Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  5. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  6. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  7. „Catholic priest. Ask me anything”
  8. Frankreich: Comeback der Beichte?
  9. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  10. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  11. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  15. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen

Das EU-Parlament möchte ein "Recht auf Abtreibung" einführen

17. Juni 2021 in Prolife, 24 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Jugend für das Leben" ruft zum Protest gegen den sogenannten Matić-Bericht auf, mit dem das Töten ungeborener Kinder als "Gesundheitsleistung" deklariert werden soll - Marsch für das Leben am Montag in Wien


Linz (kath.net)

Die österreichische Pro-Life-Gruppe "Jugend für das Leben" ruft zum Protest gegen den sogenannten "Matić-Bericht" auf, mit dem am 23. Juni im EU-Parlament über ein "Menschenrecht auf Abtreibung" abgestimmt werden soll. Der im Oktober 2020 im Ausschuss für die Rechte der Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter eingebrachte Matić-Bericht wurde am 11. Mai im Europaparlament mehrheitlich angenommen. Am 23. Juni soll endgültig über ihn abgestimmt werden. Der Bericht beinhaltet zahlreiche menschenverachtenden Forderungen im Hinblick auf „Sexuelle und Reproduktive Gesundheit“. Jugend für das Leben schreibt dazu: "Es ist unfassbar und erschütternd! Wir schreiben das Jahr 2021, nennen uns 'fortschrittlich' und haben viele Erkenntnisse aus den verschiedensten Wissenschaften gewonnen. Und nun stimmen wir darüber ab, ob Abtreibung ein 'Menschenrecht' sein soll."


Bereits im Jahr 2014 gab es einen ähnlichen Versuch einer portugiesischen Politikerin, der damals dank tatkräftiger Intervention zahlreicher Lebensrechtsorganisationen und der katholischen Kirche erfolgreich aufgehalten werden konnte. Dieses Mal kommt der Angriff auf das Leben vom kroatischen EU-Abgeordnete Fred Predrag Matic von der Sozialistischen Fraktion, der die Tötung ungeborener Kinder als eine „Gesundheitsleistung“ deklarieren möchte.  Außerdem soll die Gewissensklausel für Ärzte verurteilt und Lebensschützer kriminalisiert und als Gefährder der Demokratie und der Grundrechte dargestellt werden. Abtreibung soll laut Matic staatlich finanziert werden.

"Jugend für das Leben" ruft daher für kommenden Montag in Wien zu einem "Marsch für das Leben" (18.00 Uhr am Karlsplatz) auf. Außerdem werden alle aufgerufen, ihre Vertretern im EU-Parlament mit E-mails zu bestürmen. Auch in Vorarlberg ist ein Protest geplant: Samstag um 19.30 vor dem Landhaus in Bregenz.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  6. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  7. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  8. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  9. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  10. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  11. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  12. „Catholic priest. Ask me anything”
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. Wie „Der Herr der Ringe“ das liturgische Jahr widerspiegelt
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz