Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  8. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

Papst verleiht acht Kardinälen einen neuen Ehrenrang

4. Mai 2021 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Amtierende und ehemalige Kurienchefs dürfen fortan den Titel Kardinalpriester tragen, darunter Koch, Brandmüller, Sarah, Burke und Ravasi


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat acht Kardinälen den Rang eines Kardinalpriesters verliehen. Laut einer Mitteilung des Vatikan nach einem Konsistorium am Montag im Apostolischen Palast sind dies folgende Geistliche: Kurt Koch (71), Walter Brandmüller (92), Angelo Amato (82), Robert Sarah (75), Francesco Monterisi (86), Raymond Leo Burke (72), Mauro Piacenza (76), und Gianfranco Ravasi (78). Kardinaldiakone, -priester und -bischöfe sind reine Ehrenränge; sie gehen zurück auf frühere Aufgaben der Kardinäle als Geistliche in der Diözese des Papstes als Bischof von Rom.


Der Schweizer Kardinal Koch ist Präsident des Päpstlichen Ökumenerates, der Italiener Angelo Amato leitete bis September 2018 die Heiligsprechungskongregation. Der aus Guinea stammende Robert Sarah war bis Ende Februar dieses Jahres Leiter der Gottesdienstkongregation, der Italiener Francesco Monterisi bis 2012 Erzpriester an der Basilika Sankt Paul vor den Mauern.

US-Kardinal Raymond Leo Burke war bis 2014 Präfekt der Apostolischen Signatur, des höchsten Gerichts der römischen Kurie. Walter Brandmüller war bis 2009 Präsident der Päpstlichen Historikerkommission, der Italiener Gianfranco Ravasi ist Präsident des Päpstlichen Kulturrats, sein Landsmann Mauro Piacenza Leiter der Verwaltungsbehörde der Apostolischen Pönitentiarie.

Mit Ernennung zum Kardinalpriester sind für die acht Geistlichen, die alle die Bischofsweihe absolviert haben, keine zusätzlichen Rechte verbunden. Auch ihr Recht zur Wahl eines Papstes ändert sich nicht; dieses endet weiterhin mit Erreichen der Altersgrenze von 80 Jahren. Von den aktuell lebenden 223 Kardinälen haben 13 den Rang eines Kardinalbischofs, drei eines Kardinalbischofs-Patriarchen einer Ostkirche, 176 sind Kardinalpriester und 33 Kardinaldiakone.

Die insgesamt zehn deutschsprachigen Kardinäle haben folgende Ehrenränge: Kardinaldiakone sind: Gerhard Ludwig Müller (73) und Karl-Josef Rauber (87). Kardinalpriester sind: Walter Brandmüller (92), Paul Josef Cordes (86), Walter Kasper (88), Kurt Koch (71), Reinhard Marx (67), Christoph Schönborn (76), Friedrich Wetter (93) und Rainer Maria Woelki (64).

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  12. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz