![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Erzbischof Lackner: Abtreibung kein Menschenrecht16. August 2022 in Prolife, 4 Lesermeinungen Bischofskonferenz-Vorsitzender weist zu Mariä Himmelfahrt auch jüngste Forderungen aus dem EU-Parlament zurück: "Da können und dürfen wir Christen und Christinnen nicht mittun" - Kritik auch an Ermöglichung von Assistiertem Suizid Salzburg (kath.net/KAP) Zum Schutz des menschlichen Lebens aus dem christlichen Glauben an die Menschwerdung Gottes heraus hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner am Fest "Mariä Himmelfahrt" aufgerufen. "Das Leben ist und bleibt eine göttliche Gabe. Darum ist es gerade in unserer Zeit zutiefst schützenswert", betonte der Bischofskonferenz-Vorsitzende am Montag in seiner Predigt im Salzburger Dom. Kritik übte Lackner konkret an jüngsten Forderungen aus dem EU-Parlament: "Gerade in unserer Zeit, wenn in Brüssel, im EU-Parlament, wo die europäischen Werte hochgepriesen werden, zurzeit eine Diskussion im Gange ist, die Abtreibung als ein Menschenrecht einstuft. Da können und dürfen wir Christen und Christinnen nicht mittun", hielt der Erzbischof fest. Auch in Österreich sei mit dem Spruch des Verfassungsgerichtshofs zur Ermöglichung des Assistierten Suizids eine Schwelle überschritten worden, was "der Lebenssubstanz im Ganzen schwer schaden wird", warnte Lackner. "Denn je mehr Anfang und Ende des Lebens in die Regulierbarkeit des Menschlichen fallen, desto schwieriger wird das Leben dazwischen werden." "Wir haben aufgehört, um eine glückliche Sterbestunde, um Vollendung in Gott zu beten. Wir sollten damit wieder anfangen", fügte der Salzburger Erzbischof hinzu. Mariens Glaube und Lebenszeugnis sei "für uns Gnade", sagte Lackner in seiner Predigt. "'Mir geschehe, wie du es gesagt hast": Mit diesen Worten habe Maria "Ja" gesagt zu Gott, erinnerte Lackner - "bis zum Ende, zur Vollendung. Dieser Weg steht auch uns offen." Dank an Domkapellmeister Czifra Die Dommusik Salzburg gestaltete den Gottesdienst zum "Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel" mit Joseph Haydns Mariazeller Messe. Es war gleichzeitig das letzte große Hochamt unter der musikalischen Leitung von Janos Czifra (70) als langjährigem Domkapellmeister, wie Erzbischof Lackner bei der Messe erinnerte. Lackner dankte Czifra, der nach 35 Jahren als Domkapellmeister und am 1. September die Leitung abgibt, unter anderem dafür, der Musik in der Domkirche einen würdigen Platz gegeben zu haben, damit diese "dem Mysterium, dem Geheimnis Gottes mit den Menschen, dient". Bereits am Freitagabend hatte im Salzburger Dom ein großes Abschlusskonzert mit Domkapellmeister Czifra stattgefunden. Seine Nachfolgerin wird Andrea Fournier, die erste Frau in dieser Funktion in Salzburg. Aufnahme Mariens in den Himmel Das Hochfest Mariä Himmelfahrt hat seinen Ursprung in der Ostkirche, wo es im Jahr 431 eingeführt wurde. In der römischen Kirche wird die in der Bibel nicht beschriebene Aufnahme Mariens in den Himmel seit dem siebten Jahrhundert gefeiert. Papst Pius XII. verkündete 1950 als vorerst letztes katholisches Dogma die "leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel". Der Lehrsatz unterstreicht die für das christliche Menschenbild wesentliche Zusammengehörigkeit von Leib und Seele. Nicht nur in Österreich ist das auch "großer Frauentag" genannte Fest mit einer Reihe von Bräuchen verbunden, vor allem mit Prozessionen und Kräutersegnungen. Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Archivfoto (c) kathpress/Henning Klingen Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |