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US-Missbrauchsorganisation: Franziskus hat eine "verwirrende und beunruhigende" Auswahl getroffen!

3. Juli 2023 in Aktuelles, 76 Lesermeinungen
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"BishopAccountability.org" erhebt schwere Anschuldigungen gegen den neuen Leiter der Glaubenskongregation! Dieser soll massiv einen Missbrauchsfall in seiner Diözese vertuscht haben. Als der Staat eingriff, verübte der Priester Selbstmord.


Vatikan (kath.net)
Aus den USA gibt es schwere Kritik an der Ernennung des argentinischen Erzbischofs Victor Manuel Fernández als neuen Leiter der Glaubenskongregation. Die aus Massachusetts stammende Gruppe "BishopAccountability.org" wirft Fernández vor, dass dieser 2019 in seiner Diözese Missbrauchsopfern nicht geglaubt habe, die einen seiner Priester beschuldigt haben, der junge Burschen sexuell belästigt haben soll. Franziskus hat mit seiner Ernennung eine "verwirrende und beunruhigende" Auswahl getroffen, teilte die seit 20 Jahren bestehende Organisation mit.


Fernández habe konkret als Erzbischof sich geweigert, den Opfern Gehör zu schenken und hatte später sogar den Priester, der unter Missbrauchsverdacht stand, besucht und mit ihm in seiner Pfarrei eine Messe gefeiert. Fernández sollte daher einer Untersuchung dieser Vorgänge durch die Kirche erfahren statt befördert zu werden, fordert die Organisation.

Die Erzdiözese La Plata hatte sich gegenüber der bekannten Nachrichtenagentur AP geweigert, hier entsprechende Fragen zu beantworten. Der mutmaßliche Missbrauchspriester dürfte allerdings später ein schlechtes Gewissen bekommen haben und ließ sich dann aus "gesundheitlichen Gründen" beurlauben. Das Drama endete aber im Dezember 2019. Der mutmaßliche Missbrauchspriester brachte sich um, nachdem es inzwischen staatliche Untersuchungen gab und seine Festnahme kurz bevorstand. "Nichts von dieser 'Leistung' ist ein Hinweis, dass der Erzbischof für diese Amt geeignet ist", betonte die Gruppe.

 


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Lesermeinungen

 Chris2 9. Juli 2023 
 

Lieber Monsignore @SCHLEGL

Es gibt hier aber auch nicht wenige, die schon länger oder aufgrund der jüngsten Entwicklungen die wichtige Rolle der Piusbruderschaft im Kampf um die Erhaltung des Glaubens anerkennen und es schätzen, dass man dort stets würdige Hl. Messen und glasklar katholische Predigten erlebt (ich kenne nur eine Ausnahme unter vielleicht einem dutzend Patres, die ich näher kenne. Und auch bei dem waren die Hl. Messen selbst tadellos). Die Geschichte wird zeigen, wer Recht hat(te).


3
 
 Alecos 8. Juli 2023 
 

@SCHLEGL

Es ist faszinierend, wie Sie das Thema der Lieblosigkeit gegenüber dem Papst diskutieren, als ob Franziskus selbst nicht hart, lieblos und despotisch wäre. In ihrer Welt sind diejenigen, die den Papst kritisieren, immer die Bösen, während der Papst immer der Gute ist. Übrigens sind die Kritiken am Papst nicht lieblos, sondern ehrlich, fair und angemessen. Die Wahrheit tut weh, aber es ist, wie es ist. Sie sind natürlich überrascht über die Negativität hier, da Sie die Negativität aus Rom und vom Papst offenbar ignorieren.

Sorry, dass ich mit einer gespielten und geheuchelten Positivität und mit einem faulen Frieden nichts anfangen kann. Die Kirche steht vor dem
Abgrund, da ist mir die ungeschminkte und harte Wahrheit tausend mal lieber als aufgesetzter Optimismus.


3
 
 Alecos 6. Juli 2023 
 

@chorbisch

Nö, ich fühle mich nicht persönlich angegriffen. Vielmehr lese ich fleißig Kommentare mit u. Schlegl fällt immer wieder damit auf berechtigte und wichtige Kritik an Franziskus abzuschmettern.
Angesichts der Fülle der Skandale, Verwirrung und Chaos, die Franziskus‘ Pontifikat prägen, muss man wahrlich nicht nach einem Haar in der Suppe suchen. Die Realität ist, dass wir regelmäßig mit schlechten Nachrichten aus Rom, krasse Fehlentscheidungen, und ungerechtes Verhalten vom Papst konfrontiert werden. Außerdem übergehen, ignorieren Franziskus-Apologeten geflissentlich wie hasserfüllt und voller Missachtung, der Papst gegenüber traditionelle Katholiken auftritt. Ein Papst sollte doch nicht, mit seinen Schafen, so lieblos u. despotisch umgehen? Oder? Kaum im Papstamt hat schon Franziskus seinen Krieg gegen treue Katholiken u. die Tradition erklärt. Und wenn sich Katholiken gegen die ungerechten Attacken durch den Papst wehren, wird ihnen von Franziskus Fürsprechern Papst-Bashing unterstellt


4
 
 SCHLEGL 6. Juli 2023 
 

@pfaelzer76857 2.Versuch

Ja,haec est vita!
Man muss den psychologischen Hintergrund sehen.Da sind Gläubige(zurecht)von manchen Zuständen in der Kirche frustriert.Beim Pfarrer u. Bischof finden sie kein Gehör.Und da ist dann plötzlich ein Priester,der unter seinem Namen schreibt,also jemand der fassbar ist.Da kann man sich dann abreagieren und alles abladen!So ist das bei uns,meine Ukrainer sind anders.


1
 
 lakota 6. Juli 2023 
 

@Schlegl 3.Versuch

Tja, das ist wohl der Unterschied zwischen Ihnen und mir - Sie gehen davon aus, daß man von
P.Franziskus nur Gutes annehmen kann (Pachamama ect. wird ausgeblendet) -

ich gehe davon aus, daß gläubige Katholiken, die hier miteinander diskutieren, auch eine gute Glaubenspraxis pflegen und all das tun, wonach Sie gefragt haben.
Für mich jedenfalls ist das selbstverständlich, ich lasse mich aber nicht gern vom "Hohen Ross" herab belehren.

Sie dürfen auch davon ausgehen, daß ich mit MEINEM Seelsorger auch über all das spreche.


2
 
 SCHLEGL 6. Juli 2023 
 

@pfaelzer76857

Ja,haec est vita!
Man muss den psychologischen Hintergrund sehen.Da sind Gläubige(zurecht)von manchen Zuständen in der Kirche frustriert.Beim Pfarrer u. Bischof finden sie kein Gehör.Und da ist dann plötzlich ein Priester,der unter seinem Namen schreibt,also jemand der fassbar ist.Da kann man sich dann abreagieren und alles abladen!So ist das bei uns,meine Ukrainer sind anders.


1
 
 pfaelzer76857 5. Juli 2023 
 

Erstaunlich...

...ist es, wie hier so manche Foristen, männlich wie weiblich, zart besaitet und hochempfindlich reagieren, wenn sie sich mal mit einer kritischen Frage konfrontiert sehen.

Lieber Mosignore Schlegl, zu Ihrem Posting:
"Also ist die dokumentierte Aussage des sonst so geschätzten Kardinals Müller ein "hetzerisches Dokument"? Das ist schon merkwürdig, sonst schätzt man hier den Kardinal, aber wenn er ganz klar sagt, die Bischöfe von FSSPX hätten dieselben Rechte, wie katholische Laien, dann soll das ausgeblendet werden!?"

Man kann sich nur verwundert die Augen reiben, wie dann auch bei Kardinal Müller herausgepickt wird, was einem in den Kram passt, anderes (wie die Äußerung zur Piusbruderschaft) lässt man mal runterfallen. Haarsträubende Äußerungen gegen das Lebensrecht waren dann plötzlich nicht "SO" gemeint, während man bei anderen aber alles zwingend wortwörtlich nimmt.


1
 
 SCHLEGL 5. Juli 2023 
 

@lakota 2.Versuch

Ich unterstelle, wie Sie sich auszudrücken belieben,niemand etwas,ich habe mich an besonders "kritische User" gewendet!
Viele Mitbrüder und auch ich habe diese Frage, eben anhand der Gerichtsrede Jesu, Gläubigen im Gespräch, oder in der Beichte gestellt.
Persönlich habe ich es erlebt, als der frühere griechisch-katholische Pfarrer, Generalvikar und Mitrat(er hatte das Recht eine byzantinische Kronenmitra zu tragen)einem Pfarrermitglied,welches religiösen Übungen, die eher bei den Lateinern üblich sind,als unbedingt nötig für unsere Kirche verlangt hat, diese Frage stellte.Genau da hat sich das Mitglied der Pfarre verabschiedet.
Also bitte unterstellen Sie mir keine Unterstellung -:).


2
 
 lakota 5. Juli 2023 
 

@Schlegl Nachtrag

"dass man die Gläubigen ruhig einmal nach ihrer gelebten Glaubenspraxis (anhand der Gerichtsrede Jesu) fragen darf, besonders, wenn diese nur hauptsächlich auf religiöse Übungen insistieren."

Und SIE kennen UNS hier so genau, daß Sie auch das unterstellen können?


2
 
 Waldi 5. Juli 2023 
 

Sehr geehrter Msgr. Schlegl,

verzeihen Sie bitte, dass ich Ihren Namen falsch geschrieben habe, aber im Alter von bald 86 Jahren sind Konzentrations- und Tippfehler nicht ganz zu vermeiden.

Herzliche Grüße und Gottes Segen.


1
 
 lesa 5. Juli 2023 

Veritas vincit!

Lieber@Zeitzeuge: Danke noch für den Link zu dem bedeutsamen Briefwechsel!
Liebe@lakota: Danke für Ihren Kommentar! Hier noch Aussagen von J. Ratzinger "zum Thema": "Die Entwicklung … ist geeignet, die Fehlentwicklung in der Pastoral deutlich zu machen. Millionen von Katholiken werden der Kirche entfremdet, weil Glaubenswahrheiten nicht genügend gelebt und geliebt werden. Erstens ist das Sakrament in der Liturgie zu wenig geachtet, Zum zweiten steht das Zweite Vatikanische Konzil für viele außerhalb der lebendigen Tradition der Kirche. Drittens schließlich leidet der christliche Wahrheitsanspruch beim Dialog mit anderen Religionen Schaden. (J.Ratzinger)
Seit er dies sagte (1991) hat sich die "Lage des Glaubens" in diese Richtung zugespitzt. Und auch mit diesen Worten dürfte er Recht bekommen: "Die Zukunft der Kirche kann und wird auch heute nur aus der Kraft derer kommen, die tiefe Wurzeln haben und aus der reinen Fülle ihres Glaubens
leben." (J. Ratzinger) Darum sind wir dankbar...


2
 
 SCHLEGL 5. Juli 2023 
 

@lakota

Danke im Nachhinein für Ihr Gebet, als ich 4 Tage "eingeschläfert "2018 auf der Intensivstation gelegen bin, haben viele gebetet, in Lemberg und Sokal wurde in 7 Liturgien um Errettung und Genesung gebetet.
Aber Vorsicht, bitte regen Sie sich nicht auf, auch das ist gesundheitsschädlich.
Übrigens habe ich in meiner Ausbildung und von vielen erfahrenen Priesterkollegen gelernt, dass man die Gläubigen ruhig einmal nach ihrer gelebten Glaubenspraxis (anhand der Gerichtsrede Jesu) fragen darf, besonders, wenn diese nur hauptsächlich auf religiöse Übungen insistieren. Was daran "unverschämt" sein soll, wenn man als Priester seiner Aufgabe nachkommt, verstehe nicht nur ich nicht?!


2
 
 lakota 5. Juli 2023 
 

@Schlegl

"Vielleicht könnten sich besonders die "kritischen User" die Frage stellen, wann sie zum letzten Mal einen Kranken im Spital, oder einen alten Menschen in einem Heim, oder dessen Wohnung, besucht haben? Wann sie zum letzten Mal für ihre Pfarrgemeinde, den Bischof, oder den Pfarrer gebetet haben? Wann sie vielleicht beim Einkaufen, oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, jemand ein freundliches Wort, oder eine kleine Hilfe angedeihen haben lassen?"

Diese Frage nenne ich unverschämt und ICH, obwohl kein bedingungsloser Papstanhänger, aber Sympathisant von FSSPX (weil man hier vieles findet, was es der RKK in Deutschland nicht mehr gibt)
kann Ihnen jede Ihrer Fragen positiv beantworten.
Nicht nur bei den Orthodoxen Gläubigen wird gebetet und anderen geholfen!
Übrigens: als SIE so krank waren, habe ich auch für SIE gebetet!


3
 
 SCHLEGL 5. Juli 2023 
 

@Waldi

Bitte ich habe nur ein "E" im Familiennamen.
Also ich kenne einen Priester, der vorher Arzt gewesen ist, ein anderer war vorher Tischler, einer war zuerst Lehrer. Wir haben heute VIEL MEHR Spätberufene,die vorher einen zivilen Beruf ausgeübt hat. Der jetzige ukrainisch-griechisch-katholische Patriarch Svjatoslav war vorher Sanitäter/Krankenpfleger.
Mit den Wiener Verkehrsbetrieben hatte ich auch ein lustiges Erlebnis.1974 beim Tag der offenen Tür, nützte ich die Gelegenheit selbst einmal eine Straßenbahngarnitur fahren zu können.(In unserem Wohnbau lebte ein Straßenbahnfahrer, mit dem ich manchmal mitgefahren bin).
Es gelang mir offenbar ganz gut den Gelenkswagen (Type E1) zu bedienen, worauf mich der begleitende Lehrfahrer fragte, ob ich nicht zu den Wiener Verkehrsbetrieben kommen möchte? Als ich ihm sagte ich sei gerade Diakon geworden,und würde nächstes Jahr zum Priester geweiht werden, war er sehr erstaunt, aber sehr freundlich, weil ich mich auch für Technik interessiere.


0
 
 lesa 5. Juli 2023 

Christus vincit

Lieber@Federico: Danke für ihre Replik! Ihre Worte tun wohl. Ja, dem Gebet widme ich täglich viel Zeit, wenn man sich auch täglich um die Besserung der Qualität zu bemühen hat. Für den Papst wird, wie Sie sagen, täglich gebetet, aber die Zahl der Getauften, die das Heilige Messopfer mindestens am Sonntag mitfeiern, ist leider gesunken. und ihre Gebete fehlen der Kirche. Der Ansturm der widergöttlichen Mächte ist - seit Jahrzehnten sich verstärkend - furchtbar. Aber wir haben die Glaubensgewissheit, dass am Ende das Unbefleckte Herz Mariens triumhieren wird.
Seit Sie uns in der C.-Zeit Ihre Situation berichtet haben, stehen Sie in meiner Gebetsliste der Novene zur Mutter de Gesundheit von Vailankanni. Wie gut zu wissen, dass auch eine Krankheit und die Umstände, die sie für Angehörige mit sich bringt, wie z.B. das Leben der Hl. Bernadette Soubirous bezeugt, eine Quelle des Segens sein kann. Aber wir dürfen stets um Heilung und um Kraft beten! Diese wünsche ich Ihrer Frau und Ihnen!


2
 
 Jothekieker 5. Juli 2023 
 

Wenn er nun Woelki hieße

Man stelle sich einmal vor, was hier los wäre, wenn derartige Vorwürfe gegen Kardinal Woelki erhoben würden ...


1
 
 Waldi 4. Juli 2023 
 

Sehr geehrter Msgr. Schlegel,

hier habe ich einen hochinteressanten Link mit einem Bericht über den hochbegabten Ing Dr. Leonhard Adler, der in mehreren Ländern Verkehrsbetiebe ins Leben gerufen hat, auch den Berliner Fkughafen Tempelhof. Auf dem höchsten Punkt seiner erfolgreichen Karriere, ließ er sich zum kath. Priester weihen und betreute seine ehemaligen Mitarbeiter der Mailänder Verkehrsbetriebe als beliebter Seelsorger bis zu seinem Tod. Er verfügte sogar in seinem Testament, in einer Halle der Verkehrsbetrie aufgebahrt zu werde, um der Belegschaft auch im Tode noch nahe zu sein. Sein Sohn, Dr. Manfred Adler wurde ebenfalls Priester und lebte viele Jahre in Meran, wo er auch starb. Das sind Menschen, die uns heute so schmerzlich fehlen und für die Glaubensvermittlung so dringend nötwendig wären.
Ich empfehle diesen interessanten Link auch allen bei kath.net.
Gottes Segen Euch allen!

www.welt.de/welt_print/article3764418/Dem-Himmel-immer-ganz-nah.html


2
 
 Federico R. 4. Juli 2023 
 

Lb. @lesa, leider komme ich aus Zeitgründen erst jetzt dazu, ...

... Ihr an mich gerichtetes Posting zu beantworten. Zunächst ein herzl. Vergelt’s Gott für Ihre guten Worte. Obwohl ich Ihre Lebenssituation natürlich nicht kenne, gehe ich fest davon aus, dass Sie zu den besonders eifrigen Betern im kath.net.-Kreis gehören. Für Priester und Bischöfe zu beten ist sicher keine vergeudete Zeit. Auch wenn zu viele hier in Deutschland mittlerweile vom rechten Weg abgetriftet sind: ihr einstiges Weiheversprechen und ihr Adsum bleiben vor dem Herrn bestehen. Zudem haben sie jederzeit die Chance zur Umkehr. Dafür beten wir, und natürlich auch dafür, dass sie in Christus einen gnädigen und barmherzigen Richter finden.

Auch für den Papst zu beten ist richtig und wichtig. Wobei man natürlich weiß, dass für niemand weltweit mehr gebetet wird als für den Papst, auch für Franziskus, z.B. in jeder Heiligen Messe.

Abschließend noch eine sehr persönl. Bitte: Schließen Sie ab und an auch meine pflegebedürftige Frau und mich in Ihr Gebet mit ein. Vergelt’s Gott.


4
 
 SCHLEGL 4. Juli 2023 
 

@Zeitzeuge/@lesa

Also ist die dokumentierte Aussage des sonst so geschätzten Kardinals Müller ein "hetzerisches Dokument"? Das ist schon merkwürdig, sonst schätzt man hier den Kardinal, aber wenn er ganz klar sagt, die Bischöfe von FSSPX hätten dieselben Rechte, wie katholische Laien, dann soll das ausgeblendet werden!?
Ebenso wie die heilige Synode der ukrainisch-griechisch-katholischen Bischöfe, in ihrem klaren Urteil?
Es gibt hier viele katholische Foristen,die sich nicht unbedingt wünschen, dass hier Reklame für eine Gruppierung gemacht wird, die auch Johannes Paul II verurteilt hat, ebenso wie Kardinal Müller. Auch kann man nicht verstehen, wieso eine Aussage der Erzdiözese Salzburg, wichtiger sein soll, als die Erklärungen der Glaubenskongregation.


1
 
 lesa 4. Juli 2023 

Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen. (Hl. Don Bosco)

Lieber@Zeitzeuge: Danke für Ihre Replik! Ja, ich erinnere mich an Ihre Stellungnahmen. Kommentatoren, die notorisch gegen diese Gemeinschaft hetzen, lese ich in nächster Zeit nicht mehr - im Gegensatz zu Ihren sachlichen, wahrhaftigen Kommentaren und Links. Das Buch, das Sie immer wieder empfohlen haben von Prof. Georg May "Die Alte und die Neue Messe" ist hochinteressant und allen zu empfehlen. "Gott wird das gute Werk vollenden" sagt der Hl. Paulus. Der Hl. Geist ist am Werk! Es braucht Zeit. Es gelten aber jederzeit die Seligpreisungen und auch, was der Hl. Don Bosco uns nahelegte: "Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen."
Zum Kirchenrecht: Der Verzicht auf die Anwendung desselben hat katastrophale Folgen mit sich gebracht, wie des beim Verzicht auf die Verkehrsordnung der Fall wäre. Blechsalat und Chaos.
Jene, die die Kirche wirklich erneuern, werden diesen Fehler wohl nicht mehr machen.
Haben Sie Dank für jeden Ihrer Beiträge!


4
 
 Zeitzeuge 4. Juli 2023 
 

Über die Piusbruderschaft bin ich seit Jahrzehnten bestens informiert,

auch über die moderate Erklärung des Erzbistums Salzburg
bzgl. der Gläubigen, welche dort eine heilige
Messe besuchen und natürlich auch darüber, daß
Papst Franziskus den PB die Beichtjurisdiktion
und der Vollmacht zur Eheassistenz erteilt hat.

Wie kam es überhaupt zur Gründung der PB?
Aus dokument. Gründen verlinke ich unten
den Briefwechsel zw. Kardianal Ottaviani und
Eb Lefebvre.

Bis heute hat mir noch nie jemand die Frage
beantwortet, warum nicht von Anfang an nach
1965 energisch gegen Lehrabweichler vorgegangen
wurde inkl. übrigens nicht gegen die DBK-Bischöfe
wg. der "Königsteiner Erklärung" welche ja die
bereits 1956 v. Vatikan verworfene unkath.
"Situationsethik" enthält.

Nachdem ich hier schon öfter meine Meinung über
die PB geäußert habe, ist dieses Thema als
Diskussionsthema hier für mich grundsätzlich
erledigt. Danke.

Ich teile nicht alle Positionen der PB, habe
aber auch keine Berührungsängste..... .

fsspx.news/de/news-events/news/briefwechsel-zwischen-kardinal-ottaviani-und-erzbischof-lefebvre-1966-38509


3
 
 SCHLEGL 4. Juli 2023 
 

@Zeitzeuge/ @lesa

Geehrter Zeitzeuge, unten habe ich einen Link zu einer offiziellen, hoch amtlichen Stellungnahme von Kardinal Müller zu FSSPX hineingestellt.Darin heißt es: "...hob er(Papst Benedikt) die Exkommunikation der vier Bischöfe der Piusbruderschaft auf. Damit haben diese die Rechte katholischer Laien; die Ausübung kirchlicher Ämter ist ihnen aber weiter untersagt."
Starker Tobak! FSSPX-Bischöfe haben die Rechte KATHOLISCHER LAIEN,deren Amtsausübung ist WEITER UNTERSAGT!
Des Weiteren ist für mich das kanonische Urteil der Synode der ukrainischer Bischöfe (noch unter Patriarch Kardinal Husar) eindeutig und maßgebend!

https://www.domradio.de/artikel/kardinal-mueller-erwartet-von-piusbruedern-oekumene-bereitschaft

www.domradio.de/artikel/kardinal-mueller-erwartet-von-piusbruedern-oekumene-bereitschaft


2
 
 discipulus 4. Juli 2023 
 

Werter Zeitzeuge,

im CIC/1983 wurde allgemein das kirchliche Strafrecht abgeschwächt, nicht nur in diesem Punkt. Warum, hat Kardinal Müller schon beschrieben, dem ist nichts hinzuzufügen. Übrigens war das kirchliche Strafrecht vor 1983 auch gegenüber der Unstützung von Gemeinschaften, die nicht in hierarchischer Einheit mit dem Papst stehen, deutlich strenger und konsequenter.

Im Übrigen gilt, was schon sehr oft gesagt wurde: Das Strafrecht ist eigentlich ausreichend, es müßte nur konsequent angewendet werden. Das unterblieb oft - vor und nach 1983. Und genau das rächt sich jetzt.

Der erste, der sich wirklich ernsthaft bemüht hat, gegen diese Verbrechen vorzugehen, war P. Benedikt. Allerdings hat auch er es nicht ansatzweise vermocht, den Sumpf trockenzulegen, der sich gerade an der päpstlichen Kurie breit gemacht hat. Auch hier kann man sich durchaus fragen, weshalb.


2
 
 Zeitzeuge 4. Juli 2023 
 

Liebe lesa, bzgl. der Piusbruderschaft habe ich mich ja erst kürzlich wieder

hier geäussert, sicher erinnern Sie sich daran.

Zum Thema sexueller Mißbrauch gab Kardinal Müller
vor einiger Zeit den lifesitnews ein Interview,
hier eine kurze Passage daraus.

Frage:
"Der ältere Codex Iuris Canonici von 1917 hatte eine klare Zusammenstellung von Strafen gegen einen Missbrauchspriester, ebenso auch gegen einen homosexuell aktiven Priester. Diese Strafen wurden im Codex von 1983 größtenteils entfernt, der eher vage bleibt und homosexuelle Akte nicht einmal erwähnt.

Kardinal Müller: Das war ein verhängnisvoller Irrtum. Man wollte nur das Gute sagen in der Meinung, dadurch erledige sich das Schlechte von selbst. Es gehe im Christentum um Gnade und Liebe und nicht um Recht und Strafe. Man übersah, dass das Gegenteil von Recht nicht die Liebe ist, sondern das Unrecht und das Böse."

Warum wurde der CIC so abgeschwächt in diesem
jetzt so aktuellen Punkt gegenüber 1917?

Das sind die Fragen, welche beantwortet werden
sollten oder etwa nicht?


3
 
 SCHLEGL 4. Juli 2023 
 

@fink/@lesa

Also die Biene sucht den Nektar der Blüten, woraus dann der Honig entsteht.
Darum lasst uns den Honig suchen, auch beim neuen Präfekten der Glaubenskongregation, der sich jetzt im Artikel oben (https://www.kath.net/news/81994)zur Wehr setzt.
Natürlich wäre mir auch Kardinal Müller lieber gewesen, weil ich sein Buch zum Thema "Der Papst" gelesen habe.
Aber schauen wir weiter.


1
 
 lesa 4. Juli 2023 

Das habe ich nie gesagt. Was nicht heißt, dass ich nicht zu etwas stehe.
Anlass für große Wertschätzung habe ich jedenfalls gewonnen. Ebenfalls aufgrund von Fakten. Wie viele andere.
Im übrigen: Die Biene sucht den Honig. Die Fliege sucht zuerst, wo ein Misthaufen wäre.


4
 
 SCHLEGL 4. Juli 2023 
 

@ lesa 2.Versuch

Also wenn ich Ihnen das Evangelium vom Weltgericht in Matthäus 25 zitierte, ist das für Sie ein "klischeehafter Anwurf".
Ob ich intelligent bin, kann ich nicht beurteilen, für Gymnasium und Studium, sowie mehrere Fremdsprachen hat es gerade gereicht.
Ich habe unten einfach FAKTEN, also Tatsachen berichtet, besonders im Hinblick des kanonischen Urteils der heiligen Synode der ukrainisch-griechisch-katholischen Kirche bezüglich der Gruppe FSSPX. Wenn ich mich nicht irre, haben Sie schon mehrmals berichtet, dort beim Gottesdienst "beheimatet" zu sein?


2
 
 Tante Ottilie 4. Juli 2023 
 

Sehr geehrter Monsignore Schlegl,

danke für Ihre mahnenden Worte - die sind durchaus angebracht, und nicht zuletzt ich nehme sie mir gerne zu Herzen.

Würde ich jetzt meine ausgeübten Barmherzigkeitswerke aufzählen, so könnte mir das leicht als Angabe oder gar Pharisäertum ausgelegt werden.

Es ist nie genug vor dem Herrn und da sind wir alle Seiner Gnade und Barmherzigkeit bedürftige Sünder.

Wenn ich hier öffentlich sehr kritische Worte zu Papst Franziskus gebrauchte, so ist das einem durch seine Entscheidungen bzw. auch Nichtentscheidungen angestauten Groll und Bitterkeit in meinem Herzen geschuldet.

Muss ich wohl demnächst mal in die Hl. Beichte bringen.


3
 
 BernadetteSou 4. Juli 2023 
 

SCHLEGL- Danke! Sie sprechen mir aus der Seele


1
 
 lesa 4. Juli 2023 

Perspektive

@chrisseeb: Sder Befürchungen ich austauschen angesichts einer möglichen weiteren Destabilisierung der Kirche durch diese Besetzung ausgerechnet eines solchen Postens kann entlasten und helfen, sich einer Hoffnungsperspektive zu öffnen. Aber Zustimmung: Veränderung ist möglich.


0
 
 BernadetteSou 4. Juli 2023 
 

Mangels Wissen kann unfassbar mmmm


0
 
 BernadetteSou 4. Juli 2023 
 

Mangels Wissen b


0
 
 discipulus 4. Juli 2023 
 

Werter Chris2,

Und Sie meinen wirklich, daß Sie und manche andere Kommentatoren hier diejenigen sind, an denen es ist, "endlich aus[zu]sprechen, was längst offensichtlich ist"? Während z.B. vier großartige Kardinäle die fehlende Antwort auf ihre Dubia weitgehend unkommentiert ließen? Bitte sehen Sie es mir nach, daß ich das nicht so ganz nachvollziehen kann.


2
 
 chriseeb74 4. Juli 2023 
 

Liebe Mitforisten

nun gebt dem Mann doch erst einmal eine Chance...viele Kleriker haben sich im Laufe ihres Lebens "verändert", in die eine (Kardinal Woelki) wie auch in die andere (Kardinal Marx) Richtung.
Von daher verdient auch der neue Leiter der Glaubenskongregation erst einmal unseren Respekt und unser Gebet.
Anhand seiner Entscheidungen können wir dann hier
weiter diskutieren, aber bis dahin sollte man ihm eine "Chance" geben.


1
 
 lesa 4. Juli 2023 

Im Namen der Toleranz mit dem Zeigefinger unterwegs?

@chorbisch@Msgr. Schlegl: Es ist mir täglich bewusst, wonach Gott mich fragen wird. Gott wird mich und auch Sie fragen, ob wir Vorurteile bedienen, nur Negatives sehen und besprechen von gewissen Menschen und Gruppierungen, während man mitunter gerade bei ihnen lebendige Nächstenliebe erlebt. (Ob das überall der Fall ist, weiß ich nicht. Bei jedem von uns selber sind die Dinge ja tagtäglich gemischt und haben wir Umkehrbedarf.) Den Heiligen Geist und was er alles aufdecken will an Unrecht und Wahrheit, werden wir alle zusammen nicht aufhalten. Und "Wer steht, sehe zu, dass er nicht falle". Das gilt auch für mich. Ich behaupte nicht, recht zu haben, sondern erlaube mir, "laut über Ihre und anderer Äußerungen nachzudenken".
Dass der Heilige Geist vom Beten kommt, steht schon in der Bibel. Deswegen blüht der Glaube in der Regel dort, wo viel gebetet wird. Solche klischeehaften Anwürfe wundern mich bei intelligenten Menschen wie Ihnen.


5
 
 chorbisch 4. Juli 2023 
 

@ lesa

Wo habe ich "Alecos u. a." in meinem Kommentar das Recht abgesprochen, den Papst zu kritisieren?

Es geht mir lediglich um eine bestimmte Form der Kritik, die, egal, was der Papst tut, sofort auf ihn einschlägt und dabei nicht gerade sachlich argumentiert.

Das ist ein hier und auch sonst bei Konservativen zu beobachtende Haltung, jede Kritik sofort als Verbot, seine Meinung zu sagen, zu interpretieren. Das macht Gespräche etwas mühsam.

Was den verehrten Monsignore Schlegl betrifft, hatte ich bisher nicht das Vergnügen, ihn persönlich kennen zu lernen, denke aber, dass er allein aufgrund seiner Lebenserfahrung um seine "Anfechtungen" weiß, Ihre herablassend mitfühlende Wortwahl ist daher nicht unbedingt nötig.

Seine Einstellung zur FSSPX mag Ihnen missfallen, doch er hat sie mehrfach begründet, und niemand ist verpflichtet diese Gruppe als die einzigen Bewahrer des Glaubens zu sehen.
Auch Kardinal Müller ist in seiner Regensburger Zeit ja recht deutlich auf Distanz gegangen.


5
 
 SCHLEGL 4. Juli 2023 
 

@lesa

Ich kann Sie beruhigen, ich bin keineswegs "angefochten", wie Sie vermuten.
Ich wundere mich nur über die Negativität vieler katholischer Zeitgenossen hier.
Wenn ich mit Menschen aus der Ukraine rede, etwas für sie zu vermitteln suche (Ärzte, Schulplätze, Wohnmöglichkeiten usw.), wenn ich deren Treue zum Papst, zu unserem Patriarchen Svjatoslav u.zu unserer Kirche sehe, bietet sich ein ganz anderes Bild.
Vielleicht könnten sich besonders die "kritischen User" die Frage stellen, wann sie zum letzten Mal einen Kranken im Spital, oder einen alten Menschen in einem Heim, oder dessen Wohnung, besucht haben? Wann sie zum letzten Mal für ihre Pfarrgemeinde, den Bischof, oder den Pfarrer gebetet haben? Wann sie vielleicht beim Einkaufen, oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, jemand ein freundliches Wort, oder eine kleine Hilfe angedeihen haben lassen?
Gott wird uns nicht fragen WIEVIELE Rosenkränze wir gebetet haben, sondern, ob wir Christus in unseren Mitmenschen gedient haben! (Mt.25,31-46)


6
 
 SCHLEGL 4. Juli 2023 
 

@Alecos

Zu diesem Artikel habe ich nichts kommentiert, aber Sie regen sich auf!@ discipulus u. @ chorbisch haben Sie hier auch zurechtgewiesen!
Denken Sie an die Antwort von Mutter Theresa auf die Frage was sich in der Kirche ändern müsse: "Sie und ich".
Ich bin froh keine Entscheidungen für die Weltkirche treffen zu müssen, wer kann da wohl überhaupt noch einen Durchblick haben, bei 3000 Bischöfen?
Was die Gruppe FSSPX betrifft, habe ich eine Reihe von Gläubigen, die dort fixiert waren, wieder zur Einheit der Kirche zurückgeführt.
Abgesehen davon hat die SYNODE aller ukrainisch-griechisch-katholischen Bischöfe eindeutig festgelegt, Mitgliedern von FSSPX, außer in Todesgefahr, keine Sakramente zu spenden, weil diese Gruppe sogar versucht hat die Kirche des byzantinischen Ritus zu unterwandern!(4 griech.-kath. Geistliche wurden deshalb exkommuniziert!)
Trotz mancher Schwierigkeiten werden Sie von den katholischen Ostkirchen keine so lieblose Kritik, die nur Skandale sieht, am Papst finden!


6
 
 lesa 4. Juli 2023 

Wir wollen nicht trauern wie jene, die keine Hoffnung haben. (vgl Thess.)

@Kostadinov: Wie z.B. die Einschätzung unseres verehrten @Zeitzeugen und anderer User hier scheint die Ihrige vollkommen realistisch. Da müsste ein Wunder geschehen. Aber Wunder gibt es. Beten wir zum Heiligen Geist!
Auch auf diese scheinbar sterbende Kirche, der der Papst gewiss nicht in böser Absicht) durch solche Personalentscheidungen noch "den letzten Rest" verpasst, könnt das Wort angewendet werden: "Wir wollen nicht trauern wie jene, die keine Hoffnung haben." (Thess)
Sich nicht lähmen lassen, wenn es scheint, dass alles bachab geht. Das kann eine Versuchung sein, vor der Maria schon durch Don Gobbi warnte. Und der Hl. Josemaría: "Halte durch! Bleib ruhig! Wenn dein Kampf beständig ist, kommst du auf deinem Weg voran und Christus immer näher". Und schließlich sind gemäß der Hl. Schrift und dem Katechismus der Abfall und die Katastrophen Vorzeichen des Kommens des Menschensohnes!


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 lesa 4. Juli 2023 

Differenzieren, nicht Maulkörbe verteilen

@Richelius: Es gefällt mir, was Sie zu diesen Vertuschungsberichten bemerken, danke!
Allerdings ist leider aus anderen Meldungen, z. B. aus dem in einem anderen Thread verlinkten Artikel eindeutig, welche Linie er vertritt - nämlich die der "falschen Barmherzigkeit", die der Vernebelung entspricht, die sich in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr verdichtet hat.
@chorbisch@discipulus: @Alecos hat eine Tendenz aufgezeigt in den Kommentaren von Msgre@Schlegl, die man nachweisen könnte: Jedem, der gegen den Papst etwas sagt, wirft er "sprungbereite Feindseligkeit" vor. Sobald man aber eine Sympathie zeigt für eine FSSXP oder einen bestimmten Politiker, werden diese giftigst etikettiert hier von ihm vorgeführt, völlig einseitig und ungerecht. Nur: Differenzieren! Msgre@Schlegl ist Priester und vielleicht auch sehr angefochten und braucht auch unser Gebet - und wir das seinige. Oft sind seine Beiträge eine Bereicherung. Aber @Alecos u.a. mögen sich ebenfalls äußern dürfen.


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 Kostadinov 4. Juli 2023 

Herder 2016 nicht 2006 natürlich


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 Kostadinov 4. Juli 2023 

Kardinal Müller hat...

...in der Juni-Ausgabe der Herder Korrespondenz (Heft 6/2006) die Ansichten von Fernandez als häretisch bezeichnet. Insofern spare ich mir das Abwarten, was letzterer denn in seinem neuen Amt so machen könnte ;-)


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 Chris2 4. Juli 2023 
 

@discipulus @Richelius

Natürlich haben Sie recht. Doch wer beschädigt seit 10 Jahren massiv das Petrusamt (und damit die ganze Kirche Christi), indem er den Felsen zu unberechenbarem Treibsand gemacht hat und das Schiff der Kirche im Zickzack fahren ließ, während die meisten Gläubigen aus Respekt vor dem Amt schwiegen? Ich sage bewusst "ließ", weil die jüngsten Personalentscheidungen keinen Zweifel mehr daran lassen, wohin die Reise gehen soll. Denn offenbar wollen alle, die in der jüngsten Zeit vom Papst neu ernannt wurden, eine "andere Kirche" (hier bzw. der Moderator der Weltsynode). Und die Dikasterienleiter (Minister) im Vatikan, die vor einem halben Jahr den Sündodalen Weg kritisiert haben, sind nicht mehr im Amt (Kardinal Ouellet) bzw. werden im September abgelöst (Kardinal Ladaria, dessen Dikasterium außerdem die Segenssimulationen für homosexuelle Beziehungen für kirchenrechtlich unerlaubt erklärt hatte).
Vielleicht sollte jemand endlich aussprechen, was längst offensichtlich ist.


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 Richelius 4. Juli 2023 
 

Besonders gut gefällt mir die Entscheidung auch nicht. Aber ich warte einmal ab, was er als Präfekt macht.
Zu den Mißbrauchsfällen: Wir wissen nicht, warum er den mutmaßlichen Opfern kein Gehör schenkte. Natürlich kann es sein, daß er die Wahrheit nicht sehen wollte. Es kann aber auch sein, daß irgendetwas oder irgendjemand die mutmaßlichen Opfer diskreditiert hat. Auch def Selbstmord des Priesters ist kein Hinweis. Wie oft wurden Unschuldige durch falsche Beschuldigungen in den Suizid getrieben?
Solange wir nicht wissen, daß der Bischof schuldhaft vertuscht hat, sollten wir sehr vorsichtig sein mit den Anschuldigungen.


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 SalvatoreMio 3. Juli 2023 
 

Unsere Verantwortung vor Gott und den Menschen

Lieber@Norbert Sch?necker! Es ist ja so, wie Sie sagen. Sie sind Vater einer Ihnen anvertrauten Kirchengemeinde. - Andere sind leibliche Eltern, die oftmals sehr gewissenhaft vor Gott ihr Bestes geben, um christliches Vorbild zu sein für ihre Kinder, und doch und erleben sie ihre Ohnmacht und fragen sich: "Was haben wir nur falsch gemacht?" Was unendlich viele Eltern erleiden, müssen jetzt mehr denn je auch Priester und andere Mitarbeiter in der Seelsorge durchmachen: Sie sind berufen zu säen und sollen gute Saat auf gutem Boden ausstreuen. Für alles Weitere aber, für die Ernte, sind sie letzten Endes nicht mehr zuständig. - Diese Ohnmacht muss selbst Gott ertragen.


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 lesa 3. Juli 2023 

Die Priester sollen fest glauben. Betet für die Hirten. (Gospa)

Lb. @Federico: Ja, das Bild kann in einem den Impuls auslösen: "Betet für die Priester." Beten wir täglich für Eb.M.F. ein eigenes "Gegrüßet seist Du Maria" mit der angeschlossenen Bitte für alle Priester. Wenn diese Besetzung, die uns "Bauchweh" bereitet, zu regelmäßigem Gebet um Befreiung für die Kirche vom Ungeist führt, hat sie am Ende doch eine Sinn. Viele sind mehr angefochten vom "Rauch S.ns", als wir ahnen können. Wenn man das Buch "der Herr der Welt" liest, bekommt man vorgeführt, wie schnell der innere Widerstand gegen den Antichrist zusammenbrechen und das Denken komplett gefangennehmen kann.
Eines der ersten Worte der Gospa im Juni 1981 in Medjugorje war: "Die Priester sollen fest glauben. Sie sollen den Menschen helfen, zu glauben." Und es gibt solche. Gott sei Lob und Dank, gerade in dieser Notzeit!
Wie oft sagte die Gospa aber auch: "Betet für die Hirten!" An vielen Orten. Den Fatimakindern wurde eigens aufgetragen, für den Papst zu beten!
Klartext und Gebet ...!


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 Kostadinov 3. Juli 2023 

@Alecos

der einzige Skandal waren die unerlaubten Bischofsweihen damals, und den Papst kritisieren geht nun gar nicht, auch wenn er Mißbrauchsvertuscher befördert (Ironie off)


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 discipulus 3. Juli 2023 
 

@Alecos

Das hat Msgr. Schlegl, soweit ich weiß, nie behauptet. Er weist aber immer wieder zurecht darauf hin, daß für einen Katholiken ein Mindestmaß an Respekt für den und Loyalität zum Heiligen Vater immer selbstvertändlich sein sollte. Das hat nichts mit Sympathie für den Amtsträger und für seine Entscheidungen zu tun, sondern mit der Achtung des heiligen Amtes, das er ausübt, ob nun gut oder schlecht. Das schließt auch notwendige Kritik nicht aus, aber eben mit Respekt und Achtung. Den lassen hier schon manche vermissen.

Im Übrigen: was ich von dem neuen Präfekten der Glaubenskongregation halte, muß ich nicht jedem auf die Nase binden.


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 Chris2 3. Juli 2023 
 

@Alecos

Völlige Zustimmung. Danke, dass Sie das nochmals betonen. Dass die Kirche niemals untergehen wird, heißt ja nicht, dass wir uns mit Chips und Cola vor den Ferneseher setzen können, die Berichte über die Weltsynode ansehen und babei beruhigt denken können: "Gott wird's schon richten". Nein. Außerdem bedeutet die Verheißung auch nicht, dass z.B. die Kirche in Deutschland nicht weitgehend vom Glauben abfallen und sich in Spaltungen zerfleddern kann. Wohl dem, der dann weiß, wo sichere Häfen sind (der sicherste, den ich kenne, ist jedenfalls die Piusbruderschaft, auch, weil Rom sie nicht einfach auflösen kann).


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 lakota 3. Juli 2023 
 

@Federico R.

Unecht, kalt - der Mund lächelt, aber nicht die Augen.


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 chorbisch 3. Juli 2023 
 

@ Alecos, ein Nachtrag

Daß Papst Franziskus zunächst gezögert hat, gegen McCarrick vorzugehen, ist leider wahr. Wahr ist aber auch, daß bereits seinen Vorgängern klare Hinweise vorgelegen haben, was für ein Mensch das ist. Aber getan haben sie nichts, auch nicht, als er klare Anweisungen aus Rom ignoriert hat.

Sogar hier stand in einem Artikel zum Thema, man habe sich auf Bitten beschränkt, wo klare Befehle längst überfällig waren.

Es gehört zu den größten Gemeinheiten von EB Vigano, daß er - aus Rache für seine Kaltstellung ? - behauptet hat, daß die Causa McCarrick allein eine Causa Franziskus sei. Und leider haben ihm viele geglaubt, die mit Papst Franziskus "fremdelten", womit wir wieder bei der "sprungbereiten Feindseligkeit" sind, die es Ihrer Meinung nach gegenüber dem Heiligen Vater ja gar nicht gibt.


3
 
 chorbisch 3. Juli 2023 
 

@ Alecos; Federico R.

@ Alecos: Offenbar hat Sie die Kritik von Monsignore Schlegl sehr tief getroffen. Das ist jetzt mindestens das zweite Mal, dass Sie sich an ihm reiben, obwohl er den zugehörigen Artikel gar nicht kommentiert hat.

Mit dem "sprungbereiten Papstbashing" dürfte die hier durchaus verbreitete Tendenz gemeint sein, daß, egal, was der Heilige Vater tut oder sagt, sofort nach einem Haar in der Suppe gesucht wird. Es gibt sicher Dinge zu kritisieren, aber manchmal habe ich den Eindruck, manche hier fühlen sich die ihnen mißfallenden Entscheidungen des Papstes persönlich beledigt, was mehr als übertrieben ist.

@ Federico R. Den Stab über einen Menschen nur nach seinem Aussehen zu brechen, ist sicher nicht "katholisch". Wenn man nur sucht, und manche Medien tun es, finden sich sicher auch von Kardinal Burke, Müller oder Woelki Fotos, auf denen sie nicht besonders "gut rüberkommen".


3
 
 MPDE 3. Juli 2023 
 

@Alecos

Ist es nötig, diesen Ton anzuschlagen und mir etwas zu unterstellen, was ich nicht impliziert habe? Da Sie Christus zitieren - "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet" und "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein". Wem ist geholfen, wenn man sich hier in einem Forum über den Papst echauffiert? Es ist ein Unterschied, ob man Probleme verleugnet (was ich nicht tue) oder darauf hinweist, dass man durch den Zorn zur Sünde gereizt werden kann. Aber ich will Sie nicht belehren - Sie dürfen schreiben, was Sie wollen. Ich hoffe, Sie gestehen mir dasselbe zu.


1
 
 Zeitzeuge 3. Juli 2023 
 

Liebe Tante Ottilie und alle:

Wir wissen aus der Offenbarung (Math 16,18), daß
die hl. kath. Kirche niemals untergehen kann, da
der HERR selbst ihr Haupt ist.

Daran können auch fragwürdige Amtsträger nichts
ändern; das sog. "Saeculum obscurum" dauerte
von 882-1046, also 164 Jahre!

Haben wir also Gottvertrauen und Geduld, denn
die hl. kath. Kirche ist und bleibt die gott-
gewollte Heilsanstalt.

Das schließt natürlich nicht aus, daß je nach
dem eigenen Vermögen und Kenntnissen theol.
begründete Sachkritik an Mißständen geübt werden
darf.

Bischof Fernández ist nachweislich eine glatte
Fehlbesetzung!

Für heute will ich schließen und wünsche einen
besinnlichen Abend und eine gesegnete, gute
Nacht!


13
 
 Ad Verbum Tuum 3. Juli 2023 

Marionetten ?

Geht es vielleicht gerade darum, Menschen in Positionen zu befördern die leicht steuer-/manipulierbar sind, weil sie äußerst dunkle Flecken auf der weißen Weste haben? Da lässt man sich dann gerne vor diesen oder jenen Karren spannen, nur dass nichts an die Öffentlichkeit kommt ....
Im Politischen lief da schon einiges so.
Es riecht nach Schwefel ....


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 Federico R. 3. Juli 2023 
 

Ein Bild sagt (meist) mehr als tausend Worte.

Lb. Leser: Schaut euch das Foto des Erzbischofs Victor Manuel Fernández immer wieder mal an. Lasst es auf euch wirken -- einwirken. Welche Empfindungen ruft es in euch hervor? Vertrauen? Überheblichkeit? Sinnlichkeit? Lust? Oder ist es eher nichtssagend?


4
 
 Alecos 3. Juli 2023 
 

@Chris2

"Es fällt einem nur schwer, sich einzugestehen, was da gerade abläuft. Vertrauen wir auf den Herrn, dessen Kirche niemals untergehen wird und seien wir nicht verzagt.."

Das ist richtig. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir tatenlos der Zerstörung der Kirche durch die Hierarchie beiwohnen und die Anweisungen des Herrn ignorieren sollen. Christus und seine Apostel haben uns aufgefordert, falsche Lehrer zu identifizieren und zu bekämpfen.

Folglich haben die Gläubigen das Recht, den Papst zu kritisieren und seine Entscheidungen zu hinterfragen oder zu widersprechen, wenn er Entscheidungen trifft, die der Kirche Schaden zufügen oder Verwirrung und Spaltung verursachen.


13
 
 Alecos 3. Juli 2023 
 

Laut Schlegl sind diese Anschuldigungen, wie immer nur reine papstbashing und sprungbereite Feindseligkeit. Unter Franziskus gab es keinen einzigen Skandal. Nicht wahr? Keine Scalfari Interviews, keine China-deals, kein Sitzenlassen von den Dubia Bischöfe oder Bischof Zen, keine skandalöse Förderung von McCarrick und "Nacktselfie" Bischof durch den Papst, keine Pachamama-Synode, keine Zerschlagung des blühenden Ordens der Franziskaner Immaculata, keine eiskalte Entlassung von Kardinal Müller, keine Abu Dhabi- Erklärung, keine Zerstörung des Erbe von Johannes Paul II. durch Umbauung der Päpstlichen Akademie für das Leben und Ernennung einer Atheistin und Abtreibungsbefürworterin zum Mitglied. Keine Beschimpfungen von kinderreichen kath. Familien als Karnickel durch den Papst, etc. Wir bilden uns das alles nur ein, weil wir den Papst grundlos schlecht machen und wir nur noch über meckern wollen.


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 Alecos 3. Juli 2023 
 

@MPDE

Genau alles unter den Teppich kehren, Alarmsignale ignorieren und sich blind und taub stellen, damit ist uns allen und der Kirche geholfen. Ich folge lieber Jesu Anweisungen: Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.


8
 
 Norbert Sch?necker 3. Juli 2023 

@ SalvatoreMio

Es ist für mich als Priester ungeheuer tröstlich, dass in den Sakramenten nicht ich handle, sondern Jesus. Wenn ich die Messe unaufmerksam, zweifelnd, unwürdig feiere, dann schade ich damit wenigstens nur mir selbst. Solange ich mich treu an die liturgischen Bücher halte, schade ich nicht meiner Gemeinde. Jesus tauft, Jesus wandelt, Jesus vergibt. Gott sei Dank!


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 Vita Aeterna 3. Juli 2023 
 

Katholische Kontnuität

Zwischen Kardinal Müller und Erzbischof Fernandez passt kein Blatt Papier.

In zahlreichen Foren sagte man ," Zwischen Papst Benedikt und Papst Franziskus passt kein Blatt Papier"
Zwischen dem synodalen Weg und der Weltsynode passt kein Blatt Papier.


4
 
 lesa 3. Juli 2023 

Ursachenfindung führt zu m Befund: Nur Umkehr zu den Geboten hilft gegen Missbrauch

"Wir brauchen eine nüchtern sachliche Beurteilung der Gefahren, die eine entfesselte Natur nun einmal mit sich bringt. Letztlich ist damit aber eine intensivierte Hinkehr zu Gottes Schöpfungsordnung nötig. Dem muss in unserer modernen Welt neu und sehr gesundheitsbewusst begegnet werden, indem wir gehorsambereit und sehr bewusst auf Gottes Willen und auf seine Grenzsetzungen achten. Eine solche Ursachenfindung wäre der erste Schritt zur Sanierung. Doch dazu ist Umkehr in der gesamten Gesellschaft nötig.
In der Kirche aber brauchen wir mithilfe der Bibel, dem KKK, und der Beschäftigung mit der Ökologie des Menschen– und das heißt mit den biologischen Grundlagen unserer von Gott geschaffenen Natur – wie auch mithilfe von Beichte und brüderlicher Hilfe – neue bewusste klare Grundlagen des Wissens, um der jetzigen Wirrnis wirksam begegnen zu können." (Christa Meves)


8
 
 Waldi 3. Juli 2023 
 

Interessant!

An anderer Stelle zum Thema Personalentscheidungen von Papst Fransziskus, habe ich als kleiner Katholik, als "winziges Nichts", meine begründeten Zweifel über die Richtigkeit der Entscheidungen von Papst Franziskus geäußert - und scheine nun nicht ganz daneben zu liegen!


8
 
 Chris2 3. Juli 2023 
 

Die Zeichen an der Wand sind unübersehbar.

Es fällt einem nur schwer, sich einzugestehen, was da gerade abläuft. Vertrauen wir auf den Herrn, dessen Kirche niemals untergehen wird und seien wir nicht verzagt wie damals die Apostel im Sturm auf dem See Genezareth. Aber tun wir auch das, was wir tun können. Beten jedenfalls kann jeder - selbst, wenn es nur noch ein verzweifelter Hilfeschrei ist...


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 Paddel 3. Juli 2023 

Der Fall Orlandi

wird dafür medienwirksam untersucht... Dahinter werden fragwürdige Personen in Bezug auf Mißbrauchsfälle befördert. Nicht zum ersten Mal. Da stellt sich mir schon die Frage, um was es im Fall Orlandi wirklich gehen soll... Wirklich um das Mädchen?


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 lesa 3. Juli 2023 

Schluss mit JEINS und dubiosen Fußnoten! Nur die Wahrheit schützt!

@chris 2: Jeder Missbrauch ist ein Verbrechen, Keine Frage. Aber das Missbrauchsproblem hat auch die Schlagseite, dass es Gelegenheit gab zu Verleumdungen, Denunziation, Rufmord Unschuldiger. Auch das ist eine Realität und die eine Seite der Folge der Sünde. Verführen und Anklagen sind die beiden Hauptbeschäftigungen des Teufels.
Was wir für den Papst und den neu ernannten Präfekten der Glaubenskongregation dringlichst erbitten müssen: AUFwachen, Aufwachen, Aufwachen!!! Gott befreie die Kirche aus der Gefangenschaft der subjektivistischen pastoralen Einschätzungen, die die sich für barmherziger halten als das Wort Gottes es ist. Und da sitzt der Antichrist. Mitten in den "guten Absichten". Dem Missbrauch und seiner grauenvollen Kehrseite (Ruin Unschuldiger) ist nur von der Wurzel her zu heilen.
Schluss mit Jeins und dubiosen Fussnoten. Reinheit des Denkens. Vernunft und Glaube. Raus aus der giftigen Vermischung von Gut und Böse, dem falschen Erbarmen. Kyrie eleison!


13
 
 ottokar 3. Juli 2023 
 

„Unser Papst“ hält halt seine Versprechungen gegenüber der St Gallen Maffia,oder?


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 Kostadinov 3. Juli 2023 

Peronismus in Reinkultur

Leute befördern, gegen die man was in der Hand hat. Die hat man nämlich dann 100 % in der Hand. In dem Moment, wo "Tucho" nicht folgt, fliegt ihm sein Missbrauchsvertuschen um die Ohren. War ja schon mit dem Nacktselfie-Bischof Zanetta so


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 MPDE 3. Juli 2023 
 

"Steck das Schwert in die Scheide"

Liebe Geschwister, ohne Zweifel sind viele von uns zurecht irritiert oder gar erschüttert von der Personalpolitik des Heiligen Vaters. Aber lasst uns bitte nicht rhetorisch das Schwert ziehen und auf ihn losgehen. Wem wäre damit geholfen? Gott verlässt die Kirche nicht. Beten wir für den Papst.


5
 
 SalvatoreMio 3. Juli 2023 
 

Ich bin nicht der hl. Augustinus - aber ...

Gerade heute musste ich ein Buch aufschlagen von Kardinal Robert Sarah: "Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden": ein Buch des Trostes, der Hilfe in der Kirchenfinsternis! Darf ich es empfehlen? (Amazon.de bietet Leseprobe). Hier ein paar Worte in Übersetzung aus anderer Sprache: "Wir dürfen keine Angst haben! Mitten in diesem unbegreiflichen Gewirr von Fäden können wir die kleine Kompassnadel wiedersehen, geführt von Gottes unsichtbarer Hand, die uns in den Machenschaften den einzigen Namen sticken will, in dem wir Heil finden, der Name Jesus Christus. Eure Hirten sind voller Defekte und Unvollkommenheiten. Habt keine Angst, von ihnen den kath. Glauben zu fordern, die Sakramente des göttlichen Lebens! Denkt an St. Augustinus: "Wenn Petrus tauft, tauft Jesus. Aber wenn Judas tauft, ist es immer noch Jesus, der tauft!" --- Wenn Ihr denkt, Eure Priester und Bischöfe seien keine Heiligen, dann seid Ihr es für sie. Tut Buße, fastet, um ihre Schuld zu 'reparieren'.....


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 Cosmas 3. Juli 2023 
 

Der Bock wird zum Gärtner gemacht und wird den Weinberg verwüsten

Inzwischen bin ich soweit, zu hoffen, daß bald noch viel mehr solcher Katastrophenernennungen erfolgen. Umso rascher bricht das alles ein. Reformierbar ist da nichts mehr. Wie wusste schon Metternich: "was man nicht verhindern kann, soll man fördern"...


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 girsberg74 3. Juli 2023 
 

Wir haben ein Problem:

Weiß er nicht, kann er nicht, ist er nicht frei ?


9
 
 je suis 3. Juli 2023 

Erzbischof Victor Manuel Fernández

Nicht der erste "mutmassliche Missbrauchstäter" der im Vatikan bei dieser Führung wohlgefällige Aufnahme findet.


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 Chris2 3. Juli 2023 
 

Dass Franziskus zu lange an Geistlichen festhält,

die sich an Knaben vergriffen haben sollen, weiß man inzwischen. Dass er aber jemanden für den vielleicht wichtigsten Posten unter dem Papst ernennt, der offenbar so jemanden gedeckt hat, ist neu.
Das einzige "Problem", das Franziskus konsequent angeht, ist die überlieferte Liturgie der Kirche, wie sie 400 Jahre lang fast unverändert von der gesamten Kirche gefeiert wurde (ja, es gibt ein paar Sonderriten) und die in Teilen wort- und sprachgleich bis in die frühe Kirche zurückgeht.
Mein Gott, wie lange mutet uns der Herr diese Prüfung noch zu? Und was wird die Weltsynode noch an unliebsamen Überraschungen bringen, die noch nicht einmal weiß, wie sie die neu erfundene "Synodalität" definiert, aber bereits im Vorfeld u.a. die Vielweiberei in den Ring wirft. Mit Verlaub, aber: Habt Ihr sie noch alle?
Komm Schöpfer Geist...
Heiliger Erzengel Michael...


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 Tante Ottilie 3. Juli 2023 
 

Das derzeitige Pontifikat ist für glaubenstreue wertkonservative Katholiken eine einzige Zumutung

Mich jedenfalls führt dieser amtierende Papst schon lange nicht mehr an der Nase herum - er ist erkannt.

Auch hinsichtlich seiner Einstellung zum synodalen Weg in Deutschland.

Jeden Tag steuert er die rk Kirche weiter zum Abgrund hin und in diesen hinein.

Gott sei uns gnädig.


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 anjali 3. Juli 2023 
 

Auswahl

Ach ja, Erzbishof Gänswein wäre eine viel bessere Wahl gewesen. Der ist aber kein persönlicher Freund von Papst Franziskus!


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