Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Universität Regensburg untersagt Lebensschutz nun auch offiziell

16. Mai 2022 in Prolife, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die begründungslose Ablehnung von Pro-Life-Gruppen ist in der links-liberalen deutschsprachigen Uni-Landschaft keine Seltenheit.


Regensburg (kath.net/mk) Nach monatelanger Wartezeit steht es jetzt leider fest: die Lebensschutz-Gruppe „ProLife Europe“ wurde nach eigenen Angaben von der Uni Regensburg offiziell als Hochschulgruppe abgelehnt, ohne Begründung. Bereits der „studentische Sprecher*innenrat“, der für die Anerkennung von Unigruppen zuständig ist, nannte – wie berichtet [https://www.kath.net/news/77644] – trotz dreimaliger Nachfrage keinen Grund für die Ablehnung. Seine Entscheidung wurde nun vom Vizepräsidenten der Universität bestätigt. Damit ist es offiziell: Der Lebensschutz wird an der Uni Regensburg de facto verboten. Denn ohne die Akkreditierung darf die Gruppe nicht einmal Flyer auflegen oder Räume der Uni mieten.


Die sieben Studenten, die sich für das Vorhaben in Regensburg zusammengefunden haben, wollen aber diesen Rückschlag so nicht hinnehmen. Schließlich planen sie nichts anderes, als wissenschaftliche Fakten, Risiken von Abtreibung und nach Bedarf Hilfe im Schwangerschaftskonflikt zu vermitteln, und zwar auf eine wertschätzende und nicht verurteilende Art. Stefan Landwehr, einer der sieben, trifft wohl den Nagel auf den Kopf mit seiner Erklärung: „Wir sind mit unserem Thema einfach nicht erwünscht.“

Die Gruppe hat Anwälte zur rechtlichen Überprüfung eingeschaltet und eine Petition gestartet, um die Sache an die Öffentlichkeit zu bringen. Tatsächlich ist Regensburg kein Einzelfall in der tendenziell links-liberalen deutschsprachigen Uni-Landschaft: Auch die Studentenvertretung der TU München verweigerte die Zulassung der Pro-Life Gruppe; an der Uni Augsburg wartet sie trotz vierfacher Nachfrage seit eineinhalb Jahren auf ihre Zulassung; und in Linz und Wien wurden Informationsveranstaltungen über Abtreibung untersagt.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz