Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  10. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Christen bereiten sich auf SatanCon in Boston vor

28. April 2023 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Boston findet eine satanistische Messeveranstaltung statt. Christen haben eine große Gebetsaktion zur Bekehrung der Teilnehmer geplant.


Boston (kath.net/jg)
Die satanistische Messeveranstaltung SatanCon wird von 28. bis 30. April in Boston (US-Bundesstaat Massachusetts) stattfinden. Christen aus allen Teilen der USA haben angekündigt, nach Boston zu kommen um vor Ort für die Teilnehmer der Veranstaltung zu beten, die als „größtes satanistisches Treffen der Geschichte“ bezeichnet wird. Die Veranstaltung trägt den deutschen Titel „Hexennacht in Boston“, berichtet die Christian Post.

Die Gruppe „Intercessors For America“ (IFA, dt. etwa „Fürbittenbeter für Amerika“) hat will mit mehreren hundert Betern verschiedener christlicher Konfessionen vor Ort dabei sein. Suzie MacAskill, die regionale Leiterin der IFA in Boston, wollte zunächst dafür beten, dass die Veranstaltung nicht stattfindet. Dann sei sie eines Nachts aufgewacht und ihr sei klar geworden, dass Gott eine andere Absicht habe. Die IFA soll für die Bekehrung der Teilnehmer zum Christentum beten.


Gott habe ihr gezeigt, dass sie jeden Teilnehmer als verloren, verletzt und auf der Suche sehen sollte. Ihre Aufgabe sei es, für die Heilung dieser Personen zu beten, sagte MacAskill. Am selben Wochenende findet ebenfalls in Boston die christliche Veranstaltung „Revive Boston“ (dt. „Erwecke Boston“) statt. Im Programm ist auch Straßenevangelisation vorgesehen. Suzie MacAskill zeigte sich im Gespräch mit der Christian Post davon überzeugt, dass Gott die Veranstaltung der Satanisten für seine Zwecke nutzen werde. „Mein persönliches Gefühl ist, dass Gott etwas Neues, etwas Mächtiges, etwas Wundervolles tut und er ruft seine Braut zur Einheit, während er es tut“, sagte sie.

Die römisch-katholische Erzdiözese Boston hat ebenfalls zum „intensiven Gebet“ aufgerufen. Dies sei die richtige Antwort auf die Veranstaltung.

SatanCon ist eine Veranstaltung zum zehnjährigen Jubiläum des Bestehens der Organisation The Satanic Temple. Es sind Podiumsdiskussionen, satanistische Rituale, ein Unterhaltungsprogramm, eine satanistische Hochzeitskapelle und einen dämonischen Markt geben. Die Internetseite der Veranstalter spricht von einem „Wochenende der Blasphemie und des Gedenkens in Boston“.

„The Satanic Temple“ wurde 2013 gegründet. Die Organisation lehnt nach eigenen Angaben alles Übernatürliche ab, ihre Mitglieder halten es für Aberglauben. Sie glauben auch nicht an Satan als Person. Satan steht für sie als Symbol für die Auflehnung gegen willkürliche Autorität, für den Häretiker, der heilige Gesetze in Frage stellt und alle tyrannischen Vorgaben ablehnt.“ Die Anhänger des Satanismus dieser Prägung sollten in allen Dingen kritisch Denken und einen vernünftigen Agnostizismus an den Tag legen. Blasphemie ist für die Organisation ein Akt der persönlichen Freiheit und der Auflehnung gegen den Aberglauben“ und traditionelle Normen“, ist auf ihrer Internetseite zu lesen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Im Zeichen des Kreuzes

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz