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Erzbischof zeichnet Porträt eines entchristlichten Frankreichs3. Juni 2021 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Episkopatsvorsitzender Moulins-Beaufort bei Petersdom-Messe: Einsatzort für Christen "dort, wo westliche Gesellschaften zunehmend Gesellschaften der Frustration sind"
Rom (kath.net/KAP) Pessimistische Analyse: Bei einer "Messe für Frankreich" im römischen Petersdom hat der Vorsitzende der Französischen Bischofskonferenz, Erzbischof Eric de Moulins-Beaufort, am Dienstag das Porträt eines weitgehend entchristlichten Landes gezeichnet; einer Gesellschaft, die die Hoffnung verloren habe.
Vor einer Versammlung vor allem von Franzosen, die für die vatikanische Kurie und die französischen Botschaften in Italien und beim Heiligen Stuhl arbeiten, sagte der Erzbischof von Reims, Frankreich sei zwar in jüngerer Vergangenheit Schauplatz "enormer Fortschritte" gewesen, vor allem bei der Entwicklung "einer Gesellschaft in Freiheit und Gleichheit"; doch der Schwung sei zu Ende. "Wir sind uns kollektiv nicht mehr sicher, dass morgen besser sein wird als heute." 
"Unser Land will nicht mehr kollektiv an ein 'noch Besseres' glauben, das von anderswo oder von oben komme", so der Episkopatsvorsitzende. In Frankreich habe man "lange geglaubt, dass das irdische Leben das ewige Leben vorbereitet". Doch gemeinsam habe man diese Überzeugung aufgegeben.
De Moulins-Beaufort beließ es aber nicht bei diesem für die Kirche negativen Befund. Er ermunterte die Christen, dort eine Rolle zu übernehmen, wo "westliche Gesellschaften zunehmend Gesellschaften der Frustration sind". Freude und Hoffnung zu tragen, sei "die Mission derer, die die Gnade des Glaubens haben". Christen sollten wissen, wie sie "ihre Hoffnung im Dienst am Gemeinwohl aller in Energie verwandeln können".
Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Archivfoto: Wasserspeier der Kathedrale Notre Dame de Paris
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Lesermeinungen | lesa 7. Juni 2021 | |  | Der Sieg gegen das Böse wird kommen "In der Stunde, in der alles verloren zu sein scheint, wird alles durch die erbarmungsvolle Liebe des Vaters gerettet werden, die sich durch die größte Offenbarung des Eucharistischen Herzens Jesu sichtbar machen wird." (Maria zu Don Gobbi) "Der Sieg gegen das Böse wird kommen. Nicht die lügen, werden gerettet, sondern die, die reinen Herzens sind." (Schio)
"Betet, betet! Euer Gebetshintergrund wird die Mächte des Bösen vertreiben ... " (Javornik) |  0
| | | J. Rückert 3. Juni 2021 | | | Irisdiagnostik Prof. W. Leydecker, Augenarzt, Ordinarius an der Kopfklinik in Würzburg, nannte bereits in den 70iger Jahren uns Studenten eine statistische Untersuchung, die keinerlei Bestätigung der Irisdiagnostik betr. gesicherter Erkrankungen ergab. Daran hat sich nichts geändert. Amen. |  1
| | | SalvatoreMio 3. Juni 2021 | | | Astrologie und Irisdiagnostik werfen Sie schnurstracks "in einen Topf"! @J.Rückert: Sie "hauen" da einfach in einem kurzen Satz Behauptungen hin! Erschreckend! Ein enger Angehöriger von mir ging in gesundheitlicher Not zu einer Heilpraktikerin, die mit Irisdiagnostik die Behandlung begann. Die Frau war einzigartig fähig! Was kein Arzt erkannte, wusste sie schon mit ihren Methoden nach kürzester Zeit und hat dem Patienten noch jahrelang geholfen, mit seinen Leiden gut zurechtzukommen. - |  3
| | | Chris2 3. Juni 2021 | | | Zerrieben zwischen Säkularismus, Islamismus, neuen Ideologien (z.B. die weißfeindlich-rassistische "Identitätspolitik") und bisweilen auch dem Kommunismus (die blutige Attacke entfesselter "Commune"-Anhänger vor ein paar Tagen gegen eine Prozession zum Gedenken an von der Commune ermordeten Geiseln, unter ihnen sogar der Erzbischof von Paris). Frankreich zerfällt an allen Ecken und Enden und selbst Macrons Krieg gegen den Islamismus scheint nur bedingt erfolgreich zu sein... |  2
| | | golden 3. Juni 2021 | | | Gott überwindet jeglichen Götzendienst.Wir dürfen beten;die andern fürchten sich, da sie KEINE Wahrheit haben, an der sie sich bergen. |  3
| | | J. Rückert 3. Juni 2021 | | | Es sind nicht gerade viele Bischöfe, die gegen die Abtreibung auf die Straße gehen und dort vor gehässigem Mob christliche Zuversicht ausstrahlen.
@ Tolon:
Die Astrologie ist so wertlos wie die Irisdiagnostik.
K. Marx hat das Christentum "umgebogen": Die leidende Arbeiterklasse sei der leidende Gottesknecht. Sie werde die Erlösung bringen, die klassenlose Gesellschaft.
Marx wurde Satanist.
Die Entchristlichung umfasst alle Schichten der Kirche! |  3
| | | Diadochus 3. Juni 2021 | | | Frustration und Heilung Das kann nur heißen: Tragt unseren Herrn Jesus Christus endlich wieder durch die Straßen ohne Hoffnung.
"Und da war eine Frau, die seit zwölf Jahren an Blutungen litt und von vielen Ärzten viel ausgestanden und ihr ganzes Vermögen daraufgewendet hatte, ohne dass es etwas genützt hätte, es war vielmehr immer schlimmer mit ihr geworden. Die hatte von Jesus gehört und trat nun unter die Menge von hinten hinzu und berührte seinen Mantel. Denn sie dachte: 'Wenn ich nur seine Kleider berühre, werde ich geheilt werden.' Und sofort versiegte die Quelle des Blutes." (Mk. 5, 25-29) |  7
| | | Simon Tolon 3. Juni 2021 | | | Aktiv betrieben Entchristlichung -vs.- Erneuter Auszug aus Ägypten Es gibt einen antiken Aberglauben der alten Ägypter von den Äonen, der offenbar auch heute noch wirkmächtig ist. Dieser Aberglaube ist in den Köpfen nicht weniger Weltenmächtiger. Dieser Aberglaube ist aus der Astrologie gewonnen, die längst widerlegt ist. Das "Fische-Zeitalter", ein Äon umfasst angeblich 2.000 Jahre, sei nun zuende, also auch das dem zugerechnete Christentum. Nun kommt also nach dieser Überzeugung das neue "Wassermann-Zeitalter" des Individuums, der Freiheit und der Tyrannei.
Eine solche gesetzmäßige Entwicklung gibt es natürlich nicht. Doch die heutige "Führungselite" hat früher Capra gelesen und ähnliche Werke und ist dem New-Age-Wahn derart verfallen, dass man nun eine Realität schaffen will, die dem eigenen Glauben entspricht. Es wird dem Christentum gelingen (und vielleicht sind Muslime da sogar eine Hilfe) diesen schrecklichen Aberglauben zu überwinden. Auch der marxistische Geschichtsdeterminismus ist eine Abart dieses schrecklichen Aberglaubens. Hinweg damit. |  6
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