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"Wer den Allerhöchsten zum Freund hat, dem geht solche Kritik am Allerwertesten vorbei."

11. Mai 2022 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Das T-Online-Portal startete eine Kampagne gegen den beliebten, christlichen Buchautor Peter Hahne. Doch diese ging nach hinten los.


Linz (kath.net/rn)

"Wer den Allerhöchsten zum Freund hat, dem geht solche Kritik am Allerwertesten vorbei." Das meinte Peter Hahne vor einigen Tagen bei der MDR-Talkshow "Riverboat" über eine Hetzkampagne auf einem T-Online-Portal, die unter dem bezeichneten Titel "Peter Hahne schwurbelt jetzt über Corona und Genderwahn." erschienen ist. Anlass war ein Vortrag von Peter Hahne, jahrelang einer der bekannteste Gesichter beim ZDF, im brandenburgischen Malchow, zu dem laut Augenzeugen viele hunderte Menschen kamen. Hahne gilt als unabhängiger Zeitgeist, der verschiedene Dinge wie Gender oder auch Covid-Maßnahmen durchaus kritisch sieht und dies auch öffentlich sagt, etwas was anderen Journalisten in Deutschland offensichtlich missfällt, wie zuletzt eben bei  T-Online, die laut "Reitschuster" Angela Merkel schon mal als „Licht in der Finsternis“ gepriesen haben.


"Wer eine andere Meinung vertritt als die „Haltungs-„Journalisten, redet also nicht, sondern „schwurbelt“. Doch nicht das ist eine Selbstentlarvung, der ganze Artikel erlaubt tiefe Einblicke in eine völlig verzerrte Parallel-Realität. In einen gnadenlosen Vernichtungsjournalimus, dessen Vertreter sich als Glaubenskrieger der Regierung sehen statt als deren Kontrolleure", schreibt Reitschuster dazu. Hahne, der für seine Vorträge kein Honorar nimmt, wird dann mit Sätzen wie "Peter Ha(h)nebüchen und seine Sekte" von No-Name-Journalisten von T-Online verunglimpft. Sein bejubelter Auftritt wird dann als etwas "Okkultes, fast Sektenartiges" dargestellt. Auch die hunderten Zuseher werden von dem "Nachrichtenportal" ns AfD-Eck gesteckt, unter Berufung auf einen gewissen "langjähriger Beobachter". "Der Text hat ein Niveau, wie man es von Pubertierenden eher erwarten würde als von Journalisten", schreib Reitschuster dazu. Am Ende werden die Leser mit "„Wie stehen Sie zu Peter Hahne?" aufgerufen sich bei T-Online zu melden ([email protected]), eine Kampagne erster Klasse. Doch T-Online legte nach dem ersten Bericht noch nach und wollte dann mit einem Nachbericht sogar verhindern, dass Hahne beim MDR auftrat. Doch das Ansinnen ging schief, Peter Hahne kam (zum MDR) , sah und siegte! Denn seit dem Beginn der Kampagne stieg sein jüngstes Buch um 1.500 Plätze im Amazon-Bestseller-Ranking und eroberte sogar die Plätze 1 bei den Themen "Staatsführung", "Deutsche Politik" und "Gesellschaft".

 


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