Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

18. Nationaler Marsch für Leben und Familie in Polen mit tausenden Teilnehmern

19. Juni 2023 in Familie, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Paweł Ozdoba: Johannes Paul II. „ist der Schutzpatron der Familie, gerade weil er standhaft die Zivilisation des Lebens verkündet… wir erinnern uns noch an die Lehren des polnischen Papstes und stufen sie als wertvoll und gültig ein“.


Warschau (kath.net/Polnische Bischofskonferenz/pl) kath.net dokumentiert die Pressemeldung der Polnischen katholischen Bischofskonferenz in voller Länge in eigener Übersetzung – Übersetzung © kath.net

Am Sonntag, den 18. Juni, fand in der polnischen Hauptstadt der Nationale Marsch für Leben und Familie statt. Das Motto der Veranstaltung lautete „Kinder sind die Zukunft Polens“. Ähnliche Veranstaltungen waren für diesen Tag in Krakau, Breslau, Kattowitz, Posen, Sieradz und Żary geplant. Zwischen April und September finden in mehreren hundert polnischen Städten Pro-Life-Märsche statt.

Paweł Ozdoba, Präsident des Zentrums für Leben und Familie und Organisator der Veranstaltung, bemerkte: „Wir gehen auf die Straßen, um öffentliches Zeugnis abzulegen und Polen, Europa und der Welt unser Engagement für wahre Werte zu demonstrieren.“ Bei den Märschen kommen Familien zusammen und inspirieren andere mit ihrem Glück. Der Marsch ist ein Ausdruck der Unterstützung für die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau. Die heutige Veranstaltung ist nicht nur eine Gelegenheit, die Familie zu fördern, sondern auch die Gültigkeit eines bestimmten kulturellen Musters zu zeigen. Es ist wichtig, für diese Werte einzustehen. Die Familie ist eine einzigartige soziale Einheit, ein Ort, an dem das Wunder der Geburt geschieht.“


Das diesjährige Motto „Kinder sind die Zukunft Polens“ bezieht sich auf die Seligsprechung der Ulma-Familie, die im September dieses Jahres stattfinden soll. Während der Zeremonie wird sogar ein ungeborenes Kind selig gesprochen, ein beispielloses Ereignis in der Geschichte der Kirche. Paweł Ozdoba betonte, dass das Motto des Marsches die Notwendigkeit zum Ausdruck bringe, anzuerkennen, dass auch ungeborene Kinder die Zukunft des Landes seien: „Wir müssen uns ständig um sie kümmern, damit sie das Recht auf Leben haben und damit niemand ihnen dieses Grundrecht vorenthält.“. Der aktuelle Marsch enthielt kleine Hinweise auf die bevorstehende Seligsprechung.

Die Teilnehmer engagierten sich für die geistliche Adoption eines empfangenen Kindes. Dabei beten sie neun Monate lang für ein ungeborenes Kind, dessen Leben in Gefahr ist. „Das ist unser spirituelles Geschenk, das dem Motto der Veranstaltung entspricht. Wir erinnerten uns auch an die Lehre von Johannes Paul II. über das Recht auf Leben. „Er ist der Schutzpatron der Familie, gerade weil er standhaft die Zivilisation des Lebens verkündet“, bemerkte Paweł Ozdoba und fügte hinzu: „Wir wollen ein klares Zeichen dafür sein, dass wir uns noch an die Lehren des polnischen Papstes erinnern und dass wir sie als wertvoll und gültig einstufen“.

Paweł Ozdoba engagiert sich seit vielen Jahren in Pro-Life-Aktivitäten. Er gab zu: „Für mich ist die Familie ein unbezahlbarer Zufluchtsort des Friedens, voller Freude und Glück, die Grundlage meines Privatlebens, etwas, auf das ich mich beziehen kann, immer ein sicherer Ort, der die volle Liebe der ganzen Familie garantiert, nicht nur meine Frau und meine Kinder, sondern auch Großeltern, Geschwister usw.“.

Ein Teilnehmer des Marsches betonte, dass trotz des Regens viele Familien an der Veranstaltung teilgenommen hätten. „Außerdem ist es ein internationaler Marsch und wir können verschiedene Sprachen hören. Die Familie ist der wichtigste Ort für die Erziehung der jungen Generation. Wir wollen zeigen, dass die Familie Macht, Bindung und vor allem Liebe bedeutet“, bemerkte ein anderer Teilnehmer des Marsches.

Der erste Marsch für Leben und Familie fand 2006 in Warschau statt. Seitdem waren mehr als 150 Städte in ganz Polen Gastgeber der Veranstaltung, die Eltern mit Kindern, Senioren, Mitglieder von Bewegungen und Vereinen sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammenbringt. Im Jahr 2022 beteiligten sich allein in Warschau fast 10.000 Menschen an dem Marsch.

Der Warschauer Marsch startete um 11 Uhr am Schlossplatz und wurde auch von Vertretern der Pro-Life-Bewegung aus dem Ausland besucht. Nach ihrem Abschluss wurde die Heilige Messe in der Heilig-Kreuz-Basilika gefeiert. Zum Abschluss war in Warschau ein Konzert mit dem Titel „Für die Stadt und die Welt“ geplant, an dem etwa 100 junge Menschen auf die Bühne brachte, die ihre Glaubenserfahrungen in ihrem Leben teilten, eine Anspielung auf den 40. Jahrestag einer der Pilgerreisen von Johannes Paul II. nach Polen. Der Marsch fand unter der Ehrenschirmherrschaft des Vorsitzenden der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki, statt. Diese Initiative wurde auch von den Bischöfen zweier Warschauer Diözesen unterstützt: Kardinal Kazimierz Nycz und Bischof Romuald Kamiński.

Der Nationale Marsch für Leben und Familie ist eine von vielen Pro-Life-Initiativen in Polen. Mehr als 1.500 Menschen nahmen vom 16. bis 18. Juni am 11. Kongress kinderreicher Familien in Grodzisk Mazowiecki teil. Ziel der Veranstaltung, die unter dem Motto „Die Familie schafft ein gutes Klima“ stand, war die Integration und Förderung eines guten Bildes kinderreicher Familien. Der Kongress wird von der Union kinderreicher Familien „Drei Plus“ organisiert, die derzeit über 10.000 Mitglieder in mehr als hundert Ortsverbänden in ganz Polen hat.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Coburger 19. Juni 2023 
 

Ein nationales Fanal Polens

Die Katholiken Polens sind tapfer: Streiter für das Leben und die Familie aus Mann, Frau und Kindern und Streiter gegen die EU und andere, die ihnen Abtreibung und die Sodomehe aufzwingen wollen, Polen wirtschaftlich und politisch andauernd unter Druck setzen.
Polen ist u.a. deswegen auch fast der einzige Staat, der in glaubwürdiger Weise die Ukrainer unterstützt. Die Biden-USA und die meisten Länder der EU sind Verfechter der Kultur des Todes.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz