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Limburger Regens begeht Selbstmord

10. Juni 2022 in Deutschland, 62 Lesermeinungen
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Christoph May, der Regens des Limburger Priesterseminars, begeht Selbstmord. Im Hintergrund geht es um Probleme mit dem 6. Gebot und auch Missbrauchsvorwürfe - UPDATE: Stellungnahme des Bistums


Limburg (kath.net)

Christoph May, der Regens des Bistums von Limburg, hat laut kath.net vorliegenden Information, die von einem deutschen Regens bestätigt wurden, Selbstmord begangen. Das Bistum selbst hat sich dazu noch nicht offizell dazu geäußert. Laut der "Hessenschau" hatte ihn aber Bischof Bätzing wegen "Vorwürfen übergriffigen Verhaltens" diese Woche von allen Ämtern freigestellt.  Es könnte um das leidige Missbrauchsthema gehen. May dürfte laut deutschen Kirchenkreisen Probleme mit dem 6. Gebot gehabt haben und hat sich mehrfach u.a. für Homo-Segnungen und "Frauenweihe" eingesetzt. May war Regens, Domkapitular und einer der drei Bischofsvikare.

UPDATE:


Trauer und Fassungslosigkeit - Priester des Bistums tot aufgefunden

Limburg (kath.net/pbl) Das Bistum Limburg trauert um einen Priester, der in der Diözese Leitungsaufgaben wahrgenommen hat. Der Leiter des Priesterseminars wurde am Donnerstag, 9. Juni, tot aufgefunden.

Die Geschehnisse erschüttern uns im Bistum Limburg und weit darüber hinaus. Der Tod trifft uns sehr, ruft Bestürzung und Fassungslosigkeit hervor und hinterlässt viele Fragen. Der Priester war im Auftrag des Bischofs jahrelang mit verantwortungsvollen Ämtern betraut gewesen.

In einem persönlichen Gespräch zu Vorwürfen übergriffigen Verhaltens war er am Mittwoch, 8. Juni, angehört worden, so wie es die entsprechenden kirchlichen Ordnungen vorsehen. Im Anschluss daran stellte Bischof Georg Bätzing ihn von allen Ämtern frei, um die Vorwürfe prüfen und aufklären zu können.

Der Tod des Priesters ist für alle im Bistum, besonders auch für den Bischof, die Personalverantwortlichen und die Bistumsleitung sehr bedrückend und hinterlässt offene Fragen.

Die aufrichtige Anteilnahme des Bistums gilt der Familie des Verstorbenen. Zugleich sind wir in Gedanken auch bei denen, die die Vorwürfe gemeldet haben.

Wir werden alles tun, um im Bistum in dieser wahrlich herausfordernden Situation eng zusammenzustehen.

Da zunächst die Familie, sowie Haupt- und Ehrenamtliche im Bistum über diese schreckliche Nachricht informiert werden sollten, äußern wir uns erst heute öffentlich. 


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