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Frankreichs Bildungsminister verbietet Gendern an Schulen10. Mai 2021 in Chronik, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der französische Bildungsminister Jean-Michel Blanquer hat die Nutzung der gendergerechten Schriftsprache an Schulen und in seinem Ministerium verboten
Paris (kath.net)
Der französische Bildungsminister Jean-Michel Blanquer hat die Nutzung der gendergerechten Schriftsprache an Schulen und in seinem Ministerium verboten. Dies berichtet die "Presse". Zur Begründung hieß es in seinem am Donnerstag in Kraft getretenen Erlass, dass die "inklusive" Schrift nicht mit den in den Lehrplänen vereinbarten Regeln übereinstimme. Blanquer verteidigte verangene Woche die Maßnahme. Die Pünktchenwörter zur Umsetzung der geschlechtergerechten Sprache seien zu komplex und behinderten damit das Lesen sowie das Erlernen der französischen Sprache, betonte der Minister. Der Minister hatte bereits darauf hingewiesen, wie schwierig die Vermittlung von Französisch sei, wenn in der Mitte von Wörtern Punkte gesetzt würden. Vor allem Schüler mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche würden sich damit schwertun. 
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