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Staatsanwaltschaft entlastet Kardinal Woelki und den ehemaligen Generalvikar Hofmann vollständig

13. Juli 2022 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
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Mehrere Strafanzeigen lagen vor. Staatsanwaltschaft teilte nun mit: es liegt keinerlei Anfangsverdacht vor.


Köln (kath.net/pek) Auf Anfrage bestätigt das Erzbistum Köln, dass die Staatsanwaltschaft Köln die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen Kardinal Rainer Maria Woelki und den ehemaligen Generalvikar Dr. Markus Hofmann abgelehnt hat. Zur Begründung hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass keinerlei Anfangsverdacht vorliegt. Gegen Kardinal Woelki und Generalvikar Hofmann waren mehrere Strafanzeigen erstattet worden. Dass die Staatsanwaltschaft Köln die Aufnahme von Ermittlungen abgelehnt hat, bedeutet, dass nicht einmal der geringste Verdachtsgrad im Sinne eines Anfangsverdachts bestanden hat. Der Kardinal und der ehemalige Generalvikar Markus Hofmann sehen sich durch diese Entscheidung der Staatsanwaltschaft von den erhobenen Vorwürfen vollständig entlastet.



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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 14. Juli 2022 
 

Der Papst steht über dem Kirchenrecht? Natürlich nicht, insofern es

ius divinum ist, wie z.B. er nicht c. 915/16 CIC

(Verbot der Kommunionspendung an Unwürdige)

rechtsgültig abschaffen könnte - und auch z.B.

nicht das Bischofskollegium!

Das ius divinum (göttliches Recht) fußt nämlich

auf dem Naturrecht und dem geoffenbarten Recht!


3
 
 JohannesPius 14. Juli 2022 
 

@Alpenglühen

Nun, in der Tat steht der Papst insofern über dem Kirchenrecht, dass er theoretisch sämtliche Vorgänge direkt an sich ziehen und jeden Canon verändern kann. Indem er die volle, universale und unmittelbare Gewalt über die Kirche ausübt, muss er dafür weder ein Gremium konsultieren noch einer kirchlichen oder weltlichen Institution Rechenschaft ablegen.


1
 
 AlbMag 14. Juli 2022 
 

Der Haß der Welt - Teil 2 (Joh 15, 25 – 16, 1 -4)

Forts. von Teil 1 … 25 Aber das Wort mußte erfüllt werden, das in ihrem Gesetze geschrieben ist: ‚Sie haben mich grundlos gehaßt.‘ 26 Wenn der Helfer kommt, den ich euch vom Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird von mir Zeugnis ablegen. 27 Aber auch ihr werdet Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.

16 1 Das habe ich zu euch geredet, damit ihr keinen Anstoß nehmt. 2 Sie werden euch aus den Synagogen ausstoßen. Ja es kommt die Stunde, wo jeder, der euch tötet, Gott damit einen heiligen Dienst zu erweisen glaubt. 3 Und solches werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben. 4 Aber dieses habe ich zu euch geredet, damit ihr, wenn die Stunde kommt, euch daran erinnert, daß ich es euch gesagt habe.

Quelle: Bible de Jerusalem, Herder Verlag, 1968


4
 
 AlbMag 14. Juli 2022 
 

Der Haß der Welt - Teil 1 (Joh 15, 18 - 24)

18 Wenn die Welt euch haßt, so bedenkt, daß sie mich vor euch gehaßt hat. 19 Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihre lieben. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, deshalb haßt euch die Welt. 20 Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Ein Knecht ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, so werden sie auch das eure halten. 21 Aber das alles werden sie euch antun um meines Namens willen, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat. 22 Wäre ich nicht gekommen und hätte nicht zu ihnen geredet, so hätten sie keine Sünde. Nun aber haben sie keine Entschuldigung für ihre Sünde. 23 Wer mich haßt, haßt auch meinen Vater. 24 Hätte ich nicht die Werke in ihrer Mitte getan, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde. Jetzt aber haben sie gesehen und haben doch mich und auch meinen Vater gehaßt. Forts. Teil 2 ...


4
 
 Tante Ottilie 14. Juli 2022 
 

@Alpenglühen - P.F. gefällt sich darin, völlig unberechenbar zu sein und zu agieren


3
 
 Adamo 13. Juli 2022 
 

Die Staatsanwaltschaft Köln bescheinigt:

Es hat nicht einmal der geringste Verdachtsgrad
gegen Kardinal Woelki bestanden! Das will etwas heißen.
Und wie unchristlich, extrem lieblos sind Marx und Bätzing über ihn hergezogen. Diese Herren sollten sich Asche auf Haupt streuen und Abbitte leisten.


4
 
 proelio 13. Juli 2022 
 

Na gut, wenn der Staat es nicht schafft,

dann muss es Papst Franziskus eben selbst in die Hand nehmen. Er hat es ja schon angedroht!


1
 
 Alpenglühen 13. Juli 2022 

@Tante Ottilie - Ich empfinde die entsprechende Äußerung v. P.F. nicht als versteckte - sondern

als offene Drohung. Aber lt. Art. 78568 v. 03.06.22 hat das Rücktrittsangebot keine Rechtskraft mehr! An anderer Stelle las ich den Hinweis zum zuständigen § im Kirchenrecht. Can 189, §3! Zitat:„Wenn ein Verzicht, welcher der Annahme bedarf, nicht innerhalb von drei Monaten angenommen wird, verliert er jede Rechtskraft.“ Zitat Ende. Ein Rücktrittsangebot ist ein Verzicht, welcher der aktiven Annahme durch den Papst bedarf. Er hat mehr als 3 Monate verstreichen lassen, ohne daß eine Reaktion bekannt geworden wäre. Wie 2021 bei den Rücktrittsangeboten von EB Heße, WB Puff u. WB Schwaderlapp – Art. 75481. Damit trat m.E. automatisch eine 2fache Wirkung ein: 1. Das Angebot wurde nicht! angenommen; 2. Es ist nicht mehr rechtsverbindlich. U. kann damit nicht gegen den Kardinal eingesetzt werden. Auch nicht nach Gutdünken (od. besser gesagt Laune?). Andererseits weiß man bei P.F. nie, welche Winkelzüge ihm noch einfallen könnten. Oder ob er meint, über dem Kirchenrecht zu stehen.


7
 
 Taubenbohl 13. Juli 2022 
 

Mir scheint es klar das organisierte Gruppen sich den Kölner Kardinal entgultig vom Amt zu treiben versuchen und wie die Church of SCientology in USA ihre Gegner kaput zu machen mit "vexatious litigation" (Übersetzt: "schikanöse Rechtsstreitigkeiten".)...wo immer möglich auch ohne Erfolgausichten.

Ziel ist durch Ständigen Druck den Kardinal vom Amt zu treiben, Reine Schickane.


5
 
 Schillerlocke 13. Juli 2022 
 

Man möge nun

den Herr Erzbischof Kardinal Woelki seine Arbeit tun lassen und ihn nicht weiter mit unbeweisbaren Anschuldigungen in Verruf bringen. Das Kesseltreiben gegen die Eminenz muss aufhören. Insbesondere Mitarbeiter der Kirche sollten sich vor Herrn Woelki stellen, wenn weiterhin Hetze und Verleumdung gegen ihn betrieben werden.


9
 
 winthir 13. Juli 2022 

wie abc1 zutreffend anmerkte,

geht es hier AUSSCHLIESSLICH um die rechtliche Bewertung.

In Deutschland gibt es für NIEMANDEN (Ausnahme: die Polizei) die PFLICHT, einen Mißbrauch, von dem man erfährt, bei der Staatsanwaltschaft anzuzeigen - worauf sich auch die Staatsanwaltschaft im Einstellungsbeschluß zu Recht beruft.

Wie das Ganze ausgeht, hätte ich schon vorher sagen können ...

Aufgabe der Staatsanwaltschaft war NICHT, eine moralische Wertung des Verhaltens von Card. Woelki vorzunehmen.


2
 
 Tante Ottilie 13. Juli 2022 
 

Genau, verehrte KatzeLisa: Wo bleibt der amtierende Papst?

Der ja erst kürzlich vollmundig in einem öffentlichen Interview verkündete, das Gesuch Kardinal Woelkis befinde sich auf seinem Schreibtisch und in seiner Hand.

Ich zumindest habe den betr. Wortlaut als versteckte Drohung aufgefasst.


6
 
 apostolisch 13. Juli 2022 
 

Au contraire!

@Hope F.
Leider ist das Gegenteil der Fall. Der sich immer noch Kirchenrechtler nennende Schüller hat konsequenterweise die Entscheidung als falsch kritisiert und dem Staatsanwalt gar unterstellt, er sei für diese Bewertung der Sache ungeeignet, weil er ja bereits im Fall des Priesters 'Oe' die Anklage geführt habe. Da sieht man, wie die Unwahrheit einem den Verstand rauben kann: Zu Gute Kenntnis hinsichtlich des Untersuchungsgegenstands als Hinderungsgrund. Einfach absurd.
Wer sich zunächst mit Vorverurteilung, dann mit der Forderung nach Anrufung der außerkirchlichen Gerichtsbarkeit und dann mit Schelte des Rechtskörpers hervortut, der hat dann als Kirchenrechtler seinen Ruf erheblich selbst beschädigt!!


7
 
 Hilfsbuchhalter 13. Juli 2022 

Der Zustand der Kirche im deutschen Sprachraum ist in einer ähnlichen Verfassung wie die Kirche zu Zeiten von Franz von Assisi oder Katharina von Siena. Nur gibt es heute keinen heiligen Franziskus und keine heilige Katharina.


6
 
 Hope F. 13. Juli 2022 
 

Entschuldigung fällig

Die die Kardinal Woelki vorverurteilt haben sollten nun auch das Ergebnis der Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft veröffentlichen. Des Weiteren ist eine öffentliche Entschuldigung fällig. Allein der Anstand gebietet das.


7
 
 winthir 13. Juli 2022 

rein praktisch gesprochen:

Gegenanzeigen (wegen Verleumdung) sind deshalb nicht möglich, weil die Staatsanwaltschaft die Namen von Anzeige-Erstattern grundsätzlich nicht herausgibt - es sei denn, die Anzeige-Erstatter "outen" sich selbst.


0
 
 abc1 13. Juli 2022 
 

Hier geht es ausschließlich um die juristische Beurteilung.
Mit einer moralischen Betrachtung, die der Kirche sehr gut stehen würde, hat das alles nicht im Entferntesten etwas zu tun.


2
 
 KatzeLisa 13. Juli 2022 
 

Diese Entscheidung der Staatsanwaltschaft freut mich sehr für die beiden Betroffenen.
Es bleibt zu hoffen, daß Papst Franziskus sich jetzt endlich durchringt und Kardinal Woelki im Amt bestätigt. Seine letzten Aussagen waren schwer zu ertragen.


8
 
 elmar69 13. Juli 2022 
 

Gegenanzeigen

Das klingt zwar gut, dürfte aber nur funktionieren, wenn da der Staatsanwaltschaft gegenüber falsche Tatsachen behauptet wurden.

Könnte also sein, dass da nichts realistisch möglich ist.


1
 
 Chris2 13. Juli 2022 
 

Sher gut. Und jetzt? Anzeigen wegen Verleumdung?

Ich hoffe, das Erzbistum prüft gründlich, ob bei der einen oder anderen Anzeige nicht wegen bösartiger Absichten Gegenanzeige erstattet werden kann oder sogar muss. Denn wenn alle damit durchkommen, wird es noch mehr falsche Anzeigen geben (vgl. die Hetzjagd mit frei erfundenen Vergewaltigungsvorwürfen gegen den mutigen US-Richter Brett Kavanaugh).
Weiß übrigens jemand, ob es irgendwelche Konsequenzen bei den beiden Ordinariatsmitarbeiterinnen gab, die damals die falschen Missbrauchsvorwürfe gegen Bischof Mixa in die Welt gesetzt hatten? Einfach nur zu sagen, das wäre halt ein Fehler bei der "Stillen Post" des Ordinariatstratsches gewesen und damit ist es gut, würde dem Tontaubenschießen gegen gute Bischöfe ja Tür und Tor öffnen...


8
 
 SCHLEGL 13. Juli 2022 
 

Quod erat demonstrandum!

Das war zu erwarten! Schande über jene, die den Kardinal mit Schmutz beworfen haben und auch vor perfiden Unterstellungen nicht zurückgeschreckt sind! Diese Personen müssen die Konsequenzen ziehen und wenn sie in der Diözese gearbeitet haben sollten, sollten sie von selbst gehen, oder auch entlassen werden. Der Selbstzerstörung der Kirche muss Einhalt geboten werden.


17
 

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