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Polnische Bischofskonferenz: „Kultur des Lebens wird zur Kultur des Todes und der Diskriminierung“25. Juni 2021 in Prolife, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Erzbischof Gądecki: „Nach der Entscheidung des Europäischen Parlaments aus, die die Möglichkeit der Tötung ungeborener Kinder fordert, drücke ich meine tiefe Trauer aus.“
Warschau-Brüssel (kath.net/Polnische Bischofskonferenz/pl) „Nach der Entscheidung des Europäischen Parlaments , die die Möglichkeit der Tötung ungeborener Kinder fordert, drücke ich meine tiefe Trauer aus.“ Das sagte der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki. Er fügte hinzu, dass die Kultur des Lebens zu einer Kultur des Todes und der Diskriminierung wird.
Das Europäische Parlament hat am Donnerstag eine Entschließung angenommen, in der alle EU-Mitgliedstaaten aufgefordert werden, „allgemeinen Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungen“ zu gewährleisten und sicherzustellen, dass „Abtreibung auf Verlangen in der frühen Schwangerschaft legal ist“ und auch noch länger, „wenn die Gesundheit der schwangeren Frau gefährdet ist“.
„Die Kultur des Lebens, über die die Gründerväter der EU nachgedacht haben, verwandelt sich in eine Kultur des Todes und der Ausgrenzung, und die Ideologie hat Vorrang vor der Vernunft“, schrieb Erzbischof Gądecki auf Twitter.
Archivfoto Erzbischof Gądecki (c) Polnische Bischofskonferenz
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Lesermeinungen | Uwe Lay 25. Juni 2021 | | | Zum radicalisierten Liberalismus "Die Jugendorganisation der FDP fordert, das Inzestverbot abzuschaffen. Bei einer einvernehmlich praktizierten Blutschande gäbe es keine Opfer, lautet das Argument." Freie Welt am 18.11.2020
Zudem: Für den Liberalismus ist das gewinnbringende Geschäftemachen das wichtigste Menschenrecht.
Eines muß uns zu denken geben: Kaum waren die Menschenrechte proklamiert, trat die Guillotine in Aktion. Die Menschenrechte waren der 1.Schritt weg von den Geboten Gottes, jetzt gibt man sich das Recht, Kinder im Mutterleibe zu töten!So weit entfernen die Menschenrechte von Gott!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot | 1
| | | SalvatoreMio 25. Juni 2021 | | | Danke, danke! Gott, der Herr des Lebens, muss,an erster Stelle stehen: daran erinnert der polnische Episkopat! (Schon als Kind war ich "den Polen" dankbar, weil ein polnischer Arzt mir das Leben gerettet hatte,als ich 2 Jahre alt war). | 5
| | | si enim fallor, sum 25. Juni 2021 | | | @Uwe Lay - der Matic-Bericht hat nichts Liberales an sich Ich glaube, dass der Liberalismus nicht radikalisiert wurde, sondern sich an den Mammon verkauft hat (der Matic-Bericht hat nichts Liberales an sich, genauso wie Kinderschändung nichts Liberales an sich hat)
Um dem Mammon zu dienen, geben die Liberalen im EU-Parlament den linken Ideologen alles, was ihren menschenverachtenden Hedonismus und im ethisch-moralischen Bereich befriedigt. Gleichzeitig befriedigen sie auch den Hass gegen die christlichen Wurzeln Europas von nicht wenigen radikalen linken Ideologen. So hoffen sie entgegenkommen der Linken in wirtschaftlichen Sachen.
Auch machen es die Liberalen aus Angst vor dem Druck der linken Medien und der atheistischen und linken (vermeintliche) Intellektuellen.
Es ist also meine Meinung nach kein Problem von Radikalisierung sondern von Mammonliebe und vor Angst vom Druck der Medien. | 3
| | | Uwe Lay 25. Juni 2021 | | | Konsequenzen ziehen! Die EU, die sich gern in den Zeiten der Konfrontstion mit dem Osten als Hort der Freiheit inszenierte, ist faktisch eine Eurokratie, die eine Kulktur des Todes fördert und alle Völker dieser Todeskultur unterwerfen will. Ein radicalisierter Liberalismus hat dabei alle christlichen Fundamente des einstigen Abendlandes aufgelöst. Das beste wäre es, wenn freiheitsliebende Völker wie Polen und Ungarn für die die christliche Religion nicht etwas Vorgestriges ist, aus dieser EU austräten.
Uwe Lay Pro Theol Blogsport | 5
| | | Perlinde 25. Juni 2021 | | | Danke an Erzbischof Gadecki. Und die Kirche in D ist
zerstritten anstatt mit einer Stimme gegen dieses
himmelschreiende Unrecht aufzustehen.
Herr erbarme Dich unser! | 8
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