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Fällt der Weltjugendtag in Lissabon aus?12. Juni 2023 in Jugend, 22 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Veranstalter teilen bei Pressekonferenz mit: Wenn Papst Franziskus nicht kommen kann, wird der Weltjugendtag ausfallen
Lissabon (kath.net)
Der geplante Weltjugendtag (WJT) in Lissabon könnte ausfallen, falls Papst Franziskus aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes nicht daran teilnehmen würde. Dies teilten die Organisatoren des Weltjugendtags laut ACI Digital bei der Vorstellung des Programms in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon mit, wie die "Kölner Rundschau" berichtet. Für Weihbischof Americo Aguiar sei der Weltjugendtag ein Treffen des Papstes mit der Jugend der Welt. Der Papst könne auch von niemandemvertreten werden. Es gebe daher auch keinen Plan B, sondern nur einen "Plan F“ für Franziskus. Der Weltjugendtag findet Anfang August in Lissabon statt, Papst Franziskus wird vom 2. bis zum 6. August erwartet. 
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Lesermeinungen | pfaelzer76857 13. Juni 2023 | | | Schlecht! Schlecht wäre es, würde tatsächlich die Durchführung des Weltjugendtreffens von Papst Franziskus abhängen. Weshalb ich hoffe, dass @Marianus' Einschätzung zutreffend ist.
Ich halte das auch für wenig wahrscheinlich. In vielen Ländern haben Jugendliche, ihre Familien und Gemeinden teils erhebliche finanzielle Opfer gebracht, um den jungen Menschen die Teilnahme an diesem großartigen Event zu ermöglichen. Flüge werden organisiert sein, Transfers und Unterkünfte gebucht - die Jugendlichen würden sicher auf einem Berg von Kosten sitzen bleiben. Deshalb hoffe ich, dass es sich anders herausstellt.
Meines Erachtens wäre eine Absage wegen der Nichtteilnahme von Franziskus maßlos überzogen. Weltjigendtreffen und Papst sind untrennbar miteinander verbunden, wobei ich finde, dass dies vorallem auf den großen JP II und auch Benedikt XVI zutrifft. JP II hielt ich bei den WJT für tatsächlich unverzichtbar :). |  0
| | | JP2B16 13. Juni 2023 | | | Wenn der WYD zum Personenkult erklärt wird, ... ...hat der Widersacher einen weiteren Etappensieg erzielt. Hl. Johannes Paul halte Fürsprache um Einsicht bei den Veranstaltern.
Wünschenswert wäre es, wenn der Hl. Vater hier mit deutlichen Worten umgehend für Klarheit sorgt! |  1
| | | max58wi 13. Juni 2023 | | | @Chris2 Benedikt XVI. hatte das in einen Brief an Peter Seewald geäußert. Hier die Berichterstattung der Tagesschau: "Benedikt schrieb demnach weiter, ihm sei klar gewesen, dass diese medizinisch begründeten Einschränkungen 'nur für eine kurze Zeit gelten konnten'. Weil die nächste große Auslandsreise, der Weltjugendtag in Rio de Janeiro, im Juli 2013 stattfinden sollte und Benedikt wusste, dass er diesen Termin nicht mehr 'bewältigen' würde, habe er seinen Rücktritt so zeitig geplant, dass nach Rio bereits ein 'neuer Papst' würde reisen können."https://www.tagesschau.de/ausland/europa/papst-benedikt-litt-wohl-unter-schlaflosigkeit-101.html |  0
| | | Chris2 13. Juni 2023 | | | "Alter Christus" bedeutet "der andere Christus", d.h., der Priester handelt letztlich nicht selbst, sondern "in Persona Christi", also Jesus handelt durch ihn und wandelt Brot und Wein in seinen Leib und sein Blut. Dies nur als Ergänzung zu @athanasius1957 |  1
| | | Marianus 13. Juni 2023 | |  | Liebes Kathnet-Team! Ihr gebt einen Bericht der Kölner Rundschau (!) wieder, die sich angeblich auf ACI Digital als Quelle stützt.
Ein kurzer Einblick in deren Seite ergibt keinerlei Hinweis auf eine derartige Behauptung.
Auch die offizielle Seite der portug. Bischofskonferenz, deren tägl. Newsletter ich erhalte und einsehe, lässt bis heute keinen Zweifel an der Durchführung des Weltjugendtages aufkommen.
Ganz im Gegenteil: landesweit wird die Öffentlichkeit durch die kirchlichen wie säkularen Medienseit Monaten Tag für Tag auf dieses Treffen eingestimmt, das als wichtig für das ganze Land bewertet wird.
Unter diesen Umständen halte ich diese Behauptung der Kölner Rundschau für aus der Luft gegriffen.
Punkt. |  2
| | | Chris2 13. Juni 2023 | | | Ich finde es gut, wenn die Zelebranten angegeben werden, denn in so manchen Pfarreien gibt es gute und zumindest fragwürdige Priester (ich habe es weiter unten geschildert). Ich würde mir sogar ein Bewertungsportal mit Hinweisen auf die Art der Spiritualität (von "sehr würdig" bis z.B. "revolutionär"/"säkulare NGO") für ganze Pfarreien wünschen, denn es ist den Gläubigen z.B. nach einem Umzug kaum zuzumuten, erst einmal ein dutzend Pfarreien verärgert "durchzutesten", bevor man etwas klar katholisches findet. Es wäre jedenfalls schade, wenn man solche Informationen bei Linksextremisten suchen muss: Denn die interessanteste Liste katholischer Termine in München fand auf einer solchen Seite - natürlich vorher und vor allem nachher den Browser um Cookies & Co bereinigt habend. |  0
| | | Chris2 13. Juni 2023 | | | @max58wi Ich habe Ihnen versehentlich zugestimmt. Denn falls Benedikt XVI. tatsächlich deswegen zurückgetreten sein sollte, wäre dies wohl die tragischste (und für die Weltkirche folgenschwerste) Versuchung und Fehlentscheidung seines Pontifikates gewesen... |  0
| | | Chris2 13. Juni 2023 | | | @Tante Ottilie "Wort-Gottes-Feiern" sind ja auch keine Hl. Messen, selbst, wenn sie würdig gefeiert werden. Ich bin mir sicher, dass man mit ihnen auch nur in einer echten Notlage die Sonntagspflicht erfüllen kann (z.B. im Dschungel, wenn ein Priester nur alle paar Wochen oder gar Monate eine Hl. Messe feiern kann). Wann hat Rom sie überhaupt als "Mess-Ersatz" anerkannt? Das ist doch sicher nur ein (fataler) deutscher Sonderweg? |  1
| | | athanasius1957 12. Juni 2023 | | | Christus König Nachdem die theozentrische Theologie der Heiligen Messe seit 1965 verloren gegangen ist, ist den nach 1960 Geborenen auch nicht mehr klar, dass CHRISTUS im Mittelpunkt steht und Papst, Bischof und Priester das Meßopfer als ALTER CHRISTUS zelebrieren. Das unblutige Opfer von Kalvaria ist ausschlaggebend nicht das "Herrenmahl". Und ob der Papst, der Bischof oder nur ein gewöhnlicher Priester die Heilige Messe zelebriert, ist "wurscht". Hauptsache derjenige zelebriert gültig!! |  3
| | | Tante Ottilie 12. Juni 2023 | | | Zurück zum Weltjugendtag Dass die Organisatoren des WJT diesen von der Teilnahme des Papstes abhängig machen wollen, ist in meinem Urteil ein Unding.
Jeder hat Verständnis, wenn Papst Franziskus aus Gesundheitsgründen kurzfristig verhindert wäre.
Selbstverständlich könnte er per Video o.ä. eine Grußbotschaft an den WJT senden und sich durch einen hochrangigen Kleriker vertreten lassen.
Der WJT ist doch ein Glaubensfest und keine One Man Show, nicht wahr? |  4
| | | Tante Ottilie 12. Juni 2023 | | | Gastpriester Bei uns gelegentlich zelebrierende Gastpriester sind i.d.R. gottlob ok - aber kürzlich hielt hier ausgerechnet sogar ein ehemaliger em. Domprobst des EB HH den Gottesdienst.
U.a. propagierte er die sog. Allerlösung - ausgerechnet am Beispiel des Judas Iskariot, für den er in seiner ehemaligen Pfarrkirche in Kiel bereits vor Jahrzehnten neben den 12 Apostelleuchtern eigens einen 13. Leuchter eingerichtet habe mit entsprechendem Text.
Zudem lobte er den abgesprungenen Jesuiten Huub Oosterhuis, der Ostern gestorben war, als ein großes Vorbild für uns alle.
Mir hat's so gereicht, dass ich aus stillen Protest nicht zur Kommunion ging.
So werde ich in ähnlichen Fällen grundsätzlich wieder verfahren! |  2
| | | Paddel 12. Juni 2023 | |  | @Mira und Anjali Bis zu einem gewissen Grad ist das nachvollziehbar, wenn aber die Heilige Messe pervertiert wird, dann muss man die Reißleine ziehen, und es gibt Priester, die das tun. Wünsche Ihnen jedoch, dass Sie mich niemals verstehen werden können, wenn ich jetzt sage, dass auch wir die Flucht ergreifen mussten. Eine Heimatpfarrei haben wir schon lange nicht mehr. Es freut mich, wenn Sie mich nicht verstehen können. |  4
| | | Tante Ottilie 12. Juni 2023 | | | @Mira und @Chris2 Auch bei uns werden gottlob die Zelebranten von Hl. Messen und von Wort-Gottes-Feiern vorher schriftlich bekannt gegeben.
Best. WGF-Vorsteher meide ich unbedingt: U.a. eine bekennende Maria2.0-Aktivistin sowie einen ultra-progessistischen Diakon. Beide sondern ihre Häresien in der Feier ab - das regt mich furchtbar auf und verursacht bei mir tiefen Groll im Herzen. Das ist nicht der Sinn und das Ziel eines Gottesdienstes - da bleibe ich besser von weg. |  4
| | | Chris2 12. Juni 2023 | | | @Mira Es ist erfreulich, dass es bei Ihnen kaum eine Rolle spielt, wer zelebriert. In unserer Pfarrei hatte der Hilfspriester vor einiger Zeit direkt nach der Wandlung unbedingt loswerden müssen (er sagte das auch so), dass die Vorstellung, dass ein Gott durch ein Opfer besänftigt werden müsse, "zutiefst heidnisch" sei. Würden sie zu jemandem in die Hl. Messe gehen, der entweder den Opfercharakter der Messe oder womöglich sogar das bewusste Kreuzesopfer Christi zur Erlösung von unseren Sünden selbst leugnet - also DEN Wesenskern des Christentums? Ich nicht. Das war meine erste und letzte Hl. Messe bei ihm. Falls es überhaupt eine war...
P.S.: Eine andere, offenbar weit verbreitete, Häresie: Mit dem Kreuzesopfer Christi seien wir ein für alle Mal unsere Sünden los, quasi "zwangserlöst". Trugschluss. Denn wir müssen dazu "ja" sagen. Wenn wir bedenkelos sündigen und die von ihm eingesetzte Beichte nicht nutzen, können wir unser ewiges Ziel auch verfehlen. Für immer... |  4
| | | max58wi 12. Juni 2023 | | | Verständlich. Papst Benedikt XVI. trat u.a. zurück, weil er sich im Klaren war, dass er nicht zum Weltjugendtag nach Lateinamerika reisen konnte und genügend Zeit für die Wahl seines Nachfolgers schaffen wollte. |  2
| | | anjali 12. Juni 2023 | | | @Mira Bei uns ist das auch so.Ich aber habe gesagt dass ich für Jesus komme! |  2
| | | Mira 12. Juni 2023 | | | Seeker2000 da stimme ich ganz zu Diese Mentalität dass man alles in Verbindung mit einer Person haben muss kennen wir in unserer Großpfarrei zur Genüge. Weil einige Personen nicht in den Gottesdienst gehen wollen wenn ein bestimmter Pfarrer ihn zelebriert, hat man hier begonnen den Namen des Zelebranten hinter den Gottesdienst zu schreiben auf dem Pfarrbrief. Das gilt auch für Lektoren und Kommunionhelfer. Ich frage mich was das soll denn ich gehe doch nicht des Pfarrers wegen in den Gottesdienst. Das kann mir doch für meine Andächtigkeit egal sein. |  2
| | | Mira 12. Juni 2023 | | | Seeker/000 |  0
| | | Seeker2000 12. Juni 2023 | | | Personenkult statt Inhalt Wenn der Papst der einzige Inhalt des WJT ist, dann braucht man sich über den Zustand der Kirche für die Zukunft nicht wundern.... |  9
| | | anjali 12. Juni 2023 | | | Videoverbindungen Heutzutage hat man doch Videoschirme und solche sachen.Der Papst könnte dann doch aus der Ferne dabei sein.Ich finde auch dass man das nicht so kurzfristig annulieren kann. |  8
| | | dalex 12. Juni 2023 | | | O tempora... Als wir vor zwanzig Jahren in Köln den WJT organisiert haben, war es noch ein Treffen der Jugend mit Christus. Der Papst war da nur der Ehrengast, aber nicht das Ziel der Veranstaltung. Lange war nicht klar, ob JPII überhaupt reisen könne, dann, ob ein neuer Papst überhaupt die Tradition fortführen würde. An eine Absage hätte da keiner gedacht. Die Einstellung der Portugiesen finde ich ein wenig befremdlich. |  11
| | | Jothekieker 12. Juni 2023 | | | Was soll das? In der Vorbereitung dieses Treffens steckt schon so viel Zeit und Energie, daß es verantwortungslos wäre, den Weltjugendtag ausfallen zu lassen, nur weil der Papst verhindert ist.
Man kann auch ohne Papst gemeinsam beten. |  9
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