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„Am Beginn des deutsch-synodalen Weges hatte Papst Franziskus Neuevangelisierung angemahnt“

26. Jänner 2023 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Aber „die Synodale Mehrheit hat das Anliegen des Papstes in ein Strukturvorhaben umgebogen.“ Von Prof. Hubert Gindert/Forum Deutscher Katholiken


Vatikan-Bonn (kath.net/Forum Deutscher Katholiken) kath.net dokumentiert die Stellungnahme des „Forums Deutscher Katholiken“ zum erneuten Schreiben aus Rom vom 16. Januar 2023 zum synodalen Prozess in Deutschland in voller Länge:

Am Beginn des Synodalen Prozess in Deutschland hat Papst Franziskus die Vordringlichkeit der Neuevangelisierung, d. h. der Ausrichtung der Kirche am Wort Jesu angemahnt.

Die Synodale Mehrheit hat das Anliegen des Papstes in ein Strukturvorhaben umgebogen. Sie will neue Leitungsstrukturen der Kirche in Deutschland bilden. Ein Synodaler Rat soll diese vorbereiten.


Der Synodale Rat soll ein Beratungs- und Beschlussorgan sein, in dem Grundsatzentscheidungen zu pastoralen Planungen, Zukunftsfragen der Kirche und Finanz- und Haushaltsangelegenheiten der Kirche getroffen werden.

Eine Anfrage deutscher Bischöfe in Rom wurde vom Kardinalstaatssekretär Parolin, sowie von den Kurienkardinälen Ladaria und Quellet beantwortet und die Antwort von Papst Franziskus approbiert.

In der Antwort macht Papst Franziskus deutlich, dass weder der Synodale Weg noch eine nationale Bischofskonferenz befugt seien, ein derartiges Gremium einzurichten. Kein Bischof sei verpflichtet, an einem solchen Synodalen Ausschuss mitzuwirken.

Das Forum Deutscher Katholiken erinnert an die Glaubensaussage des 2. Vatikanischen Konzils (LG 23): „Der römische Bischof ist als Nachfolger Petri das immerwährende sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Bischöfe wie der Gläubigen insgesamt.“

Das Forum Deutscher Katholiken dankt dem Erzbischof von Köln sowie den Bayerischen Bischöfen von Augsburg, Eichstätt, Passau und Regensburg, die diese Klarstellung herbeigeführt haben.

 


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Lesermeinungen

 lesa 26. Jänner 2023 

@kleinglläubiger: Zum Evangelisieren gehört der Glaube der Kirche, ansonnsten landet man schnel im Sanktnimmerleinsland, wenn nicht gar auf schlimmen Irrwegen. Ihre Ironie ist berechtig.


2
 
 SantaLuzia23 26. Jänner 2023 
 

ThomasR - verheiratete Männer als Diakon

Werter ThomasR, in der Tat ist das eine sehr schöne Sache. In meiner Gemeinde haben wir auch einen älteren Herrn als ständigen Diakon, der sich der Senioren-Pastoral sowie der Krankenhausbesuchen verschrieben hat. Die Gemeinde sucht händeringend einen Nachfolger da er aus gesundheitlichen Gründen an seine Grenzen stößt. Der eine Kommilitone meiner Nichte hätte so etwas gern gemacht, aber er lief leider gegen geschlossene Türen.. „benötigt schon, aber zu jung für das Aufgabengebiet..“. Ich denke gerade so ein junger Mann kann doch sehr schön junge Menschen ansprechen und wäre eine Bereicherung für die Kirche. Den festen Glauben hat er ja und Empathie ist äußerst groß vorhanden. Die Kirche macht sich das Leben selber schwer. Da kommt jemand der Begeisterung ausstrahlt und die Frohe Botschaft verbreiten will und dann lehnt die Kirche ihn ab. Da wundert man sich nicht, dass Mitglieder verloren gehen.


0
 
 ThomasR 26. Jänner 2023 
 

@SantaLuzia23

in vielen Diözesen (bedauerlich nicht überall*) werden verheiratete Männer mit theologischer Ausbidung als Kandidaten für ständiges Diakonat gesucht und geweiht

Erneurung des ständigen DIakonates gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten Errungenschaften von Vaticanum2

(+in manchen Diözesen in Süddeutschland - mir geht insbesondere um eine Diözese in Süddeutschland- ist dem Ordinariat lieber als Pfarradministratorin bedauerlich eine ehemalige Sparkassenleiterin zu ernennen als einen ständigen Diakon)


0
 
 SantaLuzia23 26. Jänner 2023 
 

Priestermangel allerorten

Geehrte Mitchristen. Ja es werden immer weniger Priester geweiht. Im Jahrgang meiner ältesten Nichte sind zwei ihrer ehemaligen Mitschüler als Theologiestudenten begonnen, haben dann aber beide jeweils Frauen kennen (und lieben) gelernt. Diese jungen Männer haben lange lange gerungen, was sie tun sollen. Einer der Beiden hat sich von der Freundin getrennt und zunächst weiter studiert. Der andere junge Mann hat sich für ein Leben als Ehemann und Vater entschieden und arbeitet mittlerweile als Pastoraler Mitarbeiter in einem Krankenhaus. Sein Kommilitone hat zwischenzeitlich auch das Studium aufgegeben und arbeitet als freier Trauredner. Beide jungen Männer wären gern weiter auf dem Weg gegangen, aber man musste sich entscheiden, denn katholische Pfarrer sind nunmal zur Ehelosigkeit bestimmt.


1
 
 ThomasR 26. Jänner 2023 
 

Hauptort der Neuevangelisierung ist die Heilige Messe

ohne Heilige Messe ist Neuevangelisierung so gut wie nicht möglich.

Weitere Forderung des Priestermangels durch die Amtskirche (z.B. in München über jahrelange Ablehnung von mehreren Bewerbern im Priesterseminar , da z.B. zu fromm????? )

wird dazu führen daß eher Schließung und Liqudiation wahrscheinlicher erscheinen als Neuevangelisierung (2022 wurden in Deutschland 2 Priesterseminare Würzburg und Passau geschlossen und an die Öffnung der Priesterausbildung an diesen Orten auch in der alten Messe hat offensichtlich neimand gedacht- so eine Möglichkeit wurde durch Traditionis custodes nicht aufgehoben-

Ohne Heilige Messe (es gibt Bistümer wo über 50% der Pfarrene auf dem LAnde ohne eines Priester auskommen muss) gibt es auch keine Neuevangelisierung!

Daß die Zelebrationen der neuen Messe "zum Volk" "versus populum" eher keine höchste Errungenschaft der Liturgie sind, belegen BIlder aus Wemding

www.youtube.com/watch?v=JfE3li3SNyg


2
 
 Hängematte 26. Jänner 2023 
 

Gestern hat die Kirche das Fest Pauli Bekehrung gefeiert.

Dürfen wir auf ein Damaskus-Erlebnis zumindest der Bischöfe in Deutschland hoffen???


3
 
 kleingläubiger 26. Jänner 2023 
 

(Ironie an)
Aber genau das macht doch Bischof Bätzing so unermüdlich, die katholische Kirche im Sinne der Genderideologie zu evangelisieren!
(Ironie aus)


3
 

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