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Domkantor plant Leihmutterschaft in Kolumbien - Evangelische Landeskirche Braunschweig kündigt ihm

30. März 2022 in Prolife, 7 Lesermeinungen
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Die evangelisch-lutherische Landeskirche Braunschweig will jedem Anschein vorbeugen, dass Frauen und Kinder zu Waren degradiert und in ihrer Menschenwürde beschädigt werden.


Braunschweig (kath.net/mk) Die evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig hat sich von ihrem langjährigen Domkantor Gerd-Peter Münden getrennt, weil dieser in Kolumbien eine Leihmutterschaft beauftragen wollte. Dieses Vorhaben stehe im Widerspruch zu den ethischen Grundsätzen der evangelischen Kirche; es gelte, jedem Anschein vorzubeugen, dass Frauen und Kinder zu Waren degradiert und in ihrer Menschenwürde beschädigt werden, heißt es in einer Erklärung des Domstiftungsvorstandes. Darüber berichtete der "Evangelische Pressedienst".


Münden lebt in einer gleichgeschlechtlichen Ehe mit einem Kolumbianer. Dies dürfte aber nicht der Grund für die Entlassung sein, sondern eben erst die Beauftragung der Leihmutterschaft, denn die Landeskirche Braunschweig beschloss vergangenes Jahr, künftig auch gleichgeschlechtliche Paare kirchlich zu trauen. Der Kantor leitete unter anderem die Braunschweiger Domsingschule mit rund 600 Kindern und Erwachsenen als größte Einrichtung für evangelische Kirchenmusik in Deutschland.


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Lesermeinungen

 girsberg74 30. März 2022 
 

Der auffällige Punkt ist nicht der Kantor,

sondern die evangelisch-lutherische Landeskirche Braunschweig!

Ich bin froh, dass es in evangelisch-lutherischen Landeskirchen noch solche Entscheidungen gibt und ich hoffe, dass es bei dieser Entscheidung bleibt, dass auch andere Gemeinschaften sich daran orientieren.

Man muss nur sehen, dass das nicht akzeptierte Geschäft Menschenhandel ist, der durch noch soviel „Liebe“ nicht zu verklären ist.


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 Taubenbohl 30. März 2022 
 

Bauchmiete

70,000 Euro...und mit 100% Rechtssicherheit strunzen die Agenturen Kolumbiens....der Fachausdruck ist "Bauchmieten". So wie man es mit Autos macht. Widerlich.

https://fertilitycentercolombia.com/en/lgbt-surrogacy/

Die Evangelischen haben endlich erkannt das da ein Problem ist.


2
 
 elmar69 30. März 2022 
 

Da war sicherlich noch mehr

Die Tatsache, dass der Mann etwas "wollte" reicht noch nicht aus, dass das hier steht. Es kommt sicherlich hinzu, dass er das "wollen" lauthals verkündet hat.

Letzteres ist schon allein deshalb eine Dummheit, weil die in Kolumbien anscheinend erlaubten Verträge in Deutschland durchaus anders bewertet werden können.

Die Adoption eines gekauften Kindes dürfte auch hierzulande nicht unproblematisch sein.

Man sollte in Betracht ziehen, dass der Mann gekündigt werden wollte.


0
 
 Chris2 30. März 2022 
 

Tja, Herr Marx,

wie werden Sie reagieren, wenn die bekennenden Homosexuellen, die Sie gegen die Bibel und die Lehren und Gesetze der Kirche weihen wollen, eben nicht plötzlich enthaltsam, sondern stattdessen im Pfarrhaus zusammelnleben oder gar "Leihmütter" als Gebärmaschinen mieten möchten? Es ist immer ratsam, sich vor einer Revolution Gedanken über deren konsequenzen zu machen...

www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/kardinal-marx-spricht-sich-fuer-homosexuelle-priester-aus-a-f854212c-803b-43a1-be79-f01b69dccc8c


6
 
 SalvatoreMio 30. März 2022 
 

Hier sieht man, wohin die Dinge laufen ...

Immerhin gibt es bei Hannover eine evang. Gemeinde, in der zwei Pastorinnen miteinander verheiratet sind und fröhlich eine neue Moral vorleben; eine der beiden hat sich ein Baby "aus der Retorte" bestellt und ausgetragen. - An ihrem "geistlichen" Leben lassen sie alle Welt per Youtube teilhaben. - Ich zweifle nicht mehr daran, dass auch viele Katholiken sagen würden: "Na und? Warum nicht? Sie lieben doch!"


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 Chris2 30. März 2022 
 

Immerhin.

Es gibt für diese Landeskirche also noch ethisch-moralische Grenzen. Beim regierenden Erzbischof meines Bistums habe ich gerade in dieser Richtung inzwischen Zweifel...


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 Hausfrau und Mutter 30. März 2022 
 

"Münden lebt in einer gleichgeschlechtlichen Ehe mit einem Kolumbianer. Dies dürfte aber nicht der G

genau das ist das Problem: gleichgeschlechtliche Ehe... Das kann keine Ehe sein und demnach kann nicht zu Kinder führen.

Ob diese Kündigung mit der Begründung in Deutschland möglich wäre????? sehr wahrscheinlich nicht...


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