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Berliner Zeitung an Erzbistum Berlin & Co: Setzt heute niemanden vor die Tür!

24. Dezember 2021 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Berliner Zeitung übt scharfe Kritik am 2G-Regime des Erzbistums Berlin: Die Ausgrenzung der Ungeimpften ist sachlich nicht gerechtfertigt. Das ist keine gute Weihnachtsbotschaft!


Berlin (kath.net)
Die Berliner Zeitung hat wenige Stunden vor Weihnachten schwere Kritik an der umstrittenen 2G-Regeln für (Weihnachts)gottesdienste im Erzbistum Berlin geübt . Auch einige evangelische Gemeinden haben sich dem angeschlossen.  Gunnar Schupelius, der bekannte Kolumnist, betont, dass dieser Ausschluss von Menschen ohne Impfung mit dem Wesen der Kirche nicht vereinbar sei. Diese müsse für alle immer offen sein. Der Journalist erinnert daran, dass die Kirchen dazu gar nicht verpflichtet seien und dass die 2G-Regel für Gottesdienste eine freie Entscheidung der Kirchenleitungen sei.


Das Erzbistum Berlin behauptete  gegenüber der Zeitung, dass die 2G-Regel es den Besuchern der Kirche ermöglicht, „sich selbst und andere nicht zu gefährden“. Damit werde - so das Erzbistum - ein Beitrag geleistet, einander vor schweren Krankheiten zu schützen. Die Berliner Zeitung weist diese These klar zurück, da jeder Ungeimpfte, der getestet sei,
mit hoher Wahrscheinlichkeit niemanden anstecken werde. Dagegen werden auch Geimpfte das Virus übertragen, zumal wenn sie nicht getestet sind. Die Impfung sei - so die Zeitung -  in erster Linie ein Selbstschutz, sie schützt nicht in jedem Falle vor Übertragung.

Schupelius erklärte dann auch , dass es hier klar um etwas anderes gehe. Dies habe Manfred Kollig, der Generalvikar im Erzbistum Berlin, dass man hier klar ein Zeichen setze wolle. "Nach dieser Argumentation werden Ungeimpfte also nicht aus konkreten gesundheitlichen Gründen ausgeschlossen, sondern weil sie sich angeblich nicht solidarisch verhalten.", schreibt der Autor weiter und betont nochmals, dass  eine 2G-Regel mit dem Wesen der christlichen Kirche eigentlich nicht vereinbar sei. "Die Ausgrenzung der Ungeimpften ist sachlich nicht gerechtfertigt und entspringt einem Anpassungsdruck, dem sich die Kirchen offenbar nicht entziehen können." Das sei für Schupelius keine gute Weihnachtsbotschaft.


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