Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  9. „Catholic priest. Ask me anything”
  10. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  11. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

Erzbischof zeichnet Porträt eines entchristlichten Frankreichs

3. Juni 2021 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Episkopatsvorsitzender Moulins-Beaufort bei Petersdom-Messe: Einsatzort für Christen "dort, wo westliche Gesellschaften zunehmend Gesellschaften der Frustration sind"


Rom (kath.net/KAP) Pessimistische Analyse: Bei einer "Messe für Frankreich" im römischen Petersdom hat der Vorsitzende der Französischen Bischofskonferenz, Erzbischof Eric de Moulins-Beaufort, am Dienstag das Porträt eines weitgehend entchristlichten Landes gezeichnet; einer Gesellschaft, die die Hoffnung verloren habe.

Vor einer Versammlung vor allem von Franzosen, die für die vatikanische Kurie und die französischen Botschaften in Italien und beim Heiligen Stuhl arbeiten, sagte der Erzbischof von Reims, Frankreich sei zwar in jüngerer Vergangenheit Schauplatz "enormer Fortschritte" gewesen, vor allem bei der Entwicklung "einer Gesellschaft in Freiheit und Gleichheit"; doch der Schwung sei zu Ende. "Wir sind uns kollektiv nicht mehr sicher, dass morgen besser sein wird als heute."


"Unser Land will nicht mehr kollektiv an ein 'noch Besseres' glauben, das von anderswo oder von oben komme", so der Episkopatsvorsitzende. In Frankreich habe man "lange geglaubt, dass das irdische Leben das ewige Leben vorbereitet". Doch gemeinsam habe man diese Überzeugung aufgegeben.

De Moulins-Beaufort beließ es aber nicht bei diesem für die Kirche negativen Befund. Er ermunterte die Christen, dort eine Rolle zu übernehmen, wo "westliche Gesellschaften zunehmend Gesellschaften der Frustration sind". Freude und Hoffnung zu tragen, sei "die Mission derer, die die Gnade des Glaubens haben". Christen sollten wissen, wie sie "ihre Hoffnung im Dienst am Gemeinwohl aller in Energie verwandeln können".

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto: Wasserspeier der Kathedrale Notre Dame de Paris


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 7. Juni 2021 

Der Sieg gegen das Böse wird kommen

"In der Stunde, in der alles verloren zu sein scheint, wird alles durch die erbarmungsvolle Liebe des Vaters gerettet werden, die sich durch die größte Offenbarung des Eucharistischen Herzens Jesu sichtbar machen wird." (Maria zu Don Gobbi) "Der Sieg gegen das Böse wird kommen. Nicht die lügen, werden gerettet, sondern die, die reinen Herzens sind." (Schio)
"Betet, betet! Euer Gebetshintergrund wird die Mächte des Bösen vertreiben ... " (Javornik)


0
 
 J. Rückert 3. Juni 2021 
 

Irisdiagnostik

Prof. W. Leydecker, Augenarzt, Ordinarius an der Kopfklinik in Würzburg, nannte bereits in den 70iger Jahren uns Studenten eine statistische Untersuchung, die keinerlei Bestätigung der Irisdiagnostik betr. gesicherter Erkrankungen ergab. Daran hat sich nichts geändert. Amen.


1
 
 SalvatoreMio 3. Juni 2021 
 

Astrologie und Irisdiagnostik werfen Sie schnurstracks "in einen Topf"!

@J.Rückert: Sie "hauen" da einfach in einem kurzen Satz Behauptungen hin! Erschreckend! Ein enger Angehöriger von mir ging in gesundheitlicher Not zu einer Heilpraktikerin, die mit Irisdiagnostik die Behandlung begann. Die Frau war einzigartig fähig! Was kein Arzt erkannte, wusste sie schon mit ihren Methoden nach kürzester Zeit und hat dem Patienten noch jahrelang geholfen, mit seinen Leiden gut zurechtzukommen. -


3
 
 Chris2 3. Juni 2021 
 

Zerrieben zwischen Säkularismus, Islamismus,

neuen Ideologien (z.B. die weißfeindlich-rassistische "Identitätspolitik") und bisweilen auch dem Kommunismus (die blutige Attacke entfesselter "Commune"-Anhänger vor ein paar Tagen gegen eine Prozession zum Gedenken an von der Commune ermordeten Geiseln, unter ihnen sogar der Erzbischof von Paris). Frankreich zerfällt an allen Ecken und Enden und selbst Macrons Krieg gegen den Islamismus scheint nur bedingt erfolgreich zu sein...


2
 
 golden 3. Juni 2021 
 

Gott überwindet

jeglichen Götzendienst.Wir dürfen beten;die andern fürchten sich, da sie KEINE Wahrheit haben, an der sie sich bergen.


3
 
 J. Rückert 3. Juni 2021 
 

Es sind nicht gerade viele Bischöfe,

die gegen die Abtreibung auf die Straße gehen und dort vor gehässigem Mob christliche Zuversicht ausstrahlen.
@ Tolon:
Die Astrologie ist so wertlos wie die Irisdiagnostik.
K. Marx hat das Christentum "umgebogen": Die leidende Arbeiterklasse sei der leidende Gottesknecht. Sie werde die Erlösung bringen, die klassenlose Gesellschaft.
Marx wurde Satanist.
Die Entchristlichung umfasst alle Schichten der Kirche!


3
 
 Diadochus 3. Juni 2021 
 

Frustration und Heilung

Das kann nur heißen: Tragt unseren Herrn Jesus Christus endlich wieder durch die Straßen ohne Hoffnung.

"Und da war eine Frau, die seit zwölf Jahren an Blutungen litt und von vielen Ärzten viel ausgestanden und ihr ganzes Vermögen daraufgewendet hatte, ohne dass es etwas genützt hätte, es war vielmehr immer schlimmer mit ihr geworden. Die hatte von Jesus gehört und trat nun unter die Menge von hinten hinzu und berührte seinen Mantel. Denn sie dachte: 'Wenn ich nur seine Kleider berühre, werde ich geheilt werden.' Und sofort versiegte die Quelle des Blutes." (Mk. 5, 25-29)


7
 
 Simon Tolon 3. Juni 2021 
 

Aktiv betrieben Entchristlichung -vs.- Erneuter Auszug aus Ägypten

Es gibt einen antiken Aberglauben der alten Ägypter von den Äonen, der offenbar auch heute noch wirkmächtig ist. Dieser Aberglaube ist in den Köpfen nicht weniger Weltenmächtiger. Dieser Aberglaube ist aus der Astrologie gewonnen, die längst widerlegt ist. Das "Fische-Zeitalter", ein Äon umfasst angeblich 2.000 Jahre, sei nun zuende, also auch das dem zugerechnete Christentum. Nun kommt also nach dieser Überzeugung das neue "Wassermann-Zeitalter" des Individuums, der Freiheit und der Tyrannei.
Eine solche gesetzmäßige Entwicklung gibt es natürlich nicht. Doch die heutige "Führungselite" hat früher Capra gelesen und ähnliche Werke und ist dem New-Age-Wahn derart verfallen, dass man nun eine Realität schaffen will, die dem eigenen Glauben entspricht. Es wird dem Christentum gelingen (und vielleicht sind Muslime da sogar eine Hilfe) diesen schrecklichen Aberglauben zu überwinden. Auch der marxistische Geschichtsdeterminismus ist eine Abart dieses schrecklichen Aberglaubens. Hinweg damit.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  7. Beweise mir das Gegenteil!
  8. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  11. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  12. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  13. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  14. Maria Miterlöserin
  15. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz