SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Der alte und künftige römische Ritus
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
|
Domkantor plant Leihmutterschaft in Kolumbien - Evangelische Landeskirche Braunschweig kündigt ihm30. März 2022 in Prolife, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die evangelisch-lutherische Landeskirche Braunschweig will jedem Anschein vorbeugen, dass Frauen und Kinder zu Waren degradiert und in ihrer Menschenwürde beschädigt werden.
Braunschweig (kath.net/mk) Die evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig hat sich von ihrem langjährigen Domkantor Gerd-Peter Münden getrennt, weil dieser in Kolumbien eine Leihmutterschaft beauftragen wollte. Dieses Vorhaben stehe im Widerspruch zu den ethischen Grundsätzen der evangelischen Kirche; es gelte, jedem Anschein vorzubeugen, dass Frauen und Kinder zu Waren degradiert und in ihrer Menschenwürde beschädigt werden, heißt es in einer Erklärung des Domstiftungsvorstandes. Darüber berichtete der "Evangelische Pressedienst".
Münden lebt in einer gleichgeschlechtlichen Ehe mit einem Kolumbianer. Dies dürfte aber nicht der Grund für die Entlassung sein, sondern eben erst die Beauftragung der Leihmutterschaft, denn die Landeskirche Braunschweig beschloss vergangenes Jahr, künftig auch gleichgeschlechtliche Paare kirchlich zu trauen. Der Kantor leitete unter anderem die Braunschweiger Domsingschule mit rund 600 Kindern und Erwachsenen als größte Einrichtung für evangelische Kirchenmusik in Deutschland.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | girsberg74 30. März 2022 | | | Der auffällige Punkt ist nicht der Kantor, sondern die evangelisch-lutherische Landeskirche Braunschweig!
Ich bin froh, dass es in evangelisch-lutherischen Landeskirchen noch solche Entscheidungen gibt und ich hoffe, dass es bei dieser Entscheidung bleibt, dass auch andere Gemeinschaften sich daran orientieren.
Man muss nur sehen, dass das nicht akzeptierte Geschäft Menschenhandel ist, der durch noch soviel „Liebe“ nicht zu verklären ist. | 0
| | | Taubenbohl 30. März 2022 | | | Bauchmiete 70,000 Euro...und mit 100% Rechtssicherheit strunzen die Agenturen Kolumbiens....der Fachausdruck ist "Bauchmieten". So wie man es mit Autos macht. Widerlich.
https://fertilitycentercolombia.com/en/lgbt-surrogacy/
Die Evangelischen haben endlich erkannt das da ein Problem ist. | 2
| | | elmar69 30. März 2022 | | | Da war sicherlich noch mehr Die Tatsache, dass der Mann etwas "wollte" reicht noch nicht aus, dass das hier steht. Es kommt sicherlich hinzu, dass er das "wollen" lauthals verkündet hat.
Letzteres ist schon allein deshalb eine Dummheit, weil die in Kolumbien anscheinend erlaubten Verträge in Deutschland durchaus anders bewertet werden können.
Die Adoption eines gekauften Kindes dürfte auch hierzulande nicht unproblematisch sein.
Man sollte in Betracht ziehen, dass der Mann gekündigt werden wollte. | 0
| | | Chris2 30. März 2022 | | | Tja, Herr Marx, wie werden Sie reagieren, wenn die bekennenden Homosexuellen, die Sie gegen die Bibel und die Lehren und Gesetze der Kirche weihen wollen, eben nicht plötzlich enthaltsam, sondern stattdessen im Pfarrhaus zusammelnleben oder gar "Leihmütter" als Gebärmaschinen mieten möchten? Es ist immer ratsam, sich vor einer Revolution Gedanken über deren konsequenzen zu machen... www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/kardinal-marx-spricht-sich-fuer-homosexuelle-priester-aus-a-f854212c-803b-43a1-be79-f01b69dccc8c | 6
| | | SalvatoreMio 30. März 2022 | | | Hier sieht man, wohin die Dinge laufen ... Immerhin gibt es bei Hannover eine evang. Gemeinde, in der zwei Pastorinnen miteinander verheiratet sind und fröhlich eine neue Moral vorleben; eine der beiden hat sich ein Baby "aus der Retorte" bestellt und ausgetragen. - An ihrem "geistlichen" Leben lassen sie alle Welt per Youtube teilhaben. - Ich zweifle nicht mehr daran, dass auch viele Katholiken sagen würden: "Na und? Warum nicht? Sie lieben doch!" | 4
| | | Chris2 30. März 2022 | | | Immerhin. Es gibt für diese Landeskirche also noch ethisch-moralische Grenzen. Beim regierenden Erzbischof meines Bistums habe ich gerade in dieser Richtung inzwischen Zweifel... | 2
| | | Hausfrau und Mutter 30. März 2022 | | | "Münden lebt in einer gleichgeschlechtlichen Ehe mit einem Kolumbianer. Dies dürfte aber nicht der G genau das ist das Problem: gleichgeschlechtliche Ehe... Das kann keine Ehe sein und demnach kann nicht zu Kinder führen.
Ob diese Kündigung mit der Begründung in Deutschland möglich wäre????? sehr wahrscheinlich nicht... | 4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- Der alte und künftige römische Ritus
- „Das Wunder der Welle“
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
|