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"Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg"

30. Dezember 2022 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Bischof Arogundade wirft dem US-Außenministerium vor, das afrikanische Land nicht auf die Liste der Staaten aufgenommen zu haben, in denen religiöse Verfolgung stattfindet.


Akure (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Jude Arogundade, der römisch-katholische Bischof von Ondo im Südwesten Nigerias, hat US-Politikern vorgeworfen, die Christenverfolgung in seinem Heimatland zu ignorieren.

„Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg. Das war während der Regierung Obama deutlich sichtbar“, sagte Arogundade wörtlich gegenüber der Catholic News Agency (CNA).


Der Bischof nahm zur aktuellen Aufstellung der Länder, in denen religiöse Verfolgung stattfindet, Stellung. Diese Liste wurde vom US-Außenministerium am 2. Dezember veröffentlicht. Auf ihr sind Staaten, die religiöse Gruppen verfolgen und/oder religiöse Verfolgung zulassen, erfasst. Sie enthält Länder wie Burma, die Volksrepublik China, Iran, Kuba, Nicaragua, Pakistan, Russland und Saudi Arabien.

Nigeria ist nicht auf dieser Liste. Das Hilfswerk Open Doors hat festgestellt, dass Nigeria offenkundig beim Schutz der Grundrechte der Christen Nigerias versagt. Das Hilfswerk Kirche in Not beobachtet die Lage der Christen in Nigeria seit langem und kommt zu dem Schluss, dass in Nigeria mehr Verfolgung stattfinde als irgendwo anders. Laut Open Doors sind im Jahr 2022 bis jetzt 4.650 Christen ermordet worden, viele davon durch extremistische islamistische Gruppen wie Boko Haram.

 


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Lesermeinungen

 Adamo 31. Dezember 2022 
 

Der US-Präsident ist offenbar ein sog. "Auch-Katholik",

dem Christenverfolgungen in Nigeria völlig gleichgültig sind.


0
 
 Chris2 30. Dezember 2022 
 

@SalvatoreMio

Weil die "neue Linke"* alles ausblendet, was nicht zu ihren Zielen und Ideologien passt. Relität ist stattdessen, was gerade passt. Gerade im Fall der USA kommen bisweilen auch handfeste strategische oder wirtschaftliche Interessen dazu. Etwas, das die deutsche Politik seit Merkel nur noch zum Nachteil des deutschen Volkes kennt, auf das man bekanntlich einen Eid geschworden hat. Merke: "Es gilt das gebrochene Wort". Mein Eid, Deineid...
* anders als noch integre und bodenständige Persönlichkeiten wie z.B. ein Helmut Schmidt oder ein Hans-Jochen Vogel


3
 
 Chris2 30. Dezember 2022 
 

Man sollte den Parteinamen "Demokraten"

besser in Gänsefüßchen setzen. Dann kann es nicht zu Irritationen kommen, wie in der Überschrift. Außerdem ist es eine Anmaßung, wenn sich eine Partei, die sich immer fragwürdigerer Methoden bedient und sich immer weiter von den "unalienable rights like life ..." der amerikanischen Verfasung entfernt, immer doch "Demokraten" nennt.
Analoges Beispiel in D: "Die Linke". Ich sprach einmal von den Linken in Deutschland und jemand glaubte irritiert, ich würde von der Partei "Die Linke" sprechen, also der unbenannten SED der DDR.


1
 
 Hängematte 30. Dezember 2022 
 

Und das einem US-Präsidenten,

der von sich sagt, er sei Katholik.
Wie passt das mit dem Wegschauen zusammen???
Es ist doch offensichtlich, dass Christen aller Konfessionen in Nigeria um ihres Glaubens willen leiden müssen.


3
 
 SalvatoreMio 30. Dezember 2022 
 

Braucht die US-Regierung eine neue Brille?

Die Christen in Nigeria müssen zumindest vor jedem größeren Kirchenfest mit
Überfällen, brennenden Gotteshäusern, Massakern und Erschießungen rechnen. Hinzu kommen Entführungen. - Wieso wird das von der US-Regierung nicht gesehen und angeprangert?


3
 

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