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14 Kinder wurden nach ihrer Rettung vor Abtreibung in Spanien getauft

19. November 2021 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Manchmal genügt zur Rettung eines Lebens nur die Bereitschaft zuzuhören, Stellung zu nehmen, und die eigenen materiellen und geistigen Gaben großzügig anzubieten.


Alcalá de Henares (kath.net/aleteia/mk) Eine besondere Taufe fand Ende September in der spanischen Diözese Alcalá de Henares statt: Bischof Juan Antonio Reig Pla taufte 14 Kinder, die durch eine - nach dem heiligen Papst Johannes Paul II. Benannte - Lebensschutzgruppierung vor der Abtreibung gerettet worden waren. Die aus Katholiken bestehende Freiwilligeninitiative unterstützt schwangere Frauen in Schwierigkeiten, indem sie ihnen objektiv die Alternativen zur Abtreibung aufzeigt. Viele Frauen wählen die Abtreibung nämlich deshalb, weil sie keine anderen Optionen sehen.


Marta etwa wurde mitten in der Pandemie schwanger, viele in ihrer Umgebung rieten zur Abtreibung. Durch die Vorsehung kam es zu einer Verwechslung der Telefonnummern, sodass Marta unerwartet bei den Lebensschützern landete. Als diese mit ihr persönlich redeten, begann sie zu weinen und erkannte, wie viel Unfrieden der Gedanke an Abtreibung in ihr erzeugte.

Mariana wiederum wurde zehn Minuten vor dem Abtreibungstermin von einem Lebensschützer angesprochen. Sie entschloss sich zur Absage des Termins, doch mit gravierenden Konsequenzen: ihr Lebensgefährte verließ sie, nicht einmal ihre eigene Schwester wollte ihr helfen. In dieser schwierigen Schwangerschaft gaben ihr die Lebensschützer die notwendige Unterstützung. Erst später, bei einem Besuch eines Schönstatt-Heiligtums und dem Empfang ihrer ersten heiligen Kommunion, kam der Entschluss zur Taufe ihres geretteten Sohnes.

Manchmal genügt zur Rettung eines Lebens nur die Bereitschaft zuzuhören, Stellung zu nehmen, und die eigenen materiellen und geistigen Gaben großzügig anzubieten.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 19. November 2021 
 

Rettung ist berührend

Ich bin tief berührt über die Rettung dieser Kinder!
Dank sei den wunderbar helfenden Lebensschützern!
Beten wir für ein ständiges Eingreifen der Vorsehung!
Jesus, nimm alle Kinder im Mutterleib auf in dein heiligstes Herz, schütze und bewahre sie und ihre Eltern durch das Unbefleckte Herz dein heiligen Mutter!


4
 
 Robensl 19. November 2021 
 

Ja, sich nicht unter Druck setzen lassen

Genau, Abtreibung ist kein Frauenrecht. Im Gegenteil schützt ein Verbot von Abtreibung Mütter vor Druck von aussen.
Dem eigenen (gebildeten) Gewissen folgen, die Wahrheit suchen (die die Mütter natürlich eh wissen: es ist ihr Kind) und ihr treu bleiben, auch wenn es Opfer verlangt, dahingehend muss die Kirche, wir Katholiken, neben der Hilfe beim Kreuztragen, die Menschen stärken (deswegen finde ich es fatal, dass so viele Bischöfe sich nicht für die Gewissensfreiheit beim Coronaimpfen einsetzen, sondern sogar noch diese unterspülen).


3
 
 Norbert Sch?necker 19. November 2021 

Danke für die Nachricht!

Die beiden Beispiele, besonders das zweite, zeigen wieder einmal, dass die Abtribung in der Praxis eben kein "Frauenrecht" ist - ganz im Gegenteil, oft propagieren die Männer diesen Weg, der für sie am einfachsten ist, auf Kosten der Frau (und natürlich des Kindes).


5
 
 SalvatoreMio 19. November 2021 
 

"Keine andere Option sehen -

das ist gewiss das Motiv vieler. Der "Partner" steht nicht zu der Schwangerschaft; auch engste Angehörige nicht. Eine werdende Mutter wird alleingelassen! Kostbar, wenn sie auf Lebensschützer stößt, die ihr die Hand reichen!


5
 
 Mystery 19. November 2021 

Bei dem Satz

"Durch die Vorsehung kam es zu einer Verwechslung der Telefonnummern, sodass Marta unerwartet bei den Lebensschützern landete" fällt mir nur ein Wort ein:

WAHNSINN!

Gelobt sei Jesus Christus.


7
 

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