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"Benedikt XVI. sieht sein Werk der Versöhnung zu seinen Lebzeiten zerstört"

9. September 2021 in Aktuelles, 47 Lesermeinungen
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Katholische Gruppen üben schwere Kritik an Papst Franziskus "Rom bricht das von Papst Benedikt XVI. gegebene Wort mit Brutalität und Unnachgiebigkeit"


Paris (kath.net/rn)

"Rom bricht das von Papst Benedikt XVI. gegebene Wort mit Brutalität und Unnachgiebigkeit, weit entfernt von der viel gepriesenen brüderlichen Gastfreundschaft." Mit kräftigen Worten haben diese Woche einige katholischen Gruppen, die die "Alte Messe" sehr schätzen, Kritik am jüngsten Papstschreiben "Traditionis Custodes" von Papst Franziskus geübt. In einem kath.net vorliegenden Offenen Brief, der unter anderem von der Pilgerfahrt Notre-Dame de Chrétiente/Paris-Chartres,  Rennaissance Catholique, Paix Liturgique, Le Salon Beige, Chrétiente Solidarité, SOS Chrétiens d'Orient unterschrieben ist, wird Franziskus aufgefordert, das Schreiben zurückzunehmen. Franziskus wird der Vorwurf gemacht, dass dieser das von Papst Benedikt XVI. gegebene Wort mit "Brutalität und Unnachgiebigkeit", weit entfernt von der viel gepriesenen brüderlichen Gastfreundschaft, bricht. "Nach dem ausdrücklichen Willen von Papst Franziskus, der in dem Motu Proprio „Traditionis Custodes“ vom 16. Juli 2021 zum Ausdruck kommt, soll die Feier der Messe der Tradition der Kirche verschwinden", heißt es wörtlich.


Die Gruppen fragen sich, welchen Schaden denn die Gläubigen anrichten, die einfach nur beten wollen, wie es ihre Vorfahren seit Jahrhunderten getan haben. "Können wir nicht wissen, dass die tridentinische Messe viele Seelen bekehrt, dass sie junge und eifrige Versammlungen anzieht, dass sie viele Berufungen weckt, dass sie Seminare, Ordensgemeinschaften und Klöster hervorgebracht hat, dass sie das Rückgrat vieler Schulen, Jugendgruppen, Katechismusaktivitäten, geistlicher Exerzitien und Pilgerfahrten ist?", heißt es weiters.  Der emeritierte Papst Benedikt XVI. erlebe - heißt es weiter -, wie sein "Werk der Versöhnung" zu seinen Lebzeiten zerstört werde. "Die drastische Einschränkung der Erlaubnis, die Messe in ihrer traditionellen Form zu feiern, wird Misstrauen und Zweifel hervorrufen und kündigt die Rückkehr eines quälenden liturgischen Krieges für das christliche Volk an."

Abschließend heißt es im Schreiben, dass man nicht zulassen werde, dass jemand den Gläubigen diesen Schatz vorenthält. Man werde auch den eigenen Kindern nicht dieses "privilegierte Mittel zur Weitergabe des Glaubens" vorenthalten. Papst Franziskus wird ersucht, seine Entscheidung rückgängig zu machen und die volle Freiheit zur Feier der tridentinischen Messe wiederherstellen.

 

 

VIDEO-TIPP: Wachsende Sehnsucht nach Klarheit in Kirche und Gesellschaft - Prof. Werner Münch - Kongress FREUDE am Glauben 21


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Lesermeinungen

 Papagallo 13. September 2021 
 

Neuer Streich von Franziskus?

Soeben eine Meldung von "Weltwoche" gelesen, dass nun auch Frauen in die Schweizer Garde aufgenommen werden sollen. Hat der Zeitgeist den Vatikan erobert?


2
 
 bibelfreund 11. September 2021 
 

Der untergang

Tja, da gibts derzeit überall Parallelen: Söder zerstört das Lebenswerk von Strauß, laschet das von Kohl und Adenauer, Marx/Bätzing das von Dyba/Meisner, Bedford das von Dibelius/Dietzfelbinger….zum weglaufen —- aber besser BETEN!


2
 
 Zeitzeuge 10. September 2021 
 

An alle lieben kath.net Glaubensgeschwister, die bzgl. meiner Krebserkrankung

mir durch Gebetszusagen, tröstende Worte und Hinweise ihre Anteilnahme bekundet haben:

Herzlichen Dank!

Mit Hilfe des GOTTES der Dreifaltigen Liebe, der
Fürsprache der allerseligsten Gottesmutter und
Jungfrau Maria und aller Heiligen sowie auch der
ärztlichen Kunst hoffe ich, diese Erkrankung gut
zu überstehen durch entsprechende Heilung.

Ich werde mitteilen, wie der weitere Verlauf
vonstattengeht.

Weiterhin bitte ich um Ihre Gebete, danke!

Ihr/Euer Zeitzeuge

P.S. Ich werde mich hier weiter zu aktuellen
Themen äußern.


8
 
 723Mac 10. September 2021 
 

@Zeitzeuge

ich kann Sie nur ermuntern im Münchner Herzogspitalkloster anzurufen und bei Servittinnen bitten Ihr Anliegen, Ihre Genesung bei der Anbetung dem Herren über die Hände seiner Mutter (im Herzogspitalkoloster ist es schemrzhafte Gottesmutter)zu empfehlen (es ist dabei die Angabe von Ihrem Vornamen notwendig- es ist auch kostenfrei).
Bis dato, alle die ich kenne, haben nach dem Gebet der Schwestern den richtigen Arzt gefunden, in die richtige Klinik verlegt wurden und so die körperliche Heilung erfahren.
+ Walburgisöltropfen sich aus Eichstätt zusenden lassen, die Hlg Walburga genauso wie die die Hlg Kreszentia aus Kaufbeuren helfen auch heute mit Ihrem Gebet allen Kranken und Leidenden und erbitten die Heilung bzw Genesung dank der ärztlichen Hilfe bei dem Herren.
Ich werde trotzdem Ihr Anliegen heute bei der alten Messe (solange die noch gibt!) dem Herren anvertrauen


3
 
 grumpycath. 10. September 2021 
 

Lieber Zeitzeuge,

soeben erst habe ich Ihre private Mitteilung über Ihre Krebsdiagnose gelesen.

Seien Sie meines mitfühlend Gedenkens - auch im Gebet - gerne versichert.

Ich möchte Ihnen aber speziell bei Prostatakrebs ausdrücklich auch Hoffnung und Mut zusprechen. Diese Krebsart wächst oft/meist nur langsam, so dass durch die vorgeschlagenen Behandlungsmöglichkeiten prinzipiell gute Aussichten auf Heilung bestehen dürften.

Mir fallen spontan 3 Fälle mit sehr ermutigend Heilungsverlauf ein: Ein ehemaliger Nachbar mit entsprechender Diagnose vor über 10 Jahren, der lange die OP herauszögerte, alles mögliche alternative ausprobierte, aber dann doch noch operiert wurde - und heute noch mit inzw. 84 Jahren gut lebt. Und ein ehemaliger Kollege, heute 85, der bereits vor 26 Jahren an einem Prostatakarzinom operiert wurde. Der dritte ist mein Schwager (89), bei dem die OP auch schon fast 30 Jahre zurück liegt.
Alle 3 ließen sich in Kliniken mit ausgewiesenen Spezialisten behandeln.

Gottes Segen Ihnen!


9
 
 Makrina 10. September 2021 
 

Lieber Zeitzeuge

Ich versuche immer für alle Kranke zu beten. Gott möge Gnade schenken.

Die Gedanken von Karlmaria sind sehr schön.

Benedikt XVI hat sich dazu nie geäußert. Was ich bis jetzt von ihm sehen konnte waren immer freundliche brüderliche Wort über den Papst.

Wir sollen ihm da in der Bruderliebe nachfolgen.


3
 
 serafina 10. September 2021 
 

Lieber Zeitzeuge,

Wie Chris2 bereits geschrieben hat, würde auch ich vorschlagen, mal über die Breuss-Kur nachzudenken. Ziel dieser Methode ist, mittels Gemüsesäften (dazu gehört auch Rote Beete) die Krebszellen auszuhungern, da diese sich angeblich nur von festen Stoffen ernähren. Habe jedenfalls schon von erfolgreichen Fällen mit der Breuss-Kur gehört.
Außerdem sollen auch Himbeeren gut gegen Krebs sein (s. Buch: "Krebszellen mögen keine Himbeeren").
Andere schwören auf Kurkuma zur Krebsbekämpfung.
Aber wie auch immer, letztendlich liegt alles in Gottes Hand.
Ich werde Sie auf jeden Fall in meine Gebete einschließen und wünsche Ihnem viel Kraft, grenzenloses Gottvertrauen und Gottes reichen Segen sowie den Beistand der Gottesmutter.


3
 
 lesa 10. September 2021 

Gott kann jede Krankheit heilen. (Hl. Teresa von Avila)

Lieber@Zeitzeuge: Eben lese ich mit Betroffenheit Ihre Mitteilung. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Vertrauen, diese Prüfung zu bestehen! Wir beten jetzt ganz inständig für Sie, dass Sie rasch wieder geheilt werden. Ihre Familie, wir hier auf kath.net, die Kirche braucht Ihre Verkündigungsarbeit dringend. Ich könnte mir vorstellen dass Gott es auch so sieht.
Eine von vielen Prüfungen, die der Herr Ihnen schon geschickt hat. Ein heiliger Mensch sagte: "Mit dem Opfer vertreiben wir die dunklen Nächte".
Möge es bald mit dem Psalmisten heißen: "Der Herr wird ihm helfen in Tagen der Krankheit. Seine Krankheit verwandelst du in Kraft." (vgl Ps 41, 4)
Maria, Heil der Kranken, bittet für Sie, und auch für Ihre Familie um Zuversicht!


7
 
 Karlmaria 10. September 2021 

"Benedikt XVI. sieht sein Werk der Versöhnung zu seinen Lebzeiten zerstört"

Das Werk der Versöhnung war doch auch angestrebt dass die Piusbruderschaft wieder ein volles Glied der Kirche wird. Das wurde nun nicht erreicht. Insofern denke ich schon dass diese Überschrift stimmen könnte. Aber vielleicht in einem anderen Sinn. Es ist halt immer schwierig zu sagen was ein anderer denkt. Ich würde mir nicht getrauen zu sagen wie das Papst Benedikt 16 nun sieht. Vor allem im Falle von Papst Benedikt 16 der ja schweigen will und selbst gar nichts mehr dazu sagen will. Ich denke mal eine Heilige Messe zu feiern wo man gar nichts besonderes fühlt und mit Ablenkungen zu kämpfen hat das hat vor Gott auch seinen Wert. Denn da ist die Liebe am Reinsten. Wenn ich nicht direkt sofort spürbar etwas davon habe. Die Kirche hat es sogar als Werk der Barmherzigkeit definiert den Lästigen geduldig zu ertragen!


1
 
 mphc 10. September 2021 

Lieber Zeitzeuge

Wie Chris2 empfehle ich Ihnen Rote Beete, bei uns in Österreich Rote Ronen genannt. Das ist für Blutreinigung. In der Kindheit musste ich Ronen in jeder Form essen, damit habe ich mir eine Bauoperation wegen Abszess erspart und auch später hat mit das geholfen. Nur ob man sich damit in Ihrem Zustand und Ihrem Alter eine Operation ersparen kann, wage ich nicht zu beurteilen. Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Gute. Ich freue mich immer über Ihre Beiträge, die sind so lehrreich.


4
 
 Bernhard Joseph 10. September 2021 
 

Lieber @Zeitzeuge,

Ich wünsche Ihnen vor allem Kraft und Zuversicht!

Wir Christen dürfen auf mehr vertrauen als allein auf die ärztliche Kunst.


7
 
 Chris2 9. September 2021 
 

Lieber @Zeitzeuge

Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich einmal mit der Breuß-Kur zu beschäftigen (Saftkur, v.a. Rote Beete). Mein Vater hatte die selbe Diagnose und der Arzt drängte dringend auf eine der klassischen Behandlungen, die alle schwere Nebenwirkungen haben können (Unfruchtbarkeit, Inkontinenz, 'Verweiblichung'). Dank der Fastenkur hat er noch knapp 15 Jahre gelebt, bevor er an Altersschwäche starb. Gottes Schutz und Segen!


3
 
 723Mac 9. September 2021 
 

Päpste kommen und gehen bereits seit über 1000 Jahren

Es ist trotzdem wichtig, daß das Versöhnungswerk von Papst Benedikt in uns bleibt und Dank der Fürprache der Gottesmutter in uns wächst und daß wir einhetlich bleiben, es war schließlich Papst der Einheit, vielleicht haben wir zu wenig für Papst Franziskus gebtet (auch ich) (s. Botschaft von Papst Benedikt v. Etzelsbach ):"Wenn sich Christen zu allen Zeiten und an allen Orten an Maria wenden, dann lassen sie sich dabei von der spontanen Gewißheit leiten, daß Jesus seiner Mutter ihre Bitten nicht abschlagen kann; und sie stützen sich auf das unerschütterliche Vertrauen, daß Maria zugleich auch unsere Mutter ist – eine Mutter, die das größte aller Leiden erfahren hat, alle unsere Nöte mitempfindet und mütterlich auf ihre Überwindung sinnt."

www.vatican.va/content/benedict-xvi/de/speeches/2011/september/documents/hf_ben-xvi_spe_20110923_vespers-etzelsbach.html


5
 
 Herbstlicht 9. September 2021 
 

@Zeitzeuge

Ganz viel Zuversicht und innere Stärke wünsche ich Ihnen, lieber Zeitzeuge.
Bei der Diagnose, die Sie erhielten, stehen die Chancen auf Heilung tatsächlich gut, wie ja auch Ihr Facharzt versicherte.
Wir werden Sie auch weiterhin im Gebet begleiten.
Gott möge schützend Seine Hand über Sie halten!


7
 
 Veneter 9. September 2021 
 

@ ottokar

voll meine Zustimmung.
Als PF sein Amt angetreten hat, war ich voll begeistert. Meine Familie/Freudenkreis sagten sofort (hab mich gewundert), die hätten ein schlechtes Gefühl. Angemerkt: die meisten sind keine Kirchgänger/wollen eigentlich mit der Kirche nicht viel gemeinsam zu tun haben.
In meinen Augen: ausgerechnet die, haben ihn erkannt.
Die Lehre für mich:
man soll nicht blind vertrauen, nur weil einer ein geistlicher ist. Traurig aber war. Warum wir solche Zustände erleben müssen, weiss nur Gott allein.
Es hilft nur beten.


6
 
 Waldi 9. September 2021 
 

Lieber Zeitzeuge,

gerne schließe ich Sie ins Rosenkranzgebet mit ein, das ich jeden Tag in der Erscheinugsgrotte von Lourdes per Internet über "Lourdes TV" mitbete. Ich war acht Mal in Lourdes und kenne den wunderbaren Heilungsbericht im unten stehenden Link. Es ist das am besten dokumentierte Heilungswunder von Lourdes. Dieser Bericht soll vorzüglich Ihnen - und auch vielen anderen Menschen, Trost, Hoffnung und Zuversicht über die Macht der Fürbitte unserer lieben Gottesmutter Maria vermitteln! Ich wünsche Ihnen von Herzen gute Besserung durch eine erfolgreiche Therapie - und Gottes Segen!

www.rsk-ma.at/betendesgottesvolk/das-grosse-wunder


12
 
 SalvatoreMio 9. September 2021 
 

Eine Petrusbruderschaft

in Deutschland bittet um das Gebet der Gläubigen. Sie fürchten, dass es ihnen womöglich noch mehr "an den Kragen geht".


13
 
 SalvatoreMio 9. September 2021 
 

Krankhsein

@Lieber Zeitzeuge! Viele Dank für diese Mitteilung. Wir schließen Sie weiterhin ins Gebet ein, und sofern möglich, lassen Sie gerne mal von sich hören, denn auch der Geist der Beter ist zwar willig - aber manchmal schwach!
Mögen Gottes Engel Sie umgeben!


15
 
 Waldi 9. September 2021 
 

Nachdem Papst Franziskus,

das von Papst Benedikt XVI. aus Barmherzigkeit gegebene Ja-Wort zur alten tridentinischen Messe mit Brutalität und Unnachgiebigkeit abgeschaft und liquidiert hat, verstehe ich, was der Autor Marcantonio Colonna in seinem Buch "Der Diktatorpapst" über Papst Franziskus geschrieben hat und kann es Eins zu Eins nachvollziehen! Was wird unserem guten emeritierten Papst Benedikt XVI. an leidvollen Empfindungen durch den Kopf gehen?


11
 
 Zeitzeuge 9. September 2021 
 

Liebe lesa, kein Papst der Neuzeit hat bisher soviel theologische Fragwürdigkeiten

präsentiert, wie der jetzige Amtsinhaber Franziskus,

vgl. aber dazu Lk 22,32!


Private Mitteilung:
Leider habe ich soeben im KH vom Facharzt eine
Prostatakrebsdiagnose erhalten; es bestehen aber
aus ärztl. Sicht gute Aussichten durch eine OP
oder Chemotherapie den Verlauf positiv zu bein-
flussen.

Daher bitte ich weiterhin um Ihr Gebet, meine
Bitte gilt auch allen hier, die in dieser
Intention für mich mitbeten wollen.

Herzlichen Dank!

Laudetur Jesus Christus!


22
 
 Fatima 1713 9. September 2021 
 

@winthir

TC trifft nicht die Piusbruderschaft, die müssen sich daran gar nicht halten. Es trifft genau die Priester, Gläubigen und Gruppierungen, die der Kirche und dem Papst treu geblieben sind und in voller Gemeinschaft mit ihr stehen, aber trotzdem ohne Hindernisse die hl. Messe im tridentinischen Ritus . Das ist das Problem, diese werden mit diesem Motu Proprio vor den Kopf gestoßen!


11
 
 Chris2 9. September 2021 
 

Dem ist nichts hinzuzufügen,

außer, dass die Glaubwürdigkeit der Kirche ein zweites Mal massiv gelitten hat, so wie damals im "Salz der Erde" beschrieben. Dieses Mal aber vielleicht vor allem die einer Person im Vatikan. Denn wie kann man den selben gravierenden Fehler ein zweites Mal begehen? Vielleicht wollen wir die Antwort darauf ja auch gar nicht erfahren? Oder wir finden sie in St. Gallen...


6
 
 Alecos 9. September 2021 
 

@Winrod

Wer wie Franziskus spaltet und einseitig bestimmte, liberale Gruppen fördert, während er unliebsame Gläubige "niederknüppelt" und kaltstellt, will keine Einheit.
Vielmehr will er Fakten schaffen.
Wer wie Franziskus spaltet und einseitig liberale Reformer fördert, während er unliebsame, konservative Gläubige "niederknüppelt" und kaltstellt, will keine Einheit. Vielmehr will er zugunsten derer, die eine andere Kirche wollen, Fakten schaffen.


10
 
 Alecos 9. September 2021 
 

Unter PF wurde Institut Johannes Paul II systematisch verändert.Lebenswerk von JP II zerstört.

Franziskus hat leider auch das Institut Johannes Pauls II. für Ehe und Familie systematisch und restlos umgemodelt. Somit hat er das Lebenswerk von Papst JP II zerstört. Er ernannte einer Reihe neuer Professoren, die dafür bekannt waren, in der Moraltheologie das Gegenteil von dem zu lehren, wofür das Institut von Papst Johannes Paul II. gegründet wurde, stehen. Die "Neugründung" durch Franziskus zerstört ein Herzensanliegen seiner beiden Vorgänger Benedikt XVI. und Johannes Paul II.


12
 
 girsberg74 9. September 2021 
 

Vielleicht ist die Sache noch einfacher als man denkt,

nämlich eine Korrektor für 2005.


1
 
 SalvatoreMio 9. September 2021 
 

Verantwortung abschieben an "Unmündige"

@ottokar: Ihre Sorge ist überaus berechtigt! Die Gründe dafür präsentiert mir die Wirklichkeit. Da stehen einem die Haare zu Berge angesicht des Glaubensdenkens und der Glaubenspraxis sehr vieler, auch solcher mit Missio. - Alle dürfen sich einbringen, also auch die, die sich längst ihren eigenen Glauben zusammengebastelt haben und sich nach privaten Kirchenregeln verhalten! Dann wird das Ergebnis eine "Zeitgeist-Kirche", mit der wir im Grunde schon längst leben, ihr wurde nur noch nicht offiziell gesagt: "Alles prima, nur weiter so, denn ihr seid ja alle so lieb und nett, und darauf kommt es an!"
Christus aber fragte nach dem Glauben und stellte die Seinen vor die Entscheidung: "Wollt auch Ihr gehen?"


7
 
 Moselmann 9. September 2021 
 

Wie lange noch

Wie lange wollen wir das alles noch ertragen.
Wann stehen die Katholiken auf und gehen nach Rom und sorgen für Ordnung?


8
 
 SalvatoreMio 9. September 2021 
 

Benedikt XV.I war nicht Nachfolger von Paul VI.

@Dr. Feingold: Sie schreiben: "der Papst behandelt den ehemaligen Papst Benedikt XVI. nicht anders als Benedikt XVI. Paul VI". -
Paul VI. starb 1978. Benedikt XVI. begann sein Pontifikat 2005 ab. Dazwischen liegen ca. 27 Jahre. Was soll Benedikt dem längst verstorbenen Paul VI. denn noch getan haben können, da dieser längst nicht mehr auf der Erde weilte?


8
 
 Adamo 9. September 2021 
 

Herrn Prof. Münch´s Klarsicht unserer heutigen Lebens-Situation

ist an Deutlichkeit nicht mehr zu überbieten. Er hat
Beweiskräftig und fundiert uns vor Augen geführt, wohin wir ohne Gott gehen, nämlich zum Teufel.


9
 
 ottokar 9. September 2021 
 

Papst Franziskus schiebt Verantwortung ab:

Mich stören gewaltig die bereits bekannten Planungsinhalte der vom Papst ausgerufenen Bischofssynode.Zur Diskussion sind alle Kritiker unserer Kirche, Ausgetretene und auch Anders-oder Nichtgläubige eingeladen. Was soll das? Soll über die Rechtmässigkeit und die Substanz,die inhaltlichen Werte unseres von Christus eingesetzten Glaubens gerichtet werden? An Inhalt und Werten unseres Glaubens ist doch nicht ein Jota zu rütteln! Das wäre ungeheuere Anmassung von falschen Propheten unserem Schöpfer gegenüber. Und das müsste doch dieser Papst erkennen und seiner Pflicht als Stellvertreter Christi auf Erden nachgehen und diese Werte mit aller Macht vertreten.Da wird bereits von notwendigen Anpassungen der Lehre an den Zeitgeist geredet.Steckt da nicht der Teufel dahinter? Ich fürchte dieser Papst stiftet zunehmend Verwirrung und Verunsicherung in einer Zeit,in der wir alle einen festen, stabilen Anker benötigen.


14
 
 lesa 9. September 2021 

Der Gesetzlose kommt getarnt

@winrod: Ihre Frage ist m.E. berechtigt. Der spirituelle Angriff desjenigen, der im Thessalonicher 2 als der "anomos", der Gesetzlose, bezeichnet und der innerkirchlich in Form der Angeichung an das Weltliche wütet, ist dermaßen getarnt ...
Man muss Agambens "Geheimnis des Bösen" nicht in allem zustimmen, aber es macht auf einen Vorgang aufmerksam ...


9
 
 Diadochus 9. September 2021 
 

Heimat

Ich schrieb einmal in einem Kommentar zu Beginn des Pontifikates von Papst Franziskus, er würde sich benehmen wie ein Elefant im Glashaus. Damals wurde der Kommentar nicht veröffentlicht. Mittlerweile ist das Glashaus zerstört. Den Traditionellen wurde die Heimat genommen. Sie wurden regelrecht verjagt. Deswegen der offene Brief der französischen Katholiken. Außer Pachamama ist nichts heil geblieben.


19
 
 JBE 9. September 2021 
 

Einmal mehr............

Einmal mehr zerstört der amtierende Papst das Werk seiner Vorgänger und greift (ohne dazu die Kompetenz zu haben) tief in die Tradition der heiligen Kirche ein.
Was kommt wohl als Nächstes?


18
 
 Senner 9. September 2021 
 

Papst Franziskus muß liefern

Ich vermute mal, die Abschaffung der "Messe der Tradition" gehört zur Wahlkapitulation, die die `Mafia`-Kardinäle mit Kard. Bergoglio vor der Papstwahl vereinbart haben.


10
 
 Winrod 9. September 2021 
 

Ob der Papst genau weiß, was er tut?

Es könnte nämlich sein, dass er, indem er die Einheit will, sie in Wirklichkeit zerstört.


6
 
 Makrina 9. September 2021 
 

Benedikt XVI. über Franziskus: "Wir haben einen sehr guten Kontakt"

Daraufhin erwiderte Benedikt XVI.: "Danke vor allen Ihnen, Heiliger Vater! Vom ersten Moment Ihrer Wahl an, in jedem Moment meines Lebens hier beeindruckt mich Ihre Güte, sie trägt mich wirklich, in meinem Innersten. Mehr als die Vatikanischen Gärten mit ihrer Schönheit ist Ihre Güte der Ort, an dem ich wohne: ich fühle mich behütet. Danke auch für die Worte des Dankes, für alles. Und hoffen wir, dass Sie mit uns allen auf diesem Weg der Göttlichen Barmherzigkeit fortschreiten können und uns so den Weg Jesu zeigen, den Weg zu Jesus, zu Gott." Auch an diese schönen Ansprachen von Franziskus und Benedikt dürfen wir uns heute in großer Dankbarkeit erinnern.


2
 
 Smaragdos 9. September 2021 
 

PF hasst die Alte Messe, weil er Katholiken mit einem klaren Profil hasst. So einfach ist das. Alles, was klar ist, ist ihm suspekt und verhasst. Offensichtlich ist ihm nur das Verschwommene, Uneindeutige genehm. Sonst hätte er ja nicht überall Verwirrung gestiftet.


19
 
 Dr Feingold 9. September 2021 
 

ich muß wiedersprechen

@claude der Papst behandelt den ehemaligen Papst Benedikt XVI. nicht anders als Benedikt XVI. Paul VI. es darf keine Rolle spielen, wenn der Papst seinen Jurisdiktion Primat ausübt, ob der Vorgänger noch lebt
Papst Franziskus macht nur das was Ihm das erste Vatikanische Konzil durch das Dogma des Jurisdiktion Primats ermöglicht


1
 
 Herbstlicht 9. September 2021 
 

Ob Franziskus diesmal reagiert? Wohl eher nicht!

Er antwortete ja nicht einmal -zumindest öffentlich wahrnehmbar- auf die Dubia der vier Kardinäle Walter Brandmüller, Raymond Burke, Carlo Caffarra und Joachim Meisner.

Ich vermute, Papst Franziskus spürt schon lange intuitiv, dass er an die Glaubens- und Fach-Kompetenz seines Vorgängers nicht im mindesten heranreicht.
Dem emer. Papst Benedikt kann er nicht das Wasser reichen und das bemerken inzwischen auch andere.
Vielleicht deshalb sein Rückzug in mehr weltliche Themen.


11
 
 Kostadinov 9. September 2021 

Der Knackpunkt ist...

...wie Father Ray Blake getwittert hatte: "Falls der Papst in TC recht hat, dann ist Benedikts Hermeneutik der Kontinuität falsch, dann hat die Neue Messe was Neues gebracht, was mit der alten inkompatibel ist. Deshalb sagt TC, die FSSPX hat recht, wir haben eine neue Religion"
Und nein ich gehe nicht zur FSSPX, aber dieser Gedankengang ist schwer zu widerlegen


14
 
 winthir 9. September 2021 

Papst Benedikt XVI hat ein Angebot(!) zur Versöhnung" gemacht..

Dieses Angebot wurde meiner Kenntnis nach dann leider abgelehnt.

Was ich schade finde, und leider nicht anders erwartet hätte.

ich meine: Die Pius-Bruderschaft hat den "kairos", das "Zeitfenster" entweder nicht gesehen oder weggeschaut. Schade.


3
 
 girsberg74 9. September 2021 
 

Es wird imer deutlicher,

was für einer auf diesem Posten sitzt; er dürfte noch Weile ausgehalten werden müssen.

Es wird nach diesem wieder ein anderer kommen, der hoffentlich nicht über rücksichtsvolles Benehmen und Regieren redet.


9
 
 golden 9. September 2021 
 

Unbedingt lesen: Hw. May/ Kommentar zu

Traditionis custodes !


7
 
 Diadochus 9. September 2021 
 

Wahrheit

Den offenen Brief unterschreibe ich. Die Gläubigen halten sich an die Wahrheit, so wie sie es immer getan haben. Sie werden sich weiterhin an die Wahrheit in Liebe zu unserem Herrn Jesus Christus halten. Niemand hält sie davon ab.


16
 
 priska 9. September 2021 
 

Papst Benedikt, ich vermisse Dich!


17
 
 Bernhard Joseph 9. September 2021 
 

Zeit der ideologischen Kriege

Die überall auflodernden ideologischen Kriege in unserer Zeit zerstören sowohl die Gesellschaft im allgemeinen als auch die Kirche, in der es längst schon eine tiefe Spaltung gibt, die nicht mehr überwindbar scheint. Papst Franziskus hat in den letzten Jahren noch, wo immer er konnte, kräftig Öl ins Feuer geworfen und der synodale Irrweg schlägt munter Schneisen in die Glaubenswirklichkeit und macht den Glauben so zur Wüste linksgrün marxistischer Weltanschauung.

Das derzeitige Pontifikat kann man nur als verheerend für die Einheit der Kirche bezeichnen, denn die Zerstörungen sind so weitreichend, dass das Fundament des Glaubens betroffen ist.

In der Tat hat das Endzeitcharakter!


28
 
 claude 9. September 2021 
 

Dem schließe ich mich vollinhaltlich an.

Zum Umgang von Papst Franziskus mit seinem emeritierten Vorgänger sag ich jetzt nix, sonst müsste die Zensur tätig werden.


21
 

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