Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Einsam sterben, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit

31. Jänner 2023 in Kommentar, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Corona-Maßnahmen-Täter müssen endlich zur Rechenschaft gezogen werden - Ein Gastkommentar von Peter Hahne


Berlin (kath.net/reitschuster.de)

Ja, das ist eine Geschichte, die zu Herzen geht. Ohne Zweifel. Auch ein Corona-Maßnahmen-Opfer. Die Tierheime sind übervoll. Immer mehr Hunde werden ausgesetzt. Im Lockdown was Schönes zum Kuscheln haben. Und jetzt kann man das Futter nicht mehr bezahlen.

Doch stimmt die Überschrift, die ich beim Hotel-Frühstück in der Bild am Sonntag (Ausgabe 4/23) lese? Wie gedankenlos müssen die Kollegen sein, wie ahnungslos. Haben sie die letzten drei Jahre geschlafen? Waren sie auf einem anderen Stern? Sind das wirklich „die traurigsten Augen der Welt“?

Am Vorabend hatte ich im selben Hotel nämlich eine ganz andere Geschichte gehört, die mir noch in den Knochen saß. Kaum ein Mensch schreibt über diese Schicksale, die sich zehntausenfach unter uns abgespielt haben. Die „ausgesetzten“ und eingesperrten Menschen. Die traumatisierten Zweibeiner. Da gibts keine „traurigen Augen“, nur ein elendes Schweigen der publizistischen Mittäter.

Die Seniorchefin erzählt mir vom Tod ihres Mannes. Schwer von Krebs gezeichnet, kam er in die Klinik. Besuche waren „wegen Corona“ strikt verboten. Söder, Spahn und Co leisteten ganze Arbeit. Dasselbe auch die Kurz-Regierung in Österreich. Total-Isolierung der Hilflosesten und Trostbedürftigsten. Panik vor einem imaginären Massensterben. Darüber blieben Menschlichkeit, Zivilisation und die selbstverständlichsten Werte des Abendlandes auf der Strecke.

Hier im Hotel, von dieser Frau, höre und sehe ich, was wirklich die traurigsten Augen der Welt sind. Von Verbrechern im Politiker- und Pastoren-Gewand gnadenlos verursacht:

Oben am Fenster seines Krankenzimmers der sterbende Mann. Mit müder Bewegung winkt der vom Tode Gezeichnete seiner Familie zu, die unten aufgereiht steht. Das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Überall fließen Tränen. Am tiefsten getroffen von dieser absurden Tragödie einer der Enkel. Der Dreizehnjährige kann gar nicht fassen, was sich da abspielt.

Aber war er nicht ohnehin mitschuldig, weil er den kranken Opa vor diesem irren „ersten Lockdown“ ja immer ganz normal zu Hause besucht hatte? Er musste dann von den Söders, Kurzens und Lauterbachs hören, auch vom Herrn Pfarrer und seinen gnadenlosen Gesinnungsgenossen: Wenn Ihr Opa und Oma – und dann auch noch ohne Masken und ungeimpft – besucht, müssen die sterben. Und jetzt stirbt der Großvater … Das Trauma sitzt heute noch. Obwohl seit Jahren bereits krebskrank. Aber wie soll ein Junge das begreifen.

Nach der BamS-Lektüre treffe ich die Tochter zufällig mit ihrem Hund(!) beim Schneespaziergang. Ein Jahr hatten wir uns nicht gesehen. Sie bebt vor Wut und Verzweiflung, als ich ihr von dem Bericht mit den „traurigen Augen“ und dem Gespräch mit ihrem Neffen erzähle. Wie er mir erschüttert vom unmenschlichen, eiskalten und gnadenlosen Besuchsverbot berichtet hatte. Ja, sagt sie, sie hätten alles angeboten: „Notfalls sogar einen Astronautenanzug“, nur um dem Vater nahe zu sein und ihm die Hand zu halten.

Ich denke an meinen Vater, der immer wieder von Stalingrad, der sibirischen Kriegsgefangenschaft und der späten Heimkehr erzählte. Als oberstes Prinzip, ja als selbstverständlichstes Zeichen der Kameradschaft galt: auch unter eigener Lebensgefahr niemanden einsam und ungetröstet sterben zu lassen. Doch diese wohlstandsverwahrloste „Team Vorsicht“-Parallelgesellschaft panischer Politiker weiß von so etwas nichts.

Nach diesem Wochenende mit den traurigen Hundeaugen und dem eiskalten Verbrechen an einer immer noch tief erschütterten Familie frage ich mich: Wann werden die Täter endlich vor Gericht gestellt? Wo bleiben die Untersuchungsausschüsse, wo bleibt die Abrechnung? Pfarrer und Politiker, Ärzte und Pseudo-Wissenschaftler, die wider aller Warnungen von Experten, auch hier bei reitschuster.de, gehören zur Rechenschaft gezogen.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Ein Söder kann sich dreist hinstellen und behaupten, er hätte durch seine „Maßnahmen“ (unter diesem elenden Euphemismus „Team Vorsicht“) 130.000 Menschenleben gerettet. Absurder geht es nicht! Einfach nur absurd!

Niemand ist bereit, auch nur die geringste Verantwortung für das Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu übernehmen. Dass durch diese irrsinnigen Maßnahmen tausende und abertausende Kranker ungetröstet und isoliert sterben mußten. Dass Senioren in Isolationshaft gehalten wurden wie Tierheim-Hunde. Dazu die bis heute traumatisierten Angehörigen.


Im Gegenteil: Sie rechtfertigen sich bis heute, sie hätten „in der Situation das genau Richtige getan“. Nein, nein, und nochmals nein! Es gab genug warnende Stimmen! Doch das waren ja Nazis, Leugner, Aussätzige. Absurd, dass ein ohnehin sterbender Mensch in einem Einzelzimmer keinen Abschieds- und Trost-Besuch empfangen darf.

Wir sind auf den Hund gekommen mit unserer Moral, mit diesen bigotten und korrupten Politikern und einer Kirche, die sich um kindische Klebe-Terroristen kümmert, aber nicht um die Hilflosesten und Ohnmächtigsten, die uns anvertraut sind: Kinder, Alte und Sterbende.

Und wie zur Bestätigung erreicht mich, während ich diesen Artikel schreibe (Zufall ist ein Pseudonym Gottes) dieser offene Brief des als „TV-Pfarrer“ einst bekannten Jürgen Fliege. Er ist nicht unbedingt meine „Wellenlänge“, aber wo er recht hat, da hat er recht. Danke für diesen aufrüttelnden, zu Herzen gehenden Weckruf an eine Kirche, die so sehr von Gott verlassen ist, dass sie die Menschen verläßt in Zeiten, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Und sich dann auch noch selbstgefällig und Schuld verleugnend brüstet. Eiskalter gehts nicht - Unten finden Sie den Brief im Wortlaut.

Viele, die meinen Artikel jetzt lesen, teilen das gleiche Schicksal wie jene Hoteliers-Familie. Wie hieß es doch so gefühllos und aus der Luft gegriffen von jenen Panikmachern aus Kirche, Medien, Medizin und Staat?: „Am Ende der Pandemie wird jeder einen kennen, der an Corona gestorben ist.“ Komisch, ich kennen keinen. Obwohl ich tausende von Menschen kenne oder Verbindungen habe.

Aber ich kenne Unzählige mit gebrochenen Herzen, psychischen Leiden, mit unfassbaren Impfschäden oder der Verzweiflung über ihre Kinder, die durch „die Maßnahmen“ körperlich und seelisch ruiniert sind.

Für diese Leute werde ich bis zum allerletzten Atemzug kämpfen. Deren „traurigste Augen der Welt“ sollen wieder leuchten, weil ihnen Gerechtigkeit widerfahren ist.

 

kath.net dokumentiert den Brief von Jürgen Fliege, Pfarrer i.R. und Hanns-Martin Hager, Pfarrer i.R. im Wortlaut:

Herrn Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

...Sehr geehrter Herr Bischof, lieber Bruder Dr. Bedford-Strohm, wir sind zwei Ihrer Schutzbefohlenen, aber auch Amtsbrüder, mit der gleichen geistlichen Qualität wie Sie. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Wo zwei oder drei solcher Lämmer Christi zusammen sind, da ist er mitten unter ihnen. Zwei Lämmer! Zwei Lämmer in Christo! Und der allein ist unsere Hoffnung auf Gehör unseres Aufschreis. Er lud uns ein zu schreiben. Denn unsere Erfahrung lehrt ja, dass wir nicht auf eine qualifizierte Antwort unseres Bischofs zählen können. „Zu viel Post, zu viel Geschrei, zu viel unqualifiziertes Gerede irgendwelcher Feld-, Wald- und Wiesen-Pfarrer, wozu die Kraft zu antworten nun wirklich nicht reicht. Und jetzt erst Recht nicht, wo ein weiteres hohes Amt in der weltweiten Ökumene von meinen Kräften partizipieren möchte.“ 

Und so schreiben wir in der Zuversicht, dass Christus mit uns ist, einen offenen Brief, der auch ein Brief an die vielen anderen Lämmer und Herden, Hirten und Oberhirten ist, auf dass sie sich ihrer teuflischen Lebensangst in Coronazeiten bewusst werden und nicht länger mehr schweigen oder gar verstummen.

Es ist ein offener Brief über unsere Gemeinden hinaus, dass er auch im Himmel gelesen werde, wo er verzeichnet sein wird für alle Zeiten, wie alle unsere Namen auch.

Wir haben ein paar Tage gewartet, Ihnen diesen Brief zu schreiben. Es waren Tage mit mehr Hoffnung als Zuversicht, dass andere Lämmer Ihrer Herde ihre Stimme erheben würden ob der eklatanten Verleugnung unserer ehrwürdigen protestantisch-lutherischen Tradition angesichts Ihres persönlichen Resumées Ihrer Rolle in der Coronakrise unserer Kirche.

Wir hatten gehofft, unser Bischof habe mindestens so viel Bewusstsein für Buße und Schuld in seinem Herzen angesammelt wie weiland schon ein politisch ambitionierter Bankangestellter aus dem westlichen Münsterland oder sein ministerieller Nachfolger, ein ehemaliger Pharmalobbyist aus der Kölner Tieflandsbucht, die beide nun mehr oder weniger ihre Fehleinschätzungen und falschen Entscheidungen sehen.

Auch wenn das nun kein großes politisches Thema sein soll, wiewohl es Menschenopfer wohl in die Tausende kostete und nach wie vor noch kosten wird, bekennen die Minister mittlerweile: Ja, es war falsch, wie wir mit den Alten, den Schwerkranken, den Sterbenden und den Trostlosen umgegangen sind! Es war sogar „im Namen des Volkes“ Unrecht, die Kirchen zu schließen.

Es war fatal, dass wir unsere Kinder für unsere Zwecke einer Todesangstkampagne missbraucht haben. Und nun? Jetzt ist wieder einmal schonungslose Aufarbeitung angesagt. Auf Deutsch: Schwamm drüber! Lasst uns lieber gleich über die Zukunft reden und nicht über Buße in einer neuen Fehlerkultur. Die ist eh nur protestantisches Feuilleton.

Und nun stellt sich unser ehrwürdiger Bischof hin und sagt, er würde alles genauso machen wie vor drei Jahren. Er schweigt zu seinem Schweigen. Er schweigt zu seinen Fehlern! Dieses Schweigen des Lämmerhirten schreit zum Himmel.

Dieses Schweigen trifft uns ins Herz. Wenn aber der oberste Hirte schweigt, dann werden Lämmer schreien, Schwestern und Brüder in Christo. Sie werden aufmüpfig und meckern.

Was ist das für eine verheerende Leitung unserer Kirchen und Gemeinden, die entgegen ihrer eigenen Behauptung, sich von Berlin ohne jede vorherige Einvernahme (siehe Notker Wolf OSB, emeritierter Abtprimas der Benediktischen Konföderation https://www.die-tagespost.de/kultur/feuilleton/notker-wolf-jesus-war-nicht-politisch-korrekt-art-233858) haben verbieten lassen, Kirche zu sein! Berlin locuta, causa finita!

Hat uns nicht Luther gelehrt, dass Kirche nur da ist, wo wir uns leiblich versammeln und uns gegenseitig unseres Glaubens versichern? Die Bekenntnisschriften, auf die Sie und wir zum geistlichen Amt ordiniert worden sind, sagen es unmissverständlich: Kirche ist dort, wo das Evangelium rein gepredigt und die Sakramente gespendet werden und zwar in leibhaftiger Gegenwart und nicht digital.

Was ist das für eine verkommene Seelsorge, all den Angehörigen, die in dieser Zeit eine Mutter, einen Vater, einen Partner, eine Partnerin, ein Kind haben einsam und allein sterben lassen müssen, nun zu sagen: Das alles war richtig! Ging nicht anders! Hätte Jesus auch genauso gemacht. Denn dem folgen wir nach.

Alle Welt sieht diesen Skandal. Unser Bischof sieht ihn nicht.

Was ist das für eine Unwahrheit, jetzt dreist drucken zu lassen, dass man Staat und Kirche im Gleichschritt der Crème de la Crème der deutschen Wissenschaft à la Leopoldina gefolgt ist, wo je mehr Reputation desto mehr Wahrheit versammelt sein soll! Das widerspricht jeder protestantischen Haltung, die immer schon wusste: Was ein Papst oder eine sonstige Autorität sagt, ist für Protestanten nicht bindend, sondern vielmehr auf den Prüfstand der Heiligen Schrift und unserer Bekenntnisse zu stellen, die bis zur Barmer Erklärung von 1934 gehen.

Während der gesamten Dauer der Corona-Krise gab es aber nur ein gemeinsames, donnerndes Schweigen der Lämmerhirten. Unser Eindruck aus vielen Begegnungen und Gesprächen mag täuschen, aber am Ende sind Abertausende Seelen aus unseren Gemeinden getrieben worden.

Der Theologieprofessor Klaus Berger lehrte uns, dass wir als Kirche Jesu Christi nur dort eine Zukunft haben, wo wir als kritische Minorität unseren Glauben leben. Wo wir das nicht tun, verraten wir Jesu Wort.

Und dann was ist das für ein arrogantes Richten über die besorgten weltweiten Kritiker dieser teuflischen Todesangstkampagne, die unser Herr Bischof in drei Töpfchen zum Wegwerfen à la Aschenputtel aussortiert:

Die Naturheilkundler ohne medizinische Ahnung als erste, wie Dr. Max Otto Bruker und seine Schule oder die Doktores Bircher-Benner, Dr. Rüdiger Dahlke etc., die von Anfang an die Verwerfungen der weltweiten Angstkampagne erkannten und analog zur Spanischen und zur Schweinegrippe die Aufrüstung unseres von Gott geschenkten Immunsystems als einziges Mittel der Wahl empfahlen.

Drei berühmte Namen, die für tausend andere stehen. Recht haben sie behalten. Längst sehen wir jetzt, dass die allein selig machende Verkündigung der Impfkampagne und einer blasphemischen Hygienereligion auch in unseren Kirchen weder vor Ansteckung, noch vor Weitergabe des Virus und auch nicht vor einem schweren Krankheitsverlauf und Gott sei es geklagt leider auch nicht vor dem Tod schützt.

Und dann im zweiten „Aschenputteltöpfchen” sind wohl auch wir beide vereinnahmt, verirrte Lämmer oder durch Social-Media-Verführte.

Verehrter Herr Bischof und Bruder Dr. Bedford-Strohm, die wir im Namen der Querdenker Jesus aus Nazareth, Martin Luther, Dietrich Bonhoeffer, Martin Niemöller, Karl Steinbauer nur sagten: Moment! Lasst uns das prüfen! Denn das haben wir gelernt, wie man wissenschaftlich arbeitet und das erkenntnisleitende Interesse hinter jeder wissenschaftlichen Position recherchieren kann. Das ist ja das Einmaleins der Bibelexegese. Da sind wir Fachleute.

Lasst uns prüfen, welche Interessen außer den vollmundig durch die Pharmalobby in und außerhalb der Parlamente vorgetragenen Horrorszenarien stehen! Lasst uns wach bleiben im Glauben und im Gottvertrauen. Statt dessen gab es abgesegnete Impfkampagnen in den Kirchen: “Impfen ist Christenpflicht, Impfen ist Nächstenliebe.“ Und viel theologisch Haarsträubendes mehr.

Hatten wir nicht mit dem ehemaligen Kirchenpräsidenten von Hessen und Nassau, Martin Niemöller, seligen Angedenkens versprochen, wir würden nicht nur schreien, wenn die Obrigkeit uns Christen diffamiert und kriminalisiert, sondern auch schon vorher, wenn bei anderen kritischen Mitbürgern die Polizei vor der Tür steht, wie z.B. bei Michael Ballweg oder zahlreichen impfkritischen Ärzten? Nur wer für die Ausgestoßenen schreit, hat auch das Recht Choräle zu singen.

Hat der unter Ihrer Verantwortung arbeitende Evangelische Pressedienst jemals darüber berichtet, wie die Regierungen und Pharmalobbies dieser Welt mit tapferen und renommierten Ärzten wie Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. John Ioannidis oder Prof. Sucharit Bhakdi umspringen? Da war es wieder: Das Schweigen der Lämmerhirten!

Hat die Kirche darüber nachgedacht, dass ein Richter in unserer kollektiven Todesangst vor dem Virus befangen ist und gar nicht unabhängig urteilen kann? Das alles kommt jetzt Stück für Stück quälend ans Tageslicht.

Aber unser Bischof hat alles richtig gemacht. Er hat sogar zugesehen, wie einer von uns beiden durch die kirchliche Hierarchie krank und für immer berufsunfähig gemacht wurde.

Und drittens: Der Rest der Coronamaßnahmenkritiker, die auch in unserer Kirche allgemein nur als Corona-Leugner verspottet und verachtet werden, das waren nach Ihren Worten „Leute, die ganz klar rechtsradikal gedacht haben.“

Und mit denen redet man nicht. Die haben ja quasi politischen Aussatz. Zu denen würde nicht einmal Jesu hingehen. Der Herr Bischof weiß wohl aus eigener leidvoller Erfahrung, dass man mit Fundamentalisten jedweder Couleur nicht reden kann. Haben Sie mit Verlaub vielleicht einen sozial-autoritären Balken vor den eigenen Augen und sehen jeden vermeintlich braun-autoritären Splitter bei den Querdenkerdemos?

Wenn man nun wie Sie mit diesem klaren Weltbild von Gut und Böse, von Leuten, mit denen man reden kann oder nicht, von Seelen, die man retten kann oder nicht, durchs Leben geht, mit welcher Hoffnung führen Sie dann im verdunkelten Zug nach Moskau? Denn dort residiert auch einer, Kyrill I., Patriarch von Moskau und Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche, Putinversteher, von dem die ganze westliche Welt behauptet, dass man mit ihm nicht reden kann, weil er alle Menschlichkeit hinter sich gelassen haben soll.

Eine Reise nach Moskau, genau dahin, wo man ihn nicht erwartet, würde einem Jünger Jesu in diesem verantwortungsvollen Amt der Weltkirche wohl im Himmel angeschrieben werden.

Mit dem Segen des Himmels: Vergelt’s Gott, Bruder Bischof

Jürgen Fliege, Hanns-Martin Hager

 

Das ideale und zugleich preiswerte Geschenk zum neuen Jahr an Ärzte, Politiker, Nachbarn, Arbeitskollegen: der Bestseller des Jahres von Peter Hahne - ein MUST READ BUCH -  Das Maß ist voll, Quadriga Verlag, 144 Seiten, 12,50 Euro

 

 


Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 bibelfreund 2. Februar 2023 
 

Danke an Peter Hahne

Einer der wenigen bekannten Prominenten, der nicht locker läßt. Unlängst sah ich ihn bei ServusTV: großartiger Klartext gegen diese irren Klima-Klebe-Kinder, die „für die Umwelt“ den Verkehr der arbeitenden Bevölkerung blockieren, aber selber Fernreisen nach Bali etc machen. Genauso äußert er sich klar zu den Verbrechen von Impfzwang und Lockdowns. Auch ich meine: alle sollten vor Gericht, denn es gab von Anfang an die Warnungen von weltweit anerkannten Experten. Am schlimmsten jedoch die Kirchen, die das alles willfährig mitgemacht haben. Wenige Ausnahmen, wie zB der Pfarrer des Bergdoktor-Dorfes Ellmau in Tirol oder der Protestant Johannes Holmer, Sohn des Pastors, der einst Honecker Obdach gab. Das Versagen der Kirchen schreit zum Himmel, aber niemand will’s gewesen sein — man hat ja schon wieder eine neue Sau, die man durchs Dorf treibt: jetzt werden wieder Waffen gesegnet….


1
 
 lesa 1. Februar 2023 

Nicht zu vergessen

Ohne die FPÖ und die äußerst dankenswerten Bemühungen von Privatmedien und deren Moderatoren sowie den von Ihnen zu Interviews eingeladenen Kapazitäten aus aller Welt und der geduldig jedem Wetter trotzenden Ausharren der für die grundrechte demonstrierenden Demonstranten wären wir Ungeimpften jetzt vielleicht im Knast. Das vergisst man natürlich nicht.


2
 
 Chris2 1. Februar 2023 
 

Die Labothese war nur so lange "Fake News", wie Trump sie vertrat.

Sobald Biden äußerte, es könne etwas dran sein und dies untersuchen ließ, schwiegen sie alle. Bei n-tv kam eine erschreckende Doku dazu: Beide Labore hatten an Sars-Erregern bzw. sogar an mit SARS infizierten Fledermäusen geforscht, die möglicherweise der Ursprung von SARS überhaupt sind. Und man betrieb, auch aus den USA finanziert, "gain of function"-Forschung, also die Züchtung von hochgefährliche Mutationen, um Gegenmittel zu Biowaffen zu entwickeln. Das Zeug kann man aber auch selbst freisetzen. Absichtlich oder unabsichtlich. Man sah sogar einen Ausschnitt aus einem Werbevideo von dort, das Fledermäuse zeigte. Das Labor bekam sogar ein Patent auf spezielle Fledermauskäfige. Aber nein: "Wir haben nie an Fledermäusen geforscht".
Ach, hätte ich doch die blaue Pille genommen (frei nach "Matrix")


1
 
 gáidaros 31. Jänner 2023 
 

Er spricht mir aus der Seele

Zeitweise bin ich nicht einmal mit Test ins Altersheim meiner Tante gekommen. Man stelle sich vor: Man fühlt sich gesund,trägt eine Maske,der PCR-Test ist negativ, aber man darf seine Verwandten nicht besuchen.
Ein Bekannter von mir arbeitet in einem Wiener Altersheim. Während der Pandemiezeit hat er seinen Arbeitsplatz als "Altenknast" bezeichnet.
Ich habe erfahren, daß es im Altersheim immer schon Leute gab, die starben, weil sie sich aufgegeben haben. Während der Isolation der Alten war dieser Prozentsatz um ein Vieles höher. Also einige Senioren sind schlicht und einfach an Einsamkeit verstorben.
Obwohl im Altersheim meiner Tante fast alle Senioren 3 bis 4-fach geimpft waren und sie ständig getestet wurden, haben letztlich alle Corona bekommen.Das einzige, was man damit erreicht hat, war, daß viele Senioren nervös wurden, wenn das C-Thema angeschnitten wurde.


3
 
 Adamo 31. Jänner 2023 
 

Bitte nicht vergessen,

dass der Coronavirus in einem chinesischen Labor entwickelt wurde. Wahrscheinlich als Waffe. Dieser Virus hat sich global verbreitet und auch das chinesische Volk selbst getroffen.

Unter den Spätfolgen dieser Viruserkrankung haben die Betroffenen sehr zu leiden.

Bei der Eindämmung der Virusverbreitung haben etliche deutsche Politiker leider über das Ziel hinausgeschossen, so wie es Peter Hahne hier drastisch dargelegt hat.


0
 
 Herbstlicht 31. Jänner 2023 
 

Augen auf! Heute, morgen und auch in Zukunft!

Von Anfang an gab es Wissenschaftler, Virologen und kompetente Leute anderer Bereiche, die sich erlaubten, eine andere Einschätzung der Situation -wie die von der Politik gewünschte- vorzutragen.

Was wurde gemacht?
Deren Kompetenz wurde infrage gestellt, sie wurden ausgegrenzt, ihr Ruf beschädigt.
Impfskeptiker oder -Verweigerer wurden als unsolidarisch bezeichnet und beschimpft.
Immer mehr Details werden bekannt, das Corona-Gebäude ist rissig geworden und dieser Prozess wird weitergehen.
Ob die einflussreichen Leute in Politik und Gesellschaft sich einmal werden verantworten müssen, bleibt abzuwarten.
Ich bin da eher skeptisch, aber auch ohne eine gerichtliche Aufarbeitung wird aufmerksamen Bürgern immer mehr klarwerden, wie sehr sie manipuliert und benutzt wurden.

Fazit:
Denn nicht alles, was die politische und gesellschaftliche Elite jemals beschließt und durchsetzt, dient einzig dem Wohl der Menschen.


2
 
 lesa 31. Jänner 2023 

Demaskierender Warnruf

Danke für diesen so erschütternden wie genialen Artikel! Viele waren verblendet und "wussten nicht, was sie taten", aber Herr Hahne schildert hier erschütternd deutlich, welcher Geist, welche Macht hinter dieser Plandemie steckte. Das kann helfen, dass bei der nächsten Attacke nicht so viele "mit von der Partie" sind, wenn "der Gerechte umkommt und es jedermann egal ist" (vgl Jes.).


3
 
 Chris2 31. Jänner 2023 
 

Sie kommen mit buchstäblich allem durch

In Söders Fall ist gerichtlich entschieden, dass der erste Lockdown gesetzeswidrig oder sogar verfassungswidrig (?) war. Und? Nichts. Nicht einmal eine Entschuldigung von Hardliner Söder, der als personifizierter Opportunist zuletzt sogar einen auf Lockerungen gemacht hat. Es stehen ja Wahlen an. Jeder brave Bürger, der ein Schild übersieht und ein paar km/h zu schnell fährt, muss Strafe zahlen - Politiker dagegen dürfen alles. Das kann nicht gut enden. Nicht bei diesem Personal...


2
 
 aljarreau 31. Jänner 2023 
 

Unsere Pfarre

hatte ein Schild aufgehängt, da0 Menschen mit Symptomen bitte zuhause bleiben sollen. Aber wenn Masken und Abstand doch so gut helfen?
Meine Tochter, Meßdienerin und Sängerin im Kirchenchor hat wegen Ihrer Schwerbehinderung eine Maskenbefreiung. Sie wurde in der Osternacht abgewiesen.
Ich habe dem Kirchenvorstand und dem Pfarrer dann eine Mail geschickt und die Frage gestellt, ob Jesus wohl auch Kranke weggeschickt hätte? Man berief sich auf die "Expertiese" eines lokalen Arztes. Ich habe mich auf die Bibel berufen.
Das alles zeigt, wie wenig die Herrschaften ihren Glauben leben und selbst auf Nachfrage nicht drauf kommen das mal zu hinterfragen ("kehrt um und ...")


4
 
 Coburger 31. Jänner 2023 
 

Man sollte sich im allgemeinen über "die Leute", aber auch Hochgebildete keine Illussionen machen: am liebsten würden sich die meisten auch heute noch spritzen lassen und wenns die 10. ist und andere damit nerven. Maskentragen natürlich. Lockdowns, der besonders die Übeltäter/Ungeimpften trifft, ganz klasse. Aufklärung soll nicht sein.

Die Täter in Politik, Medien und Pharmaindustrie sowie die vielen Mitmacher werden auf Erden nie zur Rechenschaft gezogen werden.
"Der gute Gott" wie die Priester nicht aufhören zu sagen, ist auch ein gerechter Gott, einer, der Ungerechtigkeiten und Böswilligkeiten verabscheut. Davon aber ist fast nie die Rede: es ist ein weithin komplettes Versagen der Priesterschaft zu konstatieren, außer bei den sog. Altrituellen.


3
 
 Stefan Fleischer 31. Jänner 2023 

Wie konnte es soweit kommen?

Nicht etwa, weil wir das Gottvertrauen und die Ergebung in Gottes Willen, aus den Köpfen und Herzen unserer Gläubigen, und ganz besonders unserer "intellektuellen Eliten" in Medizin, Politik und auch Theologie vertreiben haben? Nicht, weil Gott für allzu viele Menschen nicht mehr wahrer Gott, Herr des Himmels und der Erde sein darf, weil er nicht mehr herrschen darf, sondern nur noch lieben? Oder weil wir den Egozentrismus auf die Spitze getrieben haben, weil wir das Reich Gottes mit einer «heilen» Welt hier und jetzt und nach unserem Gusto verwechseln? Oder weil die Mahnung unseres Heiligen Vaters an die Kardinäle ungehört verhallt ist: ««Wenn wir ohne das Kreuz gehen, wenn wir ohne das Kreuz aufbauen und Christus ohne Kreuz bekennen, sind wir nicht Jünger des Herrn: Wir sind weltlich, wir sind Bischöfe, Priester, Kardinäle, Päpste, aber nicht Jünger des Herrn.»


2
 
 Seeker2000 31. Jänner 2023 
 

Gute Idee, aber ...

Ich teile das Statement, dass die Verantwortlichen endlich zur Verantwortung gezogen werden müsse, aber da stellt sich eine simple Frage: WIE ???
Das ist keine technische Frage, mit welchen Mitteln man dies erreichen könnte oder vor welchen Stellen (Immunität jetzt mal ganz außen vor).
Die Frage ist viel tiefer:
WIE wollen Sie jemanden für dieses "Verbrechen" an den Menschen zur Verantwortung ziehen? Mit Geld? Freiheitsentzug? Verlust von Ämtern????
All das ist zwar gut gemeint, wird aber keinem der Betroffenen (Geschädigten) in irgendeiner Weise jetzt noch helfen. Das ist dasselbe Problem, vor dem Richter jeden Tag stehen. Was ist eine adäquate Antwort auf solch ein Verhalten?
Selbst "Rache" im Sinne von "wir tun ihnen das Gleiche an" wird hier keinen Betroffenen letztlich noch helfen.
Und seien wir ehrlich: Egal, welche Sanktionen man jetzt gegen die "Täter" aussprechen würde, beim nächsten Mal (Pandemie, etc.) wird das keinen davon abhalten wieder so zu agieren.


1
 
 Chris2 31. Jänner 2023 
 

Ja, es wurden viele Verbrechen begangen, vor allem an Kindern und Alten.

Und fast alle Corona-Dogmen ("follow the science!") sind inzwischen als Fake News, all die Hetze als das entlarvt, was sie war: Allmachtsphantasien und -realitäten unfähiger oder gar gekaufter Politiker und "Experten": Schutz vor Ansteckung? Schutz nur durch FFP2-Masken (ständige Propaganda in BY, während anderswo auch OP-Masken genauso gut oder schlecht schützten), Lockdowns (lt. Expertenkommission der Bundesregierung keine Nachweise über Wirksamkeit von Maßnahmen außer Maskentragen), Kinder als Infektionstreiber (letztes großes falsches Narrativ), "Wenn Du Oma besuchst, bringst Du sie um" (Verbrechen an Kinder- und Großelternseelen), Kranke monatelang ohne Besuch, Demente gaben sich auf, weil sie sich nur merken konnten, dass niemand mehr sie besuchen "will", pauschale Verbote sämtlicher öffentlich gefeierter Gottesdienste, selbst werktags um 6 Uhr morgens oder im Freien, Nichtanerkennung nachweislich genenener mit hohem Antikörperpegel (nur PCR-Nachweis), willkürliche Fristen...


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  14. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz