlich aufgeklärt! Die "Einzigartigkeit der Gemeinschaft zwischen Mann und Frau" ist Quatsch! Jeder kann lieben - auch körperlich - wen er will! Wer glaubt, die Bibel spreche Gottes Wort und Willen aus, irrt! Alle Propheten irrten, Christus irrte; Paulus auch und alle anderen Heiligen und Päpste danach auch. Nun wird Gott selber von Regierungen, Lobbyisten und Kirchendienern aufgeklärt. Pech für jeden, der anders denkt und redet! Der darf vor Gericht landen, wie dazumal die Apostel nach Christi Auferstehung. Schließen wir Pastor Dr. Pohjola und Frau Räsänen ins Gebet ein!


12
 
 Totus Tuus 4. Mai 2021 
 

Wann wachen wir Christen auf?

In allen europäischen Ländern spricht man von Religionsfreiheit. Von Meinungsfreiheit. Wie kann es sein, dass Hirten der Kirche verurteilt werden, wenn sie das Wort Gottes verkünden. Wie kann es sein, dass Bürger verurteilt werden, welche den Glauben bekennen??? WIR MÜSSEN UNS WEHREN.


13
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  15. O clavis David

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz