Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  2. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  3. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  4. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  5. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  6. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  7. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  8. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  9. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  10. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  11. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  12. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
  13. UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
  14. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  15. Papst beklagt "dramatische" Vereinsamung vieler Menschen

Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung

17. November 2024 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ihr Arbeitgeber hatte eine Impfpflicht für alle Arbeitnehmer verordnet, aber Ausnahmen aus religiösen und medizinischen Gründen ausdrücklich zugelassen.


Detroit (kath.net/jg)
Ein Gericht im US-Bundesstaat Michigan hat einer Frau, die aus religiösen Gründen die Impfung gegen Covid-19 verweigert hat und deshalb gekündigt wurde, 12,7 Millionen US-Dollar als Schadenersatz zugesprochen. Dies berichtet Fox News.

Lisa Domski hat 38 Jahr für Blue Cross Blue Shield of Michigan als IT-Spezialistin gearbeitet. Ein Bundesgericht in Detroit kam zu dem Urteil, dass sie aus religiösen Gründen diskriminiert worden ist. Ihr Arbeitgeber hat ihr Ansuchen um eine Ausnahme aus religiösen Gründen von der Impfpflicht abgelehnt. Domski hat angegeben, die Impfung sei mit ihrem katholischen Glauben nicht vereinbar.


Domskis Anwalt Jon Marko sagt, seine Mandantin habe während der Covid-19 Pandemie von zu Hause aus gearbeitet. Diese Tatsache alleine hätte ausreichen müssen, sie von der Impfpflicht auszunehmen, da sie für niemanden eine Risiko gewesen sei.

Nachdem Blue Cross and Blue Shield of Michigan hat im Oktober 2021 die Impfpflicht eingeführt. Ausnahmen waren aus religiösen und medizinischen Gründen ausdrücklich vorgesehen.

Domski hat daraufhin eine schriftliche Stellungnahme an ihren Arbeitgeber geschickt, in welcher sie ihre religiöse Überzeugung dargelegt hat. In dem Schreiben waren auch Kontaktdaten ihres Priesters und ihrer Pfarre enthalten. Ihr Arbeitgeber sei dem aber nicht nachgegangen, sondern habe Domski gekündigt, sagt Marko.

Vor Gericht habe Blue Cross and Blue Shield of Michigan behauptet, von Domskis religiösem Glauben nichts gewusst zu haben, obwohl sie diesen in ihrem Schreiben ausdrücklich erwähnt und auch Kontaktdaten zur Überprüfung übermittelt hat.

Das Gericht sprach ihr 10 Millionen US-Dollar an Strafschadenersatz zu, weitere 1,7 Millionen US-Dollar an Gehaltsverlust und 1 Million für „nichtwirtschaftlichen Schaden“.

Blue Cross and Blue Shield of Michigan gab auf Anfrage von Fox News Digital bekannt, dass man von dem Urteil enttäuscht sei. Jetzt würden die rechtlichen Möglichkeiten geprüft, woraus sich die weiteren Schritte ergeben würden.

Marko vertritt nach eigenen Angaben weitere 170 Personen wegen ungerechtfertigter Kündigung, die Blue Cross and Blue Shield of Michigan aus den gleichen Gründen wie Domski klagen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  2. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  3. Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
  4. Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
  5. Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt
  6. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  7. Bundesstaat Texas verklagt Pfizer wegen falscher Angaben über Covid-Impfung

USA

  1. Pro-Abtreibungs-Senator soll Studenten einer katholischen Universität betreuen
  2. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  3. Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
  4. Nach Kündigung wegen Verweigerung der Covid-Impfung: Krankenhausmitarbeiter erhalten Entschädigung
  5. Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren
  6. Bundesstaat Texas verschärft Vorgehen gegen illegalen Vertrieb von Abtreibungspillen
  7. Wegen Transgender-Regelung: US-Bildungsministerium streicht Schulbezirken das Geld






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  4. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  5. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  6. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  7. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  8. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  9. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  10. Wer hat Angst vor großen Wundern?
  11. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  12. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  13. Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen
  14. "Als ich mich nach einer regelmäßigeren Teilnahme an der Eucharistie sehnte ..."
  15. Klima-Terroristen verüben Anschlag auf Basilika Sagrada Familia in Barcelona

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz