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Hatte ein britischer Imam erklärt, wie man Ehebrecherinnen zu Tode steinigt?

6. September 2023 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Britische „Daily Mail“: Der Imam habe (gemäß Video seiner Gemeinde) erklärt, „wie man eine Frau richtig steinigt, nachdem sie des Ehebruchs für schuldig befunden wurde“.


Birmingham (kath.net) Derzeit werden Vorwürfen über Extremismus und Hassrede in der Green Lane Moschee und dem zugehörigen Gemeindezentrum untersucht. Das berichtet die BBC (siehe Link). Deshalb wurde die Zahlung eines staatlichen Zuschusses in Höhe von 2 Millionen britischen Pfund für den Bau von Jugendeinrichtungen in der Green-Lane-Moschee in Birmingham ausgesetzt. Die Moschee, so informiert die BBC weiter, habe in einer Erklärung vertreten, sie lehne gewalttätigen Extremismus und Hassverbrechen ab, außerdem sei der 25-sekündige Videoclip, der letzte Woche in den sozialen Medien veröffentlicht wurde, einem Vortrag aus dem Jahr 2021 entnommen und irreführend zitiert worden sein. Einzelheiten über die Inhalte der Hassrede veröffentlichte die BBC nicht.


Weitergehend informiert die britische „Daily Mail“ (Link): „Letzten Monat tauchte in den sozialen Medien ein Video einer Predigt des Oberimams der Moschee, Scheich Zakaullah Saleem, auf, in der er seiner Gemeinde erklärte, wie man eine Frau richtig steinigt, nachdem sie des Ehebruchs für schuldig befunden wurde. Der Imam sagte, sie müsse bis zur Hüfte in der Erde begraben werden, ‚um ihre Ehrbarkeit zu schützen‘, danach könne mit der Steinigung begonnen werden. Die Videopredigt, die einst auf dem YouTube-Kanal der Moschee verfügbar war, ist inzwischen verschwunden.“

Die italienische Nachrichtenagentur ANSA (Link) berichtet in ihrem englischsprachigen Auftritt, dass die Italienische Islamische Religionsgemeinschaft (COREIA) in einer Erklärung den Birmingham-Imam und seine „brutale technische Beschreibung der Steinigung einer Frau wegen Ehebruchs während des Freitagsgebets auf das Schärfste“ verurteile. Die Rechtfertigungsversuche des Imams seien nicht überzeugend.

Auch die polnische katholische Nachrichtenagentur KAI hatte über die Vorgänge berichtet, siehe Link.


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