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Universität Regensburg untersagt Lebensschutz nun auch offiziell16. Mai 2022 in Prolife, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die begründungslose Ablehnung von Pro-Life-Gruppen ist in der links-liberalen deutschsprachigen Uni-Landschaft keine Seltenheit.
Regensburg (kath.net/mk) Nach monatelanger Wartezeit steht es jetzt leider fest: die Lebensschutz-Gruppe „ProLife Europe“ wurde nach eigenen Angaben von der Uni Regensburg offiziell als Hochschulgruppe abgelehnt, ohne Begründung. Bereits der „studentische Sprecher*innenrat“, der für die Anerkennung von Unigruppen zuständig ist, nannte – wie berichtet [https://www.kath.net/news/77644] – trotz dreimaliger Nachfrage keinen Grund für die Ablehnung. Seine Entscheidung wurde nun vom Vizepräsidenten der Universität bestätigt. Damit ist es offiziell: Der Lebensschutz wird an der Uni Regensburg de facto verboten. Denn ohne die Akkreditierung darf die Gruppe nicht einmal Flyer auflegen oder Räume der Uni mieten.
Die sieben Studenten, die sich für das Vorhaben in Regensburg zusammengefunden haben, wollen aber diesen Rückschlag so nicht hinnehmen. Schließlich planen sie nichts anderes, als wissenschaftliche Fakten, Risiken von Abtreibung und nach Bedarf Hilfe im Schwangerschaftskonflikt zu vermitteln, und zwar auf eine wertschätzende und nicht verurteilende Art. Stefan Landwehr, einer der sieben, trifft wohl den Nagel auf den Kopf mit seiner Erklärung: „Wir sind mit unserem Thema einfach nicht erwünscht.“
Die Gruppe hat Anwälte zur rechtlichen Überprüfung eingeschaltet und eine Petition gestartet, um die Sache an die Öffentlichkeit zu bringen. Tatsächlich ist Regensburg kein Einzelfall in der tendenziell links-liberalen deutschsprachigen Uni-Landschaft: Auch die Studentenvertretung der TU München verweigerte die Zulassung der Pro-Life Gruppe; an der Uni Augsburg wartet sie trotz vierfacher Nachfrage seit eineinhalb Jahren auf ihre Zulassung; und in Linz und Wien wurden Informationsveranstaltungen über Abtreibung untersagt.
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Lesermeinungen | Hibiskus 16. Mai 2022 | | | Erkenntnis und Irrtum - wo bleibt die Demut? Linke Überheblichkeit scheint ein Merkmal an Hochschulen zu sein. Da kommen brave wissbegierige Studenten und es schließt sich Ihnen eine fremde Welt von Wissen, das sie nicht für möglick gahlten haben. - Das macht geistig mächtig und sie bleiben in ihrem Tun "ohn"mächtig. Wer das "so alles weiß" muss doch etwas unternehmen und aufbegehren. Die Revulution ist fällig.
Das ist wohl mit der "Erkenntnis" so. Neue Erkenntnis ersetzt alte "Erkenntnis". Auch die alte Erkenntnis war einmal neu und wer weiß, ob die neue Erkenntnis nicht nur ein neuer Irrtum ist? | 0
| | | girsberg74 16. Mai 2022 | | | Unbemerktes Zugeständnis ! @NorbertSch?necker „Was unerwünscht ist“
Mit dem selbst gegebenen Slogan für den eigenen Marsch gegen den „Marsch für das Leben“, wird „der Marsch für das Leben“ geradezu von seinen Gegnern herausgestellt. | 0
| | | physicus 16. Mai 2022 | | | Rechtliche Mittel ausschöpfen als Teil des Einsatzes für das Leben Unis sind keine rechtsfreien Räume der Willkürherrschaft, daher ist es richtig, diese (Fehl-)Entscheidung rechtlich überprüfen zu lassen. Das wird auch schon zu inhaltlicher Thematisierung führen.
Wer weiss - falls letztlich dabei rauskommt, dass "Abtreibungsbefürworter" das Recht beugen, wird deren Leugnung des Rechts auf Leben ungeborener Kinder in noch fragwürdigerem Licht erscheinen. Gott kann auch auf krummen Zeilen gerade schreiben. | 2
| | | J. Rückert 16. Mai 2022 | | | Der Hass wächst Die, die mit ihrer Welt zufrieden sind, sind im Ruhemodus. Wo Hass haust ist Netzwerken und Umtriebigkeit. | 1
| | | kleingläubiger 16. Mai 2022 | | |
Man müsste wirklich viele Universitäten ausmisten und ganz von vorn anfangen. Die sind nur noch in der Hand von linksextremen Ideologen. | 1
| | | EwaldH 16. Mai 2022 | | | Nutzen wir diese Gelegenheit um viele darauf aufmerksam zu machen! An einem Ort der für Meinungsfreiheit steht, wird ein Thema mehrfach ohne Begründung verboten: Das könnte einigen die Augen öffnen.
Offensichtlich fürchtet man sich davor, dass Studenten zum Nachdenken darüber angeregt werden.
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, wie wertvoll diese wertschätzenden Aufklärungsaktionen und Einzelgespräche sind:
Meinungen über Abtreibung ändern sich oft auf wundersame Weise! Vor allem mit Gebet und Gottes Hilfe ist dabei alles möglich.
Leiten wir diese Botschaft mit der Petition an viele Kontakte weiter, um vielleicht auch bei ihnen ein Nachdenken darüber anzuregen! | 2
| | | ProLife Florian 16. Mai 2022 | | | Nein zur Zensur an unseren Universitäten. Sofortige Zulassung der Pro-Life Hochschulgruppe Regensburg.
Bitte unterstützt unsere Gruppe an der Uni Regensburg durch eure Unterschrift und Teilen der Petition.
Hier der Link zur Online-Petition: prolifeeurope.org/de/petition-uniregensburg/ | 2
| | | Chris2 16. Mai 2022 | | | Forschende eben Die verräterisch veränderte Sprache verkündet das Ende des Forschens und der Fakten. Raltät ist nur noch, was den kaum noch bemäntelten Ideologien in den Kram passt. Meinungsfreiheit ist sowieso passée... | 4
| | | Norbert Sch?necker 16. Mai 2022 | | | Was unerwünscht ist Man kann nicht behaupten, dass das Thema an der Uni Wien unerwünscht wäre. Die Demonstration gegen den Marsch für's Leben, stilvoll "Marsch für'n Arsch" betitelt, wurde von der offiziellen Hochschülerschaft (ÖH) auf deren Facebookseite im Herbst 2021 öffentlich beworben. Das Thema ist also sehr wohl erwünscht. Erwünscht ist auch das Blockieren genehmigter Demonstrationen und das Überschreien fremder Meinungen. Unerwünscht sind nur Meinungen, die von der reinen linken Lehre abweichen. | 4
| | | girsberg74 16. Mai 2022 | | | Wie steht es sonst an dieser Uni mit der Meinungsfreiheit? Ist diese wenigsten für Linke, `für extrem Linke und Grüne, für LGBTs und so gewährleistet? | 2
| | | SalvatoreMio 16. Mai 2022 | | | Pro-Life-Gruppen unerwünscht Vielleicht sind da weltweit agierende Kräfte, die die Bevölkerungserweiterung unterdrücken wollen und mit Finanzspritzen locken? | 5
| | | Xaverflo 16. Mai 2022 | | |
Es steht nicht gut um die Meinungsfreiheit an deutschen Unis, die Fest im Griff der Genderideologie sind. Dass nicht mal eine Begründung für die Nichtzulassung gegeben wird, ist ein Skandal. Wahrscheinlich erkennt die Hochschulleitung selbst den Widerspruch ihrer unliberalen Haltung zu ihrem eigenen "liberalen" Leitbild. Oder sie fürchtet sich um den Frieden auf dem Campus, wissend dass die linken Gruppen dort bereit sind, "Druck" zu machen. | 6
| | | Ulrich Motte 16. Mai 2022 | | | Bitte auf Zulassung klagen Daß das ausgerechnet in Ostbayern möglich ist... | 4
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