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| ![]() Franziskus bei Pressekonferenz: Tod von Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert6. Februar 2023 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen Der Papst behauptete auch, er habe mit seinem emeritierten Vorgänger über alles reden und Meinungen austauschen können. "Er war immer an meiner Seite" - Aussage steht aber im Gegensatz zu Aussagen von Erzbischof Georg Gänswein Juba/Rom (kath.net/KAP/red) Franziskus hat bei der Rückreise seiner Afrika-Reise im Rahmen der Pressekonferenz auch den Tod von Benedikt XVI. zum Thema gemacht und gemeint, dass dessen Tod gegen ihn "instrumentalisiert" worden sei. Wer seinen verstorbenen Vorgänger, einen guten und gottesfürchtigen Mann, dazu benutze, habe keine Ethik und handle nicht als Mensch der Kirche. Die betreffenden Personen verfolgten nur ihre eigene Agenda, so der Papst. Franziskus sagte, man sehe immer wieder die Tendenz, aus theologischen Positionen heraus Konflikte heraufzubeschwören. Er selbst erzählte eine Anekdote, wie er von einer "Person, die sich für einen großen Theologen hält", bei Benedikt XVI. "angeschwärzt" worden sei. Anlass war demnach eine würdigende Äußerung von Franziskus über die Zivilehe von gleichgeschlechtlichen Paaren, bei der es um die Frage rechtlicher und sozialer Absicherung ging. Benedikt XVI. habe sich über den Sachverhalt aufklären lassen, sagte Franziskus. "So war die Geschichte aus der Welt." Geschichten, wonach Benedikt XVI. sich darüber geärgert habe, seien erfunden. Der Papst sagte weiter, er habe mit seinem emeritierten Vorgänger über alles reden und Meinungen austauschen können. "Er war immer an meiner Seite. Wenn ich irgendwelche Schwierigkeiten hatte, haben wir gesprochen. Es gab keine Probleme", sagte Franziskus. Die Behauptung von Franziskus steht aber völlig konträr zu Aussagen von Erzbischof Georg Gänswein, der in seinem jüngsten Buch klargemacht hat, dass Benedikt die Entscheidung von Papst Franziskus missbilligt habe, die sogenannte "außerordentliche Form" der Messe in lateinischer Sprache und ad orientem weitgehend zu verbieten. Mit Material der KAP - Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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