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Traditionis Custodes - Erschütternd, wie man mit uns treuen Gläubigen umspringt!

24. Juli 2021 in Kommentar, 25 Lesermeinungen
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Jetzt haben wir den dritten Diözesanbischof, aber keiner konnte die Irregularitäten in meiner Wohnpfarre in Graz abstellen, im Gegenteil, jetzt ist sie Pilotpfarre - Ein Schreiben an Kardinal Ladaria - Ein Gastkommentar von N.N. - Diözese Graz Seckau


Graz (kath.net)

Sehr geehrter Herr Kardinal Ladaria, Papst Franziskus hat eine Weltbischofssynode zum Thema „Synodalität“ einberufen. Er möchte wissen, was die Kirche, die Katholiken bewegt. Hier mein Bericht:

Am Palmsonntag 2000 hat unser Pfarrer vielen (Klein)Kindern die Erstkommunion gespendet, ohne dass es ihnen und ihren Eltern bewusst war. Er hat ihnen kleine Brotstücke aufgedrängt, die während der Wandlung sich in Schalen auf dem Corporale befanden.

Ich habe ihm das als Laie und Familienvater gesagt. Dann hat er diese Brotstückchen zwar nicht mehr auf dem Corporale stehen gehabt, aber ich jahrelang den Kindern als „Kinderkommunion“ aufgedrängt. Sie wurden auch während der Kommunionspendung ausgeteilt, ja bis keine Kinder mehr außer Ministranten die hl. Messe besucht haben. 

Meine Kinder haben auf meinen Hinweis diese Brotstückchen nie genommen. Das hat dazu geführt, dass meine fünf Töchter sich nie in der Pfarre beheimatet gefühlt haben.


Außer, dass unser Pfarrer die Messe oft hastig und schnell gefeiert hat, man oft die Worte des Evangeliums nicht verstanden hat, bricht er die Hostie schon vor der Wandlung…

Nach einer Gedenkmesse für meine verstorbene Mutter erklärt er meinem Bruder und mir, dass er schon öfters Segnungen für geschiedene Wiederverheiratete gehalten hat, welche für Teilnehmer fast nicht zu unterscheiden waren von Trauungen. Außerdem überlegt er, dass er in Zukunft homosexuelle Paare in der Kirche segnen wird.

Ich war so enttäuscht, dass meine Töchter gesagt haben, in dieser Pfarrkirche leidest Du nur mehr, suchen wir uns eine andere Pfarre. Und das haben wir getan.

Im Laufe dieser Zeit haben wir den dritten Diözesanbischof, aber keiner konnte die Irregularitäten in meiner Wohnpfarre abstellen, im Gegenteil, jetzt ist sie Pilotpfarre.

Vor dem 2.Vatikanischen Konzil habe ich in derselben Pfarre zu ministrieren begonnen. Deswegen musste ich die Gebete auf Latein lernen. Ich habe nicht nur auswendig gelernt und die Gebete heruntergeplappert, sondern auch hinterfragt, was diese Gebete bedeuten. Ich habe den damaligen Pfarrer mit Fragen „gelöchert“. Ich habe nach dem Geist, der hinter allem steckt gefragt und deshalb bin ich als einer der wenigen von damals der Kirche treu geblieben.

Ich besuche auch keine hl. Messen des Usus Antiquor, aber ich bin traurig, dass sich viele Priester nicht an die hl. Messe des hl. Paul VI. halten sondern nach Lust und Laune die Messtexte ändern und auch Laienpredigten erlauben.

Deswegen erschüttert mich die Verkündung von Traditionis Custodes - und wie man in diesem Zusammenhang mit uns treuen Gläubigen umspringt.

Ein enttäuschter Katholik (Name ist der kath.net-Redaktion bekannt!)

 

Ein Hinweis: Der Präfekt der Glaubenskongregation ist unter folgender Adresse erreichbar: Piazza del S. Uffizio, 11, 00193 Rom, Italien - E-mail: [email protected] - Eine sichere Übermittlung eines Briefes ist auch über die jeweilige Nuntiatur möglich - Haben Sie Lust, dass auch Ihr Brief an Kardinal Ladaria bei uns veröffentlicht wird? Bitte schicken Sie uns Ihr Schreiben an [email protected]

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 25. Juli 2021 
 

Theologische Fragen neu durchdenken ...

@Zeitzeuge: Herzl. Dank für den "link" zum Portal der kath. Geisteswelt. Zu wissen, dass es dieses Portal gibt, ist schon ein Gewinn. Leider übersteigen ganz allgemein die Leseangebote die Zeit, die man hat, da viele andere Aufgaben zu leisten sind. Aber die augenblickliche Unruhe in der Kirche, die Unsicherheiten: sie bringen Gutes und Schlechtes zutage, was sonst verborgen bliebe. Und manche beginnen neu nachzudenken! - Und herzlichen Dank für den "Balsam".


4
 
 Zeitzeuge 25. Juli 2021 
 

Liebe SalvatorMio, es war natürlich ein Missverständnis, das kann passieren,

Sie sind und bleiben mir eine sehr geschätzte
Schwester in Christo hier bei kath.net!

Im Link ein Artikel, in dem die Ungeheuerlich-
keit dieser nie zur Verantwortung gezogenen
Priester erwähnt wird.

Die Messopfertheologie ist heute auch an vielen
Staatsfakultäten sicherlich defizitär, man möchte
einfach nicht an das Konzil von Trient erinnert
werden, früh, ich glaube 1969, erschien schon
ein Buch "Abschied von Trient"!

Spannend wäre ein Diskussion von Priestern, die
den klassischen Ritus pflegen, mit Priestern,
die diesen Ritus ablehnen oder gar bekämpfen.

Wir würden wohl erkennen, daß es bei der Ritus-
frage um viel mehr geht, als um den Ritus allein,
die Hermeneutik des Bruchs mit der liturgischen
und doktrinären Vergangenheit vor dem II. Vatikanum wäre mehr als einmal unverkennbar.

Ich wünsche einen besinnlichen, restl. Sonntag!

www.kath-info.de/stuflesser.html


6
 
 Daniel_S 25. Juli 2021 
 

Korrektur

Es sollte 96 nicht 69 heißen.


3
 
 Reflector 25. Juli 2021 
 

Ad Daniel

Danke für den Hinweis auf die Stelle in R. S., die ich nicht kannte. Bekannt war mir nur die dort angesprochene, meines Wissens nach va französische Tradition des pain benit. Vergleichbar war in deas liturgischen Bewegung gelegentlich vorkommende Reichen des Ablutionsweins nach der Messe. Beides substituierte (jedenfalls nicht aus Bosheit oder Missbrauchsabsicht) die aus welchem Grund auch immer nicht mögliche Kommunion (beim Ablutionswein natürlich wegen des Verbots des Laienkelchs).

Ich hatte - wegen möglicher Verwirrung - die Klugheit des konkreten Handelns in Frage gestellt, R.S. sieht darin einen Missbrauch. Ich frage mich zwar, ob diese Schärfe in der Formulierung notwendig ist, aber natürlich hat man sich daran zu halten. Das ändert aber nichts daran, dass man aus christlicher Grundhaltung dem Priester zunächst einmal guten Willlen und Unkenntnis unterstellen muß.


0
 
 Alecos 25. Juli 2021 
 

Erschütternd ist auch, dass immer versucht wird die Tyrannei des Papstes schönzureden u. zu rechtfer


3
 
 SalvatoreMio 25. Juli 2021 
 

Die Heilige Messe

@Reflector, Zeitzeuge und andere! Somit möchte ich mich für den Fehler mit der "Intention" entschuldigen! Gleichzeitig bin ich fast froh über diesen Austausch, bringt er doch ans Licht, dass es Priester am Altar geben kann, die Christi eigene Worte sprechen und nicht glauben, was sie sagen". (Siehe "1977 - Priester Bistum Rottenburg"). Das wirft im Grunde tausend weitere Fragen auf! Ich kann es nicht fassen!


5
 
 mphc 25. Juli 2021 

Ein befreundete junge Familienmutter

hat mir erzählt, dass ein katholischer Pfarrer ihr bei Messen, an denen sie aus familiären Gründen teilnimmt, die Kommunion aufdrängt, obwohl er weiß, dass sie Mitglied einer protestantischen Kirche ist.


1
 
 mphc 25. Juli 2021 

@Daniel_S

Ihr Zitat aus Redemptionis Sacramentum 69 sagt alles aus, was wir zu diesem Punkt wissen müssen.


2
 
 Daniel_S 25. Juli 2021 
 

nochmals zur Ursprungsfrage

Die Diskussion scheint sich hier darauf zu beschränken, ob Brotkrumen auf dem Corporale gewandelt werden, was ja grundsätzlich interessant ist. Aber um zu sagen, dass es schlecht ist Brotkrumen aufs Corporale zu legen, reicht Redemtionis Sacramentum 69:

Zu verwerfen ist der Brauch, daß entgegen den Vorschriften der liturgischen Bücher während oder vor der Meßfeier nicht konsekrierte Hostien oder andere eßbare oder nicht eßbare Dinge nach Art der Kommunion ausgeteilt werden. Dieser Brauch entspricht nicht der Tradition des römischen Ritus und bringt die Gefahr mit sich, bei den Christgläubigen Verwirrung zu stiften bezüglich der Lehre der Kirche über die Eucharistie. Wenn an einigen Orten aufgrund einer Konzession die besondere Gewohnheit besteht, Brot zu segnen und nach der Messe auszuteilen, soll dieser Brauch durch eine gute Katechese sorgfältig erklärt werden. Es dürfen aber keine anderen ähnlichen Praktiken eingeführt und für den genannten Brauch auf keinen Fall nicht konsekrier


8
 
 Zeitzeuge 25. Juli 2021 
 

Liebe SalvatoreMio etc., gestatten Sie mir einen kleinen Exkurs

hinsichtlich der gültigen Sakramentenspendung:

Hierzu ist auch die Intention des Spenders eine
unumgängliche Voraussetzung, dazu hat das Konzil
von Trient folgendes Dogma definiert:

Wer sagt, bei den Ausspendern sei nicht wenigstens
die Absicht erfordert, zu tun, was die Kirche tut,
wenn sie die Sakramente zustande bringen und mit-
teilen, der sei ausgeschlossen!

Wenn z.B. 1977 ungestraft 180 Priester der Diözese
Rottenburg den Opfercharakter der hl. Messe geleugnet haben, kann ich mir nicht vorstellen,
das diese noch über die eforderliche Intention
verfügt haben.

Ich verweise auch auf den verlinkten Artikel
aus der kathpedia, in dem auch die Gültigkeits-
bedingungen hinsichtlich der hl. Sakramente
geschildert sind, nämlich die richtige Form,
Materie und Intention!

Gerne wünsche ich allen hier einen besinnlichen
und gesegneten Sonntag!

www.kathpedia.com/index.php/Sakrament#G.C3.BCltigkeit


5
 
 Reflector 25. Juli 2021 
 

Salvatore: Aus Kathpedia

"Die Gültigkeit der Spendung eines Sakramentes ist an drei Bedingungen gebunden: Form, Materie und Intention.
[...]
Zudem muss der Spender die Intention haben, das Sakrament zu spenden. Er muss die Absicht haben das zu tun was Gott getan haben will und weil die Kirche sich an den Willen Christus/Gottes halten will, muss er die Absicht haben das zu tun was die Kirche tut."


4
 
 SalvatoreMio 25. Juli 2021 
 

Ergänzung

@H.Hempel: mit dem Glauben an den dreieinigen Gott, der in Christus Mensch wurde, ist es wie mit einem Menschen, den man lieben will: man nimmt sich Zeit für ihn; man hört zu; man tauscht sich aus; man schaut vielleicht gemeinsam Fotos an. Christus kennenlernen wollen , bedarf auch solchen Suchens. Vielleicht war Ihre Frage auch eine Suchende?!


5
 
 SalvatoreMio 25. Juli 2021 
 

Atheismus?

@ Sehr geehrter H.Hempel! Ihr Kommentar lässt darauf schließen, dass Sie nicht glauben und keinen Respekt vor Christus haben, der am Abend vor seinem schrecklichen Martyrium für die Sünden der Menschheit sagte: "Nehmt hin und esst: Das ist mein Leib! Nehmt hin und trinkt: Das ist mein Blut, das für Euch und für viele vergossen wird!"
Glaube, Herr Hempel, ist das größte Geschenk,und man kann ihn von Gott erbitten! Gesegneten Sonntag!


8
 
 H.Hempel 25. Juli 2021 
 

@hape

Mein Glaube an Christus und nicht an Magie.


4
 
 Aschermittwoch 24. Juli 2021 
 

Zeichen des Zerfalls

Einfach unglaublich was da alles passiert. Es sind Zeichen der heutigen Zeit, weil viele Priester nicht mehr an die reale Gegenwart Christi in der geweihten Hostie glauben. "Werde ich noch Glauben vorfinden, wenn ich wiederkomme?" Solche Priester haben ihre Berufung selbst zerstört.


5
 
 H.Hempel 24. Juli 2021 
 

@SalvatoreMio

Und was macht Sie so sicher, das Christus, um den es ja letztlich geht, diesen Spuk, den Sie da beschreiben, auch mitmacht?


7
 
 SalvatoreMio 24. Juli 2021 
 

Die Intention des Priesters spielt keine Rolle!

@Nein, Franzisk! Hier muss ich strikt widersprechen! Wenn ein ordinierter kath. Priester am Altar steht und die Wandlungsworte so ausspricht, wie die katholische Kirche sie vorgibt, dann handelt er dort in Persona Christi. Das Brot wird in Christi Leib, der Wein in Christi Blut gewandelt. - Der Priester mag ein Todsünder sein; er mag selbst nicht glauben, was er spricht; er mag uns irreführen wollen: in dem Moment am Altar spricht er in Persona Christi und nicht als "Pfarrer Müller oder Meier". (Aber womöglich isst und trinkt er sich das Gericht!). Wozu sollte jemand überhaupt zum Priester geweiht werden, wenn er das, was er konsekrieren soll, gar nicht konsekrieren will?


8
 
 Franzisk 24. Juli 2021 
 

Korporale

"Alles was an Brot und Wein sich auf dem Corporale befindet, wird in der Wandlung zu Leib und Blut Christi gewandelt." Das ist kein Automatismus. Das hängt von der Intention des Priesters ab. Wenn ein Priester - oft bei der Weihe - diese Intention hat, dann ja, aber nicht in jedem Fall! Ein mir bekannter Priester hat mir gesagt, dass er bei seiner Weihe die Intention abgegeben hat, dass alles, was zu konsekrieren ist, auch konsekriert werden soll. Ein solcher Priester braucht sich nur zu sagen, diese Brotstücke nicht.
Das Brechen der Hostie vor der Wandlung ist zwar gegen die Vorschrift, ändert aber an der Konsekration nichts.
Reflector hat im übrigen völlig recht.


0
 
 SalvatoreMio 24. Juli 2021 
 

Hostien auf dem Corporale

@Reflector: ich lernte es so, wie Sie es sagen: die Hostien müssen sich auf dem Corporale befinden. Normalerweise liegen sie dort auch nicht einfach "nackt". - Oder reden wir aneinander vorbei und Sie meinen das ALTARTUCH? Sonst könnte ich demnächst bei einem Priester nachfragen, der da ganz akkurat ist.


2
 
 gebsy 24. Juli 2021 

Als Grazer vermute ich zu wissen,

um welchen ORDENSPRIESTER es sich handelt.
Die Heilige Kommunion reicht dieser auch Protestanten ...


5
 
 Reflector 24. Juli 2021 
 

Ad Salvatorem

Ich glaube, dass ist ein Missverständnis. Es gibt den alten Satz der Liturgik, dass der Priester seine Intention grundsätzlich darauf richten soll, dass alle Hostien konsekriert werden, die auf dem Korporale (nicht unbedingt auf der Patene oder in der Hostienschale) liegen. Im konkreten Fall kann man dem Priester unterstellen - und muss es auch, wenn man ihm nicht mit sprungbereiter Feindseligkeit gegenübersteht -, dass er diese Intention nicht hatte, sondern den Kindern bloß pain beni, also gesegnetes Brot, reichen wollte. Ob das klug war, ist eine Frage, ihm liturgischen Missbrauch zu unterstellen, ist keine katholische Haltung. Die muss nämlich versuchen zu retten, nicht zu verdammen.


2
 
 SalvatoreMio 24. Juli 2021 
 

Brotstücke auf dem Corporale

Ich verstehe das so: das Corporale wird eigens ausgebreitet für den Leib und das Blut des Herrn. Brot auf dem Corporale wird somit konsekriert und durch die Wandlungsworte zum Leib des Herrn. Die Kinder waren aber nicht vorbereitet auf die Erstkommunion. Sie empfingen die Erstkommunion, ohne es zu wissen! - Und selbst wenn man Brotstücke an einer anderen Stelle auf den Altar legt, so dass es schlichtweg Brot bleibt - welche Irreführung: da bleibt einem die Luft weg! Auch die Hostie vor der Wandlung brechen, das geht gar nicht! Es besteht dringend Handlungsbedarf. Dank sei dem "Schreiber" (auch wegen all der anderen Ungeheuerlichkeiten).


10
 
 mphc 24. Juli 2021 

@pieterdh

Alles was an Brot und Wein sich auf dem Corporale befindet, wird in der Wandlung zu Leib und Blut Christi gewandelt.
Das bedeutet nichts anderes, dass in diesem Fall Kleinkinder schon kommuziert haben, ohne dass es ihnen bewusst war.


7
 
 Katholik 24. Juli 2021 

Wäre das nicht (auch) für die Gottesdienstkongregation?

Schreiben, schicken und zur Tagesordnung des familiären und gemeinschaftlichen christlichen Lebens übergehen, ohne sich zu viel zu ärgern.


7
 
 pieterdh 24. Juli 2021 
 

Brotstückchen auf dem Corporale

Sorry, ich zwar treuer Messgänger: aber was ist daran falsch, wenn sich "Brotstückchen auf dem Corporale" befinden? Ich habe vorhin meinen Ortspfarrer, einen ehemaligen Priester (1961 geweiht) und einen Mönch vor seiner Mittagshore kontaktiert - aber keiner von ihnen konnte mir sagen, was daran falsch war.


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