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"Faule Früchte des Synodalen Wegs zeigen sich in Bischof Bätzings sexualpädagogischen Leitlinien"

24. Mai 2023 in Kommentar, 23 Lesermeinungen
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"‚Anderskatholische‘, d.h. unkritische Anpassung an zeitgeistige Sexuallehren" – "Trotz fehlender Mehrheiten kündigte Bischof Bätzing an, die Grundzüge eines abgelehnten Dokuments in seiner Diözese umzusetzen". Gastkommentar von Hubert Hecker


Bonn (kath.net) Als die frühe Kirche mit den vielfältigen Geistesströmungen des Hellenismus konfrontiert war, ging sie nach dem Grundsatz vor: Alles prüfen nach den Grundsätzen des Evangeliums, das Gute behalten, das Schlechte ablehnen. In diesem Sinne wurde Platons Wahrheitslehre und die Naturrechtslehre der Stoa in die christliche Lehre integriert. Dagegen verwarfen die frühen Christen den Relativismus der Sophisten sowie die libertäre Lustphilosophie von Epikur und Lukretz. Die Maxime der „kritischen Enkulturation“ im Lichte des Evangeliums hat die Kirche seither auch gegenüber anderen Kulturräumen und Entwicklungsströmungen angewandt – bis heute.

‚Anderskatholische‘, d.h. unkritische Anpassung an zeitgeistige Sexuallehren

Doch die Verantwortlichen des deutsch-synodalen Wegs wenden sich erstmals von diesem bewährten christlichen Grundsatz ab, die (Zeit-)Geister zu unterscheiden. Bischof Bätzing sagte in einem Interview vom 21. 3. 2021, dass die katholische Sexuallehre (allein) im Lichte der seit Jahrzehnten vorliegenden humanwissenschaftlichen Erkenntnisse geändert werden müsste. Nach dieser Vorgabe richtet sich das Synodalforum IV in erster Linie an libertären sexualwissenschaftlichen Theorien aus.

Eine Prüfung der diversen sexologischen Ansätze im Lichte des Evangeliums, der christlichen Anthropologie oder der Lehre der Kirche lehnt das Forum ausdrücklich ab.

Das Ergebnis dieses unkritischen Anpassungsvorgangs an den Zeitgeist ist in dem Grundlagentext des Forums IV zusammengefasst. Bei der Abstimmung auf der Vollversammlung des Synodalen Wegs im Oktober 2022 erreichte dieser Text zwar nicht die erforderliche Mehrheit der Bischöfe, war also durchgefallen.

Trotzdem kündigte Bischof Bätzing an, die Grundzüge dieses abgelehnten Dokuments in seiner Diözese umzusetzen.

Tatsächlich findet man sie in den für das Bistum Limburg inzwischen verbindlichen ‚Leitlinien sexualpädagogische Kompetenz in der Pastoral / in kirchlichen Handlungsfeldern‘. Federführend bei der Texterstellung war der Münchener Dozent Dr. Holger Dörnemann, zugleich Angestellter im Limburger Ordinariat und Mitglied im synodalen Sexualforum IV. Das Limburger Laiengremium ‚Diözesansynodalrat‘ hatte die Leitlinien schon im Frühjahr 2022 beschlossen, also bevor der Forumstext IV auf dem Synodalen Weg zur Abstimmung und Ablehnung kam. Bischof Bätzing setzte sie anschließend mit seiner Unterschrift in Kraft.

Mit diesem Vorgang ist faktisch auch die neue laiendominierte Leitungsstruktur im Bistum Limburg eingeführt worden. Auf der 5. Vollversammlung des Synodalen Wegs konnte zwar die Vorlage, in allen deutschen Diözesen „Synodale Räte“ als Leitungsmacht zu installieren, wegen drohender Abstimmungsniederlage noch nicht verabschiedet werden. Aber im geplanten ‚Synodalen Ausschuss‘ wird man versuchen, die unrechtmäßigen Pläne durchzusetzen. Im Vorgriff darauf hat Bischof Bätzing in seiner Limburger Diözese das Statut der neuen Leitungsstruktur schon in Kraft gesetzt. Die funktioniert wie folgt:

Laiengremien beschließen substantielle kirchliche Lehr- und Grundsatzdokumente; der Bischof verzichtet auf seine durch die Bischofsweihe übertragene apostolische Lehrautorität und verzwergt sein episkopales Amt auf die Rolle des Unterschreibens.


Einführung des Theorems kindlicher Sexualität durch Kinsey und Kentler…

Schon der erste Satz der Leitlinien offenbart die sexualitätsfixierte Tendenz des Textes: „Der Mensch ist von Beginn seines Lebens an ein sexuelles Wesen“ (S. 4 und 13 des Papiers). Diese Meinung geht auf den amerikanischen Sexualwissenschaftler Alfred C. Kinsey zurück. Der behauptete in seinem Report von 1948, von 317 männlichen Säuglingen und Kindern wäre ein Drittel zum Orgasmus gekommen. Die sexuelle Erregung der Kleinkinder hatte er durch stimulierende Manipulationen von pädophilen Mitarbeitern erreicht. Das pädokriminelle Vorgehen rechtfertigte Kinsey damit, dass sexuelle Aktivitäten zwischen jungen und erwachsenen Menschen aus biologischer Sicht normal seien. Kindern würde daraus kein Schaden erwachsen – es sei denn durch nachträgliche moralische und juristische Hysterie von prüden Erwachsenen.

Kinseys zynische und menschenfeindliche Kindersex-Ideologie wurde durch die sexuelle Revolution der 68er in Deutschland salonfähig gemacht. Ihr Hauptvertreter war der umstrittene Sexualwissenschaftler Helmut Kentler. Der war mit seiner gerichtlichen Gutachtertätigkeit maßgeblich daran beteiligt, dass in Westdeutschland Kindesmissbrauch 1973 gesetzlich vom Status des Verbrechens auf Vergehen herabgestuft wurde – u. a. mit Kinseys These von der Unschädlichkeit von intergenerativem Sex für Kinder. Der homosexuelle Professor adoptierte selbst pubertierende Jungen und ließ über staatliche Jugendämter andere Heranwachsende an ephebophile Knabenschänder überweisen. In seinen Vorträgen und Texten predigte er die frühsexuelle Stimulierung von Kindern sowie frühestmöglicher Geschlechtsverkehr als Akt der emanzipatorischen Erziehung. Die Kriminologin Regine Pfeiffer nannte Kentler einen „wissenschaftlichen Scharlatan, der mit Fälschungen und Lügen Sex mit Kindern schönredet“.

… fortgeführt durch Sielert und Dörnemann

Uwe Sielert entwickelte die hedonistische Sexualerziehungstheorie seines „väterlichen Freundes Helmut Kentler“ weiter zu der sogenannten neo-emanzipatorischen „Sexualpädagogik der Vielfalt“. Danach werden Kinder und Erwachsene angehalten, ihre sexuellen Triebenergien zur größtmöglichen Luststeigerung auszuschöpfen. Die Geschlechterdualität von Mann und Frau soll in das Konstrukt der Gendervielfalt aufgelöst werden. Sielerts libertäre Sexualerziehung wurde über die Publikationskanäle der ‚Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung‘ sowie die einflussreiche ‚Gesellschaft für Sexualpädagogik‘ (gsp) vorherrschend für die staatlich propagierte Frühsexualisierung in Kindergärten sowie in schulischen Lehrplänen.

Der Leitlinien-Autor Holger Dörnemann ist Mitglied im gsp, orientiert sich an dem sogenannten Ethik-Ansatz der sexualpädagogischen Gesellschaft und publizierte in einem Sielert-Buch.

Schon im Positionspapier der deutschen Diözesan-Präventionsbeauftragten vom Januar 2021 zur „sexuellen Bildung“ kann man vielfältige Bezüge zu der Sexualtheorie der Kentlerschule erkennen. Das aktuelle Limburger Papier orientiert sich ebenfalls an den Grundpositionen von Uwe Sielert. Der oben zitierte Einleitungssatz, dass der Mensch von Geburt an ein sexuelles Wesen sei, ist auch in einem Sielert-Vortrag von 2005 zu finden.

Oktroyierung von Frühsexualisierung für katholische Kindergärten …

Der Theorieansatz von vermeintlich sexuell empfindenden und empfänglichen Kindern entspringt der Hermeneutik von Erwachsenen. Dörnemann spricht in einer Publikation von „lustvoller Körpererfahrung und sinnlicher Neugierde“ von Kleinkindern. Das sind offensichtlich Begriffe von sexuellem Empfinden Erwachsener, das unangemessen auf kindliches Verhalten projiziert wird.

Kleinstkinder entdecken und spielen gelegentlich mit ihrem Geschlechtsorgan wie mit ihren Fingern; das als erste sexuelle Erfahrungen auszugeben, ist entwicklungspsychologisch unhaltbar! Wenn Kinder in die Hände klatschen oder streicheln, tun sie das vielfach mit Lust, aber eben nicht aus oder mit sexueller Lust. Genauso sind Umarmungen oder Kuscheln eher Zeichen von Freundschaft und kindlicher Zuneigung wie etwa zu den Eltern, als dass sie „sexuelle Aktivitäten“ wären.

Jedenfalls wird von der Sielert-Schule wie auch den vorliegenden Leitlinien der entscheidende Unterschied zwischen hormonell induzierter sexueller Lust bei Erwachsenen und der spontanen Lebens- und Handlungslust von Kindern nicht beachtet bzw. gezielt verwischt. Das ist der substantielle Fehler aller Frühsexualitätstheorien.

Aus der sexualisierten Überinterpretation von kindlichem Handeln folgern die Limburger Leitlinien eine Pädagogik der Frühsexualisierung: In katholischen Kindergärten soll künftig das vermeintliche Sexualverhalten der Kinder, die „kindliche Sexualität“ (S. 13) gefördert und „gebildet“ werden. Sielert fordert gar, dass die Eltern aktiv ihre Kinder zu Selbstbefriedigung anleiten, um kindliche Lusterfahrung zu fördern. Aber auch in Kitas sollen Kinder dazu animiert werden, „die Lust an sich selbst zu entdecken“ – etwa durch luststimulierende Gesprächsimpulse und Bilder.

… und das Scheitern wegen unlösbarer Widersprüche

Neben dieser proaktiven Frühsexualisierung steht die indirekte Methode, die Kinder in Kuschelecken oder „Rückzugsräumen“ zu sexuellen Aktivitäten zu animieren. Doch auch in diesem Fall verrät die Sprache der Erwachsenen, wie sie ihre Sexualitätserwartungen den Kindern überstülpen: Sie „sollen“ möglichst unzensiert und einvernehmlich Intimkontakte mit anderen Kindern aufnehmen dürfen, fordert Sielert in einem Aufklärungsbuch. Und ein sexualpädagogisches Konzept im Bistum Münster echot das schamlose Erlaubnissignal an die Kinder, sich gegenseitig auszuziehen, sich zu betrachten, zu streicheln und Doktorspiele zu machen – einschließlich des gegenseitigen Untersuchens der Genitalien. Kürzlich kündigte der katholische Kindergarten „Maria Königin“ in Tennenbronn (Baden-Württemberg) an, die Kinder sollten in einem „Rückzugsraum ihren eigenen Körper und den Körper anderer Kinder entdecken können“ (kath.net hat berichtet).

Doch dann passiert in der Kuschelecke das Gleiche wie manchmal im Sandkasten: Die Kinder halten sich nicht an die Erwachsenenregeln der gegenseitigen Achtsamkeit. Es kommt zu Übergriffen, Wegnehmen, Hauen, Geschrei und Tränen. Bei derart grenzverletzender Ausartung von kindlichen „Intimkontakten“ sind die Erzieherinnen gehalten, den zerstrittenen Kindern die Sozialregel der Einvernehmlichkeit zu erklären. Doch dieser Appell an die kindliche Einsicht kann nur misslingen, weil die Kleinen zu entsprechenden Überlegungen kognitiv nicht in der Lage sind. Schließlich sehen sich die ansonsten libertären Sexualpädagogen gezwungen, für die Kuschelecke Verbotsregeln aufzustellen nach dem Muster: ‚Es ist nicht erlaubt, in Körperöffnungen wie Po oder Scheide Gegenstände oder Stöckchen einzuführen.‘

An diesem Punkt wird endgültig klar: Die Sexualpädagogik der Vielfalt – und damit auch die Limburger Leitlinien – führen auf dem Pfad der Frühsexualisierung zu heillosen Widersprüchen mit Kollateralschäden für Kinder durch scham- und grenzverletzende Übergriffe. Dagegen sind mit Recht noch viele Elternproteste zu erwarten – wie kürzlich in Tennenbronn.

Die Fehler dieser Praxis bestehen einerseits in der Projizierung von sexuellen Bedürfnissen auf Kinder, die diese einfach nicht haben; andererseits in der proaktiven Animation zu sexuellem Verhalten, womit die Kinder entwicklungspsychologisch überfordert sind.

Die grundlegende Fehlleitung der Frühsexualisierungspädagogik ist jedoch in der anthropologischen Engführung der Sielert‘schen Sexualerziehung mit ihrer Fokussierung auf sexuelle Lust zu suchen. Dagegen wird eine humanwissenschaftlich fundierte und damit auf ganzmenschliche Entwicklung zielende Erziehung darauf hinwirken, dass menschliche Körper- und Lusterfahrungen stets altersangemessen eingebettet werden in die Werte von Bindung, Beziehung und Liebe. Dieser Ansatz, der von den Päpsten Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus jeweils unterschiedlich betont wurde, würde man insbesondere in katholischen Erziehungseinrichtungen erwarten.

Stattdessen orientiert die bischöfliche Synodalwegsmehrheit unter der fatalen Führung von Bischof Bätzing die Kindergartenpädagogik auf anthropologisch defizitäre Ansätze und wissenschaftlich einseitig-fehlerhafte Sexualtheorien.

Oberstudienrat em. Hubert Hecker hat bereits ein Buch über den Kölner Klinikskandal veröffentlicht und schreibt für kath.net regelmäßig Hintergrundkommentare zu aktuellen Vorgängen (siehe Link).

kath.net-Buchtipp:
Der Kölner Kliniken- / Medienskandal
Eine Fallstudie zu Skandalisierungsprozessen, Schwarmjournalismus und Medienpreisen
Von Hubert Hecker
Taschenbuch, 204 Seiten
2021 Tredition; Heckmedien
ISBN 978-3-00-068482-1
Preis Österreich: 11.40 EUR


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Lesermeinungen

 Taubenbohl 27. Mai 2023 
 

Eine Frage die man fragen darf ...wo ist die Added Value (zusätzliche Wertschöpfung) einer Kita, Kindergarten, Schule oder Krankenhaus nur weil auf den Briefkopf Katholisch steht.

Ist Katholisch ein synonym für bessere outcomes (Ergebnisse) im Sinne des Glaubens. Gibt es Katholische Medizin heutzutage....oder wie schon unten berichtet eine Kita wo das Katholische nicht vorkommt um andere nicht irgendwie zu verletzen (Crazy World). Oder nur ein Traditionsetikett ....den Krankenhäuser haben Gebetsräume die Multifaith sind. Warum nicht.

Leiten Katholische Träger Krankenhäuser besser? Ich glaube kaum.

Es gibt ein Katholisches Krankenhaus unweit von uns wo ich ich nicht hingehen wurde...trotz Etikett. Das Haus hat einen schlechten Ruf...

Das enorme Trägerschaft system ist die ZDK...tauseunde von Katholiken die es nicht mehr wollen Katholisch zu sein und streben den Glauben anders zu definieren um aus ihre Soziale Verlegenheit zu entkommen. Ja Verlegenheit. Schlimm, nicht wahr.


1
 
 rambsteph 26. Mai 2023 
 

Es ist schon bemerkenswert, dass die Betonung einer angeblich frühkindlichen Sexualität maßgeblich aus dem homosexuell geprägten Kulturbereich herrührt oder betrieben wird ((Zufall?)


1
 
 lakota 25. Mai 2023 
 

@Waldi

Lieber Waldi, herzlichen Dank für das schöne Gedicht.
Nicht weit von hier gibt es auch so eine kleine, verfallene Kirche im Wald, schon so zugewuchert, daß man sie kaum noch findet. Es tut mir immer richtig weh, sie zu sehen.


1
 
 Waldi 25. Mai 2023 
 

Dieses Gedicht vom vorletzten Jahrhundert,

zeigt den traurigen Zustand der kath. Kirche, in den sie "Unsere guten Hirten", a la Bischof Bätzing und Konsorten hinein geritten haben!

In des Waldes tiefstem Grunde,
Steht ein kleines Gotteshaus,
Durch die längst entrahmten Fenster,
Huschen Vögel ein und aus.

An dem brüchigen Gemäuer,
Klettert frisches Immergün,
Doch die morschen Stühle ächzen
Und die Würmer hausen drin!

Viele Namen an den Wänden,
Niemand kennt und liest sie mehr,
Um das bröckelnde Gesimse,
Spinnt die Spinne kreuz un quer.

Auch das Bild am Hochaltare,
Hat die Sonne längst gebleicht,
Alles Schöne, alles Heere,
Hat Vergänglichkeit erreicht.

Der zerfallenden Kapelle,
Gleichst du armes Menschenherz,
Fühlst du dich von Gott verlassen,
Ohne Trost in deinem Schmerz!


1
 
 [email protected] 25. Mai 2023 
 

Gerade geistert hier das Gerücht daß die katholische Kirche

hier im Ort die rein katholische Grundschule schließen will weil sie kaum noch die Klassen vollbekommt und es auch immer schwerer wird, ausscheidende katholische Lehrkraft durch katholische Lehrkräfte neu zu ersetzen. Die städtische Grundschule hat sich beschwert weil sie ALLE Kinder aufnehmen muss und jetzt schon in Containern unterrichtet weil die Kapazitäten nicht ausreichen. Klassenstärke bis zu 30 Kindern während die katholische Grundschule nicht mal 15 Kinder pro Klasse hat mit Tendenz sinkend. Das will die Kirche nicht länger finanzieren da die Zahlen für die nächsten Jahre sich noch verschlechtern werden weil immer weniger katholische Kinder in den Kindergärten sind. Schade diese Entwicklung..


0
 
 [email protected] 25. Mai 2023 
 

Hausfrau und Mutter interessant dass es bei einigen zu wenjg

Kirche und Glauben gibt und Eltern das bemängelten und mein Sohn es für Zuviel Religion hielt. Ja mit vielen Kindern kommt man schnell in Schubladen. Meine Schwester hat ganz bewusst 10 Kinder und ist alles Andere als Traditionell. Sie wurde früher überall angestarrt wenn sie mit ihrer Familie auftauchte. Da kamen teils beleidigende Kommentare. Die Kinder haben inzwischen alle eigene Familien gegründet aber keins der Kinder hat selber mehr als 2 Kinder bekommen. Der überwiegende Teil hat 1 kind. Man will halt Luxus den man zu Hause vermisste.


0
 
 SalvatoreMio 25. Mai 2023 
 

Traurige Wahrheiten ...

@Hausfrau und Mutter: Danke für Ihren Tatsachenbericht. Er spricht Bände und offenbart, dass selbst viele Priester den Willen Christi, ihn zu verkünden, aus falscher Rücksichtnahme in den Wind schlagen. - Dennoch ist jede Korrektur - auch wenn sie nicht akzeptiert wird - wichtig! Was soll denn so ein Gebet: "Der Bär ist groß" Das alte Lied: "Weißt du, wieviel Sternlein stehen" wäre nach wie vor für jedes Kind der Welt angemessen. Vielleicht können die Erzieher es nicht einmal singen!


2
 
 Hausfrau und Mutter 25. Mai 2023 
 

@Kirche23: eine gute Mischung könnte man annehmen

In der letzten katholischen Kita, in die ich meine Kinder gegeben habe, sind 4 (von 7) Kindern hingegangen. Davor wohnten wir in einer anderen Gemeinde. Die Kita liegt "um die Ecke", 200 m entfernt von zuhause. Damals wohnten auch 3 von 9 Erzieherinnen und die Leiterin in der Nachbarschaft. Bis heute -mein letztes Kind ist 15 J alt- haben wir keine dieser Damen in der Sonntagsmesse gesehen. Wir mit unserer großen Familie wurden sofort als "Traditionalisten" abgestempelt. Wir wunderten uns über das Mittagsgebet "der Bär ist groß, der Bär ist mächtig" und forderten ein ordentliches Gebet. Auch der Pfarrer wollte sich nicht einmischen. So fielen Bemerkungen wie "aus Rücksicht auf Andersgläubige". Von 85 Kindern waren genau 10 katholisch oder evangelisch getauft, 30% waren Muslime. Das ist die traurige Wahrheit. Ein Bibeltag wurde nie angeboten, Kleinkindergottesdienste auch nicht: für 10 Kinder lohnt es nicht, insbesondere, wenn die Eltern auch nicht danach fragen.
H&M


1
 
 Chris2 25. Mai 2023 
 

Aus gegebenem Anlass: Gal. 1,7ff:

"Es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen. Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das ihr angenommen habt - er sei verflucht."


3
 
 Chris2 25. Mai 2023 
 

Lieber Vatikan,

wie lange wollen Sie all das noch dulden? Wie viele Opfer (von alleingelassenen und fast verzweifelnden Gläubigen über Priester in schweren Gewissensnöten bis zu sexuellem Missbrauch) muss es in Limburg und anderswo in vor allem Deutschland noch geben, bis man endlich ein- und durchgreift?


3
 
 Adamo 24. Mai 2023 
 

Diese Frühsexualisierungen unserer unschuldigen Kinder

sind doch allesamt vom Satan persönlich gesteuert um die 10 Gebote Gottes lächerlich zu machen!


4
 
 bibelfreund 24. Mai 2023 
 

Meine Güte, wie krank ist der denn

Wo ist eigentlich der selbsternannte ferndiagnostiker u vatikanexperte Lütz, der doch Trump mit hitler gleichsetzte. Der müßte hier doch eingreifen können u dem sicher schwer leidenden Limburger eine Therapie empfehlen. Oder versteht der sein Amt als Therapie, könnte ja sein…


2
 
 lesa 24. Mai 2023 

Verstört sind meine Kinder, denn der Feind ist stark (Klgl).

Danke allen für die Rückmeldung und die Bereitschaft, dieses Gebet zu beten (bei passender Gelegenheit eventuell weiterzugeben.)Und wir dürfen auch täglich die Schutzengel für die Kinder anrufen. So können wir die Kinder mit der Waffenrüstung Gottes schützen, obwohl sie bestialischen Einflüssen ausgeliefert sind.
"Verstört sind meine Kinder, denn der Feind ist stark". Dieses Wort aus dem Buch der Klagelieder ist leider hochaktuell. Aber Gott, der die Kinder liebt, hat "den längeren Arm". Und die Mutter Gottes wird sie auf unsere Gebete hin in ihren Schutzmantel hüllen.


2
 
 SalvatoreMio 24. Mai 2023 
 

Bischof Bätzing - Anführer der Verführerbande!

Vergessen wir nicht fast alle anderen Bischöfe! Die können sich nicht hinter Bischof Bätzing wie kleine Kinder verstecken. Diese Glaubensverirrung, mit der sie andere verführen; dieser immense Schaden, mit der sie schon unschuldige Kinderseelen belasten: das alles müssen sie dereinst zusammen mit ihrem Chef Georg Bätzing vor dem Herrn verantworten (und an vorderster Front mit ihnen die radikale Frau Stetter-Karp, die uns zwar gar nichts zu sagen hat, aber offenbar auch Bischöfe an der Leine spazieren führt).


5
 
 gebsy 24. Mai 2023 

@lesa

Vergelt's Gott!
Ein Gebet soll helfen,
alles von Gott zu erwarten,
aber alles mir Mögliche zu tun.

Mein Versuch aus dem Jahre 1982:

gebsy.at/onewebmedia/Schlsselerlebnis_2B1982.pdf


2
 
 bertaa 24. Mai 2023 
 

Bischof Bätzing sollte die Kirche verlassen und sich als Frau umwandeln und dann einen Mann heiraten

dieser bunte rotgrüne Bischof,unter dessen Regie der Missbrauch an kleinen Knaben immer noch nicht aufgeklärt wurde,will mit dem Kopf durch die Wand,um den woken bunten rotgrünen Politeliten zu gefallen..
Dies zelebriert dieser komische Bischof auf Kosten der kath.-Kirche..
Diese pädophilen Vorschläge von Bätzing lassen böses erahnen,was seine eigene innere Einstellung zur Sexualität ist..
Er sollte da als oberster Kirchenführer in Deutschland zumindest die Kinder in Ruhe lassen.
Für Bätzing selbst empfehle ich__Wandele Dich als Frau um,nenne Dich dann Gerorgine--heirate einen Mann und so bist Du glücklich,kommst bei den Bunten noch besser an und trete aus der Kirche aus,anstatt die kath. Kirche weiter zu zerstören..Falles Bätzing dieses Rückgrat nicht hat,sollte der Papst ihn endlich feuern,um endlich ein Zeichen zu setzen..


5
 
 Mariat 24. Mai 2023 

Die Kinderseelen werden verführt - und verwirrt!

Wer gebietet Bischof Bätzing und Anhängern endlich Einhalt???
Danke @lesa für dieses sehr wertvolle Gebet!!!
Jetzt gibt es auch bereits eine Anleitung für Segensfeiern, egal für welche Paare.

Hilf Gott Vater, Sohn und Hl. Geist, bevor wir zugrunde gehen. Amen.


7
 
 Chkhp 24. Mai 2023 
 

Das zu lesen,

macht mich noch mehr traurig als wütend. Denn ich weiß durch selbst erlebte schulische Erfahrung (Sexualkundeunterricht schon in der 1. bzw. 2. Klasse Grundschule), dass man ein so kleines Kind durch die viel zu frühe Konfrontation mit Sexualität nicht nur schockiert (so war es bei mir), sondern ihm auch schwer schadet - denn, Herr Hecker schreibt es ja ganz klar und richtig - ein kleines Kind hat kein sexuelles Interesse und ist mit der, ich nenne es Belästigung, durch Sexualität in diesem Alter völlig überfordert.
Ich bete, dass die Verantwortlichen das doch endlich erkennen mögen und den kleinen Kindern ihre Unschuld und Unbefangenheit nicht auf diese schreckliche Weise verdorben wird.


4
 
 [email protected] 24. Mai 2023 
 

Hausfrau und Mutter ja da bekommt man echt einen üblen

Geschmack wenn man das liest. Unser Enkelkind war mangels anderer freier Plätze in einer katholischen Kita betuet. Dort war unseren Kindern allerdings zu wenig Weltoffenheit und Toleranz; sprich es wurde den Kindern Zuviel Religion zugemutet (Nach Auffassung unseres Sohnes). Bilderbücher mit Bibelmotiven und einmal pro Monat alle gemeinsam in einen Kleinkindergottesdienst. Sohn war das Zuviel. Sie haben die Kleine abgemeldet und im Nachbarort in einer kommunalen Einrichtung untergebracht. Andere Eltern reißen sich um Plätze in dieser tollen Kita! Dann gibt’s Religion eben nachmittags bei Oma und Opa.


1
 
 lesa 24. Mai 2023 

Bitte jeden Tag beten:

Gebet für Kinder und Jugendliche

Herr Jesus Christus!
Durch die Hände Deiner heiligen Mutter
weihen wir Dir unsere Kinder und unsere Jugend.
Auf die Fürbitte Mariens hilf ihnen!
Öffne ihre Herzen für das Wirken
des Heiligen Geistes. Führe sie zum Glauben an dich.
Lass sie Orientierung, Halt und Sinn finden.
Leite sie an zu einer Lebensgestaltung,
die sie schützt vor Irrwegen
und seelischem Zerbruch.
Bewahre sie vor Schaden an Leib und Seele.
Schütze sie vor den Verführern unserer Zeit.
Heile die Wunden, die ihnen
durch die Gesellschaft geschlagen wurden.
Sende allen Eltern und Erziehern Orientierung,
Weisheit und Kraft für ihre Aufgabe..
Gib, dass die ganze Gesellschaft
sie dabei unterstützt
und falsche, ideologische,
das Menschsein aushöhlende Leitbilder
nicht länger propagiert.
Schenke allen die Hoffnung,
dass Deine Liebe stärker ist
als jede Ausweglosigkeit und Verzweiflung
und die Kraft, zu dir
und deinen Geboten
zurückzukehren.
Amen.


5
 
 j?ngerin 24. Mai 2023 
 

Frühsexualisierung

Die Förderung von Frühsexualisierung führt meiner Meinung nach zu vermehrtem Sexuellen Missbrauch an
Kindern; dafür gibt es genügend Beispiele aus der Vergangenheit. Meiner Meinung nach sollte man vielmehr die Kinder vor der Flut sexistischer Bilder und Filme , die im TV und im Netz kursieren schützen.


6
 
 Hausfrau und Mutter 24. Mai 2023 
 

anstatt kindliche Sexualität könnte man das Evangelium fördern

Schon wieder könnte ich mich richtig ärgern... Die Kinder bekommen schon so wenig von der Kirchenlehre und nun werden nicht kindergerechte Themen besprochen.

Heute würde ich meine Kinder nicht zu einer kath. Kita schicken....


7
 
 C_S_Lewis 24. Mai 2023 
 

Entschuldigung, aber ich finde das...

... ZUM KOTZEN!!!


8
 

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