Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  12. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  13. Thomas von Aquin über Migration
  14. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Irak: Vom IS zerstörte Klosterkirche in Mosul wurde restauriert

17. November 2021 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wiedereröffnung der Hauptkirche des Klosters "Mar Korkis" (Kloster des heiligen Georg) soll noch im November stattfinden


Bagdad (kath.net/KAP) Nach dem erfolgreichen Abschluss der Restaurierung der Hauptkirche des Klosters "Mar Korkis" (Kloster des heiligen Georg) in der irakischen Stadt Mosul, soll die feierliche Wiedereröffnung noch in diesem November stattfinden. Das berichtete der Pro-Oriente-Informationsdienst (Dienstag) unter Hinweis auf entsprechende Meldungen des römischen Nachrichtenagentur "Fides" und mehrerer Medien im Irak und den Nachbarländern. Kirche und Klosteranlage waren während der Terrorherrschaft des IS schwer beschädigt worden.

Die Restaurierung wurde im Rahmen eines Programms zur Förderung des irakischen Kulturerbes in Zusammenarbeit mit dem chaldäisch-katholischen Antonianer-Orden vom Heiligen Hormizd durchgeführt. Finanzielle Unterstützung kam vom US-Außenministerium, das mehrere Projekte zum Wiederaufbau von Kirchen und Denkmälern im Nordirak finanziert.


Das Mar-Korkis-Kloster liegt auf der östlichen Seite des Tigris, direkt an der Straße von Mosul nach Dohuk, rund zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Die Klostergründung wird in historischen Quellen auf die Zeit vor dem 10. Jahrhundert datiert.

Im März 2015 beschädigten die IS-Terroristen die Kirche schwer. Die damals zunächst in Umlauf gebrachten Gerüchte über eine totale Zerstörung des christlichen Gotteshauses stellten sich als übertrieben heraus. Die Schäden waren freilich trotzdem enorm. Die Zerstörungswut der Dschihadisten konzentrierte sich auf die Kuppel und die Fassade der Kirche, die sich durch eine besondere architektonische Gestaltung auszeichnet, bei der die Ziegel und Öffnungen so angeordnet sind, dass sie ein großes Kreuz zeichnen.

Die Kreuze, die auf der Kuppel und dem Dach des Klosters standen, wurden bereits im Dezember 2014 von den Dschihadisten abgerissen. Damals veröffentlichte Fotos und Dokumente bestätigten, dass der an die Kirche angrenzende Friedhof, auf dem die Leichen vieler christlicher irakischer Soldaten, die während des irakisch-iranischen Konflikts gefallen waren, begraben wurden, am stärksten verwüstet worden war.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  9. Die Achillesferse des Teufels
  10. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  11. Republik der Dünnhäutigen
  12. Thomas von Aquin über Migration
  13. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  14. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz