Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  2. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  3. Der alte und künftige römische Ritus
  4. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  5. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  6. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  7. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  8. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
  9. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
  10. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  11. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  12. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  15. Nicaragua: Bischofskonferenz-Vorsitzender wurde ins Exil geschickt

Historischer Tabernakel aus Kirche in Brooklyn gestohlen

2. Juni 2022 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In der Sakristei wurde ein Safe aufgebrochen, zwei Statuen in der Kirche zerstört. Die im Tabernakel befindlichen konsekrierten Hostien lagen auf dem Altar und auf dem Boden verstreut.


New York City (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Aus der römisch-katholischen St. Augustinus-Kirche im New Yorker Stadtteil Brooklyn wurde der Tabernakel gestohlen. Die Einbrecher verstreuten die konsekrierten Hostien, die sich im Tabernakel befunden hatten, über den Altar und den Boden.

Als Frank Tumino, der Pfarrer von St. Augustinus, am Nachmittag des 28. Mai die Kirche betrat, entdeckte er den zerstörten Altar und stellte fest, dass der aus Gold und Silber gefertigte und mit Juwelen verzierte Tabernakel fehlte.


Die Einbrecher hatten den stählernen Schrank, in welchem sich der Tabernakel befand, mit Werkzeugen geöffnet. Der Wert des Tabernakels wird auf ungefähr 2 Millionen US-Dollar geschätzt. Die Spuren würden zeigen, dass sich die Einbrecher gut auf ihre Tat vorbereitet hätten, sagte Tumino.

Zwei Statuen, die neben dem Tabernakel standen, sind geköpft und zerstört worden. Ein Safe, der sich in der Sakristei befindet, war ebenfalls aufgebrochen worden. Glücklicherweise war der Safe leer. Die Kirche ist mit einem Videoüberwachungssystem ausgerüstet. Die Einbrecher nahmen einen Teil dieses Überwachungssystems mit, darunter einige Komponenten der Videoaufzeichnung.

Die Kirche war in der Zeit von Donnerstag Abend bis Samstag Nachmittag geschlossen gewesen. Der Einbruch muss in diesem Zeitraum stattgefunden haben.

Robert Brennan, der Bischof von Brooklyn, zeigte sich durch die Tat tief erschüttert, insbesondere durch das Sakrileg an der Eucharistie. Der Tabernakel sei aufgrund seines historischen und künstlerischen Werts unersetzbar. Er wurde 1895 vom Architekten Albert Parfitt gestaltet.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Mariat 2. Juni 2022 

Die Schändung des Allerheiligsten Altarsakramentes könnte Folgen haben!

Wenn ich an das Büchlein von Pfr. Weigl denke, der wahre schändliche Tatsachen - besonders im religiösen Bereich sammelte - und deren Folgen - kann es in diesem Fall für den Täter schlimm ausgehen.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Verbrechen

  1. Elon Musk: Soros gefährdet öffentliche Sicherheit durch Unterstützung linker Staatsanwälte
  2. Verhaftung nach Messerattacke auf römisch-katholischen Iraker
  3. Wetten, dass ihr jetzt zu Hause bleiben werdet, ihr Heuchler!
  4. Knochenuntersuchung im Vatikan endet ohne Spur von Orlandi
  5. Medien: Vatikan will zu 1983 verschwundenem Kind ermitteln
  6. Kirche Maria Immaculata in Wien überfallen: Mehrere Verletzte
  7. Rom: Knochen auf Vatikangelände stammen von einem Mann
  8. Österreich: Zahl der Vergewaltigungen um 43,3 Prozent gestiegen
  9. Priester bewusstlos geschlagen – ‚Das ist für all die Kinder’
  10. Erzbischof von Palermo mahnt zu weiterem Kampf gegen Mafia







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  3. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  4. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  5. Der alte und künftige römische Ritus
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
  8. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
  11. „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
  12. Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“
  13. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  14. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
  15. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz