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Florida: Anklagen gegen zwei Aktivisten wegen Anschlägen auf Lebensschutzzentren

2. Februar 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung
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Im US-Bundesstaat Florida sind zwei Pro-Abtreibungsaktivisten im Zusammenhang mit Anschlägen auf Kirchen und Lebensschutzzentren verhaftet und angeklagt worden.


Tallahassee (kath.net/LifeNews/jg)
Im US-Bundesstaat Florida sind zwei Pro-Abtreibungsaktivisten im Zusammenhang mit Anschlägen auf Kirchen und Lebensschutzzentren verhaftet und angeklagt worden. Ihnen drohen im Fall einer Verurteilung bis zu zwölf Jahre Haft.

Die beiden wurden angeklagt, auf Lebensschutzzentren mit Farbe Drohbotschaften gesprüht zu haben. Die Anklage wirft dem 27jährigen Mann und der 23jährigen Frau vor,  sie hätten Anschläge auf mehrere Lebensschutzzentren in Florida verübt.


Unter den Drohungen, welche die beiden auf die Außenwände der Lebensschutzzentren gesprüht haben waren Sätze wie „Eure Zeit ist um!!“, „Wir kommen um Euch zu holen“, „Wir sind überall“.

Die beiden sind nach dem Freedom of Access to Clinic Entrances Act (FACE Act) angeklagt, der den Zugang zu Kliniken gesetzlich absichern soll. Der FACE Act kann angewendet werden, weil die angegriffenen Lebensschutzzentren auch Gesundheitsdienstleistungen erbringen.

Durch die Androhung von Gewalt hätten die Mitarbeiter der Lebensschutzzentren eingeschüchtert und ihre Arbeit behindert werden sollen, wirft die Anklage den Beschuldigten vor. Die bewusste Beschädigung und Zerstörung des Gebäudes sind laut Anklageschrift weitere Verstöße gegen den FACE Act.

Seit im Mai 2022 bekannt wurde, dass der Oberste Gerichtshof der USA das Abtreibungsurteil „Roe v. Wade“ aufheben könnte, ist eine ganze Reihe von Anschlägen auf Kirchen und Lebensschutzzentren verübt worden, darunter auch Brandanschläge. Die Lebensschutzseite LifeNews hat 250 Anschläge für das Jahr 2022 gezählt. Bis jetzt gab es fast keine Verhaftungen.

 

 


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Lesermeinungen

 Chris2 2. Februar 2023 
 

Wurden die Täter schwererer Anschläge

bisher nur nicht gefasst, oder sucht man sie in manchen "demokratisch" regierten Bundesstaaten gar nicht erst bzw. lässt sie straflos laufen? So wie die Terroristen, die mitten in einer deutschen Kleinstadt über 1 kg Sprengstoff vor einem AfD-Büro zündeten und dafür allen Ernstes Bewährungs"strafen" bekamen, also straffrei davonkamen. Jeder Autofahrer, der ein paar km/h zu schnell fährt, muss mehr büßen. Welch ein(seitiger) Wahnsinn...


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