Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  4. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  5. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  6. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  7. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?
  8. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  9. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  10. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  13. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  14. Propheten der Gemeinschaft in der Welt
  15. Benedikts Anker

Historischer Tabernakel aus Kirche in Brooklyn gestohlen

2. Juni 2022 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In der Sakristei wurde ein Safe aufgebrochen, zwei Statuen in der Kirche zerstört. Die im Tabernakel befindlichen konsekrierten Hostien lagen auf dem Altar und auf dem Boden verstreut.


New York City (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Aus der römisch-katholischen St. Augustinus-Kirche im New Yorker Stadtteil Brooklyn wurde der Tabernakel gestohlen. Die Einbrecher verstreuten die konsekrierten Hostien, die sich im Tabernakel befunden hatten, über den Altar und den Boden.

Als Frank Tumino, der Pfarrer von St. Augustinus, am Nachmittag des 28. Mai die Kirche betrat, entdeckte er den zerstörten Altar und stellte fest, dass der aus Gold und Silber gefertigte und mit Juwelen verzierte Tabernakel fehlte.


Die Einbrecher hatten den stählernen Schrank, in welchem sich der Tabernakel befand, mit Werkzeugen geöffnet. Der Wert des Tabernakels wird auf ungefähr 2 Millionen US-Dollar geschätzt. Die Spuren würden zeigen, dass sich die Einbrecher gut auf ihre Tat vorbereitet hätten, sagte Tumino.

Zwei Statuen, die neben dem Tabernakel standen, sind geköpft und zerstört worden. Ein Safe, der sich in der Sakristei befindet, war ebenfalls aufgebrochen worden. Glücklicherweise war der Safe leer. Die Kirche ist mit einem Videoüberwachungssystem ausgerüstet. Die Einbrecher nahmen einen Teil dieses Überwachungssystems mit, darunter einige Komponenten der Videoaufzeichnung.

Die Kirche war in der Zeit von Donnerstag Abend bis Samstag Nachmittag geschlossen gewesen. Der Einbruch muss in diesem Zeitraum stattgefunden haben.

Robert Brennan, der Bischof von Brooklyn, zeigte sich durch die Tat tief erschüttert, insbesondere durch das Sakrileg an der Eucharistie. Der Tabernakel sei aufgrund seines historischen und künstlerischen Werts unersetzbar. Er wurde 1895 vom Architekten Albert Parfitt gestaltet.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Mariat 2. Juni 2022 

Die Schändung des Allerheiligsten Altarsakramentes könnte Folgen haben!

Wenn ich an das Büchlein von Pfr. Weigl denke, der wahre schändliche Tatsachen - besonders im religiösen Bereich sammelte - und deren Folgen - kann es in diesem Fall für den Täter schlimm ausgehen.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Verbrechen

  1. Elon Musk: Soros gefährdet öffentliche Sicherheit durch Unterstützung linker Staatsanwälte
  2. Verhaftung nach Messerattacke auf römisch-katholischen Iraker
  3. Wetten, dass ihr jetzt zu Hause bleiben werdet, ihr Heuchler!
  4. Knochenuntersuchung im Vatikan endet ohne Spur von Orlandi
  5. Medien: Vatikan will zu 1983 verschwundenem Kind ermitteln
  6. Kirche Maria Immaculata in Wien überfallen: Mehrere Verletzte
  7. Rom: Knochen auf Vatikangelände stammen von einem Mann
  8. Österreich: Zahl der Vergewaltigungen um 43,3 Prozent gestiegen
  9. Priester bewusstlos geschlagen – ‚Das ist für all die Kinder’
  10. Erzbischof von Palermo mahnt zu weiterem Kampf gegen Mafia






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  4. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  5. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  6. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  7. Sie sollte abgetrieben werden und verlor einen Arm und die Hälfte der Beine
  8. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  9. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  10. Benedikts Anker
  11. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  12. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  13. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  14. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  15. Ein Ave Maria für Donald Trump

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz