Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

Irak: Vom IS zerstörte Klosterkirche in Mosul wurde restauriert

17. November 2021 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wiedereröffnung der Hauptkirche des Klosters "Mar Korkis" (Kloster des heiligen Georg) soll noch im November stattfinden


Bagdad (kath.net/KAP) Nach dem erfolgreichen Abschluss der Restaurierung der Hauptkirche des Klosters "Mar Korkis" (Kloster des heiligen Georg) in der irakischen Stadt Mosul, soll die feierliche Wiedereröffnung noch in diesem November stattfinden. Das berichtete der Pro-Oriente-Informationsdienst (Dienstag) unter Hinweis auf entsprechende Meldungen des römischen Nachrichtenagentur "Fides" und mehrerer Medien im Irak und den Nachbarländern. Kirche und Klosteranlage waren während der Terrorherrschaft des IS schwer beschädigt worden.

Die Restaurierung wurde im Rahmen eines Programms zur Förderung des irakischen Kulturerbes in Zusammenarbeit mit dem chaldäisch-katholischen Antonianer-Orden vom Heiligen Hormizd durchgeführt. Finanzielle Unterstützung kam vom US-Außenministerium, das mehrere Projekte zum Wiederaufbau von Kirchen und Denkmälern im Nordirak finanziert.


Das Mar-Korkis-Kloster liegt auf der östlichen Seite des Tigris, direkt an der Straße von Mosul nach Dohuk, rund zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Die Klostergründung wird in historischen Quellen auf die Zeit vor dem 10. Jahrhundert datiert.

Im März 2015 beschädigten die IS-Terroristen die Kirche schwer. Die damals zunächst in Umlauf gebrachten Gerüchte über eine totale Zerstörung des christlichen Gotteshauses stellten sich als übertrieben heraus. Die Schäden waren freilich trotzdem enorm. Die Zerstörungswut der Dschihadisten konzentrierte sich auf die Kuppel und die Fassade der Kirche, die sich durch eine besondere architektonische Gestaltung auszeichnet, bei der die Ziegel und Öffnungen so angeordnet sind, dass sie ein großes Kreuz zeichnen.

Die Kreuze, die auf der Kuppel und dem Dach des Klosters standen, wurden bereits im Dezember 2014 von den Dschihadisten abgerissen. Damals veröffentlichte Fotos und Dokumente bestätigten, dass der an die Kirche angrenzende Friedhof, auf dem die Leichen vieler christlicher irakischer Soldaten, die während des irakisch-iranischen Konflikts gefallen waren, begraben wurden, am stärksten verwüstet worden war.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz