Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Sie wurde von einer Kugel getroffen, die für Johannes Paul II. bestimmt war: Ann Odre

19. Mai 2021 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst empfing Ann Odre einige Wochen später und sagte zu ihr: „Es tut mir leid, dass Sie für mich leiden müssen.“


Vatikan (kath.net/pl) Am 13. Mai 1981 stand die US-Amerikanerin Ann Odre auf dem Petersplatz auf einem Stuhl. Sie reckte den Hals, um den Heiligen Vater Johannes Paul II. zu sehen. Sie wollte so sehr sein Gesicht sehen ... Doch dann hörte sie den Knall eines Schusses und fühlte einen Schmerz in ihrer Brust. Sie fiel zu Boden. Ein Blutfleck erschien auf ihrer Bluse. Ruhig bat sie die Leute um Hilfe. Niemand bemerkte, dass sie verletzt war. Die Kugel beschädigte einige innere Organe. Ordre musste sich in nur sechs Monaten vier Operationen unterziehen. Sie hatte Schwierigkeiten beim Atmen. So stellt das Nachrichtenportal „Aleteia“ in seiner polnischen Ausgabe die Vorgänge beim Attentat auf Papst Johannes Paul II. dar. Der Papst hatte das Attentat nur knapp überlebt.


Als der Papst aus dem Krankenhaus entlassen war, empfing er Odre in der Bibliothek des Apostolischen Palastes. Sie wurde im Rollstuhl zu ihm geschoben, begleitet von ihrer Tochter und einem Arzt. Auch der Papst war noch geschwächt. Er sagte: „Es tut mir leid, dass Sie für mich leiden müssen.“ Er fragte nach ihrer Gesundheit. Odre antwortete ihm mit Tränen in den Augen auf Polnisch. Johannes Paul II. reagierte überrascht darüber und wurde dann darüber informiert, dass Odres Mutter genau wie Karol Wojtyła in Wadowice geboren worden war. Ann Odre selbst war am selben Tag und Monat wie Papst Johannes Paul II. geboren worden, drei Jahre nach seiner Geburt.

Das Attentat verband Ann Odre bis zu ihrem eigenen Tod 1997 mit Papst Johannes Paul II. Ihr Enkel beschrieb später, dass seine Großmutter nicht ohne Gott und Gebet habe leben können.

Archivfoto: Papst Johannes Paul II. sinkt von Kugeln getroffen auf dem Papamobil zusammen (c) Osservatore Romano


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz