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Was will Kardinal Woelki wirklich? Der "schlacksige Störenfried" will vor allem katholisch bleiben….

25. August 2021 in Kommentar, 16 Lesermeinungen
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"Das vor allem medial und vielfach nachdenkungsfrei und kritikresistent nachgeplapperte Bild von Woelki ist immer wieder so simpel wie falsch." Gastbeitrag von Martin Lohmann/The Germanz


Köln (kath.net/The Germanz) Nein, auch Rainer Maria Kardinal Woelki ist nicht vollkommen. Das würde er selbst übrigens niemals von sich behaupten. Er machte und macht Fehler. Er kann nicht alles. Manches kann er gar nicht, so wie niemand alles kann. Anderes wiederum sehr gut. Und nein, der Bösewicht, als den ihn manche sehen und als der er immer wieder von bestimmter Seite skizziert wird, ist er auch nicht. Das vor allem medial und vielfach nachdenkungsfrei und kritikresistent nachgeplapperte Bild von Woelki ist immer wieder so simpel wie falsch. Zugegeben: Es ist nicht einfach, diesen nicht einfachen Menschen hinter all den Attacken, die auf ihn einprasseln, möglichst echt zu erkennen.

Es könnte alles so einfach für ihn selbst sein, wenn, ja wenn er denn endlich in den Chor derer einstimmen würde, die das Heil der katholischen Weltkirche von einem deutschen synodalen Prozess erwarten. Doch Rainer Maria Woelki will katholisch bleiben, er weiß, dass er erst recht als Bischof die Pflicht hat, die Lehre der Kirche treu zu bewahren und die anvertraute Wahrheit ins Heute zu übersetzen. Authentisch. Echt. Ohne Abstriche. Auf Christus ausgerichtet. An Christus orientiert. Der Kölner Kardinal weiß sich als Treuhänder einer vom Gottessohn geoffenbarten Wirklichkeit, die nicht beliebig an den jeweiligen Zeitgeist angepasst oder aufgegeben beziehungsweise modisch zurechtgeschnitten werden kann. So gesehen stört der Erzbischof alle, die meinen, man könne alles eventuell Sperrige wegschneiden und alles, was auf den ersten Blick nicht verstanden wird, grundsätzlich ändern. Zölibat und Frauenordination sind nur zwei Stichwörter.

Würde RCW, wie manche ihn nennen, hier unüberlegt mitmachen, statt aus der Kompetenz des treuen Wissenden auf Sinn und Inhalt bestimmter katholischer Prägungen, die anderswo längst anders geregelt und gelebt werden, hinzuweisen, würde er nicht nur den Dauerbeschuss einer geneigten Attackengemeinschaft von Funktionären und Medienleuten augenblicklich loswerden. Er wäre auch der unbestrittene Superstar im Aufklären des Missbrauchsskandals. Keiner der bischöflichen Mitbrüder hat nämlich bisher so entschieden aufarbeiten und Präventionsarbeit installieren lassen wie er. Doch all dies geht unter im Kugelhagel gegen den gelegentlich etwas spröde und schlacksig wirkenden Störenfried beim Synodalen Umbausprozess. Objektivität und Differenzierung landen auf der Verbotsliste. Fairness scheint gegenüber Woelki zur Todsünde mutiert zu werden. Nach wie vor wollen viele Rainer Maria Kardinal Woelki waidwund schießen.


Geht es um die Kirche Jesu Christi – um Wahrheit und Aufklärung? Sitzt der Kardinal wie gefesselt in einer Falle? Einer Medienfalle? Erstaunlich, wie Medienvertreter etwa völlig übersehen und deshalb beredt verschweigen, dass das Landgericht Köln der BILD bereits in mehren Fällen eine wahrheits- und faktenwidrige „rechtswidrige Kampagne“ gegen Woelki untersagen musste. Ein Redakteur lässt Fakten weg, verdreht und erfindet haltlose Verdächtigungen – weil es dann besser in die Vernichtungs-Story passt. Andere schreiben eifrig ab und verbreiten Fake-News über Woelki.

Einige fragen sich, inwieweit bei manchen Protagonisten gegen Woelki und für eine komplett andere Kirche eigene Lebenswege subjektiv den objektiv notwendigen Prozess der Aufklärung und Aufarbeitung überwölben. Doch rechtfertigt eine eigene Agenda, die katholische Lehre durch ein Verbiegen „anzupassen“? Wenn gar eine ZdK-Vizepräsidentin – Missbrauchsskandal und sogenannten Reformweg verknüpfend – verrät, es müsse als Folge des Missbrauchs strukturelle Veränderungen geben etwa im Blick auf die Sexuallehre der Kirche, den Zölibat und die Frauenordination, dann sind viele Fragen beantwortet. Unfreiwillig. Entlarvend. Denn nachweislich sind diese Themen keine Ursache für den widerlichen Missbrauch, den es auch dort gibt, wo diese „Probleme“ fehlen. Wer die Sexuallehre der Kirche komplett ändern will, weil sich einige Priester und andere sich nicht daran hielten und sich schuldig machten, handelt nach der Logik, die Straßenverkehrsordnung für schuldig zu erklären, wenn Verkehrsteilnehmer sie missachten und schwere Unfälle und Leid verursachen. Müsste man deshalb der StVO abschaffen oder radikal ändern?

Zurück zu Woelki. Der Kölner Stadt-Anzeiger überschrieb – ganz seinem Feldzug gegen den Erzbischof treu – neulich einen Beitrag von Joachim Frank erwartungsgemäß mit „Woelki lehnt Reformen in der Kirche ab“. Und das selbstverständlich nur, weil der Kölner Kardinal mal wieder die Lehre der Kirche etwa zum Frauenpriestertum verteidigt und deutlich macht. Also: weil er katholisch ist und argumentiert. Man fragt sich, warum der Autor, der es ja aus eigener Lebensgeschichte besser wissen müsste, beziehungsweise die Zeitung hier offenbar Fake-News verbreiten. Denn Rainer Maria Kardinal Woelki lehnt erkennbar Reformen in der Kirche NICHT ab. Allerdings ist er für echte Reformen – wie die Orientierung an der Urform der Kirche, also an Jesus Christus, dem Gottessohn. Oder die Re-Form der kirchlichen Wirklichkeit am Kern der Kirche, an der Ausrichtung auf die allerheiligste Eucharistie. Darum geht es letztlich beim inkarnierten Glauben, bei der Fides incarnata, wie die 700 Seiten starke Festschrift (Verlag Herder) zum 65. Geburtstag von Rainer Woelki am 18. August heißt. Und es ist die inkarnierte Wahrheit, die Veritas incarnata, die uns befreit, die wirklich frei macht.

Für Rainer Maria Woelki ist die Eucharistie das „alles Entscheidende: Denn sie allein lässt uns in nicht zu überbietender Weise teilhaben an Seiner Liebe, die Sein Wesen ist und ohne die wir nicht sein können“. Gegen alle Versuche der Nivellierung oder Relativierung setzt er die Erkenntnis einer tiefen Wahrheit: „Vielleicht ist es eine, die uns einmal ganz nahe und selbstverständlich war und die uns doch mit der Zeit ein wenig abhanden gekommen ist oder uns nur noch verschwommen vor Augen steht: Es ist die Wahrheit, dass die hl. Messe nicht in erster Linie ein soziales Ereignis in unserem Leben ist. Sie ist vor allem eins: Sie ist die Begegnung mit Christus selbst. Denn er schenkt sich uns im Sakrament des Altares, in der hl. Kommunion. Er zieht in unser Herz und in unser Leben ein. Er wird Teil von uns und wir Teil von ihm.“

Der Untrennbarkeit von Glaube und Vernunft und der Untrennbarkeit von Wahrheit und Freiheit entspricht die Untrennbarkeit von persönlicher und sakramentaler (kirchlicher) Christusgemeinschaft, von Glaubensvollzug und Glaubensinhalt. Wer wissen will, wer Woelki jenseits allen Trommelwirbels gegen ihn im Kern und wirklich ist, findet beispielsweise hier etwas Belastbares und Nachhaltiges über den Kölner Metropoliten, wenn dieser formuliert:

„Ich weiß: Die Frage nach der Wahrheit ist wie die nach der Freiheit eines der ganz großen Themen unserer Geistesgeschichte. Und vermutlich stehen heute beide Gruppen, Gläubige und Atheisten, vor der gleichen Herausforderung, wie schon Nietzsche spitz bemerkte: ‚dass auch wir Aufklärer, wir freien Geister des 19. Jahrhunderts, unser Feuer nicht von dem Christenglauben nehmen, der auch der Glaube Platons war, dass Gott die Wahrheit, dass die Wahrheit göttlich ist‘. Und gerade deshalb bleibt es so wichtig, über die großen Fragen der Menschheit miteinander im intensiven Gespräch zu bleiben. Wir Christinnen und Christen tun dies aus der Überzeugung heraus, dass sich in der 2000-jährigen Geschichte des Christentums Antworten auf diese Fragen finden, auf die Fragen nach Freiheit, nach Liebe, nach dem Ursprung des Bösen, der Herkunft und dem Ziel des Menschen.“

Rainer Maria Kardinal Woelki ist kein Mann der Show, des raschen und effektheischenden oder reißerischen Wortes, der an medialer Oberflächlichkeit orientierten Geste des Moments. Er ist vielmehr ein Mann des Gebetes, des Nachdenkens, der Ruhe, des Bedächtigen, des Wesentlichen. Und vor allem ist er ein im Glauben Verankerter, der das Suchen nicht aufgibt, der aber als ein eucharistischer Mensch auf den Kern dessen, was Kirche ist und bleibt, unbeirrt ausgerichtet sein möchte, und zwar den Menschen zuliebe: auf Jesus Christus, den Gottessohn.

Martin Lohmann ist Theologe, Historiker und freier Journalist. Der Publizist kennt Rainer Woelki aus gemeinsamer Studienzeit.

kath.net-Buchtipp:

Fides incarnata
Festschrift zum 65. Geburtstag von Rainer Maria Cardinal Woelki
Von Markus Graulich; Karl-Heinz Menke

Sonstiger Urheber: Markus Graulich; Karl-Heinz Menke; Paul Josef Cordes; Georg Dietlein; Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz; Manfred Gerwing; Axel Hammes; Helmut Hoping; Kurt Koch; Andrzej Kucinski; Markus Lersch; Martin Lohmann; Thomas Marschler; Helmut Moll; Gerhard Kardinal Müller; Christoph Ohly; Stefan Oster; Franz Sedlmeier; Franz-Peter Tebartz-van Elst; Rudolf Voderholzer; Lothar Wehr; Ralph Weimann; Ludwig Weimer; Thomas Windhöfel; Andreas Wollbold

Hardcover, 704 Seiten
2021 Herder, Freiburg
ISBN 978-3-451-38532-2
Preis Österreich: 49.40 EUR

Fotos - Links: Kardinal Woelki (c) Erzbistum Köln / Rechts: Martin Lohmann (c) LohmannMedia


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Lesermeinungen

 Johannpeter 26. August 2021 
 

Ihr Misstrauen, ist Ihre persönliche Feststellung!

Fenstergucker,
man kann Papst Franziskus in einzelnen Fragen und Handlungen persönlich misstrauen. Man kann Befürchtungen haben, aber man sollte sein eigenes Denken und Fühlen, nicht zum allgemeingültigen Maßstab, für die Menschheit oder für die Weltkirche machen.


1
 
 fenstergucker 26. August 2021 
 

Johannpeter

Welches Vertrauen kann man dann in diesen Papst noch zerstören ?


3
 
 Johannpeter 26. August 2021 
 

Kardinal Woelki wird Erzbischof von Köln bleiben!

Und das ist gut so!
Kardinal Marx im Amt zu halten und Kardinal Woelki
zum Rücktritt zu bitten, wäre eine Fehlleistung von Papst Franziskus, die unsäglich viel Vertrauen in Papst und Weltkirche, zerstören würde.


8
 
 Ulrich Motte 26. August 2021 
 

Chris 2 - Danke für guten Hinweis,

daß es (Uwe Lay) um zukünftige Bischöfe geht. Sie haben recht!


2
 
 Chris2 26. August 2021 
 

@Ulrich Motte

Ja, die Boschöfe von Regensburg und Passau bleiben durchaus. Und vielleicht werden sie in eine Rolle als das Feuer auf sich ziehendes Widerstandsnest wachsen, so, wie es ein eigentlich zurückhaltender Kardinal Meißner tat. Aber eine derart starke Persönlichkeit wird man kaum von heute auf morgen. Im Übrigen sprach @Uwe Lay von künftigen Bischöfen. Und letztlich werden so manche jetzt schweigenden Bischöfe nicht mit ins Schisma gehen, manche 'nicht einmal' die gemeinsam vorab abgesegneten Häresien des 'synodalen Weges' mittragen.
Merke (gilt jeweils auch für women, ganz besonders in der letzten Zeile in Deutschland):
bad times create good men
good men create good times
good times create weak men
weak men create bad times


6
 
 cooperatorveritatis 26. August 2021 
 

@Mariat

Ich bewundere Ihren Glauben. Das sage ich voller Respekt und aus
tiefstem Herzen. Möglicherweise habe ich da (im praktischen Glauben) noch einige Defizite.

Es ist halt doch so, dass Gott Gebete erhört, dass er sie manchmal aber auch nicht erhört oder jedenfalls nicht so, wie man sich das als sein armes Geschöpf vorstellt.

Und wenn Kardinal Woelki tatsächlich gehen müsste, wäre das für die Kirche in Deutschland ein katastrophales Zeichen und nicht nur ein Zeichen, sondern auch praktisch eine Katastrophe. Denn ein weiterer Bätzing, Kohlgraf oder Bode und wie die Wölfe alle heißen, als Hirte in unserem Land würde der Bewahrung des Glaubensgutes schwersten Schaden zufügen. Ich glaube, da braucht man kein Prophet sein.


7
 
 Ulrich Motte 25. August 2021 
 

Uwe Lay - darf ich fragen?

Blieben nicht selbst bei einem Rücktritt von Herrn Kardinal Woelki Bischöfe wie zumindest die von Regensburg und Passau?


1
 
 Stormarn 25. August 2021 
 

Klartext

Kardinal Woelki müßte nur Klartext reden,und zwar Punkt für Punkt, z.B. wie einst Erzbischof Dyba. Beispiel: Altkatholische Kiche. Dyba: Weder alt noch katholisch! Rumms, das saß. Ginge doch auch in Sachen "Synodaler Weg", oder?


3
 
 Mariat 25. August 2021 

@cooperatorveritatis

Danke für Ihre Worte.
"Wenn wir bitten", sagte Jesus, " sollten wir auch daran glauben, dass es bereits geschehen ist".
Ist es nicht so?
Warum sollten wir zweifeln, dass Gott Gebete erhört?
Negative Gedanken stören den Glauben daran.
Gottes reichen Segen
Mariat


5
 
 cooperatorveritatis 25. August 2021 
 

@Mariat: ihr Wort in Gottes Ohr!

@Mariat
Ihre guten Worte in Gottes Ohr! Normalerweise, bei allen Päpsten vor Franziskus, gäbe es nicht den geringsten Zweifel, dass Kardinal Woelki Erzbischof von Köln bliebe. Dem aktuellen Papst aber traue ich nach Traditions custodis wirklich alles zu und wenn dieser sagt, "reich Deinen Rücktritt ein", dann muss Woelki gehorsam folgen.

Bedenken Sie bitte: es gab eine Visitation und im Zuge dieser Visitation steht eine päpstliche Entscheidung immer noch aus. Daher ist es korrekt von Uwe Lay, dass er in dieser Frage eine Entscheidung gegen Kardinal Woelki (leider) nach wie vor nicht ausschließen kann.

So ist es also nach wie vor wichtig, dass wir alle fleißig und voller Glauben für den Kardinal, das Erzbistum Köln und die katholische Kirche in ganz Deutschland beten.


9
 
 Mariat 25. August 2021 

Warum sollte Kardinal Rainer Maria Cardinal Woelki zurücktreten müßen?

@SalvatoreMio schrieb:"Kardinal Woelki dagegen steht, so sieht es aus, wie allein da: Blitz, Donner und Regen ausgesetzt, von allen Seiten!"
Dieser Vergleich gefällt mir sehr gut - da er passend ist!
Ja, er steht, so sieht es zumindest nach außen aus, alleine da. Doch ich bin überzeugt, dass es viele gibt, die für ihn beten.
Wenn jemand so treu zum überlieferten kath. Glauben steht - wird Gott ihn vor Gefahren retten.
Solch treue Diener Gottes, auch noch mit dem Vornamen MARIA - beschützt Gott liebend gerne.
Kardinal Woelki ist ein Zeuge der Wahrheit.
Möge ihn das Hl. Blut Jesus stärken auf seinem Weg - und unser Himmlischer Vater ihm die Kraft und Ausdauer verleihen, die er benötigt - zur Rettung der wahren Kirche. Amen.


11
 
 KatzeLisa 25. August 2021 
 

Papst Franziskus

sollte in absehbarer Zeit seine Entscheidung treffen.

Dabei hoffe ich sehr, daß er Kardinal Woelki im Amt bestätigt, denn es gibt keinen Grund für seinen Rücktritt, es sei denn, der Papst würde sich auf das primitive Bashing einer Gruppe von Funktionärskatholiken einlassen.

Auch die beiden Weihbischöfe Schwaderlapp und Puff sollten zurückkehren. Beide sind authentische und wirklich fromme Männer. Für ihre Fehler haben sie in der langen Ungewißheit über ihre Zukunft genug gebüßt.

Was den Kardinal angeht, habe ich den Eindruck, daß er inzwischen seine Sicherheit wiedergefunden hat. Er macht einen gefestigten und gelassenen Eindruck. Darüber bin ich sehr froh.


9
 
 physicus 25. August 2021 
 

Die drei Türme

Mit dem standfest-katholischem Verhalten von Kardinal Woelki hat der Kölner Dom nun drei Türme. Das Gebet für ihn und das Erzbistum Köln bleibt wichtig.
Vielen Dank an Martin Lohmann.

Und die Medien: Mit einem Minimum an Selbstkritik der Medien könnte man die Vorkommnisse um Kardinal Woelki zum Anlass nehmen, die Systemdefizite zu erkennen und zu verbessern. (Und Einzelpersonen als Treiber zu sehen.) Dem Journalismus täte das sehr gut.


8
 
 Chris2 25. August 2021 
 

Kardinal Woelki ist derzeit der wichtigste amtierende Bischof

in Deutschland, weil er, wie einst Erzbischof Dyba und Kardinal Meißner, notfalls auch öffentlich die Lehren Christi und seiner Kirche gegen seine Bischofskollegen verteidigt. Die Hetzkampagnen gegen ihn adeln ihn eher, als dass der Schmutz haften bleiben würde. So schnell kann aus einem Medienliebling (Thema Migration) ein Paria werden...


13
 
 SalvatoreMio 25. August 2021 
 

Kirche ist/soll sein wie ein Wald ...

Im Wald schützt ein Baum den anderen. Kardinal Woelki dagegen steht, so sieht es aus, wie allein da: Blitz, Donner und Regen ausgesetzt, von allen Seiten! Aber es gibt Personen wie Sie, @ Herr Lohmann! Sie beschreiben ihn "als Mann des Gebetes, des Nachdenkens, der Ruhe, des Bedächtigen, des Wesentlichen; ein im Glauben Verankerter und Suchender, eucharistischer Mensch ..." Solche Personen, solche Priester, sind Schätze, von denen wir leben! Dank sei Gott!


13
 
 Uwe Lay 25. August 2021 
 

Wenn Kardinal Woelki zurücktreten muß...

Offensichtlich ist es, daß dieser Kardinal nur deshalb gestürzt werden soll, weil er sich gegen die Deformagenda des "Synodalen Irrweges" stellt. Wenn er nun zurücktreten muß, bedeutet das für die Zukunft, daß hier nur noch Bischof sein kann, wer den Selbstzerstörungskurs des Linkskatholizismus voll unterstützt.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


12
 

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