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Vatikan-Forscher entdecken neue Schwerkrafttheorie für Urknall5. Mai 2022 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Forscher der Vatikanischen Sternwarte schlagen eine neue mathematische Methode zum Verständnis der Schwerkraft in den frühesten Momenten des Universums vor
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Forscher an der Vatikanischen Sternwarte haben eine neue mathematische Methode für das Entschlüsseln der Schwerkraft beim Urknall entwickelt. Die Wissenschaftler hätten gezeigt, dass die "Brans-Dicke"-Gravitationstheorie, ein häufig genutzter mathematischer Ansatz, mit Blick auf den "Big Bang" nicht immer gültig sei, teilte der Vatikan mit. Stattdessen gibt es aus Sicht der Forscher eine alternative Methode, um zu verstehen, wie sich die Schwerkraft in den frühesten Momenten des Universums verhielt.
Es wird angenommen, dass sich das Universum zu Beginn der Zeit von einem Punkt hoher Dichte aus ausweitete - der sogenannte "Urknall". Für dieses Phänomen gehen Forscher heutzutage davon aus, dass die Gesetze der Schwerkraft viel komplizierter waren, als sie in der Allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein (1879-1955) von 1915 beschrieben werden. 
Die Brans-Dicke-Theorie ist der Versuch, sich der gesuchten "Quantentheorie der Schwerkraft" anzunähern. Diese "Quantengravitation" würde Einsteins Gravitationstheorie, die das Verhalten der Materie im Großen (wie Galaxienhaufen) beschreibt, mit der Quantenmechanik kombinieren, die es in winzigen Maßstäben (wie Atomen) beschreibt. Durch die Brans-Dicke-Theorie werden entsprechende mathematische Gleichungen umgewandelt.
Nach Erkenntnis der Vatikanforscher ist diese Umwandlung jedoch nicht immer möglich, wie sie in einem Artikel in der Fachzeitschrift "Physical Review D" beschreiben. Da die Gleichungen am Ende nicht notwendigerweise mathematisch äquivalent sind. Stattdessen bietet sich aus Sicht der Wissenschaftler eine alternative Möglichkeit der Gleichungsumwandlung. Demnach würden Berechnungen in einen anderen, bisher nicht berücksichtigten Rahmen führen, in dem die Gravitationskraft ins Unendliche geht, während die Lichtgeschwindigkeit gegen Null geht. Dieses Konzept sei vergleichbar mit einem namens "Carollsche Gravitation". (Link zum wissenschaftlichen Artikel: https://journals.aps.org/prd/abstract/10.1103/PhysRevD.105.084008)
Die Sternwarte "Specola Vaticana" ist die einzige Forschungseinrichtung des Vatikans. Die Zentrale liegt in der ehemaligen päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo in den Albaner Bergen südlich von Rom. Die Forschungstätigkeit wird seit 1981 an der University of Arizona in Tucson (USA) ausgeübt. Seit 1993 betreibt die Vatikanische Sternwarte ein eigenes Observatorium auf dem Mount Graham bei Safford (Arizona) mit einem hochspezialisierten Teleskop.
Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
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Lesermeinungen | Lemaitre 7. Mai 2022 | | | @Chris2: Genau :). |  0
| | | Chris2 6. Mai 2022 | | | @leonie.l @Lemaitre In der Bibel steht weder, dass es einen "Urknall" gegeben hat, noch, dass es keinen gab. So what?
Ich kann nur empfehlen, die erste Schöpfungsgeschichte der Genesis als Beschreibung eines Beobachters zu lesen und der wissenschaftlichen Erklärung der Entstehung der Erde gegenüberzustellen. Sie entsprechen sich praktisch 1:1:
- wüst und leer = erstarrte Kruste, kein Leben
- Finsternis über den Wassern = Flaches Urmeer, da noch keine Plattentektonik / Berge + dichte, undurchsichtige Atmosphäre
- Sonne, Mond, Sterne: Helligkeitsbedingte Reihenfolge, in der man die Himmelskörper erkennen kann
- Zuerst gibt es die Tiere im Meer, dann auf dem Land
- Am Ende erst kommt der Mensch
etc.
Man fragt sich: Wer hat da von wem abgeschrieben? Und woher sollten das Menschen vor tausenden Jahren gewusst haben? Und dann stelle man das noch allen anderen kruden Schöpfungsmythen gegenüber... |  0
| | | Lemaitre 5. Mai 2022 | | | @Norbert Sch?necker Ja, woher wohl ;D? |  1
| | | Triceratops 5. Mai 2022 | | | @ leonie.l Jetzt mal abgesehen davon, dass die Bibel kein Lehrbuch der Naturwissenschaften ist, weil es darin um etwas ganz Anderes geht:
Aber wenn Sie unbedingt wollen: Unmittelbar nach dem Urknall gab es - soweit man heute weiß - nur Strahlung. Was wäre also mit "Es werde Licht."? |  1
| | | Norbert Sch?necker 5. Mai 2022 | |  | @Lemaitre "der Erfinder der Urknalltheorie war katholischer Priester..."
- Kein Wunder, dass Sie das wissen ;-) |  1
| | | Lemaitre 5. Mai 2022 | | | ... Gute Wissenschaft und richtiger Glaube stehen niemals im Widerspruch zueinander (BIAY/Fr. Mike Schmitz).
Sola Scriptural ist halt insgesamt etwas Unterkomplex, und der Erfinder der Urknalltheorie war katholischer Priester... |  1
| | | leonie.l 5. Mai 2022 | | |
Ich kann mich nicht erinnern, dass in Genesis etwas vom sogenannten Urknall und ähnlichen säkularen Dingen steht. |  0
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