SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
- Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
- Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
- Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
- Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
- Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
- Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
- Wenn der Schleier sich hebt
- Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
- ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
- Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
- „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
- Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
- Biden verleiht Papst Franziskus die hohe Ehrung „Freiheitsmedaille mit Auszeichnung“
- Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
|
China: Kein Zugang mehr zu Bibel-Apps und christlichen WeChat-Accounts10. Mai 2021 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die kommunistische Führung verstärkt weiter ihre Zensurmaßnahmen und will auch die Bischofsernennungen kontrollieren.
Peking (kath.net/mk) Die chinesischen Behörden haben den online-Zugang zu christlichen Accounts bei WeChat sowie zu Bibel-Apps unterbunden, wie die amerikanische Plattform International Christian Concern berichtet. Auch gedruckte Bibeln können über das Internet nicht mehr bestellt werden, seitdem das die chinesische Regierung 2018 wegen Widerspruchs zu den „Kernwerten des Sozialismus“ verboten hat.
Ein weiteres Anzeichen der verstärkten Zensurmaßnahmen findet sich in den Buchläden der regierungstreuen protestantischen „Drei-Selbst-Bewegung“: Diese verkaufen immer mehr propagandistische Werke, die die kommunistische Ideologie verbreiten.
Die zunehmende staatliche Einmischung betrifft auch die Ernennungen katholischer Bischöfe: sie müssen zunächst von der regierungstreuen chinesischen Bischofskonferenz genehmigt werden. Die Amtszeit beträgt höchstens fünf Jahre, sodass eine Wiederernennung missliebiger Bischöfe verhindert werden kann. Dies kann etwa solche Hirten betreffen, die sich gegen die kommunistische Staatsführung auflehnen oder in deren Augen vom Ausland beherrscht sind.
Das internationale christliche Hilfswerk Open Doors reiht China unter die Staaten mit den derzeit schlimmsten Christenverfolgungen ein. Das amerikanische State Department hat „besondere Besorgnis“ geäußert wegen „fortgesetzter und besonders schwerer Verletzungen der Religionsfreiheit“.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | J. Rückert 10. Mai 2021 | | | Es gibt keine gute Lösung Wenn der Hl. Stuhl laut protestierte, könnte eine "Endlösung" der Christen greifen. Wenn der Hl. Stuhl weiter schweigt, wird die Geschichte ihn schuldig sprechen. | 1
| | | Zeitzeuge 10. Mai 2021 | | | Das Dekret von Pius XII. wurde von Johannes XXIII. bestätigt, siehe Link! Ich wüßte nicht, wie das Papst Franzikus/Parolin-
Abkommen mit diesen Dekreten zu vereinbaren wäre! www.kathpedia.com/index.php?title=Dekret_vom_1._Juli_1949 | 2
| | | Totus Tuus 10. Mai 2021 | | | Das Problem des Sozialismus Leider haben die Südamerikaner, welche in der Ideologie des gottlosen Sozialismus immer noch nicht verstanden, dass der Sozialismus, nichts aber gar nichts gutes hat. Und unsere Hl. Vater ist ein Lateinamerikaner, der den Sozialismus mit der Soziallehre der Kirche verwechselt. Die Folgen sind deutlicher den je. Noch nie wurde der Sozialismus so gefördert von Seite der Kirche. | 3
| | | SalvatoreMio 10. Mai 2021 | | | Ahnungslose südamerikanische Sozialisten-Combo? @wedlerg: dann haben diese Personen wohl noch keinen Film gesehen, wie die 1-Kind-Politik in China durchgesetzt wurde und wie bis ins letzte Dorf der Ortsvorsteher persönlich für "Ordnung" sorgen musste, d. h., ein zweites werdendes Kind hatte zu verschwinden. (Vor einigen Wochen gab es darüber einen Dokumentarfilm). Hebammen waren gezwungen, Abtreibungen durchzuführen; manche davon haben bis heute starke Schuldgefühle und versuchen, ihre Untaten irgendwie wieder gutzumachen. Manchmal gelang es Müttern, das Neugeborene an stark befahrenen Straßenrändern niederzulegen; entweder starb es dann schnell oder jemand sammelte es auf, brachte es in ein Waisenhaus und bekam etwas Geld dafür. Die Waisenhäuser wiederum machten große Gewinne, wenn z. B. US-Amerikaner mit Kinderwunsch locker 10.000 oder mehr Dollars hinlegen konnten; sie bekamen das anonyme Baby ganz offiziell zur Adoption. - Soweit ein bisschen zum glorreichen China. | 3
| | | wedlerg 10. Mai 2021 | | | Die südamerikanische Sozialisten-Combo in St. Martha ist doch davon überzeugt, dass China das Paradies auf Erden ist. Zuminstest hat Bischof Sorondo das begeistert kundgetan,. Insofern ist der Deal mit China genau das, was man sich erwartet hatte. Die sozialistische version des Christentums wird gestärkt und andere ewig gestrige Christen müssen sich halt anpassen. | 5
| | | Gottes General 10. Mai 2021 | | | Mich wundert nichts mehr! Der "Deal" zwischen Vatikan und China ist nichts anderes als "Mach deine Arbeit so weiter, wie du sie auch begonnen hast." Vom Vatikan und dem Papst kommt keine Unterstützung für die Katholiken in China. Die armen dort, sie brauchen unser Gebet. Es wird sich nichts ändern, China wird weiter jagen und morden, da hilft kein Deal oder irgendein Schwachsinn. Mit Kommunisten und Satanisten kannst du nicht verhandeln. Man muss ihnen die Stirn bieten können. Wir müssen aufhören uns mit der Welt zu befreunden, besser gesagt weltlich zu werden, obwohl in vielen Bereich schon vorhanden ist. Eines ist sicher: Die Katholiken in China, gehen den Marter Tod. Und genau DIE SIND ES, die für die Heilige Katholische Kirche sterben. | 10
| | | SalvatoreMio 10. Mai 2021 | | | Nur so ganz persönlich - Meine bayrische Freundin in den USA war jahrzehntelang mit einem US-Chinesen verheiratet und hatte vier seiner Söhne (Halbwaisen) adoptiert. Der Ehemann verstarb vor einigen Jahren. Als sie mich kürzlich anrief, sagte sie wörtlich mehrmals: "Der jetzige Präsident in China ist der Schlimmste überhaupt. Er sieht nett aus, aber er ist ein Teufel; er ist ein Teufel!" (vielleicht darf ich das hier sagen.) | 8
| | | girsberg74 10. Mai 2021 | | | Der Vatikan wird eine neue Interpretation herausgeben müssen, was an seiner Chinapolitik überhaupt noch sinnvoll ist. | 7
| | | mphc 10. Mai 2021 | | | Der Machthaber von China hat ANGST!!! Seine Herkunftsfamilie gehörte zur privilegierten Schicht im kommunistischen China. Im Rahmen der Kulturrevolution verschwand sein Vater und er fand sich in einem Umerziehungslager wieder. Er musste unter primitivsten Umständen um sein Überleben kämpfen. Er schaffte den Weg an die Spitze. Und jetzt muss er alles kontrollieren, damit
ihm nicht wieder das gleiche Schicksal wie in seinen jungen Jahren passiert. | 4
| | | golden 10. Mai 2021 | | | Papst Pius XII wird völlig zu Unrecht angegriffen.Dabei sind Worte der Päpste immer schon klar gegen Faschos und Kommunisten ausgesprochen glaubensfördernd gewesen.Mit Johannes Paul II und Benedikt XVI hat uns Gott noch mal eine klare Luft mit Atempause inmitten zeitgeistvernebelter Weltliebe in der Kirche geschenkt...In China freilich entsteht nicht nur neu kommunistische Unterdrückung.Sondern China will das perfekte Überwachungssystem in alle Welt exportieren.Schaut also nicht nur auf die tapferen Christen in Unterdrücker-Staaten Asiens ! Wappnet euch selbst !!! | 11
| | | laudeturJC 10. Mai 2021 | | | Wie wärs wenn wir die an Pius XII. angelegten Maßstäbe im Umgang mit glaubensfeindlichen Diktaturen mal auf Franziskus anwenden? Von wegen Schweigen, Verträge machen... | 11
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Schleier sich hebt
- Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
- Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
- Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
- „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
- Ein Heerführer Christi
- Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
- Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
- Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
- Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
- Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
- ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
- Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
- Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
|