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Armenische Kirchengemeinde protestiert gegen UN-Bericht zu Karabach

4. November 2023 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Vertreter übergaben Protestschreiben an UNO-Verantwortliche in Wien, Genf und New York - Kritik an UN-Bericht, der Situation in Berg-Karabach verharmlost


Wien (kath.net/KAP) Vertreter der Armenisch-Apostolische Kirchengemeinde Österreich haben Montagabend beim Wiener UNO-Center ein Schreiben übergeben, in dem sie von der UNO Aufklärung wegen eines "skandalösen" Berichts über Berg-Karabach (Artsach) fordern. Dieser Bericht sei nach einer angeblichen Fact-Finding-Mission am 1. Oktober entstanden und verharmlose massiv die Situation in Berg-Karabach nach der ethnischen Säuberung (siehe Link), so die Kirchengemeinde in einer Aussendung am Dienstag.


Der besagte UNO-Bericht verschweige demnach vollständig die zwanghafte Vertreibung von über 100.000 Armeniern, die zuvor neun Monate lang einer Blockade seitens Aserbaidschan ausgesetzt waren. Ebenso würden in dem Bericht die Bombardierung von Berg-Karabach und die Zerstörung jahrhundertealter armenischer Kulturgüter mit keinem Wort erwähnt.

Wie in Wien protestierten am Montag auch die armenischen Gemeinden vor den UNO-Sitzen in Genf und New York. Im gemeinsamen Protestbrief der drei armenischen Gemeinden wird eine gründliche Aufklärung des Vorfalls und eine seriöse Untersuchung der Menschenrechtsverletzungen gefordert. Zudem drängen die Gemeinden auf die Entsendung einer ständigen UN-Friedensmission, um den Armeniern die Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen. Gleichzeitig wird eine Mission der UNESCO zum Schutz des kulturellen christlichen Erbes gefordert.

Zudem stellen die Armenier die Frage, "ob dieser Bericht möglicherweise im Zusammenhang mit einer Spende von 1 Million US-Dollar des autoritären aserbaidschanischen Präsidenten Aliyev an die UNO steht, die einen Tag zuvor erfolgte".

Das Schreiben ist an erster Stelle an UN-Generalsekretär Antonio Guterres adressiert, ebenso aber an UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk. Letzterer wird aufgefordert, sich vor Ort in Berg-Karabach ein Build von der Lage zu machen.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Chris2 6. November 2023 
 

Oder wie man in der WELT lesen kann:

"Antiwestlicher Furor. Die Vereinten Nationen – Niedergang einer Utopie
Einst wurde die Uno gegründet, damit die Demokratien der Erde gemeinsam die globale Außenpolitik bestimmen. Stattdessen kommen heute vor allem Schurken, Mörder und Tyrannen in New York zusammen, um gegen den Westen zu agitieren. Ihr Hass auf Israel ist dafür nur ein Beispiel."
(Rest leider hinter Bezahlschranke)

www.welt.de/debatte/kommentare/plus248235530/UN-Niedergang-einer-Utopie.html


0
 
 Chris2 6. November 2023 
 

UNO halt.

Hat jemand etwas anderes erwartet?


0
 
 PXX 4. November 2023 
 

Traurig


2
 
 Paddel 4. November 2023 

Geld regiert die Welt oder der Tanz ums goldene Kalb

30 Silberlinge für den Verrat an Jesus Christus,
1 Million US Dollar für den Verrat an Armenien.
Wie viel Geld fließt von Rußland an die SPD? Die Ehrung von Schröder spricht Bände, auch dass sich der Vizekanzler in Bezug auf Israel in seiner vielbeachteten Videobotschaft äußert und nicht der Kanzler selbst (Rußland ist antisemitisch). Dieser hausiert mit dem Mullahs, gastiert aktuell in China und empfängt demnächst Erdogan. Alles Rußlandfreunde und -unterstützer, sowie Judenfeinde.


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