Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  2. Papst Pi
  3. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  4. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  5. Erzbischof Lackner zur Amoktat in Graz: "Tief betroffen und sprachlos"
  6. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  7. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  8. Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt
  9. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  10. Und ewig lockt die Macht
  11. Deutsche Gesundheitsministerin will Grill- und Alkoholverbot bei öffentlichen Sportveranstaltungen
  12. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  13. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
  14. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  15. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?

US-Missbrauchsorganisation: Franziskus hat eine "verwirrende und beunruhigende" Auswahl getroffen!

3. Juli 2023 in Aktuelles, 76 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"BishopAccountability.org" erhebt schwere Anschuldigungen gegen den neuen Leiter der Glaubenskongregation! Dieser soll massiv einen Missbrauchsfall in seiner Diözese vertuscht haben. Als der Staat eingriff, verübte der Priester Selbstmord.


Vatikan (kath.net)
Aus den USA gibt es schwere Kritik an der Ernennung des argentinischen Erzbischofs Victor Manuel Fernández als neuen Leiter der Glaubenskongregation. Die aus Massachusetts stammende Gruppe "BishopAccountability.org" wirft Fernández vor, dass dieser 2019 in seiner Diözese Missbrauchsopfern nicht geglaubt habe, die einen seiner Priester beschuldigt haben, der junge Burschen sexuell belästigt haben soll. Franziskus hat mit seiner Ernennung eine "verwirrende und beunruhigende" Auswahl getroffen, teilte die seit 20 Jahren bestehende Organisation mit.


Fernández habe konkret als Erzbischof sich geweigert, den Opfern Gehör zu schenken und hatte später sogar den Priester, der unter Missbrauchsverdacht stand, besucht und mit ihm in seiner Pfarrei eine Messe gefeiert. Fernández sollte daher einer Untersuchung dieser Vorgänge durch die Kirche erfahren statt befördert zu werden, fordert die Organisation.

Die Erzdiözese La Plata hatte sich gegenüber der bekannten Nachrichtenagentur AP geweigert, hier entsprechende Fragen zu beantworten. Der mutmaßliche Missbrauchspriester dürfte allerdings später ein schlechtes Gewissen bekommen haben und ließ sich dann aus "gesundheitlichen Gründen" beurlauben. Das Drama endete aber im Dezember 2019. Der mutmaßliche Missbrauchspriester brachte sich um, nachdem es inzwischen staatliche Untersuchungen gab und seine Festnahme kurz bevorstand. "Nichts von dieser 'Leistung' ist ein Hinweis, dass der Erzbischof für diese Amt geeignet ist", betonte die Gruppe.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  2. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  3. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  4. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?
  5. Und ewig lockt die Macht
  6. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  7. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
  8. Papst Pi
  9. Gymnasiasten in Essen wollten Abifeier mit Geschlechtertrennung
  10. Papst Leo räumt auf! - Mosaike von Pater Rupnik verschwinden von der Website von Vatican News
  11. Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
  12. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  13. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  14. Kardinal Kasper: Papst Leo „ist ein Mann der Mitte“
  15. "Duftend wie Weihrauch, der einen ganzen Raum erfüllt, obwohl er dabei verbrennt"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz