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INSA-Umfrage: Über 70 % der Deutschen bejaht das Recht Israels zum Militärschlag gegen die Hamas

18. Oktober 2023 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Deutscher Bundeskanzler Scholz betont in Israel: „Israel hat das Recht, sich gegen diesen Terrorismus zu wehren“ – Premierminister Netanyahu: Der Terrorangriff vor zehn Tagen war „schlimmstes Verbrechen gegen Juden seit dem Holocaust“


Berlin (kath.net) Über 70 % der Deutschen bejaht das Recht Israels, militärisch gegen die Hamas-Terroristen vorzugehen. Dieses Ergebnis erbrachte eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag der BILD-Zeitung, wie die BILD berichtete.

Im Einzelnen beantworteten die Frage: „Hat Israel Ihrer Meinung nach das Recht, sich militärisch gegen die Terrororganisation Hamas zu verteidigen?“ mehr als 70 Prozent mit Ja. Nur 11 Prozent antworteten mit einem klaren Nein. Etwa 18 Prozent reagierten unentschieden.

Dabei lassen sich kaum Unterschiede erkennen, wenn man gleichzeitig auf die politische Nähe zu Parteien schaut. Die BILD schreibt wörtlich: „Ob CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, AfD oder Linkspartei – alle Wählergruppen sprechen Israel das Recht auf militärische Selbstverteidigung zu.“

Tendenziell ähnliche Ergebnisse zeitigte eine INSA-Umfrage im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur „idea“, wonach 70 Prozent der deutschen Bundesbürger ein Verbot sämtlicher Hamas-freundlichen Gruppen in Deutschland bejahen würden. Nur 11 Prozent lehnten ein solches Verbot ab, der Rest reagierte unentschieden. Auch hier wird auf ein solches Verbot quer durch alle Parteien und christlichen Konfessionen positiv reagiert. Nur bei der muslimischen Bevölkerung zeigt sich ein anderes Ergebnis: nur 33 Prozent sprechen sich für ein Verbot aus, 32 Prozent äußert sich dagegen.


Gestern war der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz zu einem Solidaritätsbesuch in Israel gewesen. Dabei verurteilte er erneut den brutalen Angriff von Terroristen der Hamas am 7. Oktober. Scholz: „Israel hat das Recht, sich gegen diesen Terrorismus zu wehren“, dies entspreche auch dem Völkerrecht. Scholz sagte dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu zu, dass auch in Deutschland jüdische Einrichtungen werden, denn „jüdisches Leben in Deutschland ist ein Geschenk“. Bezüglich Israel-feindlicher Demonstrationen in Deutschland sagte Scholz: „Das Verherrlichen, das Feiern von Gewalt ist menschenverachtend, abscheulich. Es ist verboten und wird bestraft.“ Das berichtete die ARD. Scholz sprach außerdem mit Angehörigen jener von der Hamas verschleppten Geiseln, die die deutsche Staatsangehörigkeit haben.

Netanyahu verglich die Hamas erneut mit der Terrororganisation „Islamischer Staat“ und bat die Welt um Hilfe gegen die Hamas. Es handle sich dabei nicht nur um einen Kampf Israels, vielmehr sei es „auch unser gemeinsamer Kampf - der Kampf der Zivilisation gegen die Barbarei“.

Der israelische Premierminister stellte fest, dass es das offene Ziel der Hamas sei, den Staat Israel auszulöschen. Obendrein bezeichnete er den Terrorangriff vor zehn Tagen als „schlimmstes Verbrechen gegen Juden seit dem Holocaust“. Es seien Menschen enthauptet worden, es seien Kinder mit verbundenen Händen oder auch vor den Augen ihrer Eltern erschossen worden. Die Hamas-Terroristen „hätten jeden von uns ermordet, wenn sie gekonnt hätten. Sie hatten dazu nur nicht die Kapazitäten“, zitierte die ARD den Premierminister.

Bei seinem Besuch musste Scholz wegen Raketenalarm zweimal einen Schutzraum aufsuchen. Dabei wurde einmal auch das Regierungsflugzeug evakuiert und die mitreisenden Journalisten wurden aufgefordert, sich zum Schutz neben der Maschine auf den Boden zu legen (siehe Video).

 

 


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