Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Volksverhetzungsverfahren gegen polnischen Priester eingestellt

22. Mai 2022 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Deutschland endete am Freitag auch ein Volksverhetzungsprozess gegen den polnischen Priester Dariusz Oko mit der Einstellung des Verfahrens. Die polnische Regierung übte Kritik an "freiheitsfeindliche Tendenzen" im deutschen Rechtssystem.


Köln (kath.net)

In Deutschland endete am Freitag auch ein Volksverhetzungsprozess gegen den polnischen Priester und Theologieprofessor Dariusz Oko mit der Einstellung des Verfahrens. Oko muss allerdings eine Geldstrafe in der Höhe von 3000 Euro zahlen, sein Verlagsleiter bei "Theologisches" 4000 Euro. Der Priester aus Krakau hatte sich in einem Beitrag über Homosexualität geäußert und anschließend eine Anzeige bekommen. Bei der Verhandlung versicherte Oko, dass er mit dem Text nicht alle Homosexuelle angreiffen wollte, sondern nur homosexuelle Missbrauchstäter in der Kirche. Die DPA zitierte den Priester mit "Ich bereue, dass ich so stark ausgegrenzt habe" und "Ich entschuldige mich." In dem Text, der bei der Verhandlung in voller Länge vorgelesen wurde, war unter anderem davon die Rede, dass die katholische Kirche sich im Griff einer homosexuellen «Lavendel-Mafia» befinde. Der Fall hat auch in Polen für Aufsehen gesorgt. Dort hatte die polnische Regierung Kritik an der deutschen Justiz geübt. Vize-Justizminister Marcin Romanowski sah hier laut DPA sogar "freiheitsfeindliche Tendenzen" im deutschen Rechtsschutzsystem.


 

Foto: (c) wikipedia


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 23. Mai 2022 
 

Was ist daran kein Fakt?

Selbst bei Wikipedia kann (konnte?) man nachlesen, dass weltweit etwa 80% (nach einer vatikanischen Quelle sogar 90%) der Opfer Buben waren. Meines Erachtens gibt es dafür nur wenige plausible Gründe. Die meisten Täter waren wohl vor allem
- 1. Männer, die sich sexuell zu Buben hingezogen fühlen und ihre Grenzen nicht kannten (auch als Folge des Eindringens pädosexueller Ideologien in progressive Kreise der Kirche)
- 2. Männer, die pathologisch sexsüchtig sind und keinerlei Grenzen mehr kennen (Analyse u.a. einer Polizeipsychologin im örTV)
Beide Gruppen haben im Priesteramt NICHTS verloren. Dass die Kirche nicht systematisch gegen die im Münchener Missbrauchsbericht beschrienenen Homo-Netzwerke vorgeht, ist ein himmelschreiender Skandal, der weitere Opfer verursachen wird.
Das Argument, es habe früher vor allem Buben als Ministranten gegeben, zieht übrigens nicht, denn warum sollte sich jemand außer 2. an Personen vergehen, zu denen er sich sexuell gar nicht hingezogen fühlt?


0
 
 girsberg74 22. Mai 2022 
 

Danke @Zeitzeuge et @Winthir

Habe im Internet gegoogelt, hatte mich für die Sache "St. Pöltener Priesterseminarskandal" bisher nicht interessiert, tat dies auch jetzt nur im Hinblick auf die Begründung des Strafbefehls.

Ganz klar ist mir die Sache in allen Konsequenzen nicht, letztlich geht es um das, was man sagen darf. Hatte dazu innerkirchlich in der Diözese, in der ich wohne/lebe, aufmerksamsheischende Erfahrungen gemacht.


1
 
 winthir 22. Mai 2022 

stimmt, Zeitzeuge. mehr muß ich hier nicht sagen, außer:

danke Dir, für die Erinnerung.


2
 
 Zeitzeuge 22. Mai 2022 
 

Lieber girsberg74!

Die Anzeige wurde von dem kath. Priester

Dr. Wolfgang Rothe erstattet.

Über Professor Oko und Dr. Rothe (bekannt

durch den "St. Pöltener Priesterseminarskandal")

bitte selber googeln!

Gerne wünsche ich einen gesegneten Sonntag!


2
 
 girsberg74 22. Mai 2022 
 

Wer hatte eigentlich angezeigt / geklagt?

War es ein Betroffener?

Oder jemand, der für die öffentliche Ordnung sich zuständig fühlte?


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz