Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Die Welt steht Kopf

14. November 2022 in Kommentar, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ich glaube, dass Gott uns in diesen Zeiten, wo wir von großen Ereignissen in Atem gehalten werden, herausfordert unseren Blick auf das Kleine zu lenken. Vor unserer eigenen Haustüre das Kehren anfangen - Gastkommentar von Inka Hammond aus Florida


Florida (kath.net)

Die Welt steht Kopf. Seit zwei Jahren erleben wir einen Ausnahmezustand nach dem anderen. Wir scheinen nicht zur Ruhe zu kommen, wir sind atemlos, viele fühlen sich überfordert, in die Knie gezwungen.

In all dem Chaos, in all dem Nebel suchen wir nach Leitungsfiguren, nach Politikern, nach geistlichen Führungspersönlichkeiten, die den Weg weisen. Die uns vorleben, wie wir uns durch diese verrückten Zeiten navigieren können. Die uns Hoffnung zusprechen, die einen Silberstreifen an den Horizont malen. Diese Suche lässt uns oft desillusioniert zurück. Es sind nicht viele, die in diesen Zeiten mutig den Weg bahnen, voran gehen und unbequeme Wahrheiten aussprechen.

Was wir wirklich brauchen in diesen Zeiten, sind Väter. Geistliche Väter und leibliche Väter, die die Lücke schließen, die in den Riss treten für eine Generation, die orientierungslos und heimatlos umherwandert. Was wir wirklich brauchen, sind Mütter. Frauen, die den Schmerz lindern, Worte des Lebens sprechen und Geborgenheit inmitten von Unrast schaffen. Was wir wirklich brauchen, sind intakte Familienstrukturen, eine gesunde Einheit, die Werte und Identität vermittelt. Häuser, die Heimat werden. Orte, die Sicherheit bedeuten. Menschen, die sich rufen lassen an ihren Platz in der Familie und in der Gesellschaft.


Wir warten darauf, dass Politiker, Führungspersonen, Pastoren, Priester den Weg bahnen. Was wäre, wenn wir in einer Zeit stehen, wo nicht nur ein oder zwei Menschen mit großer Reichweite und Einfluss voran gehen, sondern du und ich – mitten in unserem Alltag? Wenn viele mit ihren kleinen Möglichkeiten, große Ziele verfolgen? Wenn wir ausbrechen aus unseren Selbstzweifeln und unserer Angst nichts bewegen zu können, und unsere Familien, Nachbarschaften, Städte, Länder von den innen heraus verändern? Was könnte passieren, wenn wir unsere Familien als Orte begreifen, wo Erweckung entstehen kann, wo echtes Leben in die verkalkten Adern unserer Nationen gepumpt werden kann?

Ich glaube, dass Gott uns in diesen Zeiten, wo wir von großen Ereignissen in Atem gehalten werden, herausfordert unseren Blick auf das Kleine zu lenken. Vor unserer eigenen Haustüre das Kehren anfangen. Den Blick auf die Person richten, die vor uns steht. Bewusst unser Umfeld wahrnehmen, wo Gott uns hingepflanzt hat und dort mit dem, was Gott uns anvertraut hat, segnen und dienen.

Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Afrikanisches Sprichwort)

Gott hat jedem von euch Gaben geschenkt, mit denen ihr einander dienen sollt. Setzt sie gut ein, damit sichtbar wird, wie vielfältig Gottes Gnade ist. (1. Petrus 4,10)

 

Inka Hammond lebt derzeit mit ihrem Mann und ihrer Familie in Florida. Inka veröffentlich dieses Jahr erstmals einen Tochter Gottes Online Adventskalender, den wir unseren Lesern sehr gerne empfehlen. 24 kurze Inputs von Inka rund um Ihr Bestseller Buch 'Tochter Gottes, erhebe dich', 24 weihnachtliche Lobpreislieder und 24 tolle Rabatte von christlichen Online Shops und Ministries ...und noch mehr! Bestellmöglichkeit hier!

 

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Im Zeichen des Kreuzes

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz