Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Voderholzer untersagt Priesterweihen in Zaitzkofen
  2. Eine 'Skulptur der Hässlichkeit' im Linzer Dom - Figur wurde am Montag der Kopf abgesägt!
  3. Kardinal Müller antwortet auf: „Lieber leere Kirchen als Messen im älteren Ritus?“
  4. Wer möchte, dass seine Mutter mit gespreizten Beinen öffentlich dargestellt wird?
  5. Deutsche Kirchenstatistik 2023: 20 Mill. 'Katholiken', aber nur 1,26 Mill. besuchen die Hl. Messe
  6. Game over für BIDEN? - Trump ante portas!
  7. Vatikan geht gegen sichtbare Tatoos und Piercings sowie uneheliches Zusammenleben vor
  8. Polen: Exponate über selige Familie Ulma aus Museum über 2. Weltkrieg entfernt
  9. Britischer Aufruf zur Erhaltung der Messe in der außerordentlichen Form – Prominente Unterzeichner
  10. Linzer Bischofsvikar erklärt: 'Es wurden dafür keine Kirchenbeitragsgelder verwendet'
  11. Vatikan fordert erneut Änderungen beim Synodalen Weg in Deutschland - Schluss mit 'Synodaler Rat'
  12. Talita kum! Ohne Etiketten und Vorurteile, eine Kirche, die niemanden ausschließt!
  13. Berliner Gericht höhlt Gewissensfreiheit für Apotheker in „Pille danach“-Urteil aus
  14. Frauenverachtender Tabubruch
  15. "Außer einer ethischen Frage ist die Bewahrung der Schöpfung auch eine eminent theologische"

'Unmoralische Zweideutigkeit': Israel übt scharfe Kritik an Lateinischem Patriarchat von Jerusalem

9. Oktober 2023 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mindestens 800 tote Juden, tausende Verletzte, hunderte Entführte nach Gaza durch die Islamisten. Eine zweideutige Erklärung von Kardinal Pizzaballa sorgt für Kopfschütteln


Jerusalem (kath.net)

Die Botschaft Israels beim Heiligen Stuhl hat am Montag die von vielen Beobachtern als äußerst schwach wirkende Erklärung der Patriarchen und Oberhäuptern der Kirchen von Jerusalem zum Massaker der Gaza-Islamisten an tausenden Juden aufs Schärfste verurteilt: "Es ist äußerst enttäuschend und frustrierend, den von den Patriarchen und Oberhäuptern der Kirchen von Jerusalem veröffentlichten Text zu lesen. Dieses Kommuniqué ist von einer unmoralischen Zweideutigkeit geprägt".


In einer am Samstagabend schriftlich verbreiteten Erklärung meinte das von Kardinal Pizzaballa geführte Lateinische Patriarchat zum hundertfachen Mord an Juden: "Die vom Gazastreifen ausgehende Operation und die Reaktion der israelischen Armee versetzen uns in die schlimmsten Zeiten unserer jüngsten Geschichte zurück." Dann meinte er, dass es sich um eine militärische Kampagne auf beiden Seiten handle, die in ihrer Form, ihrer Dynamik und ihrem Ausmaß sehr beunruhigend sei.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Richelius 9. Oktober 2023 
 

Viele Christen in der Region sind Palästinenser. Und erst vor kurzem war hier auf kath.net ein Beitrag, in dem ein Hierarch (Abt; glaube ich) erzählt hat, daß er in Israel immer öfter angespuckt wird. Auch die neue israelische Regierung löst bei den einheimischen Christen keine Begeisterung aus. Die neutrale Reaktion war also erwartbar.


2
 
 Benno Faessler-Good 9. Oktober 2023 
 

Kardinal Pizzaballa hat sich mehrmals gegen Gewalt in Israel ausgesprochen!

@CusanusG

Leider muss ich Ihnen widersprechen, siehe Link:

https://kath.net/news/82189


3
 
 antony 9. Oktober 2023 

Wenn der Patriarch in moralischer Eindeutigkeit reden würde, …

… würden morgen in Gaza Christen sterben.

Vielleicht einfach mal nichts sagen. Dann wird’s nicht so peinlich.


4
 
 Everard 9. Oktober 2023 
 

Diese Zurückweisung

Erfolgt vollkommen zurecht. Es ist nicht nur Dupliziät sondern auch eine infame Gleichsetzung von barbarischen Terrorakten mit der Selbstverteidigung seitens des israelischen Staates.


2
 
 CusanusG 9. Oktober 2023 
 

Wenn das die einzige Reaktion von Kardinal Pizzaballa war

dann ist die Reaktion Israels mehr als berechtigt.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Eine 'Skulptur der Hässlichkeit' im Linzer Dom - Figur wurde am Montag der Kopf abgesägt!
  2. Bischof Voderholzer untersagt Priesterweihen in Zaitzkofen
  3. Wer möchte, dass seine Mutter mit gespreizten Beinen öffentlich dargestellt wird?
  4. Kardinal Müller antwortet auf: „Lieber leere Kirchen als Messen im älteren Ritus?“
  5. Zölibat in der frühen Kirche? Rezension zu „Andreas Wollbold: Zölibat“
  6. „Wenn ich mir dieses Video anschaue, bekomme ich Gänsehaut“
  7. 'DANKE, HERR', dann starb Pater Gaston Hurtubise
  8. Kard. Müller: „Wenn eine bildliche Darstellung der Geburt Jesu bei den Gläubigen Ärgernis erregt“
  9. Deutsche Kirchenstatistik 2023: 20 Mill. 'Katholiken', aber nur 1,26 Mill. besuchen die Hl. Messe
  10. Vatikan fordert erneut Änderungen beim Synodalen Weg in Deutschland - Schluss mit 'Synodaler Rat'
  11. Game over für BIDEN? - Trump ante portas!
  12. Vatikan geht gegen sichtbare Tatoos und Piercings sowie uneheliches Zusammenleben vor
  13. Vatikan: Rupnik-Bilder-Streit eskaliert - Kardinal O'Malley hat genug!
  14. Kardinal Gerhard Ludwig Müller wurde von Papst Franziskus zum Kardinalspriester befördert
  15. Ein Neustart der Synodalität wäre die beste Option

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz