SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
|
Bravo! - Papst zeigt ukrainische Fahne aus Butscha6. April 2022 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus prangert bei Generalaudienz im Vatikan Gräueltaten in der Ukraine an und mahnt: "Dieser Krieg muss beendet werden, die Waffen müssen zum Schweigen gebracht werden"
Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Der Papst hat Gräueltaten wie das Massaker im ukrainischen Ort Butscha durch Russland scharf verurteilt. Dabei zeigte er am Mittwoch zum Ende seiner wöchentlichen Generalaudienz im Vatikan eine ukrainische Fahne, die ihm tags zuvor aus Butscha geschickt worden war. Dort seien unbewaffnete Zivilisten, Frauen und Kinder, Opfer von Grausamkeiten geworden, so der Papst. "Dieser Krieg muss beendet werden, die Waffen müssen zum Schweigen gebracht werden", sagte Franziskus sichtlich bedrückt. Anschließend holte der Papst eine Gruppe ukrainischer Kinder auf die Bühne. Die Kinder und einige sie begleitende Frauen halten sich derzeit in Italien auf; einzelne Kinder werden wegen Kriegsverletzungen im päpstlichen Kinderkrankenhaus Bambino Gesu behandelt. Abschließend überreichte er ihnen Süßigkeiten zu Ostern.
Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Foto: (c) L'Osservatore Romano
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | chorbisch 7. April 2022 | | | @ Stephaninus Ich habe den Artikel gelesen. Daß der Papst gegen den Krieg klar Stellung bezogen hat, wird dort ebenso erwähnt und anerkannt, wie seine verbale Unterstützung der Ukraine.
Hauptkritikpunkte des Autors sind, daß er nicht klar und deutlich Putin und Rußland als Angreifer und Alleinverantwortliche dieses Krieges benenne, und seine Versuche, mit Patriarch Kyrill in Kontakt zu bleiben, obwohl der sich so klar auf die Seite Putin stellt und alle Gesprächsangebote bisher im Sande verliefen.
Der Autor vermutet als Grund, daß der Papst seine Rolle als "Brückenbauer" und Vermittler wahren wolle.
Ob das so stimmt und ob es sinnvoll wäre, wenn Papst Franziskus öffentlich Rußland und Putin verurteilt, anstatt nur den Krieg allgemein, darüber kann man diskutieren. Aber auch die Position des FAZ-Autors ist legitim, aber ebenso diskussionswürdig.
Ich finde daher, Ihr Vorwurf an die FAZ schießt etwas übers Ziel hinaus. | 1
| | | lakota 6. April 2022 | | | Wie oft hat Papst Franziskus geschwiegen, wenn er hätte Stellung beziehen sollen.
Jetzt steht er an der Seite der Ukraine und zeigt das klar und unmißverständlich. Er verurteilt das Verbrechen an der unschuldigen Bevölkerung der Ukraine und das rechne ich ihm hoch an!
Beten wir inständig, daß dieser Krieg schnell endet! | 5
| | | CatoUticensis 6. April 2022 | | | So traurig und tragisch die Ereignisse in Butscha sind... ...so ermutigend sind doch die klaren Verurteilungen der abscheulichen Taten in aller Welt. Auch unser heiliger Vater Franziskus prangert die Verbrechen in der Ukraine unmißverständlich an. Beten wir dass sich die Übeltäter bekehren und das Leid der Menschen vor Ort endet. | 6
| | | winthir 6. April 2022 | | | ich war bisher noch nie in Auschwitz. in Flossenbürg schon. da bin ich echt ein bißchen still geworden. | 3
| | | winthir 6. April 2022 | | | winthir weint. jetzt. | 3
| | | Hilfsbuchhalter 6. April 2022 | | |
So wie gesagt worden ist, dass wir nach Auschwitz nie wieder so denken und reden können wie davor, so werden wir nach Butscha nie wieder in eine Zeitung oder auf einen Bildschirm schauen, wie vor diesem Ereignis. | 4
| | | Stephaninus 6. April 2022 | | | Was muss der Papst eigentlich noch tun, damit die FAZ es endlich wahrnimmt Der Papst hat unmissverständlich mehrmals gegen den Krieg Stellung bezogen, erwägt gar eine Reise in die Ukraine, trotzdem unterstellt - nicht zum ersten Mal binnen weniger Tage - die FAZ dem Papst Fehlverhalten im Ukraine-Krieg. Leider kann ich den Artikel als Ganzes nicht öffnen und kommentieren (da kein Abonnement), aber schon das Intro strotzt vor ungerechtfertigten Vorwürfen:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ukraine-krieg-papst-franziskus-zwischen-verurteilung-und-diplomatie-17937010.html#lesermeinungen | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
- "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"
|