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Franziskus: Papst-Rücktritte "sollten nicht zur Mode werden"16. Februar 2023 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Papst in Gespräch mit Jesuiten in Afrika: Rücktritt "steht für mich im Moment nicht auf der Tagesordnung" - "Amt des Papstes ist auf Lebenszeit"
Rom (kath.net/KAP) Rücktritte von Päpsten sollten nach Aussage von Papst Franziskus nicht zu einer "Mode" werden, sondern eine Ausnahme bleiben. Das betonte der Papst in Gesprächen mit Jesuiten während seiner jüngsten Afrikareise. "Benedikt XVI. hatte den Mut, dies zu tun, weil er aufgrund seiner Gesundheit keine Kraft hatte, weiterzumachen. Das steht für mich im Moment nicht auf der Tagesordnung. Ich glaube, dass das Amt des Papstes auf Lebenszeit ist. Ich sehe keinen Grund, warum das nicht so sein sollte", sagte der 86-jährige Pontifex. 
Die Jesuitenzeitschrift "La Civilta Cattolica" veröffentlichte den Wortlaut der Gespräche, die während der Kongo- und Südsudan-Reise des Papstes von 31. Jänner bis 5. Februar in Kinshasa bzw. Juba stattgefunden hatten, am Donnerstag in Rom. Franziskus berichtete gegenüber seinen Mitbrüdern erneut, dass er schon zwei Monate nach seiner Wahl eine Rücktrittserklärung für den Fall seiner Amtsunfähigkeit unterzeichnet und diese dem damaligen Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone übergeben habe. "Ich habe es für den Fall getan, dass ich ein gesundheitliches Problem hätte, das mich an der Ausübung meines Amtes hindern würde, und ich nicht bei vollem Bewusstsein und in der Lage bin, zurückzutreten", sagte der Papst und fügte hinzu: "Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass der Rücktritt von Päpsten, sagen wir, zu einer Mode, zu einer normalen Sache werden sollte." Auch die großen Patriarchen der Kirche amtierten immer auf Lebenszeit, so Franziskus. "Und die historische Tradition ist wichtig."
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Lesermeinungen | kleingläubiger 17. Februar 2023 | | |
Bei Papst Benedikt hat man einen Rücktritt als das normalste der Welt darzustellen versucht. Nun auf einmal ist das alles wieder kein Thema mehr und es heißt, Papst sei man auf Lebenszeit. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. |  0
| | | Samuel.-Maria 17. Februar 2023 | | | Chris 2 Lieben Dank für die Aufschlüsselung über den Rückgang der Gottesdienstbesucher. Wir haben leider auch keinen Priester hier, der die Alte Messe privat feiert. Unsere Gemeinde ist durch Fusion sehr groß geworden. Der bisher in einer dieser Gemeinden lebende ältere Pfarrer ist nach einem Schlaganfall nun in ein Pflegeheim gezogen. Die fusionierten Gemeinden haben allesamt junge Pfarrer und nur ein „älterer“ Pfarrer ist als Hauptverantwortlicher noch da. ( Er ist Anfang 50 und kennt dementsprechend auch nur die nachkonziliare Messe). Die Entfernung für eine alte Messe ist für uns zu groß, es sind mindestens 80 km. Auch wenn uns jemand bringen oder mitnehmen würde, ist das aufgrund unserer Gesundheit zu weit. Meine Frau ist auf den Rollstuhl angewiesen und ich benötige den Rollator. Hier zu Hause werden wir von der Caritas abgeholt und zum Gottesdienst gebracht. Ehrenamtlich. |  1
| | | Chris2 17. Februar 2023 | | | @Samuel.-Maria Den Zusammenbruch des Gottestdienstbesuchs kann man sogar auf den Statstikseiten der Deutschen Bischofskonferenz selbst eindrücklich erleben. Demnach geschahen die stärksten Einbrüche 1965-1970 (Nachkonzilswirren) und 1970-1975 (erzwungene Abschaffung der bisherigen Hl. Messe, weitgehende Umstellung auf die Landessprache mit ihren tendentiösen Falschübersetzungen) und eben jetzt. Originell: Die letzten 4 Werte, die scheinbar ebenso abflachen, wie zuvor. Doch der Abstand ist hier 1 Jahr statt 5 Jahre...
Schade, dass Sie offenbar keine Gelegenheit zu solch einer Messe haben oder zumindest nicht wissen, dass ein Priester sie "privat" liest. Denn ich habe den Eindruck, dass viele Priester sie (aus Sorge oder vom Bistum aus befohlen) nicht in die Gottesdienstanzeiger schreiben. www.dbk.de/kirche-in-zahlen/kirchliche-statistik/ |  2
| | | Samuel.-Maria 16. Februar 2023 | | | Chris2 Änderung der Messe war das Schlimmste was entschieden wurde. Über unsere Köpfe hinweg von heut auf morgen! Und da wundern sich alle über Rückgang der Gottesdienstbesucher. Leider haben wir keine Möglichkeit der Alten Messe in erreichbarer Entfernung. |  2
| | | Everard 16. Februar 2023 | | | es ist gut, Dass der Papst diesen wichtigen Kommentar bezüglich der Abdankung abgegeben hat, welcher auf die historische Tradition rekurriert. |  1
| | | 723Mac 16. Februar 2023 | | | auch von München wünschen wir Papst Franziskus nur bestmögliche Gesundheit Täglich wird es nach dem Rosenkranz mit der Bruderschaft von sieben Schmerzen Mariens in der MÜnchner Herzogspitalkirche um 16.00 Uhr auch für Papst Franziskus gebetet. Es ist Tradition von diesem Ort, die bis ins JAhr 1685 reicht
Bedauerlich gibt es seit wenigstens zwei Jahren so gut wie keine Heilige Messen (höchstens 2x im Jahr) am Heiligtum der Schmerzhaften Gottesmutter in der Herzogspitalkirche so daß es hier für Papst Franziskus während der Heiligen Messe nicht mehr gebetet werden darf- eigentlich sehr Schade |  0
| | | Samuel.-Maria 16. Februar 2023 | | | Papst Rücktritte Päpste werden auf Lebenszeit gewählt und können nicht einfach zurücktreten. Man nehme sich das Bild Papst Johannes Paul II vor Augen wie er noch mit letzter Kraft auftrat. Das ist wahres Amtsverständnis. |  4
| | | Chris2 16. Februar 2023 | | | "Und die historische Tradition ist wichtig." Das ist richtig. Aber warum gilt dies dann ausgerechnet nicht für die über 2 Jahrtausende gewachsene Form der Hl. Messe, die wortgleich von 1570 bis 1970 die der praktisch gesamten Weltkirche war?
Die Frage drängt sich immer mehr auf: Was ist an diesem Ritus ganzer Heerscharen von Heiligen so gefährlich? Warum bereitet er vielen in der heutigen Kirche so viele Sorgen und Ängste?
Vielleicht kann der Film "Katholiken" ein paar Fragen beantworten. Er ist zwar eine Fiktion, aber besonders die Stellungnahmen der einzelnen Mönche sind großartig. Auch die Rolle des Gehorsams dürfte recht realistisch die damaligen Nöte vieler Priester wiedergeben.
Weitgehend unbekannt dürfte auch das Agatha-Christie-Indult sein, eine Ausnahme nach dem Protest hunderter britischer Prominenter gegen die Abschaffung dieses kulturschaffenden Kultes... www.youtube.com/watch?v=ynUb43tAEoc |  5
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