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Corona-Studie: Hat die Maskenpflicht gar nichts gebracht?

3. Februar 2023 in Chronik, 15 Lesermeinungen
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Die Cochrane-Gesellschaft hat jetzt Studien ausgewertet und dazu erklärt, dass eine FFP2-Maske zwar vor Ansteckung schützen könne, eine Maskenpflicht aber fast keinen Effekt auf die Corona-Ausbreitung in der Bevölkerung gehabt habe


Berlin (kath.net/rn)

Hat die Maskenpflicht überhaupt nichts gebracht? Die renommierte Cochrane-Gesellschaft hat laut der "BILD"-Zeitung jetzt Studien ausgewertet und dazu erklärt, dass eine FFP2-Maske zwar vor Ansteckung schützen könne, eine Maskenpflicht aber fast keinen Effekt auf die Corona-Ausbreitung in der Bevölkerung gehabt hat. Der Physiker Gerhard Scheuch, ein international anerikannter Aerosol-Forscher, erklärt dazu gegenüber der Zeitung, dass das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit wahrscheinlich wenig oder keinen Unterschied zum Ausgang einer grippeähnlichen Erkrankung im Vergleich zum Nichttragen von Masken ausmache.


Der Experte betont, dass eine gut getragene Maske zwar den Träger vor einer Infektion schützen könne, eine Maskenpflicht aber keinen signifikanten Effekt auf die Verhinderung einer Infektion habe. Im Klartext heißt dies laut "BILD", dass das Maskentragen als politisches Instrument gegen Krankheiten wie Corona im öffentlichen Raum fast gar nichts nütze. Die Gründe sind laut der Zeitung, dass sich viele ohnedies zu Hause anstecken, wo keine Maske getragen wird. Außerdem wurden immer wieder Masken von schlechter Qualität verwendet oder diese nicht richtig getragen. FDP-Bundestagsabgeordnete Max Mordhorst übt gegenüber der BILD Kritik an den übertriebenen Corona-Maßnahmen der GroKo und von Lauterbach. Diese seien wissenschaftlich nicht haltbar gewesen.


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