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Das EU-Parlament möchte ein "Recht auf Abtreibung" einführen

17. Juni 2021 in Prolife, 24 Lesermeinungen
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"Jugend für das Leben" ruft zum Protest gegen den sogenannten Matić-Bericht auf, mit dem das Töten ungeborener Kinder als "Gesundheitsleistung" deklariert werden soll - Marsch für das Leben am Montag in Wien


Linz (kath.net)

Die österreichische Pro-Life-Gruppe "Jugend für das Leben" ruft zum Protest gegen den sogenannten "Matić-Bericht" auf, mit dem am 23. Juni im EU-Parlament über ein "Menschenrecht auf Abtreibung" abgestimmt werden soll. Der im Oktober 2020 im Ausschuss für die Rechte der Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter eingebrachte Matić-Bericht wurde am 11. Mai im Europaparlament mehrheitlich angenommen. Am 23. Juni soll endgültig über ihn abgestimmt werden. Der Bericht beinhaltet zahlreiche menschenverachtenden Forderungen im Hinblick auf „Sexuelle und Reproduktive Gesundheit“. Jugend für das Leben schreibt dazu: "Es ist unfassbar und erschütternd! Wir schreiben das Jahr 2021, nennen uns 'fortschrittlich' und haben viele Erkenntnisse aus den verschiedensten Wissenschaften gewonnen. Und nun stimmen wir darüber ab, ob Abtreibung ein 'Menschenrecht' sein soll."


Bereits im Jahr 2014 gab es einen ähnlichen Versuch einer portugiesischen Politikerin, der damals dank tatkräftiger Intervention zahlreicher Lebensrechtsorganisationen und der katholischen Kirche erfolgreich aufgehalten werden konnte. Dieses Mal kommt der Angriff auf das Leben vom kroatischen EU-Abgeordnete Fred Predrag Matic von der Sozialistischen Fraktion, der die Tötung ungeborener Kinder als eine „Gesundheitsleistung“ deklarieren möchte.  Außerdem soll die Gewissensklausel für Ärzte verurteilt und Lebensschützer kriminalisiert und als Gefährder der Demokratie und der Grundrechte dargestellt werden. Abtreibung soll laut Matic staatlich finanziert werden.

"Jugend für das Leben" ruft daher für kommenden Montag in Wien zu einem "Marsch für das Leben" (18.00 Uhr am Karlsplatz) auf. Außerdem werden alle aufgerufen, ihre Vertretern im EU-Parlament mit E-mails zu bestürmen. Auch in Vorarlberg ist ein Protest geplant: Samstag um 19.30 vor dem Landhaus in Bregenz.


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