SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
|
Volksverhetzungsverfahren gegen polnischen Priester eingestellt22. Mai 2022 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Deutschland endete am Freitag auch ein Volksverhetzungsprozess gegen den polnischen Priester Dariusz Oko mit der Einstellung des Verfahrens. Die polnische Regierung übte Kritik an "freiheitsfeindliche Tendenzen" im deutschen Rechtssystem.
Köln (kath.net)
In Deutschland endete am Freitag auch ein Volksverhetzungsprozess gegen den polnischen Priester und Theologieprofessor Dariusz Oko mit der Einstellung des Verfahrens. Oko muss allerdings eine Geldstrafe in der Höhe von 3000 Euro zahlen, sein Verlagsleiter bei "Theologisches" 4000 Euro. Der Priester aus Krakau hatte sich in einem Beitrag über Homosexualität geäußert und anschließend eine Anzeige bekommen. Bei der Verhandlung versicherte Oko, dass er mit dem Text nicht alle Homosexuelle angreiffen wollte, sondern nur homosexuelle Missbrauchstäter in der Kirche. Die DPA zitierte den Priester mit "Ich bereue, dass ich so stark ausgegrenzt habe" und "Ich entschuldige mich." In dem Text, der bei der Verhandlung in voller Länge vorgelesen wurde, war unter anderem davon die Rede, dass die katholische Kirche sich im Griff einer homosexuellen «Lavendel-Mafia» befinde. Der Fall hat auch in Polen für Aufsehen gesorgt. Dort hatte die polnische Regierung Kritik an der deutschen Justiz geübt. Vize-Justizminister Marcin Romanowski sah hier laut DPA sogar "freiheitsfeindliche Tendenzen" im deutschen Rechtsschutzsystem.
Foto: (c) wikipedia
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Chris2 23. Mai 2022 | | | Was ist daran kein Fakt? Selbst bei Wikipedia kann (konnte?) man nachlesen, dass weltweit etwa 80% (nach einer vatikanischen Quelle sogar 90%) der Opfer Buben waren. Meines Erachtens gibt es dafür nur wenige plausible Gründe. Die meisten Täter waren wohl vor allem
- 1. Männer, die sich sexuell zu Buben hingezogen fühlen und ihre Grenzen nicht kannten (auch als Folge des Eindringens pädosexueller Ideologien in progressive Kreise der Kirche)
- 2. Männer, die pathologisch sexsüchtig sind und keinerlei Grenzen mehr kennen (Analyse u.a. einer Polizeipsychologin im örTV)
Beide Gruppen haben im Priesteramt NICHTS verloren. Dass die Kirche nicht systematisch gegen die im Münchener Missbrauchsbericht beschrienenen Homo-Netzwerke vorgeht, ist ein himmelschreiender Skandal, der weitere Opfer verursachen wird.
Das Argument, es habe früher vor allem Buben als Ministranten gegeben, zieht übrigens nicht, denn warum sollte sich jemand außer 2. an Personen vergehen, zu denen er sich sexuell gar nicht hingezogen fühlt? | 0
| | | girsberg74 22. Mai 2022 | | | Danke @Zeitzeuge et @Winthir Habe im Internet gegoogelt, hatte mich für die Sache "St. Pöltener Priesterseminarskandal" bisher nicht interessiert, tat dies auch jetzt nur im Hinblick auf die Begründung des Strafbefehls.
Ganz klar ist mir die Sache in allen Konsequenzen nicht, letztlich geht es um das, was man sagen darf. Hatte dazu innerkirchlich in der Diözese, in der ich wohne/lebe, aufmerksamsheischende Erfahrungen gemacht. | 1
| | | winthir 22. Mai 2022 | | | stimmt, Zeitzeuge. mehr muß ich hier nicht sagen, außer: danke Dir, für die Erinnerung. | 2
| | | Zeitzeuge 22. Mai 2022 | | | Lieber girsberg74! Die Anzeige wurde von dem kath. Priester
Dr. Wolfgang Rothe erstattet.
Über Professor Oko und Dr. Rothe (bekannt
durch den "St. Pöltener Priesterseminarskandal")
bitte selber googeln!
Gerne wünsche ich einen gesegneten Sonntag! | 2
| | | girsberg74 22. Mai 2022 | | | Wer hatte eigentlich angezeigt / geklagt? War es ein Betroffener?
Oder jemand, der für die öffentliche Ordnung sich zuständig fühlte? | 0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- O clavis David
- O radix Jesse
|