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Ex-Schweizergardist: Vorgehen des Vatikan bei Impfpflicht weder human noch christlich

30. Oktober 2021 in Weltkirche, 60 Lesermeinungen
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Pierre-André Udressy und zwei weitere Schweizergardisten wurden entlassen, weil sie sich der Impfpflicht widersetzt haben. Drei weitere Gardisten haben von sich aus den Dienst quittiert.


Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Ein ehemaliges Mitglied der päpstlichen Schweizergarde hat in einem offenen Brief schwere Vorwürfe gegen den Vatikan erhoben. Das Vorgehen der vatikanischen Behörden zur Durchsetzung der Impfpflicht gegen Covid-19 sei weder human noch christlich, schrieb Pierre-André Udressy, der ebenso wie zwei weitere Schweizergardisten seine Stelle verloren hat, weil er sich nicht impfen lassen will. Drei weitere Gardisten haben von sich aus den Dienst quittiert, um der Impfpflicht zu entgehen.

Die Glaubenskongregation habe am 21. Dezember 2020 festgestellt, dass es keine moralische Verpflichtung zur Impfung gebe, diese daher freiwillig sein müsse, betont Udressy. Er wolle deshalb festhalten, warum er sich gegen die Impfung entschieden habe.


Udressy verweist zunächst auf die Risiken der Covid-19-Impfung, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die Impfstoffe nicht ausreichend getestet seien. Die Politisierung von Impfkampagnen habe in den letzten Jahrzehnten immer wieder zu Problemen geführt, etwa bei der Schweinegrippe, ausgelöst durch den Erreger H1N1.

Die Impfung sei auch nicht geeignet eine Herdenimmunität herzustellen. Alle Mitglieder der Schweizergarde, die 2021 positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet worden sind, seien geimpft gewesen. Der beste Schutz sei das eigene Immunsystem, sobald man von Covid-19 genesen sei. Doch dies würde nicht anerkannt. Auch genesene Personen – wie er selbst – müssten sich impfen lassen. „Warum sollte ich mich zwingen etwas zu tun von dem ich weiß, dass es absurd ist?“, fragt Udressy.

Im Folgenden geht er auf den Zusammenhang zwischen den Impfstoffen gegen Covid-19 und der Abtreibung ein. Er verweist auf ein Dokument der Päpstlichen Akademie für das Leben vom 5. Juni 2005, welches die Verwendung von Impfstoffen kritisch beleuchtet, die unter Verwendung von Zelllinien entwickelt oder hergestellt werden, die aus abgetriebenen Babys verwendet werden. Die Akademie lehnt diese Impfstoffe nicht grundsätzlich ab, so lange keine moralisch besser vertretbare Alternative vorhanden ist. Das gelte auch für die Impfstoffe gegen Covid-19, die deshalb grundsätzlich kritisch zu sehen seien, schreibt Udressy. Auch aus diesem Grund sei eine Impfpflicht abzulehnen.

Udressys offener Brief ist auf der Internetseite renovatio21.com in italienischer Sprache veröffentlicht.

 

Marsch fürs Leben | Hinter den Linien der Antifa-Gegenkundgebung

 

 


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Lesermeinungen

 OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch 5. November 2021 
 

@heistinger

. . . und zwar auch dann, wenn dieser Chef sich zum Beispiel als Mafiaboss herausstellen sollte. "Absolut!", dagt Eichmann.


3
 
 heistinger 4. November 2021 
 

Der Papst hat zum Impfen aufgerufen.
Ein guter Schweizergardist würde diesen Ruf sofort folgen. Auf seinen Chef sollte man hören ansonsten kann man nicht für ihn arbeiten.


0
 
 Labrador 2. November 2021 
 

Lieber Upo1 - zu den Daten

klar, das was ich jetzt schreibe, werden Sie so nirgendwo finden, aber diese Daten beschreiben die Situation


0
 
 Paddel 2. November 2021 

Impfstatus unbekannt

Laut RKI ist bei über 50% der intensivmedizinisch betreuten Coronapatienten der Impfstatus nicht bekannt!

Das ist der Hammer! Jeder Friseur und Gastwirt weiß der Impfstatus seiner Kunden. Krankenhäuser, von dessen Belegung Grundrechtseinschränkungen abhängen wissen bei über 50% (54,89% in den KW 38 bis 41) den Impfstatus nicht?

Wie kann das sein?


4
 
 Steve Acker 2. November 2021 
 

Zu den Meldungen wonach 95% Corona-Patienten auf Intensiv

ungeimpft seien.
Ich misstraue solchen Meldungen, weil ich nicht weiss ob da nicht kreativ die Zahlen zurecht gerückt wurden.
Die Politik versucht alle zum Impfen zu zwingen.
Und da wird man unpassende Zahlen nicht brauchen können.

Der Bürgermeister von Weimar hat offen verkündet dass keine Zahlen von geimpften im Krankenhaus mehr genannt werden, denn das würde ja die Impfskpetiker bestätigen.
Die Agenda muss durchgezogen werden. Die Wahrheit bleibt auf der Strecke.

Aber: Man kann nicht alle ewig täuschen. Aktuell bröckelt die Fassade immer mehr, und es kommt auch raus, dass viel mehr Geimpfte als bisher genannt im Krankenhaus sind.


3
 
 OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch 2. November 2021 
 

Dies ater

Die Diskussion wird enden, wenn die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen sind.


3
 
 Robensl 2. November 2021 
 

@Upo1: letztes Wort - wer alles Risiko verantwortet

"das Risiko der Überbelegung bewusst gesteigert hat"

-müssen dann Politiker usw, die es unterlassen haben, für eine bessere Intensivbetreuung zu sorgen, auch anderen den Vortritt lassen? (mit nur einem Teil der Impfmilliarden hätte man Wohltaten im Gesundheitssektor tun können)
-was ist mit dem Raucher, dem Extremsportler, dem Liebhaber geäucherten Fleischwerks etcpp?
-steigert nicht gerade die Impfung zumindest in manchen Altersgruppen das Risiko eines schweren Körperleidens?
-und wer kann im Einzelfall beweisen, dass man mit Impfung nicht auf die Intensiv gemusst hätte? Wenn Impfhersteller schon wegen fehlender Nachweisbarkeit von Impfschäden keine Verantworung tragen müssen, weshalb dann der Patient?


4
 
 Upo1 2. November 2021 
 

ITS

@Hape: Lt. DIVI sind in einer Reihe von Landkreisen keine ITS-Betten frei. Der Anteil von Covid-19-Paienten an der Belegung aber bei bis zu 50%. Warum soll nun der mutwillig Ungeimpfte, der das Risiko der Überbelegung bewusst gesteigert hat, nicht die Verantwortung übernehmen und anderen Patienten den Vorrang lassen?
Für mich ist hier zum Impfthema Schluss. Ich habe das Gefühl, wir beginnen uns im Kreis zu drehen. Meinen geschätzten Mitforisten überlasse ich gern das letzte Wort. Danke für die anregende Diskussion. Es ist sehr angenehm, in einem Forum weder als Kommunist noch als Nazi noch als dementer Vollpfosten tituliert zu werden. Ihnen einen schönen Tag, beste Gesundheit- ob geimpft oder ungeimpft - und Gottes Segen.


1
 
 Bernhard Joseph 2. November 2021 
 

@Andrzej123 - Es ist sehr schwierig exakte Zahlen zu finden

Laut Divi Register sind 61,4 % der Covid-Intensivpatienten über 60 Jahre alt. 35,9 % sind über 70 Jahre alt. Das RKI und BMG gibt an, das 85,3 % der über 60 Jährigen doppelt geimpft seien.

Bei der Altersgruppe 80+ hat sich der Anteil der Covid Intensivpatienten von 10% am 1. Oktober auf 16% am 1. November erhöht. Berücksichtigt man, dass die Altersgruppe 80+ in D nur 5,65 Millionen Menschen umfasst, also 6,8% der Gesamtbevölkerung, dann ist der Anteil von 16% Intensivpatienten trotz sehr hoher Impfquote extrem!

Offensichtlich halten die Impfungen nicht, was versprochen wurde, zumindest sieht es laut Divi Zahlen so aus. Ein Anstieg von 60% der Intensivpatienten in der Altersgruppe 80+ innerhalb von nur 4 Wochen ist besorgniserregend, zumal hier auch die Todeszahlen extrem steigen.

Nun versucht man mit der 3. Impfung gegenzusteuern, in der bloßen HOFFNUNG, damit die Infektionen und Intensivfälle zu drücken. Man sollte sich hier daran erinnern, was anfangs vollmundig versprochen wurd


3
 
 Andrzej123 1. November 2021 
 

@Upo1, Bernhard Joseph

Laut dem letzten RKI Wochenbericht befanden sich mit bekanntem Impfstatus auf den ITS in der KW 39-42 insgesamt 1003 Patienten, davon 250 Geimpfte nach den formulierten Kriterien des RKI für "Impfdurchbrüche", also 25%.
Das sind erstmal mehr als die oft behaupteten 5% - 10%
Die anderen sind nicht einfach "Ungeimpfte", sondern auch diverse Geimpfte, die den RKI Kriterien der "vollständigen Impfung" nicht genügen, also zB einmal Geimpfte, Kreuzgeimpfte, ausländisch Geimpfte usw.
Es ist vollkommen inakzeptabel, dass das RKI hier die Zahlen der tatsächlich Ungeimpften überhaupt nicht nennt.
Doch selbst wenn bei genauerer Berechnung bis 50% erreicht würden, wären die Geimpften nach wie vor unterrepräsentiert, wie Upo1 richtig anmerkte.
Die Impfung hat somit eine relevante Wirkung auf die Häufigkeit sehr schwerer Verläufe.
Zugleich hat Bernhard Joseph damit recht, dass die Impfkampagne insgesamt jedenfalls keine Verbesserung der Situation gebracht hat.
(Danke für die Zahlen!)


3
 
 Montfort 1. November 2021 

@Benno Faessler-Good - Ihr Vergleich ist falsch

"Als Gardist muss man Beschränkung der persönlichen "Freiheit" hinnehmen. Zum Beispiel mit dem Heiratsverbot!"

Das angebliche "Heiratsverbot" ist die freiwillige Selbstverpflichtung im Vorhinein, für eine gewisse Zeit des Dienstes keine Ehe einzugehen und Familie zu gründen - sie gilt aber nicht mehr für die höheren Dienstgrade. Leider führt sie auch zu manchen "vorehelichen" Beziehungen. Aus dem freiwilligen Heiratsverzicht für eine begrenzte Dienstzeit erwächst den Gardisten aber hoffentlich kein körperlicher Schaden. Eben dieser ist aber bei der "Impfung", die keinen Schutz vor Ansteckung und Infektiosität bietet, nicht nur nicht auszuschließen, sondern leider sehr wahrscheinlich.

Schaden für die eigene Gesundheit und das eigene Leben (und damit auch für andere!) bewusst und ohne Wert für den Dienst "in Kauf" zu nehmen um weltlicher Vorteile willen, ist jedenfalls Sünde.


6
 
 Montfort 1. November 2021 

Lieber @Bernhard Joseph, danke für Ihre Kommentare und Denkanstöße!

Was der Koblenzer Stadtrat daentschieden hat, zeigtdie ungeheuerliche Absurdität der "Imppftreiber" auf!

Ungeimpfte sollen sich also AUF EIGENE KOSTEN testen lassen, WEIL SIE INFEKTIÖS SEIN KÖNNEN.

Geimpfte - bei denen übrigens auch massive Kosten wegen Impfnebenwirkungen, -schäden und -toden anfallen, abgesehen von den damit verbundenen menschlichen Dramen - sollen AUF KOSTEN ALLER STEUERZAHLER (also auch der Ungeimpften!) getestet werden, WEIL SIE INFEKTIÖS SEIN KÖNNEN.

Was der Unterschied ist? Die Ungeimpften sollen mindestens DOPPELT bezahlen.

Kyrie, eleison!


5
 
 lakota 1. November 2021 
 

@Upo1

"klarer Beweis für die Wirksamkeit der Impfung"?

Sorry, ein klarer Beweis für die Wirksamkeit der Impfung wäre für mich, wenn gar keine Geimpften auf der ITS landen.
Die Impfung soll doch schwere Verläufe verhindern...und mit einem leichten Verlauf wird wohl keiner auf die ITS kommen, oder?


3
 
 Upo1 1. November 2021 
 

Intensivpatienten

@Bernhard Joseph. Was ist Ihre Quelle? Bei allem, was ich herausfinden kann, ist der Anteil der Geimpften auf den ITS zu 20 %. Bei einer Impfquote von vielleicht 80 bis 90 % in den Risikengruppen ist das ein klarer Beweis für die Wirksamkeit der Impfung. Selbst wenn man Ihre 50 % nimmt, ändert sich daran nicht viel, weil die verhältnismäßig viel kleinere Zahl Ungeimpfter weit überproportional betroffen wäre.


0
 
 Diadochus 1. November 2021 
 

@Upo1

Als Geimpfter legen Sie einen ziemlichen Hochmut an den Tag. Sie können in der Tat froh sein, wenn Sie als Geimpfter keine ITS-Versorgung benötigen. Wenn Sie sich die Inhaltsstoffe des Impfstoffes näher anschauen, überkommt Sie das kalte Grausen. Keine Sorge, ein Ungeimpfter nimmt Ihnen keinen Platz weg. Da stimmt noch alles.


4
 
 Bernhard Joseph 1. November 2021 
 

@Andrzej123 - "Impfdurchbrüche" und ihre Folgen II

Da man davon ausgehen kann, dass bei den genannten Altersgruppen die überwiegende Mehrzahl Geimpfte sind, lassen die Zahlen aufhorchen und verheißen aus meiner Sicht nichts Gutes.

Zuerst hieß es, mit zwei Impfungen impfen wir uns aus der Pandemie und alles ist so wie vorher. Ferner hieß es, die "Impfungen" schutzen zuverlässig vor einer Infektion und auch vor einer Übertragung. Als auch das hinfällig wurde, sagte man uns, die "Impfungen" schützten vor schweren Verläufen. Als auch das nun auch ins Wanken kommt, spricht man von der Booster-Impfung, die es dann richten soll.

Tut mir leid, ich glaub da nicht mehr so viel.


4
 
 Bernhard Joseph 1. November 2021 
 

@Andrzej123 - "Impfdurchbrüche" und ihre Folgen

Mittlerweile sind bei der Altersgruppe 60+ 50% der Intensivpatienten zweifach Geimpfte. In mehreren Seniorenheimen starben gleich mehrere zweifach geimpfte Heimbewohner nach einer Covid Infektion. In den letzten 4 Wochen sind die Zahlen der infizierten zweifach Geimpften extrem gestiegen. Auch die Todeszahlen gehen deutlich nach oben.

Auffällig ist auch die Diskrepanz zum letzten Jahr. Vergleicht man die Daten zu den Verstorbenen der letzten 4 Wochen mit denen des Vorjahres, so sind da eindeutig starke Steigerungen festzustellen.

Beipiel:
20.10.2020 Altergruppe 70+ = 177 Verstorbene
21.10.2021 Altergruppe 70+ = 317 Verstorbene
27.10.2020 Altergruppe 70+ = 326 Verstorbene
28.10.2021 Altergruppe 70+ = 444 Verstorbene

Bei den jüngeren Altersgruppen sind die Steigerungen noch weitaus extremer
20.10.2020 Altergruppe 60-69 = 7 Verstorbene
21.10.2021 Altergruppe 60-69 = 28 Verstorbene
27.10.2020 Altergruppe 60-69 = 3 Verstorbene
28.10.2021 Altergruppe 60-69 = 34 Verstorbene


5
 
 Upo1 1. November 2021 
 

Allgemeine Impflicht.

@Hape. Danke für die Information. Dass im Vatikan Impflicht für alle besteht, habe ich noch nicht gewusst und halte auch ich für bedenklich. Ich wäre dafür zu haben, wenn auch hier Ungeimpfte einfach die Konsequenzen ziehen würden und sich beispielsweise bei Bedarf hinten anstellten wenn es um ITS-Versorgung geht.


1
 
 Andrzej123 1. November 2021 
 

Däumchen und Impfdurchbrüche

1. Mir missfallen die roten und grünen Däumchen.
Wenn Stefan Fleischer etwa darlegt, dass er bzgl der Teilnahme an der Impfung mit sich im Reinen ist, gibt es 7 mal minus.
Voraussehbar.
Doch ich finde, hier sollten nur die Argumente zählen und nicht irgendwelche Mehrheiten.
Ich würde es begrüßen, wenn diese hier wieder weg käme.
Nach dem Grundsatz: Bei Euch aber soll es aber nicht so sein.
2. Ich bin selbst ungeimpft und vermisse von Seiten der Impfkritiker hier eine Stellungnahme zum Umstand, dass die Geimpften unter den Hospitalisierten und Todesfällen bei Corona deutlich unterrepräsentiert sind, was eigentlich für die Impfung spräche.
Ich weiß dass hier auch viel übertriebene Unwahrheiten zugunsten der Impfung verbreitet werden... dennoch scheint das Argument im Kern doch zuzutreffen, oder?


1
 
 OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch 1. November 2021 
 

@Upo1

Eid- und glaubensbrüchig ist nicht der Gardist, sondern der Bischof von Rom. Im Katholischen Recht gilt: "Dem Ungehorsamen schuldet man keinen Gehorsam!"


5
 
 Diadochus 1. November 2021 
 

Spannend

Mit großem Interesse verfolge ich die angeregte Diskussion, die sich gerade aus dem Pro & Contra ergibt, deshalb auch mein Dank an die Impfbefürworter. So können die Nuancen herausgearbeitet werden. Ich muss leider feststellen, dass die Impfung maßgeblich zur Resettung der Welt beiträgt. Bestimmte Bereiche des politischen und kirchlichen Lebens werden gerade vollkommen neu geschrieben, in denen ich mich nicht wiederfinden kann. Ich nehme wie der Schweizergardist Abschied von der schönen neuen Impfwelt. Ich bleibe bei der Alten.

@SCV, Sie erwähnen die weltweiten Pflichtimpfungen des Militärs. Der Chinese wartet schon darauf, bis die US-Armee durch die Impfung derart geschwächt ist, sodass es ihm ein leichtes sein wird, sich Taiwan einzuverleiben. Wer sollte ihn noch hindern können? Denken wir nur an Wuhan. China haben die meisten gar nicht auf dem Radar. Ich werde dran bleiben.


4
 
 Upo1 1. November 2021 
 

Ganz normaler Vorgang

@hape. Ich glaube nicht, dass wir beide uns über den Sinn oder Unsinn der Impfung noch einigen werden. Müssen wir auch nicht. Im Kern geht es hier darum, welchen Wert heilige Versprechen, wie hier der Eid des Gardisten oder auch das Eheversprechen noch haben wenn man meint, sich nicht mehr daran halten zu müssen. Daran ändert auch nichts, wenn einige Foristen die Argumente des Betroffenen teilen. Dem Schweizergardisten bleibt als logische Konsequenz seiner eigenen Handlung der Abschied vom Amt. Wenn er die Regeln nicht einhalten will, muss er gehen. Er kann nicht erwarten, dass sich die Armee ihm anpasst. Von Zwangsimpfung kann also nicht die Rede sein.
Eine Bitte noch: Wir sollten Vergleiche mit schrecklichen Systemen wie Nordkorea lassen. Dort säßen wir beide unseres Glaubens willen wahrscheinlich lebenslang im KZ. Lassen Sie uns besser miteinander für die Brüder und Schwestern beten, die dieses Schicksal für ihr Zeugnis erleiden.


1
 
 SCV 1. November 2021 
 

Pflichtimpfungen bei der Armee

Ich bin gegen eine Corona-Pflichtimpfung in der Bevölkerung, jeder soll selbst darüber entscheiden. Ich und meine Familie sind gegen Corona geimpft, von den Großeltern bis hin zu den Kindern (alle älter als 16). Keiner hatte außer der normalen Immunreaktion Nebenwirkungen von der Impfung.

Beim Militär sieht die Sache ganz anders aus, hier sind weltweit Pflichtimpfungen üblich. Wer sich freiwillig zur Armee meldet, wie zur Schweizergarde, sollte sich darüber nicht beschweren.

www.unibw.de/milbereich/sanvz/impfungen


3
 
 Bernhard Joseph 1. November 2021 
 

Werter @hape - Der neue Kollektivismus in der Kirche und seine Folgen

Sie analysieren da ganz vortrefflich den springenden Punkt. War bisher in der Lehre der Kirche der Einzelne Träger seiner unantastbaren Würde und war rein als göttliches Geschöpf geachtet, so hat sich das im Sinne der mittlerweile immer deutlicher werdenden marxistischen Befreiungstheologie dahingehend geändert, dass der Mensch nur dann Achtung und Würde für sich beanspruchen darf, wenn er für das Kollektiv funktioniert, also ganz in ihm aufgeht, ihm sozusagen allein dient. Kann oder will er das nicht, so wird er zum Sozialschädling erklärt und aus dem Kollektiv ausgesondert. Damit verkehrt sich die christliche Mitmenschlichkeit in ihr glattes Gegenteil.

Zwar hält man im Vatikan noch abstrakt an Humanität fest und postuliert die Würde des Einzelnen, gleichzeitig bringt man aber den Einzelnen im jesuitischen Kollektivgeist zum Verschwinden.

Was wir hier sehen, ist eine Umformung des Glaubens in eine weltliche Ideologie. Katholizität und Marxismus schließen sich aus!


10
 
 Paddel 31. Oktober 2021 

@Stefan Fleischer

Sie wissen schon, dass die DNA des abgetriebenen Embryos, welcher für die Coronaimpfstoffe herhalten musste, im Impfstoff nachgewiesen werden kann.
Ja, und wenn man Impfstoffe auf menschlichen Zellen kultiviert, dann muss die Zellentnahme aus einem lebenden Organismus (Embryo) entnommen werden.

Können Sie das mit Ihrem Gewissen vereinbaren, auch, wenn der Vatikan einen Persilschein für genau diesen Impfstoff ausspricht, obwohl dieser gar nicht vor einer Infektion schützt?


7
 
 Diadochus 31. Oktober 2021 
 

@Stefan Fleischer

Pierre-André Udressy hat eine kluge Gewissensentscheidung getroffen. Er hat Für und Wider sorgfältig abgewogen. Da die Waagschale eigentlich nur einen Schluss zulässt, wiegt seine Klugheit umso mehr, denn die Impfung bietet keinen Schutz, weder einem selbst, noch anderen. Die Impfung ist "absurd". Wie so eine Anordnung also unter den Diensteid fallen soll, ist mir rätselhaft. Mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse. Kluge Mäuse gehen nicht in die Falle. Sie spitzen die Ohren und verschwinden.


6
 
 lesa 31. Oktober 2021 

Von wegen Sicherstellung der Ensatzfähigkeit ...!

@upo 1: Abgesehen von dem menschenunwürdigen Übergriff: Anhand der Fakten kann von dieser Impfung niemand mehr behaupten, dass sie die Einsatzfähigkeit sicherstellt.
"Worldwide, the number of deaths and grave pathologies following vaccination is increasing exponentially: in only nine months these vaccines have caused more deaths than all vaccines in the last thirty years. Not only this: in many nations – such as Israel for example[12] – the number of deaths after vaccination is now greater than the number of deaths from Covid."In nur neun Monaten haben diese Impfungen mehr Tote verursacht als alle Impfungen in den letzten 30 Jahren. In Isreal ist die Zahl der Impftoten nun größer als die Zahl der Todesfälle aufgrund von Covid." (Aus d. Brief von Vigano an Kardinäle und Bischöfe)


5
 
 Herbstlicht 31. Oktober 2021 
 

Schweizergardist - ein Leibeigener?

Ist ein Schweizergardist Leibeigener des Vatikan?
Ist er ein Sklave, der jegliche Anordnungen zu befolgen hat, auch solche, die nicht seinen Job, sondern ganz konkret seinen Körper betreffen?

Wer dies befürwortet ist kein Demokrat, sondern das genaue Gegenteil.


5
 
 Bernhard Joseph 31. Oktober 2021 
 

@Upo1

Es ist alles andere als ein normaler Vorgang Menschen zur Teilnahme an einem medizinischen Experiment zu zwingen.

Bei brutalen Militärs, für die die Würde des Einzelnen keinen Stellenwert hat, mag solches Vorgehn üblich sein, für den Vatikan sollte das nicht gelten.

Aber die Zeiten ändern sich und mit ihnen die ethischen Standards im Vatikan. Was gestern noch undenkbar schien, ist heute Realität.

Der Preis dieser menschenverachtenden Einstellung ist hoch und wird gerade für die katholische Kirche noch zu einer schweren Bürde werden.

Es geht definitiv darum, ob man die Würde des Einzelnen achtet oder nicht. Und zwar ohne Winkelzüge und verdeckter Repression.

Übrigens hat jetzt der Koblenzer Stadtrat entschieden, dass sich Geimpfte kostenlos testen lassen können, weil sie ja infektiös sein können. Hingegen die Ungeimpften sollen weiter für die Test zahlen.

So sieht heute die Realität in unseren Landen aus; Absurdistan lässt grüßen.


9
 
 Upo1 31. Oktober 2021 
 

Normaler Vorgang

Ich verstehe die Aufregung nicht. Auf der ganzen Welt können von Miltärpersonal Impfungen verlangt werden, u.a. um die Einsatzfähigkeit sicher zu stellen. Wer nicht mitmachen will, wird gezwungen oder muss gehen. Wenn hier Schweizergardisten sich nicht impfen lassen, müssen sie eben die Konsequenzen selbst verantworten. So einfach ist es. Die Einschätzung über die Sinnhaftigkeit der Impfung obliegt ihnen nicht. Diese trifft der Dienstherr.


3
 
 Robensl 31. Oktober 2021 
 

Super Brief

Wenn ich hier stattdessen manche Kommentare lese... Jeder muss inzwischen wissen, dass Impfen kaum, wenn überhaupt (also eher NICHT) andere schützt. Würde hier zwar schon genannt, aber man muss es wohl noch öfter mitteilen.


"Dann lohnt es sich, wenn alle möglichen Massnahmen getroffen wurden, um die Ausbreitung von Corona zu verhindern." Wer das fordert: bitte nie mehr Autofahren, nie mehr Alkohol, nie mehr Chips und Pommes, täglich 2h Sport im Freien....


9
 
 Bernhard Joseph 31. Oktober 2021 
 

Benno Faessler-Good

Wollen Sie ernsthaft behaupten, man müsse sich aus "Kameradschaft" zwangsweise einem medizinischen Experiment unterziehen?

Ich staune immer mehr, was hier einige für katholische Ethik ausgeben.

Aus "Kameradschaft" sind schon die schlimmsten Untaten begangen worden. Der Körper jedes einzelnen Menschen ist keine kollektive Verfügungsmasse. Die Würde des Einzelnen setzt voraus, dass er frei entscheidet, was mit seinem Körper geschieht.


13
 
 Stefan Fleischer 31. Oktober 2021 

Ich habe mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt

Wäre ich Gardist so wäre es mein Gewissensentscheid, mich impfen zu lassen. Dass andere zu einem anderen Schluss kommen können ist mir sehr wohl bewusst. Aber ich bin überzeugt, in einer solchen Situation einen derartigen Entscheid vor Gott rechtfertigen zu können, einen anderen aber kaum.
Im Übrigen beobachte ich mit Sorge, wie sehr heute auch Christen sehr leichtfertig Versprechen, Gelübde und Eide ablegen und wie leichtfertig solche dann auch wieder gebrochen werden. Nehmen wir nur das Eheversprechen (bis dass der Tod euch scheidet). Aber auch Ordensgelübde und Weiheversprechen, selbst von Bischöfen, sind heute immer mehr nicht mehr unverbrüchlich. Und das Schlimmste, nur noch einer Minderheit ist ihr Tauf- und Firmversprechen noch mehr als ein blosses, unverbindliches Ritual.


4
 
 Benno Faessler-Good 31. Oktober 2021 
 

"Freiwillig vor - zur Imfpung gegen Corona"

Wenn sich von mindestens 120 Gardisten fast alle "freiwillig" (in Anführungs- und Schlusszeichen)zur Impfung melden, nur wenig mit Vorbehalt und 3 sich weigern, dann stelle ich mir Fragen:

"Über das Verständnis der Kameradschaft!"

Als Gardist muss man Beschränkung der persönlichen "Freiheit" hinnehmen. Zum Beispiel mit dem Heiratsverbot!


1
 
 Benno Faessler-Good 31. Oktober 2021 
 

Ich werde mich ab Mitte November gegen Grippe impfen!

Zitat aus dem Tagesanzeiger (Zugriff kostenpflichtig)

"Nebeneffekt – Grippeimpfung senkt Demenzrisiko

Positiver NebeneffektGrippeimpfung senkt Demenzrisiko

Eine gross angelegte Studie macht Hoffnung: Wer sich regelmässig gegen die Grippe impfen liess, erkrankte in der Folge deutlich seltener an Demenz als die Ungeimpften."


0
 
 Benno Faessler-Good 31. Oktober 2021 
 

Ein einem Alters- und Pflegeheim im Kanton Obwalden starben 9 betagte Menschen

Ich danke Gott, dass meine Mutter vor dem Corona Ausbruch von Gott zu sich berufen wurde!

Versehen mit der Krankensalbung, gespendet durch den Pater, der mit anderen Brüdern dem offenen Haus doch noch die Werte von Katholisch vermittelt!

Es ist hart, wenn man Angehörige durch Corona verliert und dann kommen Gedanken auf "Wer trägt die Schuld"! Dann lohnt es sich, wenn alle möglichen Massnahmen getroffen wurden, um die Ausbreitung von Corona zu verhindern.

Das Katonsspital Obwalden verfügt wahrscheinlich nicht über genügend Kapazitäten um Corona-Patienten alle möglichen Chancen zu Gesundwerden bieten kann.

Als meine Mutter auf dem Weg zu Gott war schrieb mich der Hausarzt für fast zwei Wochen krank, der Arbeitgeber hatte Verständnis.

Ich danke auch der Brüdergemeinschaft, die sich um meine Mutter kümmerten!


2
 
 Salvian 31. Oktober 2021 

Schutz des Papstes und seiner Gäste?

Sehr geehrter Herr Fleischer,
ich schätze Ihre Beiträge in diesem Forum sehr. Darum würde ich mich freuen, wenn Sie realisieren würden, dass die Impfungen gegen Covid-19 nichts zum "Schutz" von Dritten beitragen können, sondern nur eigene schwere Krankheitsverläufe verhindern sollen. Die Hersteller haben anfangs freilich etwas anderes behauptet. Leider war der Papst sehr schlecht beraten, als er den Pharmafirmen auf den Leim ging und die Impfung zum Akt der Nächstenliebe hochstilisierte. In solchen Verlautbarungen zeigt sich meiner Ansicht nach eine fatal naive "Wissenschafts"-Gläubigkeit.
Dass bei der Entwicklung der neuartigen Corona-Impfstoffe abgetriebene Embryos benutzt wurden, ist ein Faktum, das sich nicht aus der Welt schaffen lässt (siehe Link).

www.extremnews.com/berichte/gesundheit/282f1857d5edb36


12
 
 Vox coelestis 31. Oktober 2021 
 

@Bernhard Joseph

Sie haben den Nagel auf dem Kopf getroffen. So ist es.
Vielen Dank für Ihre Ausführungen.


11
 
 Bernhard Joseph 31. Oktober 2021 
 

Liebe @lesa, Relativismus ist ja das prägende Merkmal dieses Pontifikates

Die schlimmen Folgen dieses Relativismus des mittleweile komplett jesuitisch dominierten Vatikans, der sich auf allen Gebieten zeigt, werden in den nächsten Jahren deutlich sichtbar werden. Hier bahnt sich ein Schisma an, das gar nicht mehr abzuwenden ist, sollte nicht noch ein Wunder geschehen.

Dieses Pontifikat setzt die Axt an der kirchlichen Lehre an, natürlich im jesuitischen Stil eines scheinbar moderaten Relativismus, der dann vielen, die Wahrheit ohnehin für unbequem halten, recht willkommen ist.

So kann man dann lavieren, wenn es um den Schutz des Lebens, insbesondere auch des ungeborenen, geht. Sofern gesellschaftlich nützlich, kann man ein "Auge zudrücken" und andererseits aber in netten Erklärungen gegen Abtreibungen wettern.

Der Qualm Satans dampft, wenn man so auf einige Entwicklungen in unserer Kirche schaut, mächtig durchs alte katholische Gemäuer, man sieht fast die Hand vor Augen nicht, respektive die katholische Lehre wird immer verschwommener.


11
 
 Bernhard Joseph 31. Oktober 2021 
 

@Stefan Fleischer

Sie haben da ja eine recht krude Vorstellung vom Gehorsam gegenüber dem Papst - auch bzgl. Schweizergardisten.

Merken Sie nicht, wie absurd Ihre Aussage ist?

Da wird immer wieder kolportiert, wie gut diese "Impfstoffe" vor schweren Verläufen schützen und der Papst sich hat schon den 3. "Pieks" geben lassen und daher nach dem Narrativ doch bestens geschützt ist und dann sollen sich trotzdem die Schweizergardisten zwangsweise impfen lassen um weiter Gardisten sein zu dürfen.

Was denn nun, Herr Fleischer? Schützen die "Impfungen" zuverlässig auch vor schweren Verläufen, ja oder nein?

Wenn ja, dann kann sich doch jeder selbst schützen, wer will, auch der Papst. Wenn nein, dann ist die Verpflichtung auf eine Impfung eine bösartige Absurdität.

Und dann bitte das Problem mit den Zelllinien aus abgetriebenen Föten nicht einfach wegwischen. Kein Papst kann mich als Katholik zur Akzeptanz des Bösen zwingen, auch kann das ein Papst nicht von einem Schweizergardisten verlangen!


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 Stefan Fleischer 31. Oktober 2021 

Wenn ich persönlich

mich mit einem feierlichen Eid vor Gott und den Menschen verpflichtet hätte, selbst mein Leben für unseren Heiligen Vater einzusetzen, so sähe ich keine Möglichkeit diese Impfung zu verweigern, wenn sie von ihm, zu seinem Schutz und zum Schutz seiner Umgebung und Gäste als notwendig angeordnet wurde.


2
 
 Paddel 30. Oktober 2021 

@ lukas.l Freie Berufsentscheidung

Logisch, da haben Sie recht. Nur ist jedem Gardist im Voraus klar, dass er Uniform tragen muss. Von einer Impfpflicht stand nichts im Vertrag.

Sie würden sich auch bedanken, wenn Sie z. B. ein Haus kaufen und später klingelt jemand an der Tür und beansprucht Wohnrecht. Der Staat hat das geregelt, Sie werden nicht gefragt. Auch nicht danach, wer da in Ihrem Haus Wohnrecht beanspruchen darf. Dieser Jemand hört dann tgl. ziemlich laut Musik, was Ihre Psyche belastet. Wenn Sie sich beschweren heißt es, Sie könnten ja ausziehen, zahlreiche andere Hausbesitzer stören sich nicht daran. Selbst Schuld, Sie haben sich für den Kauf des Hauses schließlich selbst entschieden.


9
 
 lesa 30. Oktober 2021 

Gott allein hat das Recht über Leben und Tod zu verfügen.

Gratulation den Schweizer Gardisten zu ihrem Verhalten!
Lieber@Bernhard Joseph: Sie haben recht. Dieses verflixte "JEIN" ist vom Bösen. Es stellt am Ende die Dinge auf den Kopf!
"Mein Bauch gehört mir" argumentieren die Abtreibungsbefürworterinnen. Das Recht, eine Impfung zu verweigern, die womöglich Abtreibungen fördert, wird den Menschen jetzt abgesprochen. Merkt emand etwas? Was ist das für ein Geist? Liebe@Fatima: So ist es: "Ich will nicht", muss genügen, prinzipiell und speziell in Anbetracht der Realität dieses Impfstoffes, die man in ihrem ganzen Spektrum bedenken muss. Lieber@Montfort: Danke für Ihre Wachsamkeit Trollen gegenüber. Gut, dass Sie das gleich erkennen und darauf aufmerksam machen! Gemäß der Argumentation von @lukas.I stünde übrigens in der Konsequenz dem Arbeitgeber das Recht zu, den Untergebenen umzubringen.


10
 
 Salvian 30. Oktober 2021 

Zivilcourage

Die Zivilcourage, die Pierre-André Udressy gegenüber einem übergriffigen Arbeitgeber bewiesen hat, der sich wie ein Erziehungsberechtigter aufspielt, finde ich persönlich vorbildlich. Was für eine Tragödie, dass dieser Arbeitgeber nun ausgerechnet der Vatikan ist. Die offensichtlich falschen Weichenstellungen unter Papst Franziskus fügen dem Ansehen der katholischen Kirche unter den sich nach Orientierung sehnenden Menschen schwersten Schaden zu.


7
 
 savonarola2 30. Oktober 2021 
 

Wieviel Zeit muss vergehen, damit

ein Verbrechen oder das Produkt eines solchen moralisch gerechtfertigt sein kann? Die Antwort kann nur sein: egal, ob 1 Jahr, 10 Jahre, 20 oder 50 oder 100 Jahre, niemals, und mag der zeitliche Abstand auch noch so groß sein! Ich stimme Bernhard Joseph vollkommen zu, denn niemals heiligt der Zweck die Mittel. Die (Pseudo)Moraltheologen, auch im Weihestand sollten sich schämen!


6
 
 Montfort 30. Oktober 2021 

@Lämmchen - Danke für die Zusatzinfo!

@lukas.l scheint mit dem Troll @lesai (nicht unserer @lesa!) eng "verwandt" zu sein - irgendwann ein Fall für die Redaktion...


6
 
 Herbstlicht 30. Oktober 2021 
 

@lukas.I

Es besteht m.E. schon ein Unterschied zwischen geforderter einheitlicher Berufskleidung oder einer Impfung.
Berufskleidung wirkt optisch, ist reine Äusserlichkeit, während eine Impfung einen unmittelbaren Eingriff in den eigenen Körper bedeutet.

Mehr und mehr wird z.B. das "Recht" auf Abtreibung propagiert, obwohl das u.U. tödliche Konsequenzen für das sich selbst nicht schützen-könnende Leben haben kann.
Den eigenen Körper jedoch soll man nicht vor Eingriffen anderer schützen dürfen, wenn man damit nicht einverstanden ist?
Ist mein Körper Eigentum des Arbeitgebers oder des Staates?


10
 
 Lämmchen 30. Oktober 2021 
 

@LukasI

Der Schweizer Gardist war bereits im Dienst, er war genesen, die 2021 Infizierten waren alle geimpft - was davon haben Sie nicht verstanden?

Ein Arbeitgeber hat nicht das Recht, in medizinische Belange des Arbeitnehmers einzugreifen. Zur Info: noch nicht mal betrieblichen Ersthelfern ist es erlaubt, einem Diabetiker die Spritze zu setzen, wenn er unterzuckert ist (weil es ein medizinischer Eingriff ist).

Lediglich sterile Impfungen können im Gesundheitsbereich verlangt werden - bekanntermaßen handelt es sich bei der Covid-Impfung nicht um eine STERILE Impfung.

Diese Panikmache und Hysterie in der Kirche ist einfach nur noch peinlich.


16
 
 Herbstlicht 30. Oktober 2021 
 

Hut ab, Ihr Schweizergardisten! Ihr steht für Eure Überzeugung!

Stets total gesund essen -
keine Zusatzstoffe in Lebensmitteln -
Obst und Gemüse nicht unnötig chemisch behandeln, also nicht spritzen oder düngen -
kein Genmais oder anderweitig solcherart behandelte Feldfrucht -
keine Kleidung tragen, deren Stoffe chemisch bearbeitet sind -

Solche und ähnliche Warnungen erreichen uns seit Jahren und werden mit Vehemenz vorgetragen, die auch teilweise berechtigt sind.

Aber: ein Serum direkt unter die Haut spritzen lassen, ein Stoff, der unmittelbar in den Körper gelangt - das ist offensichtlich total in Ordnung.

Ein Serum, anscheinend in kurzer Zeit entwickelt, unter Zuhilfenahme von Zellen abgetriebener Babys - das soll in Ordnung sein.

Wer sich dem nicht fügen will oder Vorbehalte hat, gilt als egoistisch und unverantwortlich seinen Mitmenschen gegenüber.
Hätte man je denken können, dass der Vatikan jemals an der Seite einer mächtigen Pharma-Industrie sowie an der Seite der meisten Politiker steht?


16
 
 lukas.l 30. Oktober 2021 
 

Ich finde es vollkommen normal, dass ein Arbeitgeber Anforderungen an seine Angestellten hat, z.B. das Tragen einheitlicher Berufskleidung u.s.w. Manche, z.B. im Gesundheitswesen oder auch im Vatikan verlangen eben eine Impfung. Es wird keiner gezwungen, so eine Stelle anzutreten.


2
 
 Fatima 1713 30. Oktober 2021 
 

@OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch

Vollkommen richtig, keiner muss sich rechtfertigen. Die Antwort "weil ich nicht will" hat zu genügen. Alleine das ist schon anmaßend, dass plötzlich jeder glaubt das Recht zu haben, mich nach meinem Impfstatus zu fragen.


15
 
 Steve Acker 30. Oktober 2021 
 

aeppelken

ich war in der Vergangenheit immer wieder froh und dankbar über meinen weltlichen gewinnorientierten Arbeitnehmer, wenn ich so hörte was bei manchen kirchlichen Arbeitgebern abging.

Aktuell bin ich das mehr denn je


9
 
 Chris2 30. Oktober 2021 
 

Öha. Selbst Genesene müssen sich Impfen lassen?

Dieses Vorgehen des Vatikan ist rational nun wirklich durch nichts zu begründen...


16
 
 Vox coelestis 30. Oktober 2021 
 

Strenger als Gott?

Gott respektiert unser Ja und auch unser Nein. Sein Stellvertreter nicht!!
Das läßt tief blicken.


14
 
 maran atha 30. Oktober 2021 
 

Der Mensch spricht mir aus der Seele!

Er hat absolut recht! Wo bleibt der Aufschrei der Menschen, aus deren Mund ständig "Menschenwürde", "Menschenwerte", "Menschenrechte" kommt (übrigens auch von PF)? Ich höre nichts! HEUCHLER! Einen kleinen Menschen zu töten ist wohl ok, denn es heißt ja "My body, my choice" (obwohl es bei Abtreibung eben nicht um den eigenen Körper geht, sondern den eines anderen Menschen), der nicht der Frau gehört!
Man wird wie ein Aussätziger behandelt- von der eigenen Mutter Kirche. Oh Jesus, ich kann mir nicht vorstellen, dass es in deinem Sinne ist.


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 anjali 30. Oktober 2021 
 

Armee

In der Niederländischen Armee ist bis jetzt kein Impfplicht gegen covid,aber diejenige die es nicht wollen dürfen nicht mit auf Auslandmission.


6
 
 OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch 30. Oktober 2021 
 

Warum nicht geimpft sein?

Ganz einfach: Weil ich es nicht will. - Wer sich auf darüberhinausiges Argumentieren einlässt macht ein Zugeständnis und hat gegen das Böse schon verloren.


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 girsberg74 30. Oktober 2021 
 

Wen wundert das,

wenn Selbstherrlichkeit nicht zu übersehen ist?


6
 
 aeppelken 30. Oktober 2021 

Es ist schon traurig...

...das ein schweizer Gardist weniger Freiheiten im Vatikan hat, seine christlichen Überzeugungen zu leben als ich bei meinem "weltlichen" Arbeitgeber...


20
 
 Bernhard Joseph 30. Oktober 2021 
 

Was da der Vatikan macht, kann man nur als heuchlerisch bezeichnen

Einerseits betont der Vatikan die Unantastbarkeit der Würde des Menschen, wozu auch der unbedingte(!) Schutz des ungeborenen Lebens gehört, andererseits führt man aber einen Relativismus ein, der diese Würde letztlich restlos entwertet.

Abtreibung wird also nach neuem Verständnis der jesuitisch dominierten Glaubenskongregation als nützlich eingestuft, wenn man halt nicht anders an einen "Impfstoff" gelangen kann. Mit katholischer Ethik hat diese Position des Vatikan nichts mehr zu tun.

Schweizergardisten wird ihre freie Entscheidung mal grad vom Vatikan abgesprochen und sie einem definitiven Impfzwang unterworfen, wollen sie weiter im Vatikan tätig sein.

Der Relativismus im Vatikan hat seit dem 2. Vaticanum eine Dynamik angenommen, die dazu führt, dass der stets proklamierte Lebensschutz nur noch wie Heuchelei erscheint.

Entweder man schützt das Leben OHNE wenn und aber oder man schützt es eben nicht.

Eine Abtreibung ist vom Bösen und aus ihr KANN niemals etwas Gutes hervorgehen!!


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