Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"

Gesichtsmaske mit ‚Jesus Loves Me’ verboten – Mutter klagt gegen Schulbehörde

30. Juli 2021 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dieses Jahr ist es die Maske, nächstes Jahr ist es das T-Shirt und irgendwann kannst Du den Namen Jesus in der Schule nicht mehr aussprechen, warnt Jennifer Booth.


Jackson (kath.net/LifeNews/jg)

Die Mutter einer neunjährigen Schülerin im US-Bundesstaat Mississippi hat die Schulbehörde geklagt, weil ihre Tochter keine Gesichtsmaske mit der Aufschrift „Jesus Loves Me“ (Foto) tragen durfte, berichtet The Daily Signal.

Jennifer Booth dachte zunächst, die Lehrerin, die das Verbot ausgesprochen hatte, habe einfach einen schlechten Tag gehabt, da ihre Tochter die Maske schon zwei oder drei Monate lang in der Schule getragen hat. Am nächsten Tag setzte ihre Tochter die Maske mit Einverständnis der Mutter wieder auf und wurde erneut darauf hingewiesen, dass die Aufschrift in der Schule nicht erlaubt sei.


Am selben Tag rief die Direktorin der Schule die Mutter an und behauptete, die Schule erlaube keine religiösen Symbole oder Zeichen auf der Maske. Jennifer Booth überprüfte die Richtlinien, fand aber keine Bestimmung gegen religiöse Symbole.

Sie wandte sich dann an die Schulbehörde des Bezirks. Diese verwies auf die Covid-19-Bestimmungen. Nach kurzer Recherche entdeckte Booth, dass die Bestimmungen aber geändert worden waren, kurz bevor die Schulbehörde sie per E-Mail abgeschickt hatte. Sie entschied sich, mit Unterstützung der Alliance Defending Freedom zu klagen.

In diesem Fall stehe nicht nur die Gesichtsmaske ihrer Tochter zur Diskussion, sondern die Religionsfreiheit in öffentlichen Schulen. „Dieses Jahr ist es die Maske, nächstes Jahr ist es das T-Shirt und irgendwann kannst Du den Namen Jesus in der Schule nicht mehr aussprechen“, sagte Booth wörtlich.

Die Schulbehörde hat den Abschnitt, der religiöse Symbole verbietet, mittlerweile gestrichen und Jennifer Booths Tochter darf die Maske wieder aufsetzen. Die Behörde sei aber nicht bereit, einzugestehen, dass der umstrittene Abschnitt Unrecht gewesen sei. Der Oberste Gerichtshof habe erst vor kurzem erneut bestätigt, dass Schüler das Recht haben, in der Schule ihre religiöse Überzeugung zum Ausdruck zu bringen. Die Schulbehörde vertrete immer noch der Ansicht, das Verbot der Maske sei rechtens gewesen. Die Schülerin sei im Unrecht gewesen, so lange die Bestimmung in Kraft gewesen sei. Die Klage soll zeigen, dass der Schülerin in keinem Fall falsch gehandelt hat, betont ihr Rechtsanwalt.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 30. Juli 2021 
 

Der Klügere gibt nach ...

... bis er der Dümmere ist. In der sich ideologisch bis in die dünne Luft der Stratosphäre hochgeschraubt habenden Idiokratie unserer Zeit (man vergleiche nur die heutigen "Parteieliten" von CDU, CSU und vor allem SPD mit denen zu Zeiten Helmut Schmidts) gibt es inzwischen kein Halten mehr: Die Tötung Ungeborener als "Menschenrecht" und der Zwang für medizinisches Personal, an diesen Tötungen und Morden mitzuwirken, steht stellvertretend für die selbstzerstörerischen Perversionen unserer Zeit. Und die Kirche hat viel zu lange zugesehen und sucht selbst für Kindergärten Personal "(m/w/d)", während andere ganz offen zugaben, "Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern" (Olaf Scholz 2002 über die Kita-Ganztagsbetreuung)


2
 
 Winrod 30. Juli 2021 
 

Mir ging es eigentlich nur darum,

anzudeuten, dass man sich bei dem entsprechenden allahbezogenen Slogan nicht trauen würde, dagegen einzuschreiten. Da fürchtete man den Gegenwind.


5
 
 Sagittarius 30. Juli 2021 
 

@rasputin

In den arabisch sprechenden Ländern ist das Wort "Allah" gleichbedeutend für "Gott". Deswegen verwenden auch die arabisch sprechenden Christen das Wort "Allah" ebenfalls für Gott. Ein syrischer Christ erzählte mir, dass sie dort Jesus "Abdallah" nennen, das heißt "Knecht Gottes". Dieser Titel ist abgeleitet von den Gottesknechtliedern bei Jesaja. Wenn sie sagen "Allah" gibt es nicht, brüskieren sie damit alle arabisch sprechenden Christen, denn für sie klingt ihr Satz so: Gott gibt es nicht.


4
 
 anjali 30. Juli 2021 
 

Jesus liebt dich

Wenn möglich würde ich die Schule wechseln.


4
 
 Diadochus 30. Juli 2021 
 

Courage

Die Mutter des Kindes hat eine Courage. Das ist Evangelisation im Alltag. Alles für Jesus. Für jedes Firmenlogo ist Platz auf der Maske, für Jesus auch.


8
 
 rasputin 30. Juli 2021 
 

@Winrod

So ein Blödsinn, denken Sie mal nach. Allah gibt es nicht, wie soll der da jemanden lieben?


1
 
 Winrod 30. Juli 2021 
 

Man ersetze

das Wort "Jesus" durch "Allah". Was dann?


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz