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"Statt den Geruch der Schafe anzunehmen, schlägt der Hirte hier mit seinem Stab kräftig auf sie ein"

19. Juli 2021 in Kommentar, 31 Lesermeinungen
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Zum Motu proprio Traditionis custodes. Ein Kommentar von Kardinal Gerhard Ludwig Müller


Vatikan (kath.net/The Catholic Thing) Die Absicht dieses Motu proprio ist es, die Einheit der Kirche zu sichern oder wiederherzustellen. Als Mittel dazu dient die totale Vereinheitlichung des Ritus Romanus in der Form des Missale von Paul VI. (inklusive seiner bisherigen Variationen). Deswegen wird die Messfeier in der außerordentlichen Form des römischen Ritus, wie sie Papst Benedikt XVI. mit Summorum pontificum (2007) auf der Basis des Missale von Pius V. (1570) bis Johannes XXIII. (1962) einführte, drastisch eingeschränkt. Die erkennbare Absicht ist es, sie auf die Dauer zum Aussterben zu verurteilen.

Im "Brief an die Bischöfe der ganzen Welt" versucht Papst Franziskus die Motive darzulegen, die ihn als den Träger der obersten Autorität der Kirche bewegt haben, die Liturgie im außerordentlichen Ritus zu unterdrücken. Über die Darlegung subjektiver Impulse hinaus wäre aber auch eine stringente und logisch nachvollziehbare theologische Argumentation angezeigt gewesen. Denn die päpstliche Autorität besteht nicht vordergründig darin, von den Gläubigen einen Gehorsam formaler Unterwerfung des Willens zu verlangen, sondern viel wesentlicher darin, ihnen auch eine überzeugte Zustimmung des Verstandes zu ermöglichen. Schon Paulus war so höflich mit seinen oft so widerspenstigen Korinthern, dass er sagte. "Doch vor der Kirche will ich lieber fünf Worte mit meinem Verstand reden, um andere zu unterweisen, als zehntausend Worte in Zungen." (1 Kor 14, 19). Dieser Zwiespalt zwischen guter Intention und mangelnder Ausführung entsteht immer dort, wo die Einwände kompetenter Mitarbeiter als Obstruktion der Absichten ihres Vorgesetzten empfunden und deswegen in weiser Voraussicht gleich ganz unterlassen werden. So erfreulich dieses mal die Berufung auf das II. Vatikanum ist, so ist doch auf eine exakte und kontextgerechte Verwendung seiner Aussagen zu achten. Das fälschlich Lumen gentium 21 zugeschriebene Zitat des hl. Augustinus von der Zugehörigkeit der Kirche "dem Leibe" und "dem Herzen nach" (Lumen gentium 14) bezieht sich auf die volle Kirchengliedschaft des Katholiken. Sie besteht in der sichtbaren Eingliederung in den Leib Christi (Glaubensbekenntnis, sakramentale und kirchlich-hierarchische Gemeinschaft) und die Zugehörigkeit dem Herzen nach, d.h. im Heiligen Geist. Gemeint ist aber nicht der Gehorsam gegenüber dem Papst und den Bischöfen in der Sakramenten-Disziplin, sondern die heiligmachende Gnade, die uns voll in die unsichtbare Kirche als Lebensgemeinschaft mit dem dreifaltigen Gott einbezieht.

Denn die Einheit im Bekenntnis des geoffenbarten Glauben und der Feier der Mysterien der Gnade in den sieben Sakramenten verlangt keineswegs eine sterile Einheitlichkeit in der äußeren liturgischen Gestalt nach dem Vorbild immer gleicher Filialen der internationalen Hotelketten. Die Einheit der Gläubigen untereinander wurzelt in der Einheit in Gott kraft Glaube, Hoffnung und Liebe und hat nichts zu tun mit einer Uniformierung im Aussehen, dem Gleichschritt einer Militärformation und der Gleichschaltung des Denkens im Big-Tech-Zeitalter

Es hat auch nach dem Konzil von Trient immer ein gewisse (musikalische, zelebrative, regionale) Vielfalt in der liturgischen Gestaltung der Meßfeiern gegeben. Die Intention des Papstes Pius V. war es nicht, die Vielfalt der Riten, sondern die Mißstände zu unterdrücken, die bei den protestantischen Reformatoren zu einem verheerenden Unverständnis gegenüber der Substanz des Messopfers geführt hatten (Opfercharakter und Realpräsenz). Im Missale von Paul VI. wird eine ritualistische (rubrizistische) Homogenisierung aufgebrochen, gerade um einen mechanischen Vollzug zu überwinden zugunsten einer inneren und äußeren aktiven Teilnahme aller Gläubigen jeweils in ihrer Sprache und Kultur. Die Einheit des lateinischen Ritus sollte aber erhalten bleiben durch die gleiche liturgische Grundgestalt und die präzise Orientierung der Übersetzungen am lateinischen Original. Das ist deshalb eine Verantwortung an der Einheit im Kult, welche die römische Kirche nicht auf die Bischofskonferenzen abwälzen darf. Eine Übersetzung der normativen Texte des Missale von Paul VI. oder gar der biblischen Texte, die den Inhalt des Glaubens verdunkelt oder sich gar anmaßt, die verba Domini (z.B. "pro multis" bei der Konsekration, das "et ne nos inducas in tentationem" im Pater noster) zu verbessern, widerspricht mehr der Wahrheit des Glaubens und der Einheit der Kirche als die Feier der Messe nach dem Missale Johannes XXIII.


Der Schlüssel zu einem katholischen Verständnis der Liturgie liegt doch in der Einsicht, dass die Substanz der Sakramente als von Christus eingesetzter sichtbarer Zeichen und Mittel der unsichtbaren Gnade der Kirche kraft göttlichen Rechtes vorgegeben ist, dass es aber dem Apostolischen Stuhl und nach Maßgabe des Rechts den Bischöfen zukommt, die äußere Gestalt der Liturgie (soweit sie nicht schon seit apostolischer Zeit existiert) zu ordnen. (Sacrosanctum concilium 22 § 1). Wenn der Papst in Traditionis Custodes gegenüber den Traditionalisten zu Recht auf die vorbehaltlose Anerkennung des II. Vatikanums pocht, dann darf auch im Annuario Pontificio (2021) die Lehre des II. Vatikanums, dass der Römische Bischof "der Nachfolger Petri, der Stellvertreter Christi und das sichtbare Haupt der ganzen Kirche ist" (LG 18), nicht unter der Überschrift "Historische Titel" als scheinbare Bescheidenheit verkauft, d.h. aber (in einem unbedarften Historismus) dogmatisch verunklärt werden.

Die Bestimmungen des Motu proprio Traditionis custodes sind disziplinärer, nicht dogmatischer Natur und können von jedem künftigen Papst auch wieder modifiziert werden. Der Papst ist aber in seiner Sorge um die Einheit der Kirche im geoffenbarten Glauben voll zuzustimmen, wenn die Feier der Hl. Messe nach dem Missale von 1962 als Ausdruck der Resistenz gegen die Autorität des II. Vatikanums sowohl in der Glaubens- und Sittenlehre als auch in der liturgischen und pastoralen Ordnung relativiert oder sogar geleugnet wird.

Katholisch kann sich keiner nennen, der entweder hinter das II. Vatikanum (oder sonst eines der vom Papst anerkannten Konzilien) als Zeit der "wahren Kirche" zurück will oder es als eine Zwischenstufe zu einer "neuen Kirche" hinter sich lassen möchte. Man wird den Willen des Papstes Franziskus, die abschätzig sogenannten "Traditionalisten" über das Missale Pauls VI. zur Einheit zurückzuführen, sehr wohl messen an seiner Entschiedenheit, mit der er die unzähligen bis zur Blasphemie reichenden "progressistischen" Missbräuche in der gemäß dem II. Vatikanum erneuerten Liturgie abstellt. Die Paganisierung der katholischen Liturgie, die im Wesen nichts anderes ist als die Anbetung des einen und dreifaltigen Gottes ist, durch die Mythologisierung der Natur, die Vergötzung der Umwelt und des Klimas sowie das Pachamama-Spektakel waren für die Wiederherstellung und Erneuerung einer würdigen und rechtgläubigen Liturgie katholischen Glaubens eher kontraproduktiv. Niemand kann doch vor der Tatsache die Augen verschließen, dass sogar schon diejenigen Priester und Laien, die nach der Ordnung des Missale Pauls VI. die hl. Messe feiern, weithin als traditionalistisch verschrien werden. Die Lehren des II. Vatikanums über die Einzigkeit der Erlösung in Christus, die volle Verwirklichung der Kirche Christi in der katholischen Kirche, das innere Wesen der katholischen Liturgie als Anbetung Gottes und Vermittlung der Gnade, die Offenbarung und ihre Gegenwart in Heiliger Schrift und Apostolischer Tradition, die Unfehlbarkeit des Lehramtes, der Primat des Papstes, die Sakramentalität der Kirche, die Würde des Priesteramtes, die Heiligkeit und Unauflöslichkeit der Ehe werden von einer Mehrheit der deutschen Bischöfe und Laienfunktionäre in offenem Gegensatz gerade zum II. Vatikanum häretisch geleugnet (wenn auch mit pastoralen Floskeln kaschiert).

Und bei aller zur Schau getragenen Papst-Franziskus-Begeisterung wird die ihm als Nachfolger Petri von Christus übertragene Autorität übergangen. Die Lehräußerung der Glaubenskongregation über die Unmöglichkeit, gleichgeschlechtliche und außereheliche Sexualkontakte im Widerspruch zum Willen Gottes durch einen Segen zu legitimieren wird von Bischöfen, Priestern und Theologen als eine Sondermeinung minderbemittelter Kurialer lächerlich gemacht. Hier haben wir eine Bedrohung der Einheit der Kirche im geoffenbarten Glauben, die an die Ausmaße der protestantischen Abspaltung von Rom im 16. Jahrhundert denken lässt. Angesichts der Disproportion im Engagement gegen die massiven Angriffe auf die Einheit der Kirche im deutsch-synodalen Weg (und bei sonstigen Pseudo-Reformern) und der harschen Disziplinierung der altrituellen Minderheit drängt sich das Bild von der Feuerwehr auf, die statt des lichterloh brennenden Hauses zuerst die kleine Scheune daneben rettet. Ohne die geringste Empathie geht man hinweg über die religiösen Empfindungen der – oft auch jugendlichen Teilnehmer – an den Messen nach dem Missale Johannes XXIII. (1962). Statt den Geruch der Schafe annehmen, schlägt hier der Hirte hier mit seinem Stab kräftig auf sie ein.

Was eine besondere Aufmerksamkeit in Traditionis custodes verdient, ist die Verwendung des Axioms "lex orandi-lex credendi". Es ging im 8. Kapitel des antipelagianischen "Indiculus" um "die Sakramente der priesterlichen Gebete, die von den Aposteln überliefert, auf der ganzen Welt und in der ganzen katholischen Kirche einheitlich gefeiert werden, damit die Regel des Betens die Regel des Glaubens sei." (DH 246). Damit ist die Substanz der Sakramente (in Zeichen und Worten) gemeint aber nicht der liturgische Ritus, von denen es auch in der patristischen Zeit mehrere gab (mit jeweiligen Varianten). Man kann also nicht schlichtweg das jeweils letzte Missale für die einzig gültige Norm des katholischen Glaubens erklären ohne zu unterscheiden zwischen dem "kraft göttlicher Einsetzung unveränderlichem Teil und den Teilen, die dem Wandel unterworfen sind." (Sacrosanctum concilium 21).

Denn die jeweils sich wandelnden liturgischen Riten stellen nicht jeweils einen andern Glauben dar, sondern bezeugen den einen und selben Apostolischen Glauben der Kirche in seinen unterschiedlichen Ausdrucksweisen. Das bestätigt der Papst, dass er die Feier nach der älteren Ritus-Form unter bestimmten Bedingungen zulässt. Zu Recht weist Papst Franziskus auf den auch in dem neueren Missale zentralen Römischen Kanon als Herzstück des Römischen Ritus hin. Dieser verbürgt die ins Auge springende Kontinuität der römischen Liturgie in ihrem Wesen und ihrer organischen Entwicklung und inneren Einheit. Man muss ohne Zweifel von den Liebhabern der alten Liturgie die Anerkennung der erneuerten Liturgie-Gestalt erwarten wie ebenso die Anhänger des Missale Pauls VI. auch bekennen müssen, dass die Messe nach dem Missale von Johannes XXIII. eine wahre und gültige katholische Liturgie ist, also die Substanz der von Christus eingesetzten Eucharistie enthält und es somit nur "die eine Messe aller Zeiten" gibt und geben kann.

Ein wenig mehr Kenntnis in der katholischen Dogmatik und der Liturgie-Geschichte könnte der unglückseligen Parteibildung entgegenwirken und auch die Bischöfe vor der Versuchung bewahren, autoritär, lieblos und borniert gegen die Anhänger der "alten" Messe vorzugehen. Die Bischöfe sind vom Heiligen Geist als Hirten eingesetzt (Apg 20, 28) und nicht die Außenvertreter einer Zentrale mit Aufstiegschancen. Den guten Hirten erkennt man daran, dass er sich lieber um das Heil der Seelen sorgt als sich mit servilem Wohlverhalten an höherer Stelle selbst zu empfehlen (1 Petr 5, 1-4). Man kann nicht, wenigstens solange noch das Widerspruchsprinzip gilt, zugleich den Karrierismus geißeln und die Karrieristen befördern.

Es bleibt zu hoffen, dass die Kongregationen für die Religiosen und für den Gottesdienst mit der neuen Kompetenz nicht einem Machtrausch verfallen und meinen, einen Zerstörungsfeldzug führen zu müssen gegen die Gemeinschaften des alten Ritus -in der törichten Meinung, der Kirche einen Gefallen zu tun und das II. Vatikanum zu fördern.

Wenn Traditionis custodes der Einheit der Kirche dienen soll, dann kann nur jene Einheit im Glauben gemeint sein, die uns "zur vollkommenen Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen" lässt, die Einheit in Wahrheit und Liebe (vgl. Eph 4, 12-15).

Archivfoto: Kardinal Müller im Presseraum des Vatikans (c) Michael Hesemann

 

VIDEO-TIPP: Der Gottmensch Jesus Christus - Historische Zeugnisse (2) von Weihbischof em. Marian Eleganti

 


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Lesermeinungen

 discipulus 23. Juli 2021 
 

@Chris2

Es ist nicht möglich, Ihre Frage im Rahmen von Beiträgen mit 1000 Zeichen umfassend zu beantworten, aber ich möchte zumindest die Richtung aufzeigen. Vorweg: ich will gar nicht sagen, daß man den Sg lesen muß - sondern nur, daß man ihn lesen kann, daß beide Lesearten theologisch Sinn ergeben. Wenn wir "Sünden" lesen, meinen wir die konkreten Akte, mit denen Menschen gegen die Gebote Gottes verstoßen. "Sünde" im Sg meint hingegen die aus der Ursünde folgende grundsätzliche Gottesferne des Menschen und die sich daraus ergebende Neigung zum Sündigen. Mit seinem Kreuzesopfer hat Christus BEIDE Aspekte der Sünde getilgt: die prinzipielle Gottesferne des Menschen wie auch die Schuld, die sich aus den einzelnen Sünden ergibt. Deshalb haben auch beide Übersetzungen ihren Sinn. Welcher man im liturgischen Kontext des Vorzug gibt, ist letztlich eine (m.W. ausstehende) Entscheidung des Lehramtes.


0
 
 discipulus 22. Juli 2021 
 

@Flora: Mit Verlaub, vielleicht schreiben Sie auch nicht, was Sie meinen. Denn bei den Fällen, auf die Sie jetzt verweisen, liegt es ja nicht am "Verhalten der Kirche", daß die Personen nicht mehr die hl. Messe mitfeiern, sondern an gesundheitlichen Einschränkungen - und gerade für solche Personen ist es wichtig, daß sie sich entsprechend vor einer Infektion schützen. Wer schon keine Maske tragen kann, wird mit einer Corona-Infektion schwer zu kämpfen haben. In den Gemeinden, in denen ich regelmäßig die hl. Messe mitfeiern, wurde für solche Fälle völlig geräuschlos jeweils sinnvolle Lösungen gefunden. Übrig blieben nur jene, die nicht an einer sinnvollen Lösung interessiert waren, sondern aus ideologischen Gründen gegen Corona-Maßnahmen protestieren wollten. Und denen ist offensichtlich der Protest wichtiger als die hl. Messe...


0
 
 Flora 22. Juli 2021 
 

@discipulus
Sie haben nicht verstanden, was ich geschrieben habe.
Es gibt viele, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können. Haben Sie schon einmal bei 30 Grad schwere Arbeit mit FFP2- Maske 8 Stunden lang verrichtet? In kirchlichen Einrichtungen wird dies verlangt, obwohl laut Arbeitsschutzverordnung diese Maske nur 70 Minuten getragen werden darf und dann eine halbe Stunde Pause vorgeschrieben ist. Wenn man dann krank wird, die Maske nicht mehr tragen darf und ein ärztliches Attest hat, wird dieses Attest von der Kirche nicht anerkannt.
Man wird also von der Kirche gleichsam exkommuniziert. Würden Sie mit so einem "Verein" noch etwas zu tun haben wollen?
Die Frage ist nicht, ob jemand noch glaubt, der nicht mehr zu Hl. Messe geht, weil er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr gehen kann, sondern:
An was glauben Pfarrer und Bischöfe, die solche Vorschriften machen!?


1
 
 Deo Gratias! 22. Juli 2021 
 

Freut Euch im Herrn!

www.youtube.com/watch?v=tbzwzqeQ398


1
 
 discipulus 22. Juli 2021 
 

@Flora

Wer "wegen des Verhaltens der Kirche in der Corona-Krise nicht mehr in die Hl. Messe" geht, wie Sie schreiben, zeigt nur, wie wenig ihm die hl. Messe bedeutet. Wer sich von solchen Nebensächlichkeiten abhalten läßt, das Opfer Christi mitzufeiern, kann dem Heilsgeschehen offensichtlich nur wenig Wert beimessen. Solange die hl. Messe erlaubt und gültig gefeiert wird, werden mich jedenfalls auch nicht die sprichwörtlichen zehn Pferde davon abhalten, sie mitzufeiern.


0
 
 Flora 21. Juli 2021 
 

keine Überraschung

Es war zu erwarten, dass Franziskus dies macht.
Gläubige, die keine FFP2-Maske tragen können, sind ohnehin seit langem von den Sakramenten ausgeschlossen.
Ich kenne allein mindestens 10 überzeugte Katholiken, die wegen des Verhaltens der Kirche in der Corona-Krise nicht mehr in die Hl. Messe gehen.
Auch die Anhänger des außerordentlichen Ritus werden nun zu den Piusbrüdern gehen und die synodal-bewegten Geistlichen werden bald vor leeren Bänken zelebrieren.
Aber so lange noch der Rubel rollt, macht dies offensichtlich den deutschen Bischöfen wenig aus.
Der letzte macht dann das Licht aus.


3
 
 Richelius 21. Juli 2021 
 

@ Benno Faessler-Good

Nein, weil man ja einen (theoret.) kath. Gottesdienst problemlos besuchen kann von staatlicher Seite aus.
Das sind Interna der Religionsgemeinschaft.


3
 
 Benno Faessler-Good 20. Juli 2021 
 

Eine Frage an Ihre Eminenz Kardinal Gerhard Ludwig Müller

Widerspricht dieses "Dekret" aus Rom nicht dem Recht auf Ausübung der Religionsfreiheit?

Könnte der Anspruch auf die Freiheit des "Ausserordentlichen Ritus" durch ein Gericht in Deutschland oder anderen Ländern durchgesetzt werden?


4
 
 Federico R. 20. Juli 2021 
 

Introibo ad altare Dei

Priester: In nomine Patris et Filii, et Spiritus Sancti. Amen. Introibo ad altare Dei.
(Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Zum Altare Gottes will ich treten.)

Messdiener: Ad Deum, qui laetificat juventutem meam.
(Zu Gott, Der mich erfreut von Jugend auf.)

P: Judica me, Deus, et discerne causam meam de gente non sancta: ab homine iniquo et doloso erue me.
(Schaff Recht mir, Gott, und führe meine Sache gegen ein unheiliges Volk; von frevelhaften, falschen Menschen rette mich.)

M: Quia tu es, Deus, fortitudo mea; quare me repulisti, et quare tristis incedo, dum affligit me inimicus?
(Gott, Du bist meine Stärke. Warum denn willst Du mich verstoßen? Was muss ich traurig gehen, weil mich der Feind bedrängt?)

Auch wenn wir Messdiener in der Regel noch kein Latein konnten, so wussten wir doch, was wir da gemeinsam mit dem Priester beteten. Denn wir waren dank gewissenhafter Priester in gutem Sinne aufgeklärte Buben.


7
 
 Federico R. 20. Juli 2021 
 

@physicus - Vaticanum II und AOR

Sie haben mehr als recht. Das passt eigentlich gar nicht zusammen. Ich habe zwar nicht im klassischen Ritus zelebriert wie die Konzilsväter damals und bin auch nie Priester geworden. Aber als Schüler habe ich noch im alten Ritus ministriert.

Wir Messdieser hatten damals nach dem Einzug vor dem Altar knieend das Stufengebet im Wechsel mit dem stehenden Priester gebetet. Das ist bis heute für mich Erinnerung pur, eine gute Erinnerung, die ich für immer dankbar im Herzen trage.

Das Stufengebet war (und ist) ein besonders schönes Zeichen für die Erlösungsbedürftigkeit des Menschen: Vor dem eigentlichen Beginn des Gottesdienstes bereiten Priester und, stellvertretend für die Gemeinde, die Messdiener gemeinsam zuerst ihre Herzen, bekennen ihre Sündhaftigkeit im Confiteor und bitten Gott dann wechselseitig um Vergebung. Das Gebet kann natürlich auch von der Gemeinde still mitgebetet werden.


7
 
 Federico R. 20. Juli 2021 
 

@Gandalf an @Manfred Lang

Lieber Gandalf, ein guter Vorschlag. Wenn man schon unter Echtnamen schreibt, könnte man seine Kommentare, um Verwechslungen zu vermeiden, auch mit einem kleinen Gesichtsfoto (Passbild) garnieren. Den Namen Manfred Lang scheint es in Deutschland häufiger zu geben.


2
 
 Federico R. 20. Juli 2021 
 

Standhaft und standfest

Kardinal Gerhard Ludwig Müller ist nicht nur ein weltweit anerkannter, hochversierter Theologe, sondern zuallererst ein gläubiger Katholik, ein Mann „aus dem Volk“ – gebürtig aus Mainz-Finthen (und das will bekanntlich was heißen). Als Regensburger Oberhirte hat er gezeigt, was es heißt, „den Geruch der Schafe“ anzunehmen.

Aber Kardinal Müller ist vor allem auch standhaft und standfest. Beherzt hat der dem derzeitigen Petrus im obenstehenden Beitrag Paroli geboten: „Als aber Kephas nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, denn es war Grund zur Klage gegen ihn“ (Gal 2, 11). Auf den überaus eigenwilligen, um nicht zu sagen eigensinnigen „Barmherzigkeitsapostel“ namens Franziskus, der in Wahrheit eher hartherzig denn barmherzig ist und ein berechnender Jein-Sager oberndrein, wäre er ein idealer Nachfolger auf dem Stuhl des hl. Petrus. Vielleicht als neuer Paulus???


4
 
 Leopold Trzil 20. Juli 2021 

Welches Problem löst Traditionis Custodes?

Das Prblem mangelnder Einheit sicher nicht. Mit den gewählten Mitteln erreicht man nur Verbitterung und Entfremdung.
Und die „neue“ Liturgie wird nicht dadurch attraktiver werden, daß man die Alternativen aus der Welt schafft.


4
 
 art_ur 19. Juli 2021 
 

Meilenstein

Die alte Messe wird niemand ausrotten können auch nicht dieser Papst!

Wenn die Antowort über die Segnung der Homoehe aus dem Vatikan als eine Extrameinung gilt, die man belächelt und niemand heute den Ungehorsam verfolgt, dann ergibt es auch keinen Sinn wenn Bischöfe etwas verbieten, vorschreiben oder verfolgen. Wenn das aber doch der Fall ist, dann sind wir bereits auf einer neuen Ebene der Spaltung und Gegenbewegung.
Genauso ist es eine neue Ebene daß ehmaliger Glaubenspräfekt so direkt und öffentlich dem Papst widerspricht und kritisiert. Das ist bezeichnend, ein Meilenstein eben...


9
 
 Chris2 19. Juli 2021 
 

Freud würde das, was wir gerade erleben,

vermutlich als Form des Vatermordes sezieren. Um sich von der eigenen Vergangenheit zu lösen, wird der Glaube und der Ritus der Väter und Vorväter härter verdammt als jede Häresie unserer Zeit...


7
 
 Chris2 19. Juli 2021 
 

Danke, liebe @lesa

Vielleiht habe ich den Satz auch überinterpretiert, weil Franziskus gerade mit ähnlicher Argumentation einer "liturgischer Hermeneutik des Bruchs" die elementarsten Säulen der Glaubwürdigkeit der Kirche absägt (das Zitat des späteren Papstes Benedikt XVI. aus dem "Salz der Erde" habe ich ja mehrfach gebracht).


2
 
 lesa 19. Juli 2021 

@chris 2: So hat es der Kardinal sicher nicht gemeint. Jeder weiß, dass gerade die Piusbruderschaft vorbildlich an den Glaubensinhalten festhalten. Es geht auch nicht um die Liturgie und den Alten Ritus, sondern die heikle Sache ist die Auslegungskompetenz in diesem Fall in Bezug auf Vatikanum II. Stichwort "Kontinuität".


3
 
 girsberg74 19. Juli 2021 
 

Kardinal Müller hat die Fakten nachvollziehbar zusammengetragen und erläutert.

Danke!

---------------------------

Betreffend N.N.in Beiträgen von kath.net:

Im Prinzip muss es um Zeugenschutz gehen, denn ohne Zeugenschutz verliert die Wahrheit gegen Bosheit und Arroganz von Macht. Dies gilt besonders, wenn Zeugen in einem Autoritätsverhältnis stehen und Autorität in diesem Verhältnis vorwiegend aus reiner Machtausübung besteht..

Die Verantwortung für N.N. liegt zunächst beim Administrator, wie er die Situation einschätzt; Sorgen mache ich mir in diesem Forum deswegen nicht.


8
 
 Chris2 19. Juli 2021 
 

Ketzerische Frage

Auch, wenn ich den unermüdlichen Einsatz von Kardinal Müller sehr schätze (auch und gerade hier): Mit welchem Recht behauptet er: "Katholisch kann sich keiner nennen, der entweder hinter das II. Vatikanum ... als Zeit der "wahren Kirche" zurück will.". OK, ist Pius eine Sekte und alles war Häresie, was in den beiden Jahrtausenden zuvor geglaubt und gelehrt wurde, wenn das "Pastoralkonzil" Vaticanum II (das bekanntlich keine neuen Dogmen definiert hat und dies auch ausdrücklich nicht wollte) in irgendeinem Dokument irgendetwas irgendwie anders formuliert hat, als es die Kirche vorher tat? Falls nein, wo genau ist die Prosa des Vat. II verbindlich und wo nicht? Und warum gilt das dann nicht auch bei der Liturgie? Schmeißen wir doch einfach alles weg, was 200 bis 2000 Jahre Kult des Allerhächsten war. Ist ja schließlich "Vorliturgiereformatorisch". Entweder diese Logik gilt überall oder nirgends. Und dann sind wir wieder bei der totalen Selbstinfragestellung im "Salz der Erde" (s. Link).

www.summorum-pontificum.de/texte/ratzinger.shtml


7
 
 Honsel 19. Juli 2021 
 

Ecclesia militans

«Man wird den Willen des Papstes Franziskus, die abschätzig sogenannten "Traditionalisten" über das Missale Pauls VI. zur Einheit zurückzuführen, sehr wohl messen an seiner Entschiedenheit, mit der er die unzähligen bis zur Blasphemie reichenden "progressistischen" Missbräuche in der gemäß dem II. Vatikanum erneuerten Liturgie abstellt.»

Hier wird nichts passieren, wenn wir nicht selber tätige Mitglieder der ecclesia militans und Wächter der Liturgie werden!

Deshalb: Bringt Verletzungen der Liturgie und andere Rechtsbrüche (vgl. Link unten) zur Anzeige (z.B. can. 767 § 1 resp. § 2), behaftet die Priester (can. 767 § 4), den Bischof (can. 386 § 1) bei ihren Pflichten. Zieht einen im Kirchenrecht praktizierenden Anwalt bei. Geht unter vollständiger Ausschöpfung aller Rechtsmittel bis nach Rom!

Genug ist genug. The Line Must Be Drawn Here.

kath.net/news/73210


9
 
 physicus 19. Juli 2021 
 

Vaticanum II und AOR

Haben nicht die Väter des Konzils im (heute so genannten) AOR zelebriert? Wenn in der neuen Bestimmung des Papstes also einerseits das Vaticanum II (m.E. zurecht) so hochgehoben wird, aber andererseits der Ritus, nach dem damals zelebriert wurde, massiv an den Rand gedrängt wird, passt das eigentlich nicht gut zusammen.


6
 
 ThomasR 19. Juli 2021 
 

neuestes Motu Proptrio ist nur ein Teil

einer gottlosen Strategie der Errichtung einer antropzentrischen Kirche innerhalb der Kirche Jesu
s. Erstkommunion ohne Beichte
s. Liqudiation der Frauenklöster ( liquidtaion der Gebetsorte)
usw.


8
 
 J. Rückert 19. Juli 2021 
 

Überzeugend

Ein Konzentrat an Vernunft, Glauben und Wissen.


5
 
 read 19. Juli 2021 
 

Bravo Kard. Müller

Mna müsste im Vatikan ein wenig mehr ökumenische Begeisterung zeigen gegenüber den sogenannten "Traditionalisten".


7
 
 Stefan Fleischer 19. Juli 2021 

Was ich mich frage

Ist vielleicht diese ganze Entwicklung das Aufbäumen einer Befreiungstheologie, welche merkt, dass ihr Traum von einer heilen oder zumindest besseren Welt hier und jetzt eine reine Illusion ist, dass das Böse in der Welt und im Menschen nicht mit menschlichen Mitteln ausgerottet werden kann, dass die Geschichte der Erbschuld kein Märchen ist. Sie würde aber ihr Gesicht verlieren, dies anzuerkennen. Aus diesem Grund ist ihr auch die traditionelle Liturgie ein Dorn im Auge, welche noch ganz von der Erlösungstheologie geprägt ist, welche den Opfercharakter der Heiligen Messe noch hochhält und weiss, dass das Heil des Menschen und der Welt nur soweit realisierbar ist, als die Mahnung des Völkerapostels ernst genommen wird: «Lasst euch mit Gott versöhnen!» (2.Kor 5,20)
Schade, dass unser Hl. Vater sein eigenes Wort zu vergessen scheint: «Wenn wir … Christus ohne das Kreuz bekennen, sind wir nicht Jünger des Herrn.»


9
 
 lesa 19. Juli 2021 

Orientierung auf der Grundlage des ungekürzten Glaubens

@Martin Lang: Der Text ist wirklich eine Orientierung auf der Grundlage des ungekürzten Glaubens - in jede Richtung. Eine mutige und notwendige Klarstellung.
Was N.N. betrifft: So sehr es gut ist, zur Sache zu stehen. Aber seine Situation ist nicht mit derjenigen des Kardinals zu vergleichen. So etwas kann man nur für sich selbst entscheiden.


5
 
 FNO 19. Juli 2021 

@proelio

Man weiß es nicht. Aber dieser Pontifikat beerdigt doch mehr und mehr die "Hermeneutik des Bruchs", obwohl P.F. ins Amt gelangte, um diese zu stärken. Er agiert so, dass er das Gegenteil bewirkt. Auch TC wird die deklarierten Ziele nicht erreichen.


3
 
 proelio 19. Juli 2021 
 

Er schlägt nicht nur auf sie ein!

Er will sie eliminieren und zwar radikal. Kardinal Zen kann ein Lied davon singen und es gibt noch jede Menge andere Beispiele. Wir haben hier den fürchterlichsten Papst aller Zeiten! Wer stoppt ihn?


17
 
 Gandalf 19. Juli 2021 

@Manfred Lang

"...Übrigens sagte das der Kardinal, ohne sich hinter N.N. zu verbergen, wie andere Priester. Gesicht zeigen gilt!!.." - Wo zeigt hier denn "Manfred Lang" sein Gesicht? Ich mag es gar nicht, wenn man hier anderen etwas ausrichtet und keine Ahnung von der Situation der betreffenden Person hat. Wer selber hier anonym schreibt, sollte hier nicht urteilen...


11
 
 Manfred Lang 19. Juli 2021 
 

Kardinal Ludwig ist zuzustimmen.

"Katholisch kann sich keiner nennen, der entweder hinter das II. Vatikanum (oder sonst eines der vom Papst anerkannten Konzilien) als Zeit der "wahren Kirche" zurück will oder es als eine Zwischenstufe zu einer "neuen Kirche" hinter sich lassen möchte." Die Entschiedenheit Papst Franziskus, "mit der er die unzähligen bis zur Blasphemie reichenden "progressistischen" Missbräuche in der gemäß dem II. Vatikanum erneuerten Liturgie abstellt," bekämpft, sei der Maßstab, so Kard.Ludwig. Das ist das Zentrale, dem ich zustimme. Übrigens sagte das der Kardinal, ohne sich hinter N.N. zu verbergen, wie andere Priester. Gesicht zeigen gilt!!


4
 
 martin fohl 19. Juli 2021 
 

Gott sei Dank

für Kardinal Müller, der wieder Mal theologisch versiert so einiges zu TC richtigstellt. Auch wird deutlich, wie sehr dieses Dokument das eigentliche Problem der Kirche in Deutschland: dem synodalen Weg ausklammert!


8
 

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