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Synode in Rom ändert erneut ihren Programm-Ablauf

26. Oktober 2023 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Der Versammlung wurde am Mittwoch erster Entwurf für Zusammenfassung der Beratungen der vergangenen dreieinhalb Wochen vorgelegt - Zusätzliche Sitzung am Freitag


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die im Vatikan tagende Welt-Synode hat erneut ihren Ablauf während der letzten Beratungswoche geändert. Wie der vatikanische Kommunikationsdirektor Paolo Ruffini am Mittwochnachmittag mitteilte, wird die Synode außerplanmäßig erst am Freitagvormittag über das weitere Vorgehen in den elf Monaten vor der nächsten Synodalversammlung beraten. Ursprünglich sollte diese Beratung bereits am Donnerstag stattfinden, der Freitag sollte als Gebets- und Fasttag für den Weltfrieden beratungsfrei sein.


Wie Ruffini weiter mitteilte, wurde am Mittwochvormittag der Synodenversammlung ein Entwurf für die Zusammenfassung der Beratungen der vergangenen dreieinhalb Wochen vorgelegt. Der 40 Seiten lange Text liege in Englisch und Italienisch sowie in mehreren Arbeitsübersetzungen vor. Der Synthesebericht solle am Mittwochnachmittag sowie am gesamten Donnerstag ausführlich diskutiert werden. Am Samstagvormittag solle er mit eingearbeiteten Veränderungen verlesen und am Samstagnachmittag beschlossen werden.

Deshalb sei am Mittwoch mit einer Mehrheit von 252 zu 98 Stimmen beschlossen worden, für die Debatte über das weitere Vorgehen nach der Synode eine zusätzliche Sitzung am Freitag anzusetzen, berichtete Ruffini. Bei dieser Gelegenheit sei betont worden, dass die Beteiligung von Nichtbischöfen an der Versammlung ihren Charakter als Bischofssynode nicht beeinträchtige.

Noch in der Synodenversammlung am Mittwochnachmittag soll laut Synodensprecherin Sheila Pires über den geplanten "Brief an das Volk Gottes" abgestimmt werden. Der Text solle dazu beitragen, die positive Synodenerfahrung der Teilnehmenden zu vermitteln. Die Botschaft hätte ursprünglich bereits am Montag beschlossen werden sollen. Die Veröffentlichung wurde nach offiziellen Angaben aber verschoben, um Änderungsvorschläge aus dem Kreis der Synodale einzuarbeiten.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lakota 27. Oktober 2023 
 

Was ist wichtiger?

"Ursprünglich sollte diese Beratung bereits am Donnerstag stattfinden, der Freitag sollte als Gebets- und Fasttag für den Weltfrieden beratungsfrei sein."

Da sieht man wieder, wo die Prioritäten für Papst und Bischöfe liegen.


2
 
 BetenHilft 26. Oktober 2023 
 

Fatima 1713 ich Hoffe Sie haben Recht

Aber ich hege die große Befürchtung dass es jetzt in den Bistümern und Gemeinden erst richtig los geht. Da kommt e.g. Unser Bischof nach Hause und ist voller Optimismus dass der synodale Umschwung bei ihm gleich angewandt wird. Mag in 3/4 seiner Gemeinden auf fruchtbaren Boden fallen, aber die andere(n) Gemeinde(n) sind dagegen und würden lieber zurück zu den Wurzeln vor dem 2. Konzil. Was ist dann? Wird es eine „Zwangs-Akzeptanz“ Seitens der Bischöfe geben? Und was macht man wenn unser Werter Heiliger Vater weiterhin schwammig bleibt und es keine Konsequenzen für das „Neue Katholisch Sein“ gibt? Unser Pfarrer Hier kündigt eher als dass er Homo-Segnungen und Frauen Diakonat in seiner Kirche zulässt. Und dann? Konservativer Nachwuchs ist zumindest hier bei uns im Bistum nicht in Sicht. 2024 + 2025 werden wir keine Priesterweihen haben.


2
 
 Fatima 1713 26. Oktober 2023 
 

Kampf hinter den Kulissen?

Diese Verschiebungen und Änderungen deuten meiner Ansicht nach darauf hin, dass keineswegs große Einigkeit herrscht, sondern (noch) ein gewisses Ringen vorhanden ist. Für mich ein Hoffnungsschimmer, dass noch nicht alles verloren ist. Unterstützen wir die rechtgläubigen Kräfte im geistigen Kampf durch unser Gebet!


3
 
 siebenbuerger 26. Oktober 2023 
 

@BetenHilft

Ihre Ausführungen zu dem Thema sind interessant. Vielleicht is es hilfreich an dieser Stelle zu sagen, was ich mit "moderner Protestantismus" meine. Ich zielte mit dem Begriff auf die protestantischen großen Kirchen in Westeuropa und Amerika.
Wenn man die Lehre der solchen Kirchen anschaut, stellt man fest, dass sie nicht nur die christliche Botschaft (das wäre schlimm schon), sondern auch das natürliche Sittengesetz in ALLEN wesentlichen Punkten ablehnen. Und dies mit der Berufung auf Gott. Ich bin mit einem eigentlich neutralen Blick auf die Protestanten (hier (Siebenbürgen) ist der Protestantismus aber auch noch viel konservativer als in Dtl z.B.) aufgewachsen, aber die Berührung mit der Lehre und Praxis der EKD oder anderer solcher Kirchen hat mich sehr kritisch werden lassen.
Ich finde es aber höchst empörend, wenn man versucht, die Irrtümer der Neo-Protestanten in die Katholische Kirche zu implantieren!


0
 
 BetenHilft 26. Oktober 2023 
 

siebenbuerger Protestantismus bedeutungslos.. naja so krass würde ich es nicht

bezeichnen. Ihr gehören ja doch einige Menschen auch in Deutschland an. Ich bin allerdings auch von zu Hause mit Antipathie und Abstand zu Protestanten aufgewachsen. Freunde aus diesem Kreis waren bei Strafe verboten oder machten eine baldige ordentlich Beichte notwendig. Hier spielt die Ökumene eine große Rolle. Da die protestantische Gemeinde aufgrund von Grundwasser Problemen keine Erdbestattungen mehr erlaubt, hat unsere katholische Gemeinde ein separates Rasenfeld der evangelischen Kirche angeboten wo ihre Mitglieder im Sarg bestattet werden können. Auch die Friedhofskapelle wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Es ist noch nicht allzu oft gewesen, aber die Möglichkeit besteht. Ich persönlich habe eher ein beruhigtes Verhältnis zu meinen protestantischen Mitbürgern als zu den syrischen/ arabischen Flüchtlingen die hier in unserer Wohngegend untergebracht wurden und deren junge Männer sich schon extrem mit den weiblichen Bewohnerinnen angelegt haben.


0
 
 BetenHilft 26. Oktober 2023 
 

siebenbuerger Protestantismus bedeutungslos .. naja so krass würde ich es

nicht bezeichnen. Ihr gehören ja doch einige Menschen auch in Deutschland an. Ich bin allerdings auch von zu Hause mit Antipathie und Abstand zu Protestanten aufgewachsen. Freunde aus diesem Kreis waren bei Strafe verboten oder machten eine baldige ordentliche Beichte notwendig. Hier spielt die Ökumene eine große Rolle. Da die protestantische Gemeinde aufgrund von Grundwasser Problemen keine Erdbestattungen mehr erlaubt, hat unsere katholische Gemeinde ein separates Rasenfeld der evangelischen Kirche angeboten wo ihre Mitglieder im Sarg bestattet werden können. Auch die Friedhofskapelle wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Es ist noch nicht allzu oft gewesen, aber die Möglichkeit besteht. Ich persönlich habe eher ein beruhigtes Verhältnis zu meinen protestantischen Mitbürgern als zu den syrischen/ arabischen Flüchtlingen die hier in unserer Wohngegend untergebracht wurden und deren junge Männer sich schon extrem mit den weiblichen Bewohnerinnen angelegt haben.


0
 
 Marcus, der mit dem C 26. Oktober 2023 
 

Mhm...

"Der Text solle dazu beitragen, die positive Synodenerfahrung der Teilnehmenden zu vermitteln." Warum klingt das danach, daß die "positive Erfahrung" verordnet aber nicht erlebt wurde? Jesus Christus ist die Wahrheit, was hat diese Versammlung noch mit Wahrheit zu tun?


3
 
 Smaragdos 26. Oktober 2023 
 

It's the neverending story...


1
 
 golden 26. Oktober 2023 
 

Es kommt nicht auf einen Gott a la neumodisch an

5.Mose 33,27
Zufkucht ist bei dem alten Gott und unter den ewigen Armen.
Hw. Heimerl,wir alle leiden unter dieser geckhaften Argumentation der Neuerer


0
 
 Stephaninus 26. Oktober 2023 
 

Eingentor?

Die katholische Kirche wird nun zum Opfer ihres übertriebenen Papalismus'. Es ist schon komisch: die Orthodoxie und sogar die Piusbruderschaft werden mir ständig sympathischer.....


2
 
 siebenbuerger 26. Oktober 2023 
 

Doppelter Sinn

Auch ich fürchte, das etwas bei dieser "Bischofs"-Synode herauskommt, das man so und so verstehen kann.
@Zeitzeuge: Ja, das ist wirklich das große Problem des letzten Konzils, das viele Formulierungen da stehen die nicht ganz eindeutig sind. Nicht zuletzt wird es ja deshalb auch von ALLEN Modernisten herangezogen.
Anstatt eine überfällige Besinnung auf die kirchliche Tradition, ich denke vor allem an die vielen Marienerscheinungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, wird man das Heil suchen in der Angleichung an den modernen Protestantismus. Dieser ist zwar geistlich bedeutungslos, aber immer noch sehr mächtig.
Außerdem: warum werd als "Zeichen der Zeit" eigentlich immer nur der westliche Nihilismus herangezogen, was ist mit dem Großteil der Kirche, der anderswo lebt???


6
 
 Zeitzeuge 26. Oktober 2023 
 

Hochw. Dr. Heimerl, da werden höchstens wieder zweideutige Texte herauskommen,

wie leider auch teilweise beim II. Vatikanum, der
em. Weihbischof Dick sagte in einem Tagespost-
Interwiew vom 08.12.15 u.a.

"Eine Frage war: Geben die Texte [des Zweiten Vatikanischen Konzils] deutlich genug wieder, worum es geht? Durch die Veröffentlichung der Korrespondenz zwischen Karl Rahner und Herbert Vorgrimler ist später deutlich geworden, dass Formulierungen gebraucht wurden in der Absicht, die Zustimmung der Konzilsväter zu erhalten, den Text nachher aber anders zu interpretieren. Das hatte es wohl noch nie in der Kirche gegeben."

Gesegneter Tag!


5
 
 Joachim Heimerl 26. Oktober 2023 
 

Man kann sich den ganzen Zirkus sparen, der Papst hat schon gesagt, worauf

es für ihn rausläuft: Diakoninnen und Ende des Zölibats. Die Allmachtsphantasien dieses Papstes sind nicht mehr auszuhalten. Und dieses synodale Getue auch nicht. Es nervt!


9
 

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