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Starker Anstieg an Erwachsenentaufen in Frankreich und den USA15. April 2023 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Französische Bischofskonferenz meldet 28 Prozent mehr Katechumenen als im Vorjahr, drei Prozent davon Konvertiten aus dem Islam - US-Erzdiözese Atlanta mit über 1.800 Täuflingen
Paris/Washington (kath.net/KAP) Auch wenn die Säuglingstaufe in den meisten Ländern die übliche Form des Eintritts in die katholische Kirche bleibt, nimmt vielerorts die Erwachsenentaufe zu. Während sich deren Zahl in Österreich nach einem starken Anstieg zwischen 2016 und 2019 wieder auf 150 bis 200 pro Jahr eingependelt hat, hält der Zuwachs in anderen westlichen Ländern an: In Frankreich etwa meldete die Bischofskonferenz eine Steigerung von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf heuer landesweit über 5.400 Erwachsenentaufen, ähnlich wie auch zahlreiche US-Diözesen von teils vierstelligen Erwachsenentaufen berichten, die in diesem Jahr meist in der Osternacht stattgefunden haben. 
Exakt 5.463 erwachsene Täuflinge - um über 1.000 mehr als im Jahr davor (4.278) - meldete die zuständige Stelle für Katechese und Katechumenat der französischen Bischofskonferenz für das Jahr 2023. In 16 der 100 französischen Diözesen verdoppelte sich die Zahl sogar oder stieg noch stärker, wobei diese Entwicklung vor allem in ländlich geprägten Regionen zu beobachten war, während der Anstieg in Paris nur 17 Prozent betrug.
Die genauere Aufschlüsselung zeigt, dass genau jeder Dritte der Katechumenen zwischen 18 und 25 Jahre alt ist - 2019 waren es noch 23 Prozent - während nur zwei Prozent zur Gruppe der Über-65-Jährigen zählen. Zum deutlich überwiegenden Teil waren die Täuflinge Frauen (63 Prozent), 37 Prozent gehörten zur Gruppe der Arbeiter, Angestellten oder Techniker, 22 Prozent waren Studierende. Drei Prozent der soeben Neugetauften gaben an, einen muslimischen Hintergrund zu besitzen. Parallel zum Anstieg bei den Erwachsenen ist die Zahl der Taufe von Kleinkindern unter drei Jahren schon seit vielen Jahren rückläufig, heißt es seitens der Französischen Bischofskonferenz.
Noch höhere Zahlen von neugetauften Erwachsenen gibt es in katholischen Diözesen der USA. Die spanischsprachige Seite "infocatolica.com" berichtete am Mittwoch von Zahlen aus einigen der insgesamt 176 Kirchenprovinzen des Landes: Mit 1.831 die meisten erwachsenen Katechumenen wurden demnach in Atlanta getauft, rund 1.000 in Washington, 501 in Baltimore, 350 in St. Petersburg, jeweils rund 300 in New Orleans und Fort Worth, 200 in Philadelphia und 126 in Grand Rapids. Gesondert angeführt wurden teils auch die Katechumenen, die sich derzeit noch in den Vorbereitungskursen für eine spätere Taufe befinden. Deren Zahl liegt in den meisten dieser Diözesen über der Täuflingszahl, was auf einen weiteren Anstieg schließen lässt.
Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | winthir 16. April 2023 | |  | ja, Fink - PoC teilte uns bereits im ersten Leserbeitrag hier mit, daß er Baptist sei.
(wer lesen kann, ist klar im Vorteil - Nix für ungut!) |  0
| | | Fink 16. April 2023 | | | @ PoC - Sind Sie aus dem evangelikalen Bereich ? Widerspruch ! Die Taufe ist kein "eher nur äußerliches Zeichen" ! Es ist ein Sakrament, es ist heilsnotwendig. Taufe im ursprünglichen Sinn bedeutet "Untertauchen" und damit "Abwaschen", nämlich der Sünden. Aller Sünden ! Einschließlich der "Erbsünde". |  0
| | | PoC 15. April 2023 | | | @Fink Das meine ich auch. Vor allem die Vermittlung unseres christlichen Glaubens ist wichtig, die eigentliche Taufe eher nur ein äußeres Zeichen. |  0
| | | Fink 15. April 2023 | | | Getaufte Ungläubige in großer Zahl "Wer aber glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet werden"- so heißt es im Markus-Evangelium (16,16). Ohne (den richtigen) persönlichen Glauben geht nichts. Die Taufe von unmündigen Kleinkindern ist nur dann sinnvoll, wenn eine Hinführung zum christlichen (katholischen) Glauben gewährleistet ist (Eltern, Paten, Umfeld).
Das Sakrament der Taufe darf nicht verschleudert werden (es herrscht heute oft eine Mentalität, man habe als "Mitglied des Vereins" doch Anspruch auf eine stimmungsvolle folkloristische Familienfeier, will aber vom Glauben nichts wissen). |  2
| | | leplatist 15. April 2023 | | | @PoC Menschen sollten zu Beginn ihres Lebens getauft werden und zwar katholisch! Denn wenn ein ungetauftes Kind stirbt, dann stirbt es nicht im Zustand der Gnade. |  1
| | | lesa 15. April 2023 | |  | Je früher desto besser Es gibt in der Katholischen Kirche Formen der Tauferneuerung mit dem Ziel, bewusst sein Getauftsein zu leben.
Im übrigen ist es je früher, desto besser, dass ein Mensch ein Gotteskind wird mit allen Gnaden, die ihm damit eröffnet sind und auch mit dem Schutz, der damit gegeben ist. Das schließt eine spätere freie Entscheidung für den Weg des christlichen Glaubens nicht aus. |  2
| | | PoC 15. April 2023 | | |
Das finde ich gut, denn es ist im Gegensatz zur Taufe von Neugeborenen nicht die Entscheidung der Eltern, sonden hier die Entscheidung der Täuflinge selbst. Bei uns Baptisten werden immer Erwachsene getauft, auch Jesus hat Erwachsene aufgefordert, ihm als Jünger nachzufolgen. |  0
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