
Mann zündet im Allgäu zwei Bibeln auf Altar an – Kein Aufruhr wegen der Bibelverbrennung3. August 2023 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Polizei ermittelt gegen 63-jährigen Mann wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung
Isny (kath.net) Ein 63-Jähriger hat einem Polizeibericht zufolge am vergangenen Sonntag in Isny im Allgäu zwei Bibeln angezündet, die sich auf dem Altar einer Kirche befanden. Einsatzkräfte der Feuerwehr hielten den Mann fest und übergaben ihn der Polizei. Es bestand keine Gefahr, dass das Feuer sich in der Kirche weiter verbreite. Das Motiv für das Anzünden der Bibeln ist bisher unklar. 
Eine öffentliche, ja internationale Reaktion wegen dieser Bibelverbrennung erfolgte nicht, im Unterschied zur jüngsten Koranverbrennung in Schweden.
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |